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D.8CHT

8 Studentinnen der Kunstakademie Düsseldorf ... mehr >


Der Winterrundgang ist die alljährliche Ausstellung der Studierenden der Kunstakademie Düsseldorf zum Abschluss eines jeden Wintersemesters. Im Rahmen der traditionellen Akademie-Präsentation zeigen die Absolvent*innen ihre Semester- und Abschlussarbeiten.

Wir haben uns beim letzten Winterrundgang vom 16. bis 20. Februar 2022 umgeschaut und 8 Studentinnen entdeckt, deren Arbeiten uns direkt ins Auge gesprungen sind, und sie eingeladen, an unserer „All-Female“-Gruppenausstellung D.8CHT teilzunehmen.

Krystyna Fitz-Harris (*1992 Sanok, Polen) erörtert in Ihren Arbeiten - wir zeigen einige Gemälde der Künstlerin - gender-spezifische und -übergreifende Themen und hinterfragt Einflüsse wie Erziehung und Umfeld auf das Verlangen und die Lust einer Frau.

Sojeong Lee (*1993 in Cheong ju, Südkorea) fokussiert sich in ihren Malereien auf den Menschen. Stark beeinflusst von der Manga-Kultur, zeigt sie auf comichaft-abstrakte und humorvolle Weise Figuren, deren Stimmungen durch expressive Farben betont sind.

Charlotte Maurer (*1995 in Baltimore, USA) zeigt Arbeiten aus ihrer Serie „Intrusive Gedanken“, die ebendiese thematisieren und visualisieren. Mit Stickereien auf wasserlöslichem Zellulose-Stoff gefertigt, wird das Unaussprechliche ausgesprochen, bereitet Unbehagen und verliert nach einiger Zeit seine emotionale Macht.

Marie Miklus (*1997 in Berlin) interessiert sich in ihrem Werk für die Möglichkeiten der gestischen, abstrakten Malerei, geprägt durch verschiedene Techniken. Diese treffen in einer spontanen, experimentellen Arbeitsweise so aufeinander, dass flimmernde Farbräume entstehen, in denen manchmal mystische Wesen wohnen.

Nadja Lana (*1992 in Wuppertal) gewährt mit ihren großformatigen Gemälden - regelrecht eine Orgie auf den ersten Blick unzusammenhängend wirkender Motive (ein Frosch, eine Vulva, ein Delfin, ein Phallus und ein Pferdekopf) - Einblick in einen Gefühlszustand zwischen Lust und Angst, der ihr malerisches Schaffen bestimmt und von den BetrachterInnen nicht nur das Sehen, sondern das Zusehen erfordert.

Aduni Ogunsan (*1997 in Tönisvorst) konzentriert sich in ihren malerischen und plastischen Arbeiten auf sehr persönliche Erzählungen und thematisiert afrodeutsche Identität in der heutigen Gesellschaft. Postkoloniale Prozesse werden hierbei abgearbeitet und die Lebenserfahrungen der Afro-Diaspora innerhalb Deutschlands untersucht.

Alissa Ritter (*1995 in Duisburg) beschäftigt sich medienübergreifend mit Momenten der Erinnerung. Malerei, Textil und mediale Installationen stehen dabei im Zentrum ihrer künstlerischen Praxis. Die Arbeiten umkreisen Fragen der Biografie, sozialer Herkunft und Zugehörigkeit.

Rosa Helene Weiland (*1996 in Düsseldorf) schafft „haptische Malerei“, die, in der Kombination aus Farbe und gewachstem Ledergarn, verschieden schwere und dicke Stoffe zu Einem werden. Weiland reizt dabei die Möglichkeit, verschiedene Untergründe mit unterschiedlichen Ausdrücken durch einen gemeinsamen Rhythmus zusammenzuhalten.

 

4.11.2022 – 7.1.2023

Krystyna Fitz-Harris
Sojeong Lee
Charlotte Maurer

Marie Miklus
Nadja Lana
Aduni Ogunsan

Alissa Ritter
Rosa Helene Weiland
D.8CHT

 

 

 

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