SAVE THE DATE

ART MATTERS 12: Unser nächster Call for Artists Worldwide wird am Freitag 15. November 2024 um 12h MEZ hier auf dieser Webseite eröffnet!

Wir suchen Künstlerinnen und Künstler für eine kommende Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln und auch online!

Alle weiteren Informationen zur Bewerbung werden am Freitag 15. November um 12h MEZ nur hier auf unserer Webseite bekannt gegeben!!

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ARCHIV

 

ART MATTERS 11 – SPECIAL SUMMER EDITION

Online Gruppen-Ausstellung "Tierisch"


10. – 19. August – online bis 26.8.2024

1 neue*r Künstler*in täglich um 18h MEZ


exklusiv auf: galerie-biesenbach.de, Instagram und Facebook


FINALE: Montag 19. August um 18h

Wir verkünden die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs: Sie oder er wird eingeladen, an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 teilzunehmen.

 

Über ART MATTERS 11 ... mehr >


Auf unseren 11. Open Artist Call folgend startet am Samstag 10. August um 18h unsere neue ART MATTERS Online-Gruppenausstellung zum Thema „Tierisch". Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 9 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 18. August mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite, Instagram und Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h wird ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 9 durch die „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstler*innen würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (27, um genau zu sein, gepostet vom 11. bis 19. August, jeweils 3 pro Tag und zwischen 12 und 18h).


Finaltag: Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppen-Gruppenausstellung "Tierisch" in unseren Galerieräumen in Köln in 2025 eingeladen.


Wir laden Euch herzlich ein, ART MATTERS 11 regelmäßig hier auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu besuchen!


Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten 10 Open Artist Calls seit April 2020 – 9 reguläre Ausgaben und eine erste Special Edition im Sommer 2023 – war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese 11. Online-Ausstellung werden könnte; insbesondere zum Thema "Tierisch". Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs reizt uns weiterhin: Künstler*innen aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.


Ihr könnt Euch unsere ersten 10 ART MATTERS-Ausstellungen im Archiv weiter unten ansehen.


PS: Unser nächster Open Call ART MATTERS 12 findet im November 2024 statt – dann wieder ohne thematische Vorgabe...


FINALE: Montag 19. August

   

CHEUK YIU LO – GEWINNERIN "ART MATTERS 11"

Es ist an der Zeit, unsere Entscheidung und die Gewinnerin unseres 11. ART MATTERS Online-Wettbewerbs bekannt zu geben: Wir gratulieren der chinesischen Künstlerin CHEUK YIU LO (*1998, lebt in Hongkong und London), die mit einer Auswahl ihrer Werke an unserer Gruppenausstellung „Tierisch“ in unserer Galerie im Jahr 2025 teilnehmen wird! Dies ist das erste Mal, dass eine Künstlerin aus China unseren Wettbewerb gewonnen hat!

Wir sind beeindruckt von ihrer einzigartigen und poetischen Ausdruckskraft, die ihre Werke trotz ihres jungen Alters bereits zeigen. „The Unsung Citizen“ – ihre Kunstharz-Skulptur einer Ente, die diskret in die Weste eines Bauarbeiters ‚gekleidet‘ ist – ruft dazu auf, die übersehenen Aspekte unserer städtischen Umwelt stärker zu würdigen. Sie hebt die Bedeutung der Enten für das Ökosystem hervor und fordert den Betrachter auf, die kleinen, scheinbar unbedeutenden Beiträge zu erkennen, die unsere Gesellschaft erhalten und bereichern. Die Skulptur symbolisiert ihre wichtige Rolle bei der Schädlingsbekämpfung, der Gesundheit des Wassers und der Erholung. „Die Skulptur zelebriert ihre Widerstandsfähigkeit und stille Präsenz und ermutigt zu einer achtsameren und umfassenderen Sicht auf die Gemeinschaft und das Ökosystem, indem sie die wesentliche Rolle dieser 'unbesungenen Bürger' bei der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts und der Bereicherung der menschlichen Erfahrung anerkennt“, sagt Lo.

Wir sind fasziniert von Lo's Kunstfertigkeit und ihrer Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, durch die ihre Arbeit zu einem mitfühlenden Verständnis des Unsichtbaren einlädt. Sie schafft einen Dialog zwischen dem Betrachter und dem stillen Geschichtenerzähler.

 

CHEUK YIU LO

The Unsung Citizen, 2024
Acryl auf Kunstharz
30 x 18 x 18 cm

Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

 

Über Cheuk Yiu Lo ... mehr >


KÜNSTLERIN-STATEMENT

„The Unsung Citizen“ ruft dazu auf, übersehene Aspekte unserer städtischen Umwelt stärker zu würdigen. Er hebt die Bedeutung der Enten in den Londoner Parks hervor und fordert den Betrachter auf, die kleinen, scheinbar unbedeutenden Beiträge zu würdigen, die unsere Gesellschaft erhalten und bereichern. Die gelbe Ente mit der dezenten Weste, die die Kleidung eines Bauarbeiters widerspiegelt, symbolisiert ihre wichtige Rolle bei der Schädlingsbekämpfung, der Wassergesundheit und der Erholung. Die Skulptur feiert ihre Widerstandsfähigkeit und stille Präsenz und ermutigt zu einer achtsameren und umfassenderen Sicht auf die Gemeinschaft und das Ökosystem, indem sie die wesentliche Rolle anerkennt, die diese „unbesungenen Bürger“ bei der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts und der Bereicherung der menschlichen Erfahrungen spielen.

 

LEBENSLAUF

Cheuk Yiu Lo

geboren 1998
lebt und arbeitet in Hong Kong und London

www.locheukyiu.com
@locheukyiu_art


Künstlerischer Background

Cheuk Yiu Lo (geb. 1998) ist eine in Hongkong und London lebende Künstlerin. Sie schloss ihr Studium an der Slade School of Fine Art mit einem MFA in Bildhauerei im Jahr 2023 und an der Hong Kong Baptist University Academy of Visual Arts im Jahr 2020 ab. Lo konzentriert sich in ihrem aktuellen Werk auf die Feinheiten der übersehenen Aspekte der Gesellschaft, menschliche Emotionen und Beziehungen, wobei sie diese Themen mit einer Verschmelzung von Natur und Mensch verbindet.

Lo's Skulpturen sind tief in narrativen und emotionalen Erkundungen verwurzelt und stellen Szenen und Figuren dar, die die stillen Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit marginalisierter Gemeinschaften widerspiegeln. Ihre Werke beleuchten Themen wie Isolation, Schutz und die Kraft des kreativen Ausdrucks. Diese Werke fangen das empfindliche Gleichgewicht zwischen Verletzlichkeit und Stärke ein und fordern den Betrachter auf, sich mit den oft unbeachteten Teilen der Gesellschaft auseinanderzusetzen.

Durch ihr handwerkliches Geschick und ihre Geschichten lädt Lo's Kunst zu einem mitfühlenden Verständnis des Unsichtbaren ein. Ihre Skulpturen schaffen einen Dialog zwischen dem Betrachter und den stillen Erzählungen derer, die häufig übersehen werden, und betonen die Bedeutung von Empathie und sozialem Bewusstsein.

Lo erforscht in ihrer Arbeit die Harmonie zwischen dem menschlichen Geist und der natürlichen Welt, wobei sie den Schwerpunkt auf die Schönheit in der Verletzlichkeit und die Notwendigkeit von Schutz und Fürsorge in unseren Gemeinschaften legt. Ihre Arbeit geht über das Sichtbare hinaus und bietet einen tiefgründigen Kommentar zu menschlichen Verbindungen und den Feinheiten emotionaler Erfahrungen.


Ausbildung

2021-23
- Distinction in MFA Fine Art, Slade School of Fine Art, University College London, UK

2018-19
- Exchange study in Iceland Academy of Art, Reykjavík, Iceland

2016-20
- 1st Class Honor in BA Visual Arts, Academy of Visual Arts, Hong Kong Baptist University, Hong Kong, China

Professionelle Erfahrung

2023
- Site dresser, S2 events ltd, London

2022
- Experience Ambassador, UCL Campus Experience & Commercial Services Team, UCL

2021
- Student representative of Library committee for postgraduate sculpture, Slade UCL

2019
- Art Basel Hong Kong Booth Assistant, Cardi Gallery

Ausgewählte Ausstellungen

2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln, DE “online group show“
- Nap, Anonymous, Fishing, ugg, “The Wall is Never Innocent, Unless“
- Anonymous, Gilded Reverence, Art SuperMarket “NEXA art market”

2023
- MaoMao, Gilded Reverence, Henrietta Scrine Contemporary "Weather Report“
- Dependence, Mother, In the gentle light of dawn, eyes unfurled, all is restored, Savouring the Uninvolved View, The Who Gallery "Outside of History“
- Anonymous, Aspiration, Mother, Recollection of Silhouette, Beyond the Sight, Dependence, Slade School of Fine Art "Slade MA/MFA/PHD Degree Show“
- Anonymous, UAL Chinese Society "Mind the Gap“
- Recollection of Silhouette and Greet, Subtitle Labs “Impression”
- Smoke, Slade School of Fine Art “ Slade Interim Show”

2022
- Smoke, Chinese Year Book, Mezhdunarodnyi Hudozhestvennti Fond, Sheng Shi Ge Ya Art Culture, "Time: International Contemporary Art Exhibition“
- Comer, Domestic Pulse, Cilvilized Egg Shells, Untitled, 139 Copeland Rd “The Edge of Safehouse”
- Primal, The Tub Hackney “Synthesis”
- Nature Morte is still life and Life Form, The Holy Art Gallery “Young Blood - Virtual Edition 02”

2021
- Perception, Hong Kong Ocean Park long-term display

2020
- Sky, 天河区文化艺术中心“2020 广州雕塑大展暨澳门雕塑邀请展
- Sky, Hainan Library“守正与创新—2020‘海口美术作品展’”
- Sky, Hong Kong City Hall Central“Fresh Trend 2020”

2019
- Leave your mark, Sólvallagata 79, 101 Reykjavíkurborg, Iceland “VÍDDUR”
- Not able to calculate the sum of a continuously growing figure, but a figure of a temporary moment, HKBU Communication and Visual Arts Building

2018
- Perception, Hong Kong Vitoria Park “Hong Kong Flower Show 2018”
- Perception, HKBU Communication and Visual Arts Building
- Lion Siblings, “Marble Fable” HKBU Communication and Visual Arts Building

Ausgewählte Publikationen

2023
- Ocula, London Graduates 2023: Young Artists to Watch

2020
- A.M.Post Artplus, Aspiration of the "Young Heart" Revealed by Diversified Arts Creation
- CNN, Creative Class of 2020: From New York to Tokyo, art students share what it's like to graduate during a pandemic, 14 July 2020
- 我形我塑【学院展讯】香港浸会大学视觉艺术学院:2020 届雕塑本科线上毕业
- 雕塑头条『雕塑头条』香港浸會大學視覺藝術學院雕塑專業 2020 届本科生畢業 作品
- 当代雕塑 香港浸会大学视觉艺术学院:2020 届雕塑本科线上毕业展

2018
- Hong Kong Baptist University News Visual Arts students showcase wood sculptures at Flower Show

Ausgewählte Sammlungen

2020
- Über-dream – held within the HKBU Academy of Visual Art Studies Collection
- Perception – collected by Hong Kong Ocean Park

2021
- Tian – private collector

2022
- Primal, Fleeting Smoke – private collectors

2023
- Greet, Aspiration, Recollection of Silhouette, Beyond the Sight, first model of In the gentle light of dawn, eyes unfurled, all is restored – private collectors

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Unsere finale TOP 9 ist komplett – vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung Tierisch (von oben links): Nathan Schönewolf – Björn Heyn – Johannes Rave – Eunjung Suh – Anja Segermann – Cheuk Yiu Lo – Pascal Wild – Camille Theodet & Sali Muller.


Heute Abend um 18h verkünden wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres ART MATTERS 11-Wettbewerbs!


Über ART MATTERS 11
:

Auch bei der insgesamt 11. ART MATTERS-Runde (9 reguläre und 2 Special Summer Editions mit thematischer Vorgabe) war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren letzten Open Artist Call erhalten haben, nur 9 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen!

Wir hoffen, dass aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen eine Ausstellung resultiert, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie unserer Galerie passt, aber auch definitiv etwas Neues in unser Programm bringt.

Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zwei- bis dreimal im Jahr für ca. 2 Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 10 Ausgaben, und vielen Dank auch – vor allem – an alle teilnehmenden Künstler*innen, insbesondere an unsere TOP 9 und die 27 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).

   
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DIE 9 FINALIST*INNEN:

SALI MULLER

Zoovenirs, 2021
Plüschtiere, Plexiglas, Holz
60 x 60 x 10 cm


Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Es ist der vorletzte Tag unserer 11. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung – das Thema dieser Special Summer Edition lautet „Animalisch“. Bevor wir morgen um 18h die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Kunstwettbewerbs bekannt geben, freuen wir uns, heute den 9. unserer 9 ausgewählten Künstler vorzustellen, die konzeptionelle Installationskünstlerin SALI MULLER (*1981, lebt und arbeitet in Luxemburg). In ihrer skulpturalen Arbeit „Zoovenirs“ spielt Muller mit der Idee des Ready-Mades und stopft Dutzende von Stofftieren in eine Acrylglasbox. Die Kombination dieser Alltagsgegenstände führt zu neuen Kontexten und gibt dem Thema „Kindheit“ eine subversive Bedeutung. Lesen Sie unten mehr über Sali Muller und ihre Arbeit.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.

 

Über Sali Muller ... mehr >


KÜNSTLERIN-STATEMENT

Die in Luxemburg lebende konzeptionelle Installationskünstlerin Sali Muller taucht in die Welt des Selbstbildes ein, indem sie Materialien verwendet, die ein reflektierendes Multiversum schaffen. Während sie ungewöhnliche Wege erforscht, um die Koexistenz mit dem menschlichen Selbstbild und der Eitelkeit zu zeigen, bringt sie durch den Einsatz von Spiegeln, Licht, Klang, gefundenen Objekten und von der Natur inspirierter Fotografie eine mystische Vision in die physische Welt.

Die Künstlerin verhandelt die Bedeutung von Zeitabschnitten neu und oszilliert zwischen verfrühten, unerklärten Abläufen und Unendlichkeit. Auf diese Weise erweitert sie die bekannten allegorischen Bilder der europäischen Kunstgeschichte und übersetzt sie in eine Gegenwart der Brüche. Sie verbindet konzeptionelle skulpturale Positionen mit einer Reihe von Themenkomplexen, die für ihren gesamten Schaffensprozess von Bedeutung sind.

Mit künstlerischen Mitteln setzt sich Muller mit aktuellen Themen auseinander, insbesondere mit denen der Identität, der Geschlechterrollen und der (Selbst-)Repräsentation im Kontext des gesellschaftlichen Wandels und in Zeiten der Selbstoptimierung. Ähnlich wie die individuellen Versuche, sich in einem sozialen Gefüge zu profilieren, markiert Sali Muller die Ausstellungsräume mit lichtreflektierenden Installationen, schillernden Objekten und Projektionen. Ihre visuellen „Kommentare“ werden zum Spiegelbild einer Zeit, in der Wahnvorstellungen zunehmend eine wichtige Rolle spielen.

Ihr künstlerisches Schaffen verwandelt die Ausstellungsszene in ein Rendezvous zwischen verschiedenen Zeiten, Räumen und Realitäten. Aus dieser Perspektive wird das Kunstwerk zu einem Raum-Zeit-Vermittler, der die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft miteinander verbindet und das Publikum zu „Raum-Zeit-Reisenden“ werden lässt. Diese futuristisch-sci-fi-apokalyptischen Szenen stoßen uns an die Grenzen der Vorstellungskraft. Durch diese flüssigen „Landschaften“, die ihren Blick auf die Umwelt projizieren, entstehen ultra-zeitgenössische Szenarien, die die Dimensionen von Zeit und Raum verschmelzen und ein Gefühl der Desorientierung erzeugen, das uns in eine futuristische Welt führt.

 

LEBENSLAUF

Sali Muller

1981 geboren in Luxemburg
lebt und arbeitet in Kehlen, Luxemburg

www.salimuller.com
@salimullerprojects


Sali Muller studierte an der UMB, Universität Marc Bloch in Straßburg, Frankreich, und erwarb dort ihren Master-Abschluss in Bildender Kunst. Sie hatte schon immer einen Bezug zur Architektur und ist fasziniert von ungewöhnlichen geometrischen Formen und Objekten. Diese Erfahrungen haben ihr den Weg zur Konzeptkunst geebnet, indem sie ihre Kunstwerke „bricht“, bricht oder fragmentiert.
Ihre erste Museumsausstellung fand im IKOB Museum für zeitgenössische Kunst in Belgien statt, es folgten das Kallmann-Museum in München, Deutschland, das MAC Museo d'Arte Contemporanea di Lissone in Italien, das Kunstmuseum Gelsenkirchen in Deutschland, das Times Art Muse- um in Peking, China, der Kunst Raum Riehen in Basel-Stadt, das Kunstmuseum Heidenheim in Deutschland, Art Quarter Budapest in Ungarn und das Centre d'art Les Eglises in Frankreich. Salis Werk wird von Galerien in Deutschland, Belgien, Luxemburg, Italien und den Vereinigten Staaten vertreten. Diese haben ihre Arbeiten auf etablierten Kunstmessen wie Volta Basel, Estampa, Enter Art, Art Miami und Art Rotterdam einem breiteren Publikum vorgestellt.
Zu ihren jüngsten Projekten gehören eine Einzelausstellung in der Macadam Gallery in Brüssel und Beteiligungen am MiK Museum im Kulturspeicher Würzburg und dem Trapholt Museum in Dänemark.

Ausbildung

2009
- History of Arts, University Trier, Germany

2006
- Master in Visual Arts, UMB University Marc Bloch, Strasbourg, France

Ausgewählte Einzel- und Duo-Ausstellungen

2024
- Public Art Project, LTC, Luxembourg
- Nebula, Axel Pairon Gallery, Knokke-Heist, Belgium

2023
- Solo booth, Luxembourg Art Week, Valerius Gallery, Luxembourg
- Spectra, Berlin Art Week, G-allery, Berlin, Germany
- Plage de temps, Centre d’Art Les Eglises, Chelles, France

2022
- Ultra contemporary landscape
, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- Espejito, espejito, Reiners Contemporary Art, Marbella, Spain

2021
- Wenn die Sterne vom Himmel fallen, Annexe22, Esch-sur-Alzette, Luxembourg
- Il était une fois..., Galerie Cédric Bacqueville, Lille, France
- Down the rabbit hole, Valerius Gallery, Luxembourg

2020
- Inside, Espace d’art Susanne Savary, Thionville, France
- Here and there I Ici et là, Centre d’Art Dominique Lang, Luxembourg

2019
- Kunst im Bau, e.artis lab, Wirkbau, Chemnitz, Germany

2018
- Das Zeitfenster, CeCiL’s Box, Cercle Cité, Luxembourg City, Luxembourg
- Fragil, e.artis contemporary, Chemnitz, Germany

2017
- Museum of Vanities, IKOB, Museum of Contemporary Art, Eupen, Belgium
- Blackout, e.artis contemporary, Chemnitz, Germany

2016
- Ecriture Sans Fin, AICA International Association of Art Critics, Kiosk, Luxembourg

2015
- Shadows, Kiosk Trier, Trier, Germany
- Die Entzauberung der Welt, 21Artstreet, Kehlen, Luxembourg

2014
- Erase Project, Galerie A Spiren, Strassen, Luxembourg

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Cologne (online)
- 24! Fragen an die Konkrete Kunst, MiK Museum im Kulturspeicher, Würzburg, Germany
- Group Show, Macadam Gallery, Brussels, Belgium

2023
- Art Miami, Macadam Gallery, Miami, The United States
- A collector’s choice, Ruhr Objekt 2, Sammlung Curth, Essen, Germany
- Enter Art Fair, Galerie Hartwich, Copenhagen, Denmark
- A song in the making, Axel Pairon Gallery, Knokke-Heist, Belgium (Duo)
- The New Abstraction, G-allery, Berlin, Germany (Duo)
- Time Reflections, Art2cure, Galerie Indépendance, Luxembourg City, Luxembourg
- Interface, Lille Grand Palais, Lille, France

2022
- Inner Eye, Maddox Gallery, Los Angeles, The United States (Duo)
- Winterschau, Galerie Hartwich, Rügen, Germany
- Panacea, Perg, Ludwigsburg, Germany
- Ultra Contemporary ‘22, G-allery, Berlin, Germany
- Reflections / Spiegelwelten, MKK Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, Germany
- The Responsive Body, G-allery, Berlin, Germany (Duo)
- Where the sky is pink and the grass is green, Valerius Gallery, Luxembourg City, Luxembourg (Duo)
- Art Verona, The Flat - Massimo Carasi, Verona, Italy
- Spieglein, Spieglein..., Kunstmuseum Heidenheim, Heidenheim, Germany
- Shapes of Effect, Galerie Filser & Gräf, Munich, Germany
- Un voyage dans le bonheur, De Chiara Projects, Artpod, CAW, Luxembourg
- Are you sure you want to leave?, Art Quarter Budapest, Budapest, Hungary
- Lovers in a dangerous time, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- At the moment, Times Art Museum, Chongqing, China

2021
- Regionale 22, Kunst Raum Riehen, Basel-Stadt, Switzerland
- Bienvenue à la Villa!, Villa Vauban, Luxembourg City, Luxembourg
- Prix d’Art Robert Schuman, Saarbrücken, Germany
- Soft Agitators, Saarländische Galerie, Berlin, Germany
- Luxembourg Art Week, Valerius Gallery, Luxembourg City, Luxembourg
- Estampa, Reiners Contemporary Art, Madrid, Spain
- Art Marbella, Reiners Contemporary Art, Marbella, Spain
- Art Fair Dijon, Valerius Gallery, Dijon, France
- Paradoxical Objects, peer to space, Berlin, Germany
- Wavelength: At the moment, Chengdu Times Art Museum, Chengdu, China
- Atemwende, Ostrale Biennale, Dresden, Germany
- Art Rotterdam, The Flat - Massimo Carasi, Rotterdam, The Netherlands
- If walls could talk, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- Collezione (in) particolare, MAC Museo d’Arte Contemporanea, Lissone, Italy
- Wavelength: At the moment, Times Art Museum Beijing, Beijing, China

2020
- ART MATTERS 2, Galerie Biesenbach, Cologne, Germany (online)
- Life on Tralfamadore, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- Goldstücke, Kunstmuseum Gelsenkirchen, Gelsenkirchen, Germany
- Art Marbella, Reiners Contemporary Art, Marbella, Spain
- Mouvements, Galerie Cedric Bacqueville, Lille, France
- Art2cure, Galerie Indépendance, Luxembourg City, Luxembourg
- Reclaim Award, Cologne, Germany
- And thence we came forth to see the stars again, The Flat - Massimo Carasi, - Milan, Italy
- Add-on, Künstlerhaus Dortmund, Dortmund, Germany
- Art Rotterdam, The Flat - Massimo Carasi, Rotterdam ,The Netherlands

2019
- Strings, White Noise Gallery, Rome, Italy
- Luxembourg Art Week, Luxembourg City, Luxembourg
- Bienvenue Art Fair, The Flat - Massimo Carasi, Cité Internationale des Arts, Paris, France
- 4/10, IKOB Museum of Contemporary Art, Eupen, Belgium
- Spiegelungen, Gallery Nosbaum Reding, Luxembourg City, Luxembourg
- Art2cure, Galerie Indépendance, Luxembourg City, Luxembourg
- Volta Basel, The Flat - Massimo Carasi, Basel, Switzerland
- Dusk till Dawn, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- Digital, e.artis contemporary, Chemnitz, Germany

2018
- Premio Lissone, MAC Museo d’Arte Contemporanea, Lissone, Italy
- Luxembourg Art Week, Luxembourg City, Luxembourg
- Spiegelungen, Projektraum Alte Feuerwache, Berlin, Germany
- Summer Exhibition, JD Malat Gallery, Mayfair, London, The United Kingdom
- Ein gemachter Mensch – Künstlerische Fragen an Identitäten, Kallmann-Museum, Munich, Germany
- Art2cure, Galerie Indépendance, Luxembourg City, Luxembourg
- Birthmarks / Voglie, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- Black & White, e.artis contemporary, Chemnitz, Germany

2017
- Lo sguardo di Narciso, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- Luxembourg Art Week, Luxembourg City, Luxembourg
- YIA Art Fair, The Flat - Massimo Carasi, Carreau du Temple, Paris, France
- Luxembourg Art Prize, Galerie Hervé Lancelin, Luxembourg City, Luxembourg
- Auto I Mobil: Epoche der Mobilität I Epoche der Kommunikation, Tufa Trier, Trier, Germany
- Aesthetica Art Prize, York, The United Kingdom

2016
- Encoding the Urban, Regionale 17, Kunsthaus Baselland, Basel, Switzerland
- XVIII, Luis Adelantado Gallery, Valencia, Spain
- Ostrale, Int. Ausstellung Zeitgenössischer Künste, Dresden, Germany
- Group Show, Zidoun-Bossuyt Gallery, Luxembourg City, Luxembourg'
- 016 Aesthetica Art Prize, York, The United Kingdom

2015
- Incubarte, 7 International Art Festival, Valencia, Spain
- 8e Biennale d’Art Contemporain, Strassen, Luxembourg
- La Liberté d’Expression, Musée Nationale de la Résistance, Luxembourg
- BlauBlauBlau, Tufa Trier, Trier, Germany
- London Calling, Shoreditch, London, The United Kingdom
- The Project, Galerie Bradtke, Luxembourg City, Luxembourg

2014
- Salon du CAL, Luxembourg City, Luxembourg

2013
- Recall, Kjub Gallery, Luxembourg City, Luxembourg
- Expo Urbaine Art Door, Luxembourg City, Luxembourg
- 7e Biennale d’Art Contemporain, Strassen, Luxembourg

Ausgewählte Sammlungen

2024
- Private collection, Luxembourg

2023
- Private collections, Miami
- Private collections, Luxembourg
- Private collection, Copenhagen
- Private collection, Essen
- Private collection, Berlin

2022
- Private collection, Paris
- Private collections, Los Angeles

2021
- Private collection, Brazil
- Private collection, Madrid
- Private collection, Brussels
- Private collection, Milan

2020
- Villa Vauban - Musée d’Art de la Ville de Luxembourg
- Royal Caribbean International, Odyssey of the Seas
- Collections d’Art de la Ville de Dudelange
- Private Collection, Lille
- Private Collection, Milan
- Private Collection, Milan

2018
- MAC Museo d’Arte Contemporanea Lissone
- Private collection, Milan

2017
- IKOB Museum of Contemporary Art
- Private collection, Milan

2013
- Municipality of Strassen

Editionen

- IKOB Museum of Contemporary Art
- e.artis contemporary

Auszeichnungen/Nominierungen

2021
- Prix d’Art Robert Schuman, Nomination, Saarbrücken, Germany

2020
- Reclaim Award, Cologne, Germany

2018
- Premio della Critica, MAC Museo d’Arte Contemporanea, Lissone, Italy

2017
- Luxembourg Art Prize, Finalist, Galerie Hervé Lancelin, Luxembourg
- Aesthetica Art Prize, Longlist, York, The United Kingdom

2016
- Aesthetica Art Prize, Longlist, York, The United Kingdom
- Int. Emerging Artist Award, Shortlist, Dubai, United Arab Emirates
- Salon de Montrouge, Shortlist, Paris, France

2015
- Blooom Award, Nomination, Cologne, Germany
- Incubarte Award, 7 International Art Festival, Valencia, Spain

2013
- Prix Jeune Artiste, 7e Biennale d’Art Contemporain, Luxembourg

Veröffentlichungen in Bibliotheken

- Arken Museum of Modern Art
- Arter Space for Art
- e.artis contemporary
- Galeria Elba Benitez
- IKOB Museum of Contemporary Art
- JD Malat Gallery
- Kallmann-Museum Ismaning
- Kunsthalle zu Kiel
- Kunstmuseum Gelsenkirchen
- Kunstmuseum Krefeld
- Kunst- und Museumsbibliothek Köln
- Künstlerhaus Dortmund
- La Galerie Centre d’Art Contemporain
- Latvian National Museum of Art
- Luis Adelantado Gallery
- Maddox Gallery Los Angeles
- MAMAC Nice
- Museum Contemporary Art Helga de Alvear
- Neues Museum Nürnberg
- Oldenburger Kunstverein
- Pasquart Kunsthaus Biel
- Reiners Contemporary Art
- Stedelijk Museum Amsterdam
- The Flat - Massimo Carasi
- Valerius Gallery

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CAMILLE THEODET

La rencontre 3, 2024
Acryl auf Leinwand
70 x 50 cm


Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Es ist Tag 8 unserer ART MATTERS 11 Online-Gruppenausstellung – das Thema dieser Special Summer Edition Sommerausgabe lautet „Animalisch“. Heute freuen wir uns, den 8. unserer 9 Finalisten vorzustellen, den französischen Künstler CAMILLE THEODET (*1995, lebt und arbeitet in Berlin), dessen Gemälde von einer ursprünglichen, animalischen Atmosphäre durchdrungen ist. Tiere sind ein wichtiger Bestandteil von Theodets Arbeit, da er starke Eindrücke und rohe Emotionen, Gewalt und Leidenschaft darstellen will. Lesen Sie unten mehr über Camille Theodet und sein Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.

 

Über Camille Theodet ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Ich arbeite an verschiedenen Kompositionen, mische Genres und Ideen, um ein fragmentiertes Bild zu schaffen, das als eine ganze Erzählung gelesen werden kann. Meine Arbeit ist ein Versuch, ein Gefühl, eine Handlung zu dekonstruieren, indem ich Themen gegenüberstelle und mich auf einen einzigen Moment konzentriere. In meinem kreativen Prozess verflechte ich unterschiedliche Bilder mit verschiedenen Konzepten, um visuelle Allegorien zu konstruieren. Ich versuche, Analogien zu schaffen, die bewusst eine gewisse Zweideutigkeit zwischen Themen und Genres aufrechterhalten.

Tiere sind ein wichtiger Teil meiner Arbeit, da ich starke Eindrücke und rohe Gefühle, Gewalt und Leidenschaft darstellen möchte. Ich bin auf der Suche nach einer ursprünglichen Atmosphäre, die sich auf die dem Verhalten der Tiere innewohnende Sinnlichkeit und ihr Zusammenspiel mit menschlichen Tendenzen stützt. Ich interessiere mich vor allem für das Spiel zwischen Jäger und Gejagtem, die Jagd, die Beute, die Form der Zuneigung und die Balzrituale.

Ich interessiere mich für Erotik, den Menschen und seinen Körper, seine Wünsche und Gefühle, die er in sich trägt, und konzentriere mich in meiner Arbeit häufig auf diese Sinne. Ich mag es, Bilder aus unserer Welt wiederzuverwenden und ihre Ästhetik zu verändern, indem ich mit ihren Kontrasten spiele, sie weicher mache und ihnen eine mehr fotografische Qualität verleihe. Ich suche nach einer Verbindung zwischen den Bildern und bringe tiefe menschliche Emotionen hervor. Ich lasse die Grenzen zwischen den Genres verschwimmen, um Allegorien von Ideen zu schaffen, die ich nicht in einem einzigen Bild ausdrücken kann.

Meine Arbeit ist eine ständige Auseinandersetzung mit persönlichen existenziellen Fragen und Anliegen, und jedes Bild ist ein Versuch, die Essenz einer Emotion, einer Handlung, eines flüchtigen Moments mit subtilen Nuancen einzufangen.

 

LEBENSLAUF

Camille Theodet

geboren 1995 in Paris
lebt und arbeitet in Berlin

@camille_theodet.art


Camille wurde 1995 in einem Vorort von Paris, Frankreich, geboren und studierte zunächst Bildende Kunst (Bachelor), bevor er eine private Schule für Spezialeffekte besuchte. Nachdem er mit verschiedenen Medien gespielt und verschiedene Möglichkeiten ausprobiert hatte, sich auszudrücken, wurde klar, dass Malen und Zeichnen die wichtigsten Medien sind, die er verwendet.
2017 beschloss er, nach Berlin zu ziehen, wo er jetzt lebt und arbeitet.
Seine Arbeiten wurden bereits in Deutschland, Dänemark, Griechenland, Großbritannien und den USA ausgestellt.

Ausbildung

- EPCM Metamorphoses, 67000 Strasbourg, France
2016-2017: Certificate
Training of special effects makeup and wigmaker

- EESI Ecole Européenne Supérieure de l’Image, 86000 Poitiers, France
European superior school of picture
2013-2016: DNAP Fine art Diploma, bachelor

- Gué-à-Tresmes, 77, France
2013: A level of applied arts

Ausgewählte Einzel- und Duo-Ausstellungen

2024
- Sides of a coin, duo show, The Split Gallery, London, United Kingdoms, 17.04.2024 - 05.05.2024

2023
- ROTE SALON - KITKAT club, Berlin, Germany, 30.05.2023 - 04.06.2023
- Retramp Gallery, Berlin, Germany, 6.04.2023 16.04.2023
- The universal bath - fashion show Berlin fashion week 2023 - collaboration with fashion designer Jakeyoung Shim, Acceptance letter studio - Studio Chérie, Berlin, Germany, 16.01.2023

2022
- LITE-HAUS Gallery, raum 1, Berlin, Germany, 13.10.2022 – 29.10.2022

2018
- Ich sehe in dich hinein – Zeit Zone Galerie, Berlin, 2018

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2024
- Delphian 2024 winners exhibition, Delphian Gallery X Unit 1 Gallery Workshop, London, UK, 10.2024
- Group exhibition / Auction for ART4GOOD, Manchester, UK, 26-31.10.2024
- Group exhibition, The Eye Altering Gallery, Thessaloniki, Greece, 27.09.24 - 25.10.2024
- Group exhibition Nit de l’art Palma 2024, Gallery a66, Sentanyi, Mallorca, Spain, 09.2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Cologne (online), Germany, 10. - 19.08.2024
- Summer exhibition, Gallery a66, Sentanyi, Mallorca, Spain, 08.2024
- Midsommar, GR-Gallery, New York City, USA, 01.08.2024 - 24.08.2024
- Art Auction 12, Weserhalle, Berlin, Germany, 23.06.24 - 30.06.24
- BAAM 7, Monopol, Berlin, Germany, 07.06.2024 - 09.06.2024
- Winter selection, Untergeschoss der Pandora Art Gallery, Berlin, Germany, 21.01.2024 - 02.03.2024

2023
- Christmas exhibition - Artzzz Studio, Berlin, Germany, 01.12.2023 - 24.12.2023
- INTERFACE, Zemin Art Gallery, Berlin, Germany, 04.08.2023 - 20.08.2023
- Summer selection - Untergeschoss der Pandora Art Gallery, Berlin, Germany, 15.07.2023 - 02.09.2023
- Summer exhibition - Galleri Heike Arndt DK, Kettinge, Denmark, 24.06.2023 - 20.08.2023
- Adult / Play + 48HR NEUKÖLLN, LITE-HAUS Gallery, Berlin, Germany, 15.06.2023 - 1.07.2023
- Spring group exibition, LITE-HAUS Gallery, Berlin, Germany, 13.04.2023 - 30.04.2023
- Shadows, Chromart project space, Berlin, Germany, 25.01.2023 - 08.02.2023

2022
- End of year exhibition, LITE-HAUS Gallery, Berlin, Germany, 15.12.2022 - 14.01.2023
- Young blood, Chromart project space, Berlin, Germany, 03.08.2022 - 14.08.2022
- Summer exhibition – Galleri Heike Arndt DK, Kettinge, Denmark, 06.2022 – 10.2022
- Pop-up exhibition, The Ballery, Berlin, Germany, 20.05.2022 – 28.05.2022
- FACES, LITE-HAUS Gallery, Berlin, Germany, 21.04.2022 – 15.05.2022
- Fine Condiments pop-up shop / exhibition – 19- 20.03.2022
- LITE-HAUS Gallery, Berlin, Germany, 17.02.2022 – 19.03.2022
- GODDESS, LITE-HAUS Gallery, Berlin, Germany, 02.12.2021 – 29.01.2022

2021
- SCOUT 2021, Galleri Heike Arndt DK, Kettinge, Denmark, 2021-2022
- Haze Art Bazaar 2021, Haze Gallery, Berlin, Germany, 15.09.2021 -19.09.2021
- Pop up Art season exhibition – The Ballery, Berlin, Germany, 20.08.2021 – 28.08.2021
- Fresh Legs 2021 – Galleri Heike Arndt DK, Berlin, Germany, 02.06.2021 – 02.10.2021

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PASCAL WILD

Flügel der Ambivalenz, 2024
Acryl auf Leinwand
140 x 80 cm


Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Es ist der 7. Tag unserer 11. Online-Gruppenausstellung ART MATTERS - die Sommerausgabe steht unter dem Thema „Animalisch“. Heute freuen wir uns, den 7. Künstler (von 9) in der engeren Auswahl vorzustellen: den deutschen Maler PASCAL WILD (*1991, lebt und arbeitet in Berlin). Sein Werk ist eine bunte Mischung aus „das kann mein Kind auch“ und zeitgenössischer Kunst und spiegelt das Leben in einer Gesellschaft voller Kontraste und Konflikte wider. Lesen Sie unten mehr über Pascal Wild und seine Arbeit.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.

 

Über Pascal Wild ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Irgendwas zwischen „das kann mein Kind auch“ und zeitgenössischer Kunst

Pascal Wild, (ursprünglich Alexander), hat seinen zweiten Vornamen benutzt, um eine neue Persönlichkeit zu schaffen, die sich von seiner bestehenden Identität abhebt. Die Frage, wer du bist, und wann? Alex oder Pascal. Dies spiegelt sich auch in seiner Kunst wider. Die ständige Suche nach der eigenen Identität oder dem inneren Kind, in einer bunten Mischung, in subtiler Naivität in Acryl auf Leinwand, beschäftigt sich der Künstler vor allem mit der Dichotomie seiner beiden Identitäten, den Extremen der Großstadt und der Sehnsucht nach der Natur. Der Kampf zwischen Gut und Böse, die Reflexion des indoktrinierten Verhaltens, was kann, was muss? Sehnsucht und Sucht, ganz nah beieinander, in einer bunten Mischung, oft mit einem Augenzwinkern, ganz frei nach dem Motto: Mein Kind kann das auch.

Pascal hat seinen Bachelor in Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Mannheim gemacht. Ursprünglich als Designer tätig, entdeckte er während der Corona-Pandemie seine Liebe zur Malerei, die er seither immer weiter ausbaut. Pascal wurde 1991 geboren und lebt und arbeitet in Berlin, Deutschland.

 

LEBENSLAUF

Pascal Wild

geboren 1991
lebt und arbeitet in Berlin

www.pascalwild.com
@pascal__wild


Ausgewählte Ausstellungen

2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Art Lab, Group Exhibition, Galerie Benjamin Eck, München
- Art Spring, Open Studio, Prenzlauer Promenade, Berlin
- PopUp Exhibition, KaDeWe, Berlin
- Live Painting Event, KaDeWe, Berlin
- Group Exhibition, Gallery 1565, Hamburg

2023
- Group Exhibition, Culterim Gallery, Berlin
- AL DENTE, Group Exhibition, Berlin
- Art Spring, Open Studio, Prenzlauer Promenade, Berlin
- Art Walk, AOK Nordost – Servicecenter Prenzlauer Berg, Berlin

2022
- Group Exhibition, Anomalie Art Point, Anomalie Art Club, Berlin
- Group Exhibition, Culterim Gallery, Berlin
- Group Exhibition “Ausstellung für Frieden und Solidarität”, Culterim Gallery, Berlin
- Group Exhibition, Culterim Gallery, Berlin
- Live Painting with Tangobravo (Band), Berlin
- Group Exhibition “Ausstellung für Frieden und Solidarität”, Backhaus Project, Berlin
- Group Exhibition “Ausstellung für Frieden und Solidarität”, Feldfünf, Berlin

2021
- “Ein wilder Sommer” with Erold Sommer, Green Hill Gallery, Berlin

Kuratorische Tätigkeiten

2024
- Curating of the first Solo Show of Vasil Berela, BBA Gallery, Berlin

2023
- Curating of AL DENTE, Group Exhibition, Berlin

Künstlerresidenz

2023
- Artist residency Biesenthal, Culterim, Biesenthal

Weiteres

2024
- Meet the artist, Event, with 030COLLABORATION, Berlin
- Live Painting Event, KaDeWe, Berlin

2023
- Benefits auction for kinderhospitz, Zalando, Berlin
- Launch of artist slipper “Nice Nice” with 030COLLABORATION

2022
- Live Painting Event with Tangobravo (Band), Berlin

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CHEUK YIU LO

The Unsung Citizen, 2024
Acryl auf Kunstharz
30 x 18 x 18 cm

Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


An Tag 6 unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 11 zum Thema „Tierisch“ freuen wir uns, die 6. Finalistin (von 9) zu präsentieren: die chinesische Künstlerin CHEUK YIU LO (*1998, lebt und arbeitet in Hongkong und London). Los gelbe Entenskulptur – diskret in die Weste eines Bauarbeiters gekleidet – verweist auf die wesentliche Rolle, die dieses Tier als „unbesungene Bürger“ bei der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts und der Bereicherung der menschlichen Erfahrung spielt. Lesen Sie unten mehr über Cheuk Yiu Lo und ihre Arbeit.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.

 

Über Cheuk Yiu Lo ... mehr >


KÜNSTLERIN-STATEMENT

„The Unsung Citizen“ ruft dazu auf, übersehene Aspekte unserer städtischen Umwelt stärker zu würdigen. Er hebt die Bedeutung der Enten in den Londoner Parks hervor und fordert den Betrachter auf, die kleinen, scheinbar unbedeutenden Beiträge zu würdigen, die unsere Gesellschaft erhalten und bereichern. Die gelbe Ente mit der dezenten Weste, die die Kleidung eines Bauarbeiters widerspiegelt, symbolisiert ihre wichtige Rolle bei der Schädlingsbekämpfung, der Wassergesundheit und der Erholung. Die Skulptur feiert ihre Widerstandsfähigkeit und stille Präsenz und ermutigt zu einer achtsameren und umfassenderen Sicht auf die Gemeinschaft und das Ökosystem, indem sie die wesentliche Rolle anerkennt, die diese „unbesungenen Bürger“ bei der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts und der Bereicherung der menschlichen Erfahrungen spielen.

 

LEBENSLAUF

Cheuk Yiu Lo

geboren 1998
lebt und arbeitet in Hong Kong und London

www.locheukyiu.com
@locheukyiu_art


Künstlerischer Background

Cheuk Yiu Lo (geb. 1998) ist eine in Hongkong und London lebende Künstlerin. Sie schloss ihr Studium an der Slade School of Fine Art mit einem MFA in Bildhauerei im Jahr 2023 und an der Hong Kong Baptist University Academy of Visual Arts im Jahr 2020 ab. Lo konzentriert sich in ihrem aktuellen Werk auf die Feinheiten der übersehenen Aspekte der Gesellschaft, menschliche Emotionen und Beziehungen, wobei sie diese Themen mit einer Verschmelzung von Natur und Mensch verbindet.

Lo's Skulpturen sind tief in narrativen und emotionalen Erkundungen verwurzelt und stellen Szenen und Figuren dar, die die stillen Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit marginalisierter Gemeinschaften widerspiegeln. Ihre Werke beleuchten Themen wie Isolation, Schutz und die Kraft des kreativen Ausdrucks. Diese Werke fangen das empfindliche Gleichgewicht zwischen Verletzlichkeit und Stärke ein und fordern den Betrachter auf, sich mit den oft unbeachteten Teilen der Gesellschaft auseinanderzusetzen.

Durch ihr handwerkliches Geschick und ihre Geschichten lädt Lo's Kunst zu einem mitfühlenden Verständnis des Unsichtbaren ein. Ihre Skulpturen schaffen einen Dialog zwischen dem Betrachter und den stillen Erzählungen derer, die häufig übersehen werden, und betonen die Bedeutung von Empathie und sozialem Bewusstsein.

Lo erforscht in ihrer Arbeit die Harmonie zwischen dem menschlichen Geist und der natürlichen Welt, wobei sie den Schwerpunkt auf die Schönheit in der Verletzlichkeit und die Notwendigkeit von Schutz und Fürsorge in unseren Gemeinschaften legt. Ihre Arbeit geht über das Sichtbare hinaus und bietet einen tiefgründigen Kommentar zu menschlichen Verbindungen und den Feinheiten emotionaler Erfahrungen.


Ausbildung

2021-23
- Distinction in MFA Fine Art, Slade School of Fine Art, University College London, UK

2018-19
- Exchange study in Iceland Academy of Art, Reykjavík, Iceland

2016-20
- 1st Class Honor in BA Visual Arts, Academy of Visual Arts, Hong Kong Baptist University, Hong Kong, China

Professionelle Erfahrung

2023
- Site dresser, S2 events ltd, London

2022
- Experience Ambassador, UCL Campus Experience & Commercial Services Team, UCL

2021
- Student representative of Library committee for postgraduate sculpture, Slade UCL

2019
- Art Basel Hong Kong Booth Assistant, Cardi Gallery

Ausgewählte Ausstellungen

2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln, DE “online group show“
- Nap, Anonymous, Fishing, ugg, “The Wall is Never Innocent, Unless“
- Anonymous, Gilded Reverence, Art SuperMarket “NEXA art market”

2023
- MaoMao, Gilded Reverence, Henrietta Scrine Contemporary "Weather Report“
- Dependence, Mother, In the gentle light of dawn, eyes unfurled, all is restored, Savouring the Uninvolved View, The Who Gallery "Outside of History“
- Anonymous, Aspiration, Mother, Recollection of Silhouette, Beyond the Sight, Dependence, Slade School of Fine Art "Slade MA/MFA/PHD Degree Show“
- Anonymous, UAL Chinese Society "Mind the Gap“
- Recollection of Silhouette and Greet, Subtitle Labs “Impression”
- Smoke, Slade School of Fine Art “ Slade Interim Show”

2022
- Smoke, Chinese Year Book, Mezhdunarodnyi Hudozhestvennti Fond, Sheng Shi Ge Ya Art Culture, "Time: International Contemporary Art Exhibition“
- Comer, Domestic Pulse, Cilvilized Egg Shells, Untitled, 139 Copeland Rd “The Edge of Safehouse”
- Primal, The Tub Hackney “Synthesis”
- Nature Morte is still life and Life Form, The Holy Art Gallery “Young Blood - Virtual Edition 02”

2021
- Perception, Hong Kong Ocean Park long-term display

2020
- Sky, 天河区文化艺术中心“2020 广州雕塑大展暨澳门雕塑邀请展
- Sky, Hainan Library“守正与创新—2020‘海口美术作品展’”
- Sky, Hong Kong City Hall Central“Fresh Trend 2020”

2019
- Leave your mark, Sólvallagata 79, 101 Reykjavíkurborg, Iceland “VÍDDUR”
- Not able to calculate the sum of a continuously growing figure, but a figure of a temporary moment, HKBU Communication and Visual Arts Building

2018
- Perception, Hong Kong Vitoria Park “Hong Kong Flower Show 2018”
- Perception, HKBU Communication and Visual Arts Building
- Lion Siblings, “Marble Fable” HKBU Communication and Visual Arts Building

Ausgewählte Publikationen

2023
- Ocula, London Graduates 2023: Young Artists to Watch

2020
- A.M.Post Artplus, Aspiration of the "Young Heart" Revealed by Diversified Arts Creation
- CNN, Creative Class of 2020: From New York to Tokyo, art students share what it's like to graduate during a pandemic, 14 July 2020
- 我形我塑【学院展讯】香港浸会大学视觉艺术学院:2020 届雕塑本科线上毕业
- 雕塑头条『雕塑头条』香港浸會大學視覺藝術學院雕塑專業 2020 届本科生畢業 作品
- 当代雕塑 香港浸会大学视觉艺术学院:2020 届雕塑本科线上毕业展

2018
- Hong Kong Baptist University News Visual Arts students showcase wood sculptures at Flower Show

Ausgewählte Sammlungen

2020
- Über-dream – held within the HKBU Academy of Visual Art Studies Collection
- Perception – collected by Hong Kong Ocean Park

2021
- Tian – private collector

2022
- Primal, Fleeting Smoke – private collectors

2023
- Greet, Aspiration, Recollection of Silhouette, Beyond the Sight, first model of In the gentle light of dawn, eyes unfurled, all is restored – private collectors

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ANJA SEGERMANN

Hides, 2022
Fine-Art-Print (Auflage von 8)
80 x 60 cm (Papier ohne Rahmen)

Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Am 5. Tag unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 11 freuen wir uns, die 5. Finalistin zu unserem Thema "Tierisch" zu präsentieren: die deutsche Fotokünstlerin ANJA SEGERMANN (*1993, lebt und arbeitet in Osnabrück und Bremen). Ihre Fotoarbeit „Hides“ zeigt Lederhäute, die sich im Prozess des Gerbens befinden. Durch Segermanns Art der Komposition scheinen sich Größenverhältnisse aufzulösen und der Fokus richtet sich auf die Betrachtung des organischen Materials und seiner Strukturen. Lesen Sie unten mehr über Anja Segermann und ihre Arbeit.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.

 

Über Anja Segermann ... mehr >


KÜNSTLERIN-STATEMENT

In ihren Arbeiten beschäftigt sich Anja Segermann immer wieder mit der Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt. Dabei liegt ihr Fokus auf der Betrachtung der Schnittstellen von Natur und Kultur. Sie interessiert sich für Aspekte der Transformation und wie sich daraus kulturelle Identitäten bilden und verändern. So zeigt die Fotografie „Hides“ Lederhäute, die sich im Prozess des Gerbens befinden. Durch Segermanns Art der Komposition scheinen sich Größenverhältnisse aufzulösen; es geht um die Betrachtung des organischen Materials und seiner Strukturen.

 

LEBENSLAUF

Anja Segermann

geboren 1993
lebt und arbeitet in Osnabrück und Bremen

www.anjasegermann.de
@anja.seg


Ausbildung

2020-23
- Master of Arts, Integriertes Design, Studio Kultur und Identität Hochschule für Künste Bremen, Prof. Peter Bialobrzeski, Prof.in Andrea Rauschenbusch

2016-20
- Bachelor of Arts, Fotografie, Folkwang Universität der Künste, Essen Prof.in Elisabeth Neudörfl, Prof.in Gisela Bullacher

Auszeichnungen & Stipendien

2024
- Belfast Photo Festival, Photo-Book-Winner

2023
- Deutscher Fotobuchpreis, Silber
- Frese Design Preis, Honorary Mention
- Hamburg Portfolio Review, Participant
- Photworks, Photography+ The Graduate Issue
- Der Neue BFF-Förderpreis, 3. Platz

2020-23
- Studienstiftung des Deutschen Volkes, Stipendium

2019
- Marianne Ingenwerth-Stiftung, Stipendium
- Vonovia Award für Fotografie, Shortlist (Newcomer)

2019-2020
- Deutschlandstipendium

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Schichten, FAUNA, Umweltfotofestival, Horizonte Zingst
- Schichten, Photo Book, Belfast Photo Festival
- Schichten, Tournee Deutscher Fotobuchpreis

2023
- who cares, Der Neue BFF-Förderpreis, Regierungspräsidium Karlsruhe
- Papers, Studio R116 Art, Berlin

2022
- who cares, Der Neue BFF-Förderpreis, Haus der Wirtschaft Stuttgart
- who cares, Der Neue BFF-Förderpreis, Umweltfotofestival, Horizonte Zingst Dickicht, Paradies, Galerie Mitte Bremen

2021
- Membra Disiecta, Folkwang Finale, Welterbe Zollverein, Essen
- Membra Disiecta, Call it a Book, KOP.12, Essen

2020
- Birihha, A List of Distractions, Welterbe Zollverein, Essen
- F-Plan, Zuhause, Kunstmuseum Bochum

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EUNJUNG SUH

Dog Wine Holder, 2023
glasierte Keramik, weißes flüssiges Gold, Stahl, gefundenes Glas, Wildlederkordel
38,5 x 20 x 22,5 cm

Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Tag 4 unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 11, und wir freuen uns, die vierte Künstlerin in der engeren Auswahl – unserer TOP 9 – zu präsentieren: EUNJUNG SUH (*1983, lebt und arbeitet in Seoul). Ihre Keramikskulptur (einschließlich gefundener Objekte) zum Thema "Tierisch" fängt das Gewöhnliche auf subtile und ironische Weise ein und präsentiert eine "menschliche Tierwelt". Lesen Sie unten mehr über Eunjung Suh und ihre Arbeit.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.

 

Über Eunjung Suh ... mehr >


KÜNSTLERIN-STATEMENT

Das Werk von Eunjung Suh ist eine ständige Erkundung der Schattenbereiche des menschlichen Geistes. Sie erschafft ihre eigenen Geschichten, indem sie sich des Humors bedient. Angst, Absurdität, Brutalität und Verletzlichkeit verschmelzen in ihrem Werk und werden in einem intimen Ton wiedergegeben. Im Detail erforscht sie das alltägliche Leben, wobei sie von subtilen und ironischen Gefühlen des Tages bis hin zur gewöhnlichen Landschaft einschließlich Straßentieren, die raue und wilde Qualitäten darstellen, alles einfängt.

Dabei beginnt sie in der Regel mit ihren Kritzeleien und baut Skulpturen, die hauptsächlich aus Keramik bestehen. Eunjung schafft Raum für die zufälligen Effekte, die durch die Beschaffenheit von Ton und Glasuren während des Trocknungs- und Brennvorgangs entstehen. Die Risse, Blasen und Fließbewegungen auf der Oberfläche des Körpers verleihen dem Rohmaterial Qualitäten, die an einen primitiven menschlichen Geist erinnern.

Manchmal bringt sie die einzelnen Arbeiten an einem Ort zusammen, indem sie sie zufällig mischt oder stapelt, was weit von der ursprünglichen Idee entfernt ist. Dadurch hebt sie die akustische Eigenschaft des Unbewussten wieder hervor und wandelt sie in eine Leitung um, die der Betrachter in seinem bewussten Leben verarbeiten kann, was beim Betrachter Unsinn hervorruft.

 

LEBENSLAUF

Eunjung Suh

geboren 1983
lebt und arbeitet in Seoul, KOR

www.eunjungsuh.co.uk
@eeun.jung


Ausbildung

2006
- BA Korea National University of Arts, Seoul

2018
- MA Print, Royal College of Art, London

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2024
- Strange Conversation, Gallery Coso, Seoul
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln (online)

2023
- PERIGEE WINTER SHOW, Perigee Gallery, Seoul
- What is Dust/ Dust is What/ Dust is Dust, Project Space Yeongdeungpo, Seoul

2020
- FIREWALK, Galerie Lefebvre & Fils, Paris
- EXAGGERATE EVERYTHING, BACKLIT Gallery, Nottingham

2019
- WHO_WHO, Geueotteon Gallery, Cheongju, Korea
- Korean Contemporary Prints Association Competition, Kookmin Art Gallery, Seoul
- Fresh 2019, British Ceramic Biennial, Stoke-on-trent, UK
- Virtual Show #60: CHLORINE TIDAL WAVES, Filed Project Gallery, NY, USA
http://www.fieldprojectsgallery.com/chlorine-tidal-wave-online
- Sous le soleil exactement..., Épidaure, Montpellier, Frankreich
- (In)visible, Espacio Gallery, London

2018
- Something Called Home, King Street Studios, Lancaster, UK
- Get It Arts 2018, Base Gallery, London
- Hold Your Horses, CGP, London

2017
- Under the SEE, The Crypt Gallery London
- Output, CGP London, London

Auszeichnung

2019
- Excellence Prize, Call For Emerging Artists at Korean Contemporary Printmakers Association

Veröffentlichungen

2020
- Pinocchio’s Got Nothing On You @brokengreywires

2019
- Psycho book @brokengreywires

2018
- Wotisart Magazine 

Öffentliche Sammlung

- Royal College of Art Special Collections, London, UK

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JOHANNES RAVE

Living Object, 2020
Aquarell auf Papier (Somerset 500gr)
89 x 59 cm

Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Es ist der 3. Tag unserer ART MATTERS 11 Online-Gruppenausstellung: Zum Thema "Tierisch" präsentieren wir heute den deutschen Künstler JOHANNES RAVE (*1955, lebt und arbeitet in Stuttgart). Sein Aquarell "Lebendes Objekt" zeigt abstrakte, assoziativ aufgeladene Formen, die weniger das Tier an sich abbilden als vielmehr die Idee des "Tierischen" reflektieren. Lesen Sie weiter unten mehr über Johannes Rave und sein Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.

Über Johannes Rave ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Im Zentrum meiner Malerei stehen Bilder mit Wasserfarben auf Papier. Ich befasse ich mich seit Jahren damit, wie auf unterschiedlichen Papieren Farben zur Geltung kommen, wie sie sich zu anderen Farben verhalten, wie sie sich zurücknehmen oder in den Vordergrund spielen. Bei anderen Arbeiten entsteht die Bildspannung durch die Überlagerung von Farbflächen.

Linien haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, sie haben die Aufgabe in den Kompositionen für eine Ordnung zu sorgen oder auch eine Ordnung zu stören.

Auch bei den Bildern auf Leinwand, die einen weiteren großen Teil meines Werkes ausmachen, gibt es ein Wechselspiel zwischen Verflüchtigung und Verfestigung, nur mit anderen technischen Mitteln.

Ich tendiere zu abstrakten Formen, oft sind sie aber assoziativ, d.h. sie können oder sollen an Gegenstände oder Personen erinnern, meist ohne sie zu benennen. Ähnliches gilt für Landschaften und Naturausschnitte. Sie bilden nicht die Natur ab, sondern sie spiegeln sie als eine Idee von Natur.

Trotz dieses gestalterischen Freiraums geht es um Verbindlichkeit. Ein Bild soll am Ende des Prozesses zur Klarheit kommen, egal, welchem Genre es angehört. Auch im Zusammenspiel von Ruhe und Unruhe, von Dynamik und Reflexion geht es letztlich um klare malerische Entscheidungen.

 

LEBENSLAUF

Johannes Rave

geboren 1955 in St. Georgen/Schwarzwald
lebt und arbeitet in Stuttgart und Ludwigsburg

www.johannesrave.de
@johannesrave


Ausbildung und Biografisches

1978-86
- Studium der Malerei + Grafik an der Kunstakademie Stuttgart bei Rudolf Schoofs

1992
- Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg

2001
- Gründung der Galerie art+, die sich auf Kunst in Firmen spezialisiert hat.

2009-1212
- Atelier in Thailand

ab 2021
- Fotodokumentationen von Kunstaktionen mit Jugendlichen im öffentlichem Raum

ab 2022
- YFOS – Young Faces of Stuttgart in Zusammenarbeit mit Karima Klasen, ein mobiles Portaitstudio, in dem Jugendliche portraitiert und zu ihrer Situation interviewt werden.

2024
- Einladung zu einer artist residency in das Aquarellmuseum in Schweden (August/September)

Ausgewählte Ausstellungen

2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- in Vorbereitung für November/Dezember: ARD, Kairo, artist residency und Ausstellung

2023
- Doris Nöth. Ein Leben für die Kunst, Städtische Galerie Ehingen
- Berührung, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart

2021
- Prolog, Unentdeckte Inseln, Satellit, Stuttgart (Einzelausstellung)
- Sehen was ist, Kunstmuseum Singen
- Die Nacht, Kunstverein Backnang

2019
- Ohne Auftrag, Künstlerhaus Stuttgart im Rathaus Stuttgart
- Könnte aber doch , Württembergischer Kunstverein, Stuttgart

2018
- Postcards from the Edge (20th Annual) New York, USA
- Anonyme Zeichner 2018, Galerie im Körnerpark, Berlin
- Künstlerhaus Stuttgart zu Gast in Waldenbuch

2017
- The Mini Suns of London, Hochschule der Medien, Stuttgart (Einzelausstellung mit Buch-Edition)
- Neue Begegnungen mit der Sammlung Nöth, Städtische Galerie Ehingen

2016
- Postcards from the Edge (18th Annual) New York, USA
- Ich sehe, was du nicht siehst, Städtische Galerie Ehingen

2015
- Nach vorne sammeln, Galerie Nöth, Kirchheim/Teck
- Anonyme Zeichner, Galerie Nord, Kunstverein Tiergarten, Berlin, Galerie Geyso20, Braunschweig, artQ13 Rom, Italien

2013
- Das Antlitz!, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart

2012
- Die immer wiederkehrende Freude des Ankommens, Städtische Galerie Ehingen

2010
- Jede Landschaft hat ihre Geheimnisse, Galerie Kränzl, Gaienhofen/Horn (Einzelausstellung)
- Kunst im Khao Yai, Kunstprojekt in Thailand

2009
- Singenkunst 2009, Städtisches Kunstmuseum Singen
- Wahlverwandtschaften. Museum und Städtische Galerie im Kornhaus

2008
- Du und ich – ich und du, Lothar Späth Förderpreis, Städtische Galerie in der Kulturfabrik Schopfheim
- Kombinat, Stipendiaten der Kunststiftung BW im Galerienhaus, Stuttgart
- Johannes Rave, Rudolf Schoofs Galerie Kränzl Göppingen (Einzelausstellung)

2002
- Aus der Mitte der Sammlung – Ausgewählte Arbeiten der Sammlung Nöth, Galerie der Stadt Wendlingen
- Accrochage, Galerie Kinter, Remshalden

2001
- erKennenLernen Einblicke in die Sammlung Nöth, Franziskanerkloster Ehingen
- Begegnungen, Schloss und Stadthalle Wehr
- Wasserfarben, Galerie der Stadt Waiblingen, (Einzelausstellung)
- Stuttgarter Fotosommer bei Südwesttextil, Stuttgart, (Fotografie) (Einzelausstellung)
- Zeichnungen, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart

2000
- Im Schatten Galerie Grashey, Konstanz (Einzelausstellung)
- Drei Räume, drei Maler, Galerie 14.1, Stuttgart
- Ausstellungsreihe “lokal-global”: Ahmad Rafi & Johannes Rave, Galerie im Thalhaus, Wiesbaden, Unterwegs Galerie 14-1, Stuttgart (Einzelausstellung)
- Überblick Galerie Peter Herrmann, Berlin
- Art Bodensee, Dornbirn mit Galerie14-1
- Gabriele Morschett – Johannes Rave – Regine Walter. Galerie Grashey, Konstanz
- Dialoge - Gegenwartskunst in Wehr, Stadtmuseum, Altes Schloss
- Beitrag zu „Flüchtige Verfestigung“ von Nicole Guiraud im Hessischen Rundfunk, Frankfurt

1999
- Malerei (mit Johannes Lacher), Galerie Grashey, Konstanz
- Aktuelle Kunst im Kreis Ludwigsburg, Kunstverein Ludwigsburg
- Im Schatten, Städtische Galerie Ostfildern (Einzelausstellung)

1998
- September: Schatten, Galerie 14-1, Stuttgart (Einzelausstellung)

1997
- QuerSehenDenken, Ausgewählte Arbeiten aus der Sammlung Nöth in der Galerie der Stadt Wendlingen
- Kleine Zwischenschau, Galerie Grashey, Konstanz (Einzelausstellung)
- Jedermann in Vietnam, Galerie der Stadt Sindelfingen im alten Rathaus Maichingen (Einzelausstellung)
- August, Galerie Peter Herrmann, Stuttgart (Einzelausstellung)

1996
- Accrochage, Galerie im Stettener Schloß
- Gullivers Reisen, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart

1995
- Art Frankfurt mit Galerie Grashey
- Dreizehn, Galerie Grashey, Konstanz

1994
- Der neue Adam. Pforzheim Hohenwart, Iserlohn, Kassel, Hannover, Berlin
- Kunststiftung, Baden-Württemberg, Stuttgart (Einzelausstellung)

1993
- Drei Stuttgarter Künstler, Galerie von Kolczynski
- Wege, Stadthalle, Wehr
- Luftfahrt und andere Reisen, Galerie Grashey, Konstanz (Einzelausstellung)
- Stipendiaten der Kunststiftung Baden-Württemberg. Kunsthalle Mannheim, Wiesensteig, Aalen, Offenburg, Lörrach, Baden-Baden, Esslingen, Engen

1992
- Galerie von Kolczynski, Stuttgart (Einzelausstellung)
- Accrochage – Arbeiten auf Papier, Galerie Grashey, Konstanz

1991
- Galerie unterm Turm, Stuttgart
- Umspannwerk 5, Singen

1990
- Afrika – Als mein Großonkel in Rumänien war, Galerie Nöth, Kirchheim (Einzelausstellung)

1989
- Galerie Brigitte Wetter, Stuttgart (Einzelausstellung)

1987
- 103. Kunstausstellung im Rathaus Waiblingen
- Alpirsbacher Galerie. Alpirsbach
- Umspannwerk 1, Singen
- Das künstlerische Schaffen rund um den Untersee, Allensbach

1986
- 3 Künstler, Galerie Walz und Wetter, Stuttgart

1984
- Stadt Istres en Provence, Frankreich

1983
- Junge Malerei der Region, Galerie Vayhinger, Radolfzell-Möggingen

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BJÖRN HEYN

Bremer Musikant*innen, 2024
Öl, Hasenleim, Pigment auf Leinwand + Artist Frame
280 x 130 cm

Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Tag 2 unserer 11. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung: Zum Thema "Tierisch" freuen wir uns heute, den deutschen Künstler BJÖRN HEYN (*1992, lebt und arbeitet in Berlin) vorzustellen. Seine 4-teilige Gemälde-Installation ist eine humorvolle Umsetzung der "Bremer Stadtmusikanten", dem deutschen Märchen, das von den Brüdern Grimm gesammelt und 1819 veröffentlicht wurde. Lesen Sie weiter unten mehr über Björn Heyn und sein Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.

Über Björn Heyn ... mehr >


ÜBER DEN KÜNSTLER

Der Mensch in seiner unmittelbaren Umgebung.
Björn Heyn schafft Zugänge zu unseren Lebenswelten.
Aus einem kindlichen Involviert-sein spielt er die großen biografischen Fragen durch.
Björns Kunst erschafft eine humorvolle Oberfläche, unter der sich die Geschichten der Menschen in erstaunlicher Nähe entfalten können.

In seinem künstlerischen Schaffen sind die Arbeiten wie die Menschen selbst, es kommt ihnen regelmäßig darauf an zu verstehen und selbst verstanden zu werden, aber zugleich ist das Missverständnis die Regel.

Björns Kunst torpediert die Relevanz einer letzten Antwort auf die großen Fragen und öffnet unsere widersprüchliche Welt in das ewig-kindliche Sinnen und Befinden.

Text: Fred Unruh

 

LEBENSLAUF

Björn Heyn

geboren 1992
lebt und arbeitet in Berlin

www.bjoernheyn.de
@bjoernheyn


Ausgewählte Ausstellungen und Projekten

2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Me, mysel & Ei, Raab Galerie, Berlin

2023
- How to try? (hard), mit Kevin Lüdicke, Kulturmühle Perwenitz, Brandenburg
- Hammer Show at Zuostant, Berlin

2022
- Bitte, Danke!, mit Studio Huette, Galerie Durchgang, Basel
- TALKING...& Other Banana Skins, UrbanNation Museum, Berlin
- Un voyage dans le bonheur, An ongoing Journey, Le CAW, Luxemburg
- +eins Group Show by Studio Huette, Berlin

2021
- Play, Staatsgalerie Stuttgart

2020
- Studio Huette X Kunsthalle(n) Toggenburg, Schweiz
- It Takes Two To Tango, BCG, Berlin
- Sammlung Huette, Berlin

2019
- WESER Halle, Berlin
- OHM 41, Kunsthalle Wil, Schweiz
- Habitat Happy, Neurotitan Gallery, Berlin
- Moabit Stories 2, ZKU, Berlin

2018
- Parabéns!, ECM Gallery, Lissabon
- Sammlung Berndt, Kulturmühle Perwenitz e.V, Brandenburg

2017
- Guest Student, Faculdade de Belas-Artes, Lissabon

Künstler-Residenzen

- Campo Altissimo, Azzano Italien 2023
- Kunsthaus Bella Martha, Deutschland 2023
- Rittergut Dahlewitz, Deutschland 2021
- Kunsthalle Below, Deutschland 2020
- DOGO Residenz für neue Kunst, Schweiz 2019
- Kulturmühle Perwenitz e.V., Deutschland 2018
- Roundabout LX. Lissabon, Portugal 2018

Stipendium

- Stiftung Kunstfonds 2022

Wichtige Projekte

- Gründer von Studio Huette e.V. 2019

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NATHAN SCHÖNEWOLF

COW WON'T HURT YOU, 2023
Polylactide (FDM-Druck)
25 x 25 x 12 cm

Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Startschuss: Wir beginnen unsere 11. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung zum Thema "Tierisch" mit der Präsentation des deutschen Künstlers NATHAN SCHÖNEWOLF (*1993, lebt und arbeitet in Köln). Seine plastische Arbeit – eine mehrdeutige Hybridfigur – kombiniert digitale Techniken mit skulpturalen Elementen und zeigt ein Zusammenspiel von organischen Formen und anthropomorphen Elementen. Lesen Sie weiter unten mehr über Nathan Schönewolf und sein Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.

Über Nathan Schönewolf ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Diese plastische Arbeit zeigt ein Zusammenspiel von organischen Formen und anthropomorphen Elementen. Die zentrale Figur in einem warmen Rosa nimmt eine dynamische Haltung ein. Die abgerundeten Volumina erinnern sowohl an die geschwungenen Konturen eines Rinderkörpers als auch an die menschliche Muskulatur. Aus dieser mehrdeutigen Hybridfigur sprießen pilzartige Auswüchse, die sich nach außen zu winden scheinen und Assoziationen von Wachstum und Verwandlung wecken. Die strukturierte Oberfläche verstärkt den biologischen Eindruck und lässt an Gewebe oder verkrustete Haut denken. Der Entstehungsprozess der Arbeit kombiniert digitale Techniken mit skulpturalen Elementen. Die Grundform wurde digital modelliert, während Vektorberechnungen dazu dienten, die komplexen, wuchernden Formen auf der zentralen Masse zu erzeugen.

Die Formen erscheinen natürlich, während ihre mathematische Grundlage auf menschliche Eingriffe und technologische Prozesse verweist. Die Arbeit veranschaulicht die durchlässigen Grenzen zwischen biologischen, handwerklichen und computergenerierten Realitäten. Indem diese scheinbar gegensätzlichen Elemente miteinander verschmelzen, werden etablierte Ansichten darüber, was als "natürlich" gilt, befragt. Die Integration organischer Formen verdeutlicht den konstruierten Charakter solcher Unterscheidungen. Der Titel COW WON'T HURT YOU verweist auf die melancholische Grundhaltung der Kreatur und thematisiert die Auseinandersetzung mit Fragilität von Affekt und hedonistischen Formen der Mattheit.

 

LEBENSLAUF

Nathan Schönewolf

geboren 1993 in Köln
lebt und arbeitet in Köln

www.nathanschoenewolf.de
@prettywolfx


Ausbildung

2015-23
- Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) bei Julia Scher und Johannes Wohnseifer

Ausgewählte Einzelausstellungen

2023
- like everything else, I will lose you eventually, GLAASMOOG – Raum für Kunst und Diskurs, Köln

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- BRANCHING STREAMS. SKETCHES OF KINSHIP, 15th edition of Biennal of Contemporary African Art, Musée Théodore Monod d'art africain, Place Soweto Dakar

2023
- KHM auf der ART COLOGNE 2023, Köln
- Giardino Segreto, La Felce, Köln
- Secret Garden, WEYER51, Köln

2021
- AVYSS COCOON, Club Asia, Tokyo
- Disarmed By Three Giant Rosy Pebbles, mit Marious Pavlou, GOLD&BETON, Köln

2018
- COLLUMINA, MAKK_Museum für Angewandte Kunst, Köln

Preise und Stipendien

2022
- Erasmus Scholarship for Nida Art Colony of Vilnius Academy of Arts
- „Auf geht’s“ Stipendium, MKW, Land Nordrhein-Westfalen

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ART MATTERS 10

Online Gruppen-Ausstellung

6. – 15. April 2024 (verlängert bis Sonntag 21. April)

1 neue*r Künstler*in täglich um 18h MEZ


exklusiv auf: galerie-biesenbach.de, Instagram und Facebook


FINALE: Montag 15. April um 18h

Wir verkünden die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs: Sie oder er wird eingeladen, an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln teilzunehmen.

Über ART MATTERS 10 ... mehr >


Auf unseren 10. Open Artist Call folgend starte am Samstag 6. April um 18h unsere neue ART MATTERS Online-Gruppenausstellung. Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 9 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 14. April mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite, Instagram und Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h wird ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 9 durch die „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstler*innen würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (27, um genau zu sein, gepostet vom 7. bis 15. April, jeweils 3 pro Tag und zwischen 12 und 18h).


Finaltag: Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppen-Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.


Wir laden Euch herzlich ein, ART MATTERS 10 regelmäßig hier auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu besuchen!


Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten 9 Open Artist Calls seit April 2020 – 8 reguläre Ausgaben und eine Special Edition im Sommer 2023 – war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese 10. Online-Ausstellung werden könnte. Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs reizt uns weiterhin: Künstler*innen aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.


Ihr könnt Euch unsere ersten 9 ART MATTERS-Ausstellungen im Archiv weiter unten ansehen.


PS: Unser nächster Open Call findet im Juli/August 2024 statt...


FINALE: Montag 15. April

   

HEIKE WEBER – GEWINNERIN "ART MATTERS 10"

Es ist an der Zeit, unsere Entscheidung bekannt zu geben und die Gewinnerin unseres 10. ART MATTERS Online-Wettbewerbs zu verkünden: Wir gratulieren der deutschen Bildhauerin und Malerin HEIKE WEBER (*1973), die Anfang 2025 (noch genau festzulegen) mit einer Auswahl ihrer Werke zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie eingeladen wird! Dies ist das erste Mal, dass ein*e Künstler*in aus unserer Heimatstadt Köln gewinnt!

Heike Weber war in der Vergangenheit bereits mehrfach unter unseren ART MATTERS-Finalist*innen und wir haben ihr Werk, das konkrete Raumskulpturen aus Keramik, Stahl und Bronze, aber auch Wandarbeiten aus Aluminium und Malerei umfasst, immer besser kennen und schätzen gelernt. Es sind vor allem ihre kleinformatigen Keramikskulpturen mit ihren konkreten, geschwungenen Linien und scheinbar mühelosen Kompositionen, die uns faszinieren und inspirieren.

Durch die Kombination einzelner, ähnlicher Formen schafft Weber minimalistische Objekte mit Innenräumen. Die Skulpturen wachsen zu einem neuen Ganzen, einem manchmal organisch anmutenden abstrakten Objekt, einem Raumwerk. Durch die Art und Weise, wie die Verbindungen hergestellt werden, entwickeln sie eine eigene Formensprache, die wir als Betrachter zu erkunden suchen.

Konkrete Räume entstehen durch die Verbindung von klaren Formen, Bögen bilden einen Raum, sie beherbergen ein Inneres und bilden einen Schutzraum für das nach außen gerichtete Innere. Abstrakt und spielerisch zugleich.

 

HEIKE WEBER

3 Bögen um die Ecke | konkret | schwarz, 2024
schwarzer Ton gebrannt, Glasur schwarz matt
29 x 14 x 12 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
 
Über Heike Weber ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Die Raumplastiken entwickeln eine eigenen Formsprache durch die Art und Weise, wie die Verbindungen gesetzt werden, zeigen eine Komplexität und Dreidimensionalität, Sie fügen sich mit einer unaufdringlichen Leichtigkeit in den Raum, bilden einen eigenen Raum.

Durch Verbindung einzelner Bögen entstehen neue Objekte mit Innenräumen. Die Plastiken wachsen beim Bearbeiten zu einem neuen Ganzen. Innenräume entstehen durch das Verbinden von Bögen, diese werden erlebbar und geben der Form einen Umraum, und eine eigene Aura. Heike Weber spielt auf irritierend beruhigende Art und Weise mit der Form und dem Raum.

 

LEBENSLAUF

Heike Weber

1971 geboren in Nürtingen
lebt und arbeitet in Köln

www.heike-weber-koeln.de
@heikeweber.cologne


Heike Weber: geboren in Nürtingen, wohnhaft in Köln seit 1999, angestellt in unterschiedlichen Agenturen und Handelsunternehmen im Marketingbereich, ab 2005 Freie Kunstschule Köln, div. künstlerische Fortbildungen in Malerei und Bildhauerei, Basis- und Aufbaustudium, Bildhauerhalle Bonn, Paul Advena, seit 2014 regelmäßige Ausstellung Malerei in öffentlichen und privaten Räumen, seit 2019 Ausstellungsaktivitäten mit Skulpturen und Plastiken. Fortbildungen Porzellan-, Glasur-, Stahlschweißtechniken.
2021 Ateliergründung Kunstzentrum Signalwerk in Frechen.

Mitgliedschaften:
GEDOK Bonn
Sculpture Network
Projektraum Skulptur
Kunstverein zu Frechen


Ausbildung & Erfahrungen

2022
Ateliergründung | Kunstzentrum Signalwerk Frechen | Fortbildung Glasurtechniken

2020-21
Aufbauklasse | Bildhauerhalle Bonn | Schweißkurs | Fortbildung Porzellanguss

2019-20
Aufbaustudium | Bildhauerhalle Bonn

2014-19
Basisstudium Bildhauerei | Bildhauerhalle Bonn bei Paul Advena

2012-14
div. künstlerische Fortbildungen | Trimester Bildhauerei bei Sebastian Probst, Köln

seit 2007
Mischtechniken auf Leinwand

2005-07
Studium der Malerei | Freie Kunstschule Köln

Ausgewählte Ausstellungen

2024
- Galerie Biesenbach, Köln, ART MATTERS 10 (G, online)
- M.A.S.H. Galerie, Remagen (E)
- Kunstverein Duisburg (G)
- OPEN ART Schwerte (G)
- Alt St. Ulrich, Frechen, „Es wechseln die Zeiten“ FrühjahrsKunstSalon (G)

2023
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 8 (G, online)
- G.I.Z. Bonn, GEDOK (G)
- Schloss Burgau „so blau wie...“ (G)
- offene Ateliers Frechen (G)
- Künstlerforum Bonn „ineinanderfließen“ (G)
- Wandelhallen Reutlingen „ineinanderfließen“ (G)
- Kunsthafen Rhenania „Gemischte Tüte“ Kabinett West (G)
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 7 (G, online)
- Stadtwerke Galerie Troisdorf | „Fast Vergessen“ | GEDOK Bonn
- Signalwerk Frechen | FrühjahrsKunstSalon | „Na und!?“
- Kunstverein Bad Godesberg | Glaskarree | Gruppenausstellung

2022
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 6 (G, online)
- Frauenmuseum Bonn | 27. ArtFair
- The Stage Gallery Köln | Stage Vol. 3
- The Stage Gallery Köln | All the Glitters
- Signalwerk Frechen | FrühjahrsKunstSalon | rosarot und himmelblau
- Kunstverein zu Frechen | Denn was innen ist, das ist außen
- The Stage Gallery Köln | Back in Black

2021
- Kunstzentrum Signalwerk, Frechen | offene Ateliers
- Bildhauerhalle Bonn | Projektraum Skulptur
- ArtFair Luxembourg | VanGoghArtGallery, Madrid

2020
- Bildhauerhalle Bonn | Verdichtung und Auflösung

2019
- Bildhauerhalle Bonn | Werkschau

seit 2014
Dauerausstellungen meiner Bilder in öffentlichen und privaten Räumen

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Unsere TOP 9 ist komplett – vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Petra Schmidt – Kirsi Kivivirta – Michael Francis Ryan – Nanou Dupuis – Azim F. Becker – Amelia Nin – Heike Weber – Clara Lemos – Anne Berlit.


Heute Abend um 18h verkünden wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres ART MATTERS 10-Wettbewerbs!


Über ART MATTERS 10
:

Auch bei der insgesamt 10. ART MATTERS-Runde (9 reguläre und eine Special Edition im letzten Sommer) war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren letzten Open Artist Call erhalten haben, nur 9 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen!

Wir hoffen, dass aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen eine Ausstellung resultiert, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie unserer Galerie passt, aber auch definiti etwas Neues in unser Programm bringt.

Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zwei- bis dreimal im Jahr für ca. 2 Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 10 Ausgaben, und vielen Dank auch – vor allem – an alle teilnehmenden Künstler*innen, insbesondere an unsere TOP 9 und die 27 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).

   
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DIE 9 FINALIST*INNEN:

PETRA SCHMIDT

embrace orange, 2024
Kunstharz auf Beton
10 x 5 x 5,5 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Dies ist der letzte Beitrag der 10. Ausgabe unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS, bevor wir am morgigen Finaltag, Montag 15. April um 18h die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Open Call-Wettbewerbs bekannt geben. Aber erst einmal freuen wir uns, als 9. von unseren 9 Finalist*innen PETRA SCHMIDT vorzustellen (geb. 1973, lebt und arbeitet in Dorsten, DE und Dänemark). Ihre Wandskulptur – ein rechteckiger monochromer Quader aus Beton, umschlossen mit transparentfarbigem Kunstharz – kann sowohl horizontal und vertikal als auch gedreht präsentiert werden und charakterisiert sich durch ein Zusammenspiel von Farbe, Form und Material. Lesen Sie weiter unten mehr über Petra Schmidt und ihre Arbeit.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

 

Über Petra Schmidt ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Umgeben von Farben und Materialien in unserer Umwelt (Natur, Kultur, Architektur, Mode) reflektieren meine Arbeiten einen reduzierten Farb- und Materialausschnitt auf Leinwand, Beton und Baumaterialien.

Die Reduzierung, Vereinfachung, Verdichtung von ein bis zwei Farben ist für mich von wesentlicher Bedeutung.

Es entstehen rechtwinklig konstruierte Farbfelder/Farbkompositionen, in denen meine Arbeiten durch die Farbe(n), das Material und die Reflexion wirken.

Farbdichte
Zusammenspiel und Intuition von Farbe auf rechteckig geformtem Material.
Die Empfindung, Reaktion, Farbwirkung liegen im Auge des Betrachters.

Point of View
Beton Quader
Sind handgefertigte, minimalistisch monochrome Objekte aus Beton.
Beim Betrachten aus verschiedenen Blickwinkeln verändert sich die Sichtweise und führt zum neuen Gedankenspiel.

embrace
Meine neue Werkserie aus Beton
Zwischen System und Intuition entstehen in Handarbeit durch mein Faltsystem ohne maschinelle Unterstützung rechteckige monochrome Quader aus Beton. Ein Lego Duplo Abdruck ermöglicht die Aufhängung an der Wand – horizontal/vertikal/gedreht. Geordnet oder spielerisch bilden sie allein oder zu mehreren durch die Schattenbildung ihren eigenen dreidimensionalen Raum im Raum.
embrace – umschlossen/umarmt wird der von mir ausgewählte architekturbezogene Werkstoff Beton mit transparentfarbigem Resin, einem Kunstharz-Guss. Der Beton wirkt kühl, steht für Festig- und Beständigkeit. Beim Guss der Formen erzeugen Lufteinschlüsse eine porige, organische Oberfläche. Der transparentfarbige Resin-Guss umschließt die Lufteinschlüsse im Beton und lässt sie sichtbar. Dadurch wirkt der Betonquader pulsierend und lebendig.

 

LEBENSLAUF

Petra Schmidt

1973 geboren in Essen
lebt und arbeitet in Dorsten, DE und Dänemark

@petraschmidt.10


Ausbildung

1997-2004
- Architekturstudium an der MSA Münster/Fakultät für Architektur

Ausgewählte Ausstellungen (seit 2018)

2024
- Gruppenausstellung, ART MATTERS 10, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Duo-Ausstellung, Galerie r8m, Köln

2023
- Gruppenausstellung, ART MATTERS 7, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Gruppenausstellung, Galerie r8m, Köln
- Gruppenausstellung, Revierkunst, Henrichshütte, LWL Museum, Hattingen

2022
- C.A.R. CONTEMPORARY ART RUHR

2018
- Kunsthaus Essen

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KIRSI KIVIVIRTA

Encounters IX, 2023
glasierte, hoch gebrannte Keramik
58 x 56 x 5 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Am 8. Tag unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 10 freuen wir uns, die 8. unserer 9 Finalisten vorzustellen, die finnische Künstlerin KIRSI KIVIVIRTA (geb. 1959, lebt und arbeitet in Helsinki). Ihre Keramikskulpturen basieren auf geometrischen Formen, Ziegeln und Würfeln, von kleinen Arrangements bis hin zu großen Installationen. Das Hauptmaterial ist Porzellan, ein in der bildenden Kunst selteneres Material, das für die Künstlerin eine alte Materialästhetik darstellt. Lesen Sie unten mehr über Kirsi Kivivirta und ihre Arbeit.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Kirsi Kivivirta ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Stadtlandschaft, Umwelt, Architektur und Alltagsräume sind die Ausgangspunkte für Inhalt und Form meiner Keramikkunst. Ich bin auf der Suche nach zeitlosen Symbolen und Formen, alltäglichen Gebrauchsgegenständen oder Phänomenen, die uns allen vertraut sind. Sie repräsentieren für mich den Fluss der Zeit, einen Kreislauf des Lebens. Mit meiner Kunst versuche ich, neben einem fragmentierten und unausgeglichenen Zustand den Anschein von Ordnung und Harmonie zu erwecken. In meiner Arbeit ist der Landschaftshorizont oft ein beruhigendes Element.

Meine Skulpturen basieren auf geometrischen Formen, Ziegeln und Würfeln, von kleinen Arrangements bis hin zu großen Installationen. Ich habe meine Formen und Bilder in Archetypen gegliedert, die ich "Grundelemente" nenne. Das Hauptmaterial meiner keramischen Wandarbeiten ist Porzellan, ein in der bildenden Kunst seltenes Material, das für mich eine alte Materialästhetik repräsentiert.

Meine aus Dutzenden bis Hunderten von Teilen zusammengesetzten, puzzleartigen Wandarbeiten sind oft einfarbig und basieren auf Wiederholungen. Meine Arbeit ist eine Art Kompositionsprozess, ein Verschieben von Teilen und Fragmenten, bei dem verschiedene Elemente ihren eigenen Platz und ihre eigene Dynamik suchen. Die Absicht meines Ausdrucks ist es auch, Variablen zu reduzieren und zu eliminieren und so den wesentlichen Inhalt hervorzuheben. Natürliche Materialien haben ein enormes Ausdruckspotenzial. Als Künstlerin habe ich den Wunsch, die Eigenschaften von Ton und Mineralien zu verstehen. Ich nutze ihre natürlichen Schattierungen, Weiß-, Braun-, Grau- und Schwarztöne.

Mein Atelier befindet sich in Kallio, Helsinki. Ich interessiere mich besonders für Kunstwerke als Teil der Architektur und der öffentlichen Umgebung. Meine Werke wurden im Wohnviertel Arabianranta, im Krankenhaus von Espoo und in der Eingangshalle der Aalto University School of Economics installiert. Im Ausland sind meine Werke in den finnischen Botschaften in Paris, Tallinn und Warschau zu sehen.

 

LEBENSLAUF

Kirsi Kivivirta

1959 born in Finland
lives and works in Helsinki, Finland

www.kivivirta.com
@kirsikivivirta


Ausbildung

1980-85
- Universität für Kunst und Design Helsinki (Aalto-Universität)

1985
- Master of Arts

1983
- Praktische Ausbildung, Arabia Factory

Lehraufträge

1987-99
- Dozentin, Universität für Kunst und Design Helsinki

2000-20
- Annantalo Arts Centre, Kunsterziehung für Kinder und Jugendliche Praktikumsbetreuung im Bereich Keramik, Beratung in der beruflichen Praxis, Kurse

Ausgewählte Einzelausstellungen

Crypt, Helsinki Cathedral, 2022; Mark Rothko Art Centre 2019; Galleria Nuovo, Lahti 2015 and 2011; Galleria Pictor 2014; Solveig Lindqvist Projects Helsink2012; St. Henry’s Ecumenical Art Chapel, 2011; Forum Box, Helsinki, 2008; Galleria 5, Oulu, 2007; Kunsthalle Helsinki, 2000; Design Forum Finland, Helsinki, 1998 and 2005; Kluuvi Gallery, Helsinki, 1994; Adamson-Ericu Museum, Tallinn, 198

Ausgewählte Gruppenausstellungen

Galerie Biesenbach, Cologne (online), 2024; Køppe Contemporary Objects, Bornholm 2023; AfterGlow, New Nordic Porcelain, Kunsthall Grenland, Gustavsberg Porcelain Museum, Clay Keramikmuseum Danmark 2022-23; Imatra Art Museum 2022; Korundi, Rovaniemi Art Museum 2021; Northern Lights, Villa Streccius, Landau 2021; Vantaa Art Museum Artsi 2020; Dialogi, Galleria G12, Helsinki 2020; Blås & Knåda, Stockholm, 2019; Yingge Ceramics Museum, New Taipei City 2018; Sanyi Fu-Guei gallery, Taiwan 2018; About Clay, Fiskars 2018; Finite Resource, Stroganov State Academy of Design and Applied Arts, Moskow 2017; Mark Rothko Art Centre, Daugavpils, 2017; Cheongju International Craft Biennale, Korea, 2017; Designmuseum, Helsinki, 2015; Gallery Marianne Heller, Heidelberg, 2014 and 2010; Officine Saffi, Milano, 2012; The International Museum of Ceramics in Faenza, Italia, 2012; Feuer und Eis, Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen, 2010; Ceramics from Finland, Galleria Besson, London, 2009; The 8th International Ceramics Exhibition Mino, Japan, 2008; 54o Concorso Internazionale della Ceramica d'Arte, Faenza, Italy, 2005; Craft Museum of Finland, Jyväskylä. 2004; A. W. Finchin jälkeläiset, Designmuseum, Helsinki, 2003; Keuruu Art Museum, Lönnströmin Art Museum Studio, Savonlinna Art Museum, Kouvola Art Museum, Arabian Museum Gallery, Kajaani Art Museum, Salo Art Museum; Céramique contemporaine de Châteauroux, France, 2001; Neighbours, Muchina Institute, St. Petersburg, 2000; Junge Kunstszene Finnland, Hetjens-Museum, Dusseldorf and Karlsruhe, 1995; Galleria Arioso, Stockholm, 1994; Materia, Kunsthall Helsinki, 1993; North, Edmonton, 1992; Finnische Keramik, Bretten, 1990; L ́Europe des Ceramistes, Auxerre 1989; Metaxis, Museum of Applied Arts (Designmuseum), Helsinki, 1987; Esineitä, Vanhan galleria, Helsinki, 1983

Stipendien

2022-26
- Künstler-Professor-Stipendium
- Mehrere Einzel- und Gruppenstipendien seit 1988
- 1-, 3- und 5-Jahres-Künstlerstipendien, Kunstförderungszentrum Finnland

Auszeichnungen

2020
- The Cross of the Merit of Finnish Lion

2017
- Ornamo, Gold medal
- Memory Box competition, Solo Exhibition award at Daugavpils Mark Rothko Art Centre

2014
- Concours International de Création en Porcelaine, Finalistin

2010
- Ceramic Artist of the Year 2010, Ornamo

2008
- 8th International Ceramics Exhibition Mino, Japan, 2 "Honorable Mentions"

2007
- Journalists' Dozen, Habitare Fair (Cubitum stool)

2002
- Findesignnow 02, Honorable mention (Vine tiles)

1983
- The Award of the Arts Council of Uusimaa

Sammlungen und ortsspezifische Kunst

Daycare Soittajantie, Helsinki; Aalto University School of Business, Espoo; Espoo Hospital / Espoo Modern Art Museum; OP Financial Group, Helsinki; The Finnish State Art Collection, Embassy of Finland in Paris, Tallinn and Warsaw, The National Police School of Finland, Ministry of Education, Finnish Defence Forces, Ministry for Foreign Affairs, Helsinki Music Centre; Design Museum Helsinki; Arabianranta residential area; Tapiola Group; Fondazione Museo Internazionale delle Ceramiche in Faenza; FLICAM (FuLe International Ceramic Art Museums) China; Mizunami City Library, Japan; San Angelo Museum of Fine Arts; State Art Collections Ireland; Arctic Ceramic Centre collection, Riga Porcelain Museum; Mark Rothko Art Center; Museu del Càntir d ́Argentona; Yingge Ceramic Museum, IAC collections

Residenzen & Symposien

2021
- Norsk Teknisk Porcelen, Fredrikstad, New Nordic Porcelain

2019
- Guldagergaard, New Nordic Porcelain

2017
- 12th International Colony of Art Ceramics V-oglje, Slovenia

2016
- 6th Gölcük Seramik Sempozyumu, Kocaeli Üniversitesi, Turkey

2015
- Arctic Ceramic Center, Posio

2008
- Fuping, China

2000
- Kultela brick factory, Somero

Messen

Craft Trend Fair, Seoul, Korea, 2016; Art Helsinki, 2008- 2014; EgeArt, Izmir, 2013; Affordable Art Fair, Stockholm, 2012; Sofa Chicago and Sofa New York, 2010; The International Art + Design Fair, New York, 2007; Habitare Helsinki, 2001 and 2007

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MICHAEL FRANCIS RYAN

Escape, 2022
digitales Bild auf Glas, Stahlstab, Klebeband, Graphit, Schnur, Harz
7,5 x 45,5 x 4 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Es ist Tag 7 unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 10 und Zeit, den 7. unserer 9 Finalisten zu präsentieren: MICHAEL FRANCIS RYAN (geboren 1959, lebt und arbeitet in West Palm Beach, Florida). In seinem Werk – das sich nie weit von Arte Povera, Minimalismus und Konzeptkunst entfernt – reflektiert Ryan darüber, wie Materialien neu angeeignet werden, parallele Existenzen annehmen oder miteinander in Dialog treten können. Lesen Sie unten mehr über Michael Francis Ryan und sein Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Michael Francis Ryan ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Spirituell zu leben bedeutet, zu wissen, dass es da draußen noch etwas anderes gibt.

Etwas jenseits unserer physischen Natur und unserer fünf Sinneswahrnehmungen. Etwas Wesentlicheres oder Tieferes, das aller Bedeutung zugrunde liegt. Die Objekte in Michael Francis Ryans Praxis bringen das Licht von etwas anderem zum Vorschein. Metaphysische Allegorien unserer Existenz und Verbindungen zu unserer wahren Natur und unserem Bewusstsein. Eine Einladung an den Betrachter, über ein unbekanntes Objekt nachzudenken, frei von Rationalisierung. Ruhe und Frieden in sein Inneres zu bringen. Eine viszerale Erfahrung zu ermöglichen. Einfach schweigend zu fühlen.

Materialität, Prozess und Installation sind die Schlüsselwörter, die Ryans Werk ausmachen. Er arbeitet mit Materialien, die zu einer minimalen künstlerischen Präsenz geformt werden können, die einer spirituellen Dimension visuellen Ausdruck verleiht. Ausrangierte Baumaterialien und Nebenprodukte der heutigen Welt, die ihn sofort ansprechen und um ein anderes Leben wetteifern. Oder die Gaben der Natur gepaart mit industriell hergestellten Elementen werden zum Ausgangspunkt. Durch eine engagierte Praxis reflektiert Ryan darüber, wie Materialien neu angeeignet werden können, parallele Existenzen annehmen oder in einen Dialog miteinander treten können. Arte Povera, Minimalismus und Konzeptkunst sind in seiner Arbeit nie weit entfernt. Er nutzt eine Ökonomie der Mittel, um diese scheinbar unkomplizierten Dinge und Materialien, von denen einige Spuren eines früheren Gebrauchs oder Lebens aufweisen, in eine visuelle Meditation zu verwandeln. Einfache Gesten, die ein Objekt ohne Erzählung schaffen. Das Werk ergreift Besitz von etwas, das es vorher nicht hatte. Eine Wiedergeburt seiner Existenz, die metaphysische Qualitäten annimmt und zum Material von Transzendenz und Erleuchtung wird. Sein Interesse an Spiritualität spielt eine zunehmende Rolle bei der Verfeinerung seiner Kunst mit zenartiger Verbundenheit. Dem Leben einen Wert geben, indem man das Übermaß zugunsten von Einfachheit und Stille eliminiert.

Der Raum, den es einnimmt, ist ebenso wichtig wie das Werk selbst. Die minimale Umgebung ermöglicht es dem Betrachter, sich auf das Werk einzulassen und einen Dialog und eine Verbindung herzustellen. Der Betrachter weiß, dass er in einer unbestimmten, offenen Beziehung zum Objekt steht, sei es an der Wand, an eine Wand gelehnt oder frei auf dem Boden stehend. Das Werk ist das Zentrum der Situation und wird zum Auslöser für diesen möglichen Austausch, der letztlich dem Betrachter gehört. Witnessed ist die Materialisierung eines performativen Akts des Künstlers als ein Fluss von Gedanken und Handlungen, die sich in das endgültige Werk verirrt haben. Dies geschah mit der Absicht, eine unbeschreibliche menschliche Emotion hervorzubringen. Die Schönheit zu enthüllen, die im Alltäglichsten verborgen ist. Jetzt Teil einer neuen Identität als Kunst. Es einfach als etwas anderes zu sehen.

 

LEBENSLAUF

Michael Francis Ryan

1959 geboren in Worcester, Massachusetts
lebt und arbeitet in West Palm Beach, Florida

www.michaelfrancisryan.com
@nextnow.michaelfrancisryan


Ausbildung

1992
- MFA University of Massachusetts

1990
- BA Framingham University, attended Art Institute of Worcester Art Museum School

Ausgewählte Einzel- & Gruppenausstellungen

2024
- Online: Galerie Biesenbach, Köln
- Willstrong Gallery, Jupiter, FL

2021
- A6 Project, Groningen, Netherlands (Buch)
- 311 Gallery, Raleigh NC
- Online: Artsy, Foundwork, Artland

2020
- Alfa Gallery, Miami, FL
- Online: Artsy, Foundwork, Artland

2019
- Gray Contemporary Gallery, Houston, TX
- Alfa Gallery, Miami, FL
- The Edge, West Palm Beach, FL (Solo)

2018
- Galleria Loreta Larkina, Venedig
- Art Innsbruck, Innsbruck

2017
- Adah Rose Gallery, Kensington, MD
- Galeria du Louvre, Paris

2016
- Gallery Mentana, Florenz
- Art Showroom, Merlino Gallery, Florenz
- Spazi Aperti, Merlino Gallery, Florenz
- Arte in Monastero, Mailand
- Merlino Gallery, Florenz

2015
- Merlino Gallery, Florenz
- SCOPE, Miami, FL
- BAC Gallery, Miami, FL
- Amsterdam International Art Fair, Niederlande
- The Miami Art Expo, Miami, FL
- Pyramid Studios, Miami, FL

2014
- Pop Up Show, Notting Hill, London

2013
- SCOPE, Miami
- Adam Street Gallery, London
- Boca Art Museum, Boca Raton, FL

2010
- Heidi Cho Gallery, New York, NY

2008
- Heidi Cho Gallery, New York, NY

2007
- Aqua Art Fair, Miami, FL

2006
- Heidi Cho Gallery, New York, NY

2004
- Pleiades Gallery, New York, NY

2003
- Xerox Corporation, Stamford, CT
- New Century Gallery, New York, NY (Solo)

2002
- Focus Suites of Philadelphia, Philadelphia, PA (Solo)

1999
- Louis Boston, Showcase Artist Series, Boston, MA (Solo)

1998
- Via della Chiesa Gallery, Raynham, MA (Solo)

1997
- Via della Chiesa Gallery, Raynham, MA

1995
- Mazmanian Gallery, Framingham State College, MA

1994
- Benjamin Studio, Open Studio showing, Boston MA

1992
- Masters Exhibition, University of Massachusetts, MA

1990
- Mazmanian Gallery, Framingham State College, MA

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NANOU DUPUIS

Content, 2024
Acryl und Sumi-Tusche auf geformten Kunststoffen, schwarzer Holzrahmenkasten
45 x 35 x 13 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Es ist der 6. Tag unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 10 und wir freuen uns, die 6. unserer 9 Finalist*innen NANOU DUPUIS (geboren 1972 in Belgien, lebt und arbeitet in Melbourne) zu präsentieren. Ihre prozessgesteuerte Ästhetik erforscht die Wandlungsfähigkeit des verwendeten Materials. Dupuis ist bekannt für ihren experimentellen kompositorischen Ansatz, ihre gestische Abstraktion, dekonstruierte Rahmen und ortsspezifische Installationen. Lesen Sie unten mehr über Nanou Dupuis und ihre Arbeit.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Nanou Dupuis ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Nanou Dupuis ist eine in Belgien geborene und in Melbourne lebende Künstlerin. Dupuis untersucht die austauschbaren Grenzen zwischen der skulpturalen Natur der Malerei und dem malerischen Aspekt der Skulptur. Sie verwendet traditionelle Methoden mit zeitgenössischen Verfahren, um Wandabstraktionen jenseits der offensichtlichen Definition dessen, was ein Gemälde auf den ersten Blick sein sollte, aufzulösen. Ihre prozessgesteuerte Ästhetik erforscht die transformative Fähigkeit des Materials, Neugierde mit einer engagierten Betrachtung zu verlocken. Die Künstlerin ist bekannt für ihren experimentellen kompositorischen Ansatz, ihre gestische Abstraktion, dekonstruierte Rahmungen und ortsspezifische Installationen.

 

LEBENSLAUF

Nanou Dupuis

1972 geboren in Belgien
lebt und arbeitet in Melbourne

www.nanoudupuis.com
@nanoudupuis


Ausbildung & Erfahrungen

2024
- Vertreten durch Alpha gallery, Miami und New York, USA
- Vertreten durch Udeco Gallery, Hongkong und Sydney Messe

2016-20
- Vorstandsmitglied der Galerie - Kurator & Administrator, Alternating Current Art space, VIC, Australien

2013
- Nes Opio Hus-Aufenthalt, gesponsert vom Australian Council for the Arts, Skagastrond, Island

2012
- Nihonga Japanische Malerei Intensivaufenthalt, Judith Kruger Studio, U.S.A

2011
- Master of Art - Kunst im öffentlichen Raum, RMIT Universität, VIC, Australien
- RMIT artist in residence, Mentorin für abstrakte Malerei an der Xian yang Universität Shanxi, China

2004
- Diplom in Kunstgeschichte, Akademie der Schönen Künste, Belgien

2001
- Restaurierung des Kircheninneren aus dem 16. Jahrhundert, im Auftrag des belgischen Königshauses, Belgien

1993
- Diplom für Innenarchitektur, Universität St. Lucia, Belgien

1992
- Bachelor-Abschluss in Bildender Kunst, Akademie der Schönen Künste, Belgien

1989
- Grafikdesign - Siebdruck - Fotografie Diplom, IATA, Belgien

Ausgewählte Stipendien & Auszeichnungen

2023
- Finalistin des Preises, Bluethumb Kunstgalerie, VIC, Australien
- Hue & Cry Award Finalist, Hue & Cry, Geelong, VIC, Australien

2022
- Mosman Award Finalistin, Mosman Kunstgalerie, NSW, Australien

2018-22
- Linden New Art Postcard 2021-2022 Preisträgerin & 2018 Finalistin, VIC, Australien

2017-21
- Finalistin für den Omnia Award, VIC, Australien

2017-15
- Finalistin für den Bayside Award, VIC, Australien

2016-15
- Finalistin beim M Collection Award, Gallerysmith, VIC, Australien

2015
- Finalistin für den Muswellbrook Award, NSW, Australien

2013-14
- Stipendiatin des Australian Council for the Arts, Australien

2013
- Lethbridge Gallery, Finalistin für den Preis, NSW, Australien

2012
- Incinerator Gallery, Finalistin für den Artecycle Award, VIC, Australien

2011
- Empfängerin des TOK H-Preises, Toorak Sculpture Show, VIC, Australien
- RMIT Common Thread Award Empfängerin, VIC, Australien

2004
- Empfängerin des Academy of Fine Arts Award: Malerei, Zeichnung, Bildhauerei & Grafikdesign, Belgien

Ausgewählte Einzelausstellungen

2024
- Conduit Gallery, Der Kunstraum VIC, Australien

2023
- Kunst Elfen, VIC, Australien

2021-22
- Five Walls Galerie, VIC, Australien

2022
- Blackcat Galerie jetzt SOL Galerie, Melbourne, Australien

2019
- Aternating Current Kunstraum, Melbourne, Australien

2017
- Access Gallery, Bayside Brighton Townhall, Melbourne, Australien

2016
- Gallerysmith Projektraum, North Melbourne, Australien
- Rubicon Ari, Nord-Melbourne, Melbourne, Australien

2015
- Seventh Gallery, Fitzroy Melbourne, Australien

2014
- Flinders Lane Gallery, Der Raum, VIC Australien

2013
- Schattierung des Lichts, Nes Opio Hus, Island

2012
- Judith Kruger Studio, Nihonga Abstract, Savannah, U.S.A

Ausgewählte Gruppenausstellungen & Öffentliche Kunstinstallationen

2024
- ART MATTERS 10, Online-Gruppenausstellung, Galerie Biesenbach, Köln, Deutschland
- Fort Earth, Galerie Fortyfivedownstairs, VIC, Australien
- Udeco Galerie, Messe Hongkong, Hongkong
- Udeco gallery, Messe Sydney, NSW, Australien

2023
- Divisions Galerie, Pentridge, VIC, Australien#
- Abstraktion, Fünf Wände Galerie, Footscray, VIC Australien

2022
- WRAP, East Gippsland regionale Galerie, VIC, Australien
- Melbourne Messe für erschwingliche Kunst, VIC, Australien
- SOL Galerie, VIC, Australien
- Traffic Jam Galerie, Sydney, NSW, Australien

2016-21
- Alternating Current Kunstgalerie, Prahran, VIC, Australien

2019
- Linden New Art gallery Projektraum , VIC, Australien
- Satellite Projects, Ryne, VIC, Australien
- 28 Beasts, Maghull St, Brunswick East ,VIC, Australien

2018
- Red Gallery, VIC, Australien
- Dieses wilde Lied-Projekt, Gallerysmith, VIC, Australien
- Dreckiges Dutzend, Flinders Street Station, VIC, Australien

2017-18
- Westend Galerie, VIC, Australien

2017
- Projekt 17, Anna Pappas Galerie, VIC, Australien

2016
- STK Galerie, St Kilda, VIC, Australien
- C3 Galerie, Abbotsford, VIC, Australien

2013
- Nes Studio, Opio Hus, Öffentliche Kunstinstallation, Island

2011
- Galerie der Xian yang Universität, Shanxi, China
- Erster Standort RMIT Galerie, VIC, Australien
- Toorak Sculpture Show, Ablenkende Figuren, VIC, Australien
- Fisher Jeffries Gallery, Fringe Festival, SA, Australien
- Adelaide Fringe Festival Öffentliche Kunstinstallation, Adelaide

2010
- Öffentliche Kunst & Winterprojektion, Auftrag der Stadtverwaltung Dandenong, VIC, Australien

2008
- Kunst Melbourne, Melbourne Ausstellungsgebäude, VIC, Australien

2002
- Granary Wharf Gallery, Leeds, Vereinigtes Königreich

2001
- Galerie Rive Gauche, Namur, Belgien

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AZIM F. BECKER

Muckelig, 2024
Silikon, Textil
60 x 65 x 46 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


An Tag 5 unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 10 freuen wir uns, den 5. Finalisten AZIM F. BECKER (geb. 1991, lebt und arbeitet in Osnabrück) vorzustellen, dessen surrealistische Plastiken in einem direkten Gegenwartsbezug entstehen, gleichzeitig jedoch zeitlos und nicht an der jetzigen Realität gebunden sind. Lesen Sie weiter unten mehr über Azim F. Becker und sein Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Azim F. Becker ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

In Zeiten, in denen die Realität fremd wird, ist das Surreale der Realität am nächsten. Ich arbeite mit dem Gefühl, das mir der Nerv der Gegenwart gibt. Meine Werke entstehen in einem direkten Gegenwartsbezug, sind aber gleichzeitig zeitlos und nicht an der jetzigen Realität gebunden. Die surrealistischen Plastiken werden erst durch unsere Gegenwartsgedanken vervollständigt. Bilde ich eine hochragende Faust und eine sich abstützende Hand in einem Knoten ab, nenne es „Sprießen und Stützen“, so verkörpere ich ein Gefühl der Anstrengung des Wachsens/Entwindens. Im Hinblick auf die gegenwärtige Lage muss ich es akzeptieren, dass bei der Betrachtung dieser Plastik die Black Lifes Matter Bewegung assoziiert wird, aufgrund des Hauttones und der mitschwingenden Ikonographie einer schwarzen Faust als Protestsymbols. Dieser Gedankengang würde sich kaum bei einem hellhäutigen Ton öffnen. Inwiefern belasten hier Hauttöne unsere Denk- und Assoziationsweise und inwiefern meine Arbeitsweise? Kann ich, als dunkelhäutiger Künstler, mich davon entfernen, die dunkle Haut zum Thema zu machen oder wird sie im allgemeinen Kunstkontext automatisch einer politischen Aussage verpflichtet. Nicht ich halte den Betrachtenden die Realität vor Augen, sondern sie sich selbst, sobald sie versuchen meine surrealistischen Skulpturen in die eigene Realität und Gegenwart zu übersetzen. Ist ein verknotetes Bein zu verstehen als Bewegungsunfähigkeit oder aufgrund der aktuellen Lage ein Kommentar zu den verquerten Spaziergängen mit Faschisten?

 

LEBENSLAUF

Azim F. Becker

1991 geboren
lebt und arbeitet in Osnabrück

www.azimbecker.com
@azim.f.becker


Auszeichnungen

- Preisträger - MUK Artprize, Osnabrück, 2023

- Preisträger - Willi Münzenberg Forum, Berlin, 2019

- Preisträger - Piepenbrock Kunstförderpreis, Osnabrück, 2019

- Preisträger - BBK-OWL "Schauräume", Bielefeld, 2019

Stipendium

- Künstler-Stipendium, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, 2021

Ausgewählte Ausstellungen

- ART MATTERS 10, Online Gruppen-Ausstellung, Galerie Biesenbach, Köln, 2024

- Refugium in a Box, Cubic Artspace, Greifswald, 2023

- Refugium Rave, Kunsthalle Osnabrück, 2023

- Re:claim, Hidden Art Project, Oldenburg, 2022

- (va)nished - vacuo gallery, Deutschland, 2021

- MUK-Kunstpreis, Osnabrück, 2020

- Menschenbilder - Bad Essen, 2020

- vormorgen - Gütersloher Kunstverein, 2020

- TAKE OFF YOUR PANTS - Skulpturgalerie Osnabrück 2020

- Bürgerpark Gallery - urban art show, Osnabrück, 2020

- laut-leiser-Zufall, Bielefeld, 2020

- LiSALUNA - Duisburg, 2019

- This ain't street - Galerie Letsah, Deutschland, 2019

- European Media Art Festival - Init, Deutschland, 2018, 2019, 2024

- Gedankensplitter - KuK, Dissen, 2019

- YUP - Young Urban Performance Festival, Osnabrück, 2017

Projekte

- Mitbegründer "Atelierhaus Hasemauer" - gefördertes Kunstatelier für junge Künstler

- Kurator für hase29 - Contemporary Art Society & Stadthalle Osnabrückhalle

- Kurator von Videoscreening 1 bei hase29 - Contemporary Art Society

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AMELIA NIN

Big Crunch, 2022
Handstickerei, recycelte Stoffe und Mischtechnik
57 x 57 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Am 4. Tag unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 10 freuen wir uns, die 4. Finalistin AMELIA NIN (geb. 1971 in Uruguay, lebt und arbeitet in Berlin) vorzustellen. Durch das Weben und Verweben von Stoffen, die sie recycelt und transformiert (z. B. durch Färben, Bemalen, Bleichen, Brennen), erforscht Nins Textilkunst die Beziehung zwischen dem Mikrokosmos und dem Makrokosmos. Lesen Sie weiter unten mehr über Amelia Nin und ihr Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Amelia Nin ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Das Werk von Amelia Nin ist der symbolische und intuitive Ausdruck der Sehnsucht nach einer engeren Beziehung zur Natur, einer Brücke zwischen der realen und der immateriellen Welt.
Sie schafft textile Abstraktionen mit einem poetischen Fokus auf Details, Reflexionen, die sie mit Nadel und Faden auf dem Stoff nachzeichnet und das Unfassbare stickt. Durch das Weben und Verweben von Stoffen, die sie wiederverwertet, aber auch durch Färben, Bemalen, Bleichen oder Brennen transformiert, schafft sie Texturen, die die Beziehung zwischen dem Mikro- und dem Makrokosmos erforschen.
Nin interessiert sich für die Arbeit mit Textilien, weil sie mit Erinnerungen und Intimität aufgeladen sind, sie sind Teil ihrer Identität.
Sie rettet die Spuren, die die Zeit auf den Textilien hinterlässt, ohne sie zu verstecken, sondern im Gegenteil, sie zu verstärken und zu transzendieren. Sie sind der Beweis für den unaufhaltsamen Lauf der Zeit, für unsere Unbeständigkeit und Vergänglichkeit.
Die Flechten kamen ihr entgegen und enthüllten ihren Zauber. Nicht nur wegen ihres ästhetischen Reichtums, sondern auch unter philosophischen Gesichtspunkten. In ihnen sieht sie Geheimnisse, die sie fesseln, wie den Ursprung der Dinge und die Evolution des Lebens und unsere verletzliche Existenz im Universum.

 

LEBENSLAUF

Amelia Nin

1971 geboren in Uruguay
lebt und arbeitet in Berlin

www.amelianin.com
@amelia.nin.artist


Meine Arbeit ist der symbolische und intuitive Ausdruck der Sehnsucht nach einer engeren Beziehung zur Natur, eine Brücke zwischen der realen Welt und dem Ungreifbaren.
Ich schaffe textile Abstraktionen mit einem poetischen Fokus auf Details, Reflexionen, die ich mit Nadel und Faden auf den Stoff zeichne und das Unfassbare sticke.

Ausbildung

Universität
1992-97
- Escuela Universitaria de Diseño EUCD Montevideo - Uruguay Diplom: Industriedesigner für den Textilsektor.

1980-89
- Nationale Ballettschule Montevideo - Uruguay Diplom: Balletttänzerin.

2022
Weiterbildende Studien
- Alice-Salomon-Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin in Zusammenarbeit mit Wetek Berlin gGmbH, Diplom: Fachkraft Kulturelle Bildung

Ausgewählte Ausstellungen

2024 April
ART MATTERS 10, Online-Gruppenausstellung, Galerie Biesenbach, Köln

2023 Juni - Juli
Ausgewählt zur Teilnahme an: "Lot 1, Fair Art Auctions" in der Alten Münze Berlin Molkenmarkt 2, 10179 Berlin

2023 Mai 30 - Juni 4
Gruppenausstellung im Haus der Statistik Otto-Braun-Strasse 70-72, 10178 Berlin

2023 4. Mai - 20.
Gruppenausstellung "VIVID", Lite Haus Galerie + Projektraum Mareschstr. 4 VH 12055 Berlin

2022 Dezember - Januar 2023
Gruppenausstellung "200 unter 2000", CSR.ART Contemporary Show Room Friedrichstraße 69, 10117 Berlin

2022 Dezember 9,10,11
Ausgewählt zur Teilnahme an: BAAM , Berlin Affordable Art Market, im Moss Space Moosdorfstr. 6-7, 12435 Berlin

2022 29. August - 1. September
Gruppenausstellung "Jenseits des Paradieses" im ArtWerk Nordufer 31, 13351 Berlin

2022 August 08 - Oktober 10
Gruppenausstellung "Faszinierende Doppelwesen, die geheimnisvolle Welt der Flechten" in der Galerie Zagreus Brunnenstraße 9a, 10119 Berlin

2022 September 9 - 25
Gruppenausstellung "Freunde" im Atelierhaus Mengerzeile Mengerzeilestraße 1- 3, 12435 Berlin

2022 Juni 17 - 24
Gruppenausstellung "Mandarinenbäume und Marmeladenhimmel" in der Galerie Baull Falkensteinstraße 45, 10997 Berlin

2021 Juli 21 - 31
Art up Gruppenausstellung "Taumel der Tatsachen" im K-Salon Bergmannstraße 54, 10961 Berlin

2021 1. - 15. Juni
Ausgewählt zur Teilnahme an: "The 10th International Biennial Exhibition of Mini Textile Art "Scythia", Ivano-Frankivs'k, Ukraine

2020 1. - 30. Juni
Ausgewählt für die Online-Ausstellung "Threaded II" von Envision Arts. Texas, USA

2020 24. Januar - 5. Februar
Gruppenausstellung "Fragmente" im Kunstraum Reuter Reuterstraße 82, 12053 Berlin

Berufserfahrung

2022 November - Gegenwart
Mitglied Kollektiv Vesna, Moabiter Ratschlag e.V.
Durchführung von Textilkunst-Workshops in verschiedenen Berliner Grundschulen (Projektwoche der Willkommensklasse)

2022 August - Gegenwart
Textilkunstlehrerin für Kinder der 1. und 2. Klasse Schule "Eins" Berlin - Pankow

2021 September - Gegenwart
Ehrenamtliche Mitarbeiterin des Projekts "KinderKulturMonat", das Textilkunst-Workshops für Kinder in Schulen, Frauenhäusern und Frauenhäusern anbietet

2020 September-Februar 2021
Teilnahme an dem Projekt Art up - Erfolg im Team. Aufgrund von Covid 19 wird die Ausstellung im K-Salon, Berlin-Kreuzberg, auf den 20. bis 31. Juli verschoben

2020 Juni
Ausgewählt zur Teilnahme an der 16. Textile Art Berlin 2020 verschoben auf den 19. und 20. Juni 2021 wegen Covid 19#

2019 November - Februar 2020
Teilnehmerin 14 Seminartage (70 Stunden) & Coaching. Modul 4: Kunst & Zukunft, im Rahmen des Projektes "Interkulti Business Hub"#

2019 Mai - 2019 Oktober
Teilnehmer 22 Seminartage (110 Stunden) & Coaching im Rahmen des Projektes "Interkulti Business Hub"#

2010 November - Februar 2019
Sekretärin in der Rechtsanwaltskanzlei Martin Dahlmann-Resing

Seit 2007 Oktober
Berlin - Deutschland

2006 Dezember
"Feria del Libro y Grabado" Kunsthandwerksmesse, Montevideo - Uruguay

2001 Oktober - Mai 2006
Unternehmen Textiles Romatex S.A de C.V, Mexiko DF - Mexiko
Branche: Industrielle Weberei. Produktion von Baumwollstoffen für Konfektionskleidung Textildesigner

2000 März
Productora Metrópolis, Montevideo - Uruguay Freiberufliche Kostümdesignerin

1998 - 2000
Sie arbeitet als Kostümbildnerin für mehrere Filme in Montevideo - Uruguay. Darunter sind hervorzuheben: 25 Watts, Llamada para un cartero, El viñedo, El ojo en la nuca

1996 November - Juni 1998
Angestellt bei Paylana S.A., Paysandú - Uruguay
Branche: Industrielle Weberei. Herstellung von Wollstoffen für Konfektionskleidung Textildesignerin

1995 August - Dezember
Angestellt bei der Firma Raffaello Facciollo, Montevideo - Niederlassung Uruguay: Industrielle Strickerei
Assistentin für Design

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HEIKE WEBER

3 Bögen um die Ecke | konkret | schwarz, 2024
schwarzer Ton gebrannt, Glasur schwarz matt
29 x 14 x 12 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


An Tag 3 unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 10 freuen wir uns, die deutsche Künstlerin HEIKE WEBER (geb. 1971, lebt und arbeitet in Köln) zu präsentieren, die sich in ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit räumlichen Arbeiten und Formen vor allem für Linien interessiert, die Räume beschreiben und formen, indem sie sich miteinander verbinden und Innenräume bilden. Lesen Sie weiter unten mehr über Heike Weber und ihr Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Heike Weber ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Die Raumplastiken entwickeln eine eigenen Formsprache durch die Art und Weise, wie die Verbindungen gesetzt werden, zeigen eine Komplexität und Dreidimensionalität, Sie fügen sich mit einer unaufdringlichen Leichtigkeit in den Raum, bilden einen eigenen Raum.

Durch Verbindung einzelner Bögen entstehen neue Objekte mit Innenräumen. Die Plastiken wachsen beim Bearbeiten zu einem neuen Ganzen. Innenräume entstehen durch das Verbinden von Bögen, diese werden erlebbar und geben der Form einen Umraum, und eine eigene Aura. Heike Weber spielt auf irritierend beruhigende Art und Weise mit der Form und dem Raum.

 

LEBENSLAUF

Heike Weber

1971 geboren in Nürtingen
lebt und arbeitet in Köln

www.heike-weber-koeln.de
@heikeweber.cologne


Heike Weber: geboren in Nürtingen, wohnhaft in Köln seit 1999, angestellt in unterschiedlichen Agenturen und Handelsunternehmen im Marketingbereich, ab 2005 Freie Kunstschule Köln, div. künstlerische Fortbildungen in Malerei und Bildhauerei, Basis- und Aufbaustudium, Bildhauerhalle Bonn, Paul Advena, seit 2014 regelmäßige Ausstellung Malerei in öffentlichen und privaten Räumen, seit 2019 Ausstellungsaktivitäten mit Skulpturen und Plastiken. Fortbildungen Porzellan-, Glasur-, Stahlschweißtechniken.
2021 Ateliergründung Kunstzentrum Signalwerk in Frechen.

Mitgliedschaften:
GEDOK Bonn
Sculpture Network
Projektraum Skulptur
Kunstverein zu Frechen


Ausbildung & Erfahrungen

2022
Ateliergründung | Kunstzentrum Signalwerk Frechen | Fortbildung Glasurtechniken

2020-21
Aufbauklasse | Bildhauerhalle Bonn | Schweißkurs | Fortbildung Porzellanguss

2019-20
Aufbaustudium | Bildhauerhalle Bonn

2014-19
Basisstudium Bildhauerei | Bildhauerhalle Bonn bei Paul Advena

2012-14
div. künstlerische Fortbildungen | Trimester Bildhauerei bei Sebastian Probst, Köln

seit 2007
Mischtechniken auf Leinwand

2005-07
Studium der Malerei | Freie Kunstschule Köln

Ausgewählte Ausstellungen

2024
- Galerie Biesenbach, Köln, ART MATTERS 10 (G, online)
- M.A.S.H. Galerie, Remagen (E)
- Kunstverein Duisburg (G)
- OPEN ART Schwerte (G)
- Alt St. Ulrich, Frechen, „Es wechseln die Zeiten“ FrühjahrsKunstSalon (G)

2023
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 8 (G, online)
- G.I.Z. Bonn, GEDOK (G)
- Schloss Burgau „so blau wie...“ (G)
- offene Ateliers Frechen (G)
- Künstlerforum Bonn „ineinanderfließen“ (G)
- Wandelhallen Reutlingen „ineinanderfließen“ (G)
- Kunsthafen Rhenania „Gemischte Tüte“ Kabinett West (G)
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 7 (G, online)
- Stadtwerke Galerie Troisdorf | „Fast Vergessen“ | GEDOK Bonn
- Signalwerk Frechen | FrühjahrsKunstSalon | „Na und!?“
- Kunstverein Bad Godesberg | Glaskarree | Gruppenausstellung

2022
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 6 (G, online)
- Frauenmuseum Bonn | 27. ArtFair
- The Stage Gallery Köln | Stage Vol. 3
- The Stage Gallery Köln | All the Glitters
- Signalwerk Frechen | FrühjahrsKunstSalon | rosarot und himmelblau
- Kunstverein zu Frechen | Denn was innen ist, das ist außen
- The Stage Gallery Köln | Back in Black

2021
- Kunstzentrum Signalwerk, Frechen | offene Ateliers
- Bildhauerhalle Bonn | Projektraum Skulptur
- ArtFair Luxembourg | VanGoghArtGallery, Madrid

2020
- Bildhauerhalle Bonn | Verdichtung und Auflösung

2019
- Bildhauerhalle Bonn | Werkschau

seit 2014
Dauerausstellungen meiner Bilder in öffentlichen und privaten Räumen

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CLARA LEMOS

Dialogues with an introvert #6, 2024
Acryl und Tusche auf Leinwand
30,5 x 30,5 cm

Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Tag 2: Wir setzen unsere 10. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung mit der Präsentation der portugiesischen Künstlerin CLARA LEMOS (*1980, lebt und arbeitet in Boston, MA, USA) fort, deren Interpretation des abstrakten Minimalismus von der Stille handelt, die einem bedeutungsvollen Gespräch vorausgeht, und die dazu einlädt, hinter die Oberfläche zu schauen. Lesen Sie unten mehr über Clara Lemos und ihr Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Clara Lemos ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

 

Claras abstrakter Minimalismus konzentriert sich stark auf neutrale und monochromatische Töne und wird oft durch eine Vielzahl von Texturen bereichert. Hinter ihren scheinbar stillen Gemälden verbergen sich unzählige Schichten von Markierungen, Collagen und Texturen. Sie sind eine Anspielung auf die urbane Rauheit Berlins und anderer Städte, die Claras Ästhetik stark beeinflusst haben. In ihrem Wesen sind sie eine Metapher für die persönlichen Eigenschaften, die Clara am meisten schätzt: Stille und Selbstreflexion, hinter denen sich ein tiefer, gütiger und mitfühlender Kern verbirgt, den es zu entdecken gilt. Claras Interpretation von Minimalismus ist nicht Leere, sondern Introspektion; es geht um die Stille, die einem bedeutungsvollen Gespräch vorausgeht, und eine Einladung, hinter die Oberfläche zu blicken.

 

LEBENSLAUF

Clara Lemos

geboren 1980 in Portugal
lebt und arbeitet in Boston, MA, USA

www.claralemos.com
@_clara.lemos_


Clara Lemos (geb. 1980) ist eine portugiesische autodidaktische abstrakte Künstlerin, die in Boston, MA, lebt. Mit einem Master-Abschluss in Ernährungswissenschaften und einem Doktortitel in Humanbiologie hat sie zwei Jahrzehnte lang eine erfolgreiche Karriere als Krebsforscherin gemacht. Im Jahr 2021, inmitten einer Pandemie und eines Mutterschaftsurlaubs, entdeckte sie ihre tiefe Leidenschaft für die Kunst, die seitdem zu ihrer Lebensaufgabe geworden ist.


Ausbildung

10/2004 – 10/2008
- PhD in Humanbiologie

09/1998 – 09/2003
- Masterstudiengang Ernährungswissenschaften

Arbeitserfahrung

01/2021 – heute
- autodidaktische Künstlerin mit Schwerpunkt auf abstrakten Acryl- und Mischtechnikbildern

Ausgewählte Ausstellungen

April 2024
- ART MATTERS 10, Online Group Exhibition, Galerie Biesenbach, Köln

Januar 2024
- Ausstellung bei Inside-Out Gallery, Clara Lemos, Beyond the Surface: A Melody of Texture & Silent Exploration, CVS Window in Davis Square, Somerville, MA, USA

Dezember 2023
- ART ON LOOP Berlin, Digital Art Show, The Holy Art Gallery, Berlin

November 2023
- Mixtape No. 6, Online Exhibition, Cultivate Gallery

April 2023
- Mixtape No. 5, Online Exhibition, Cultivate Gallery

März 2023
- Mixtape No. 4, Online Exhibition, Cultivate Gallery

Oktober 2022
- Mixtape No. 1, Online Exhibition, Cultivate Gallery

März 2022
- Impart, Online Exhibition, Cultivate Gallery

Januar 2022
- KICKOFF VOLUME 0, Online Exhibition, Contemporary Art Chronicle

September 2021
- BLINK ART WEEK, Virtual Exhibition, BLINK BRLN

September 2021
- “Athens Open Art”, Art Number 23 Gallery, Athen

August 2021
- REBERATION, Virtual Exhibition, The Holy Art Gallery

Juli 2021
- “Shades of Grey” Art Exhibition, Online Exhibition, ART ROOM Gallery

Juni 2021
- 2021 ALL Abstract Exhibition, Online Exhibition, Contemporary Art Gallery Online

Juni 2021
Saturation, Online Exhibition, Cultivate Gallery

May 2021
- ABSTRACT ART / Garden of Colorful Mists, HAZE GALLERY, Berlin, Germany

April 2021
- The Dreamers, Virtual Exhibition, The Holy Art Gallery

April 2021
- “Abstract” Art Exhibition, Online Exhibition, ART ROOM Gallery

März 2021
- Genesis, Virtual Exhibition, The Holy Art Gallery

Presse

Januar 2024
- Interview, Somerville Arts Council, Clara Lemos, Beyond the Surface: A Melody of Texture & Silent Exploration, https://somervilleartscouncil.org/insideout/lemos

November 2023
- Interview, ART RADAR, New & Abstract, https://www.newandabstract.com/blogs/news/five-questions-to-clara-lemos

September 2023
- NewArt Project Magazine, Issue 2, https://www.blurb.com/b/11710945-newartproject-magazine-autumn-issue-2-contemporar

August 2023
- Interview, AATONAU, Clara Lemos: from science to canvas, https://aatonau.com/clara-lemos-from-science-to-canvas/

November 2021
- Book Volumes of Darkness 2021 by Bruxelles Art Vue

August 2021
- No Name Collective Gallery VWorld ART MAGAZINE – August Issue, https://en.calameo.com/read/0065746502d0abe256615

August 2021
- Interview, Al-Tiba9 Contemporary Art, https://www.altiba9.com/platfrom-interviews-for-artists/clara-lemos-abstract-painting

Juli 2021
- Issue 16 of Artist talk Magazine, www.artisttalkmagazine.com/issue-16

Juli 2021
- APERO Fine Art Publication – July Issue

Juni 2021
- BOOMER MAGAZINE I SECOND EDITION I SELF FULFILLING PROPHECY, https://issuu.com/boomergallery/docs/boomer_magazine_2_online_issuu

April 2021
- Cover of Issue 15 of Artist talk Magazine, https://www.artisttalkmagazine.com/issue-15

Preise und Auszeichnungen

Dezember 2023
- Honorable Mention for “Paper, rock, scissors”, ART MATTERS 8, Galerie Biesenbach, Köln

August 2021
- Ausgewählt für die Juli-Shortlist des Challenge Collective 21, No Name Collective Gallery VWorld

August 2021
- Ausgewählt für die 10 X Shortlist unter 66 teilnehmenden Künstlern, REBERATION Virtual Exhibition, The Holy Art, London

Juli 2021
- Honorable Mention für “Stains”, “Shades of Grey” Art competition, ART ROOM Gallery

Mai 2021
- Honorable Mention Award für “Second chance”
- Finalistenpreis für “New beginnings”, OPEN International Juried Art Competition, ART SHOW INTERNATIONAL

April 2021
- Honorable Mention für “White sea” and “It’s a new dawn”, 4th “Abstract” Art competition, ART ROOM Gallery

März 2021
- Ausgewählt für die 11 X Shortlist unter 122 teilnehmenden Künstlern, Genesis Virtual Exhibition, The Holy Art, London

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ANNE BERLIT

Komposition, 2023
Acryl auf Plexiglas
80 x 170 x 5 cm

Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Startschuss: Wir beginnen unsere 10. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung mit der Präsentation der deutschen Künstlerin ANNE BERLIT (*1959, lebt und arbeitet in Essen und Berlin), die ihre Malerei als delikate Gratwanderung inszeniert und vielschichtige farbige Gewebe auf dem Malgrund dreidimensionaler Plexiglas-Kästen entwirft. Lesen Sie weiter unten mehr über Anne Berlit und ihr Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Anne Berlit ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Strategien des Raumes
Communication with space
Perspektiven der Wahrnehmung
Mit den Augen Balancieren
walking with eyes
walking with senses
Fragilität des Raumes

Ziel meiner Arbeit sind kommunikative Skulpturen des Registrierens, Anstoßens und Bewegens.
Es geht um Ausdrucksformen, die ein Verhältnis zur Umgebung eingehen. Es geht um das Sehen und Wahrnehmen, aber auch um die Ambivalenz dieser Wahrnehmung. Nichts ist wie es scheint, alles ist eine Perspektive der Wahrnehmung und Betrachtung.
Meine Arbeit ist eineVerweigerung des Eindimensionalen. Licht, Schatten und Standort erzeugen die Illusion von unterschiedlich erlebbarer Räumlichkeit.

Zeichnerische Entwürfe, Reflexionen und materialbezogene Experimente stehen am Anfang der Realisierung. Die Integration von industriellen Fertigungstechniken in den künstlerischen Prozess, sowie die Beschäftigung mit Malerei und Zeichnung verzahnen meine Arbeit in einem komplexen Gestaltungsprozess.
Es entstehen Objekte, die nicht nur durch die äussere Form definiert sind, sondern Malerei, Skulptur und Raum vereinen. Betrachter*innen haben die Möglichkeit einer Perspektive vom Realraum zu unterschiedlichen Illusionsräumen.

 

LEBENSLAUF

Anne Berlit

geboren 1959 in Brackenheim, Baden Württemberg
lebt und arbeitet in Essen und Berlin

www.anneberlit.de
@berlitanne


1992-1999
- Studium an der Kunstakademie Düsseldorf Freie Grafik und Bildhauerei

1998
- Meisterschülerin von David Rabinowitch,

1999
- schliesst sie ihr Studium mit dem Akademiebrief ab.

2002
- ist sie Teilnehmerin der Biennale Dakar und arbeitet vor Ort im Senegal zum Thema „Avoir Part“.


Sie unterrichtet mehrfach im Rahmen von Lehraufträgen, 2003/2004 Grundlagen der Künstlerischen Gestaltung in Wuppertal und 2012/13 an der Universität Osnabrück.


2014, 2018 und 2020 ist sie artiste in residence an der Cité Internationale des Arts in Paris.


Anne Berlit ist Mitglied im Westdeutschen - und im Deutschen Künstlerbund


Mehrfach werden ihre Arbeiten mit Preisen ausgezeichnet u.A.:
- 2020 CityArtist, NRW,
- 2018 1. Preis, Kunst am Bau Wettbewerb, Dokom 21, Rechenzentrum Dortmund
- 2007 Deutscher Fassadenpreis für „Transformation Licht“ mit dem Architekten Frank Ahlbrecht
- 2005 2. Preis, „Aus der Freiheit leben“ ev. Kirche Essen
- 2000 Emprise Art Award NRW Forum Düsseldorf
- 1999 Kunstpreis, Bergische Kunstausstellung, Museum Baden Solingen


Ihre Arbeiten sind in Ausstellungen in Museen, Kunstvereinen, Galerien in Deutschland, den USA, Großbritannien und Polen zu sehen und in Sammlungen vertreten u. A. Kunstmuseum Düsseldorf, Stadt Essen, Stadt Düsseldorf, Sparkasse Gütersloh.


Anne Berlits künstlerische Arbeit umfasst eine Spannbreite von Zeichnung, Malerei, über Installation, bis hin zu Projekten im öffentlichen Raum.
Vorausgehend ist immer eine genaue Analyse des Kontextes. Aus den Ergebnissen der Recherchen, Experimenten mit Material und Fertigungsprozessen, sowie den ortsspezifischen Charakteristika, entstehen Werke, die sich soziokulturellen Fragen stellen und poetisch entfalten.


„Anne Berlit zählt zu den Künstlerinnen, die ihre Malerei als delikate Gratwanderung inszenieren. Klar im Format, reduzier t im formalen Ausdrucksvokabular, konzentrier t in der Technik entwirft sie vielschichtige farbige Gewebe auf dem Malgrund dreidimensionaler Plexiglas-Kästen. Die verwendeten Acrylfarben werden mit dem Pinsel auf die glatte Oberfläche aufgetragen, wo sie sichtbare Spuren der Bildentstehung und eines sich behutsamen Vorantastens an die vollendete Gestalt des Farbkörpers hinterlassen. Die Farbflächen wirken zuweilen stumpf und undurchsichtig, an anderen Stellen wiederum hell, durchscheinend und den Blick freigebend auf die hintergründige Wand, vor der die unterschiedlich dimensionierten Farbflächen geradezu trägerlos zu schweben scheinen. Durch die Bemalung der Plexiglasfläche von vorn und von der Rückseite entstehen luzide Farbgründe, die aus sich selbst heraus strahlen und farbig gebrochenes Licht in die Umgebung fliessen lassen. Angezogen von der Wirkungsmacht der Farben wird der Blick geradezu aufgesogen und in die Tiefen der Farbfelder geführt, um im nächsten Moment wieder an die Oberfläche zu gelangen und dem farbigen Schimmer einzelner Pinselbahnen zu folgen. So schreibt sich das eine in das andere ein: die Wirkmächtigkeit der Farbe erstrahlt im Auge des Betrachters, während der das Bild umgebende Raum mit den in ihm befindlichen Gegenständen, Personen und architektonischen Formen sich vielfach verzerrt in der Oberfläche des Bildes spiegelt. Der Betrachter wird zum Zeugen und Akteur eines geistigen wie sinnlichen Dialogs, der dazu anregt, darüber nachzudenken, welche vielfältigen Perspektiven und Erlebniswerte zeitgenössische Malerei entwirft....“
Auszug aus dem Katalog, Dr. Uwe Schramm, Anne Berlit, Reflexion des Ungefähren.


„Anne Berlits Arbeit eröffnet vielfältige künstlerische Freiräume für sich und ihr Umfeld. Ihre Werke animieren uns,aus der distanzierten Haltung des Betrachtens auszubrechen und uns alsTeil des „Fragilen Gleichgewichts“ zu verstehen. Die Arbeit wird zur kommunikativen Skulptur des Registrieren, Anstoßen, Bewegens. Sie schafft Nähe, macht dadurch Unsichtbares sichtbar und Unerhörtes. erfahrbar.“
Peter Gorschlüter, aus dem Vorwort von Fragiles Gleichgewicht, Anne Berlit, Wienand Verlag 2021


"Das Werk von Anne Berlit umfasst eine weite Spannbreite, von Zeichnung und Malerei, über Installationen bis hin zu Großprojekten und partizipativen Aktionen. ... Sie möchte, ja, sie fordert mit ihren Arbeiten geradezu eine kritische Auseinandersetzung mit den Begebenheiten des Raumes ein.Anne Berlit nutzt die Kraft der Kunst und holt sie für jeden vom Sockel; kreative Denkprozesse werden angestoßen, das urbane Umfeld und der Mensch darin werden Teil des Werkes. Durch den interaktiven Charakter ihrer Arbeiten ermöglicht sie einen direkten und individuellen Zugang zur Kunst und vermittelt en passant soziohistorische Aspekte des Raumes, die zur persönlichen Stellungnahme im öffentlichen Diskurs einladen. Zwanglos, frei von Akademismus, spielerisch und souverän alle Register der Kunst ziehend gelingt Anne Berlit damit eine wortwörtliche Erweiterung von Sichtweisen – nämlich, dass dieVerantwortung für einen zukünftigen Lebensraum und damit verbundene Fragestellungen das Individuum wie auch die Gemeinschaft betrifft.
Jurybegründung, City Artist 2020

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ARCHIV

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ART MATTERS 9

Online Group Exhibition

1. Gewinnerin
Kira Fröse

(Interims-Einzelausstellung im July/August 2024)

2. Gewinner
Albrecht/Wilke

(Online-Einzelausstellung im Mai/Juni 2024)

2. – 16.12.2023 ... mehr >

   

1. PREIS: KIRA FRÖSE – Gewinnerin Galerie-Gruppenausstellung

Herzlichen Glückwunsch an KIRA FRÖSE: Die deutsche Künstlerin Kira Fröse (*1992, lebt und arbeitet in Bochum) ist heute die zweite unserer beiden ART MATTERS 9 Gewinnerinnen und wird 2024 mit einer Auswahl ihrer Arbeiten zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen! Fröses Arbeiten sind emotional und thematisieren die Sehnsucht nach haptischen Erfahrungen. Glänzende Oberflächen, strukturierte fließende Formen und dynamische Materie - das Nebeneinander von Stille und Bewegung fasziniert und inspiriert uns. Ihre Arbeiten laden uns ein, unseren Sinnen zu misstrauen und Vertrautes neu zu interpretieren. Und in diesem Sinne haben wir bereits einige Ideen für eine schöne Präsentation mit den Werken von Kira Fröse und freuen uns auf eine baldige Zusammenarbeit mit der Künstlerin!

"Durch den Einsatz von Farbe, organischen, spielerischen und dynamischen Formen will meine Arbeit den Betrachter verführen und einladen, das, was vor ihm liegt, mit den eigenen Sinnen und der eigenen Vorstellungskraft zu erfahren. Unbewusst beeinflusst von der Ästhetik der Natur und von gebrauchten Gegenständen des täglichen Lebens, schaffe ich statische Formen, die Bewegung darstellen und trotz der Schwere ihrer Substanz glatt und leicht erscheinen. Bei näherer Betrachtung kann man erkennen, dass Ästhetik nur durch die Anwesenheit unästhetischer Details Bestand haben kann."

KIRA FRÖSE

quetschbar, 2015
alter Geschirrspüler, Textil, Sprühfarbe
70 x 68 x 50 cm

Über Kira Fröse ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

„Das muss ich anfassen!“
Das ist die Essenz dessen, was mich antreibt, Kunst zu machen. Glänzende Oberflächen, strukturierte fließende Formen und dynamische Materie – die Gegenüberstellung von Stillstand und Bewegung fasziniert und inspiriert mich. Meine Arbeiten sind gefühlsbetont und auf die Sehnsucht nach haptischen Erfahrungen ausgerichtet. 

Durch den Einsatz von Farbe, organischen, spielerischen und dynamischen Formen will meine Arbeit den Betrachter verführen und einladen, das, was vor ihm liegt, mit den eigenen Sinnen und der eigenen Vorstellungskraft zu erfahren. Unbewusst beeinflusst von der Ästhetik der Natur und von gebrauchten Gegenständen des täglichen Lebens, schaffe ich statische Formen, die Bewegung darstellen und trotz der Schwere ihrer Substanz glatt und leicht erscheinen. Bei näherer Betrachtung kann man erkennen, dass Ästhetik nur durch die Anwesenheit unästhetischer Details Bestand haben kann. 

Während des Schaffensprozesses knete ich, streichle, schlage, konstruiere und berühre alles mit meinen Händen – „Das muss ich anfassen!“.

 

LEBENSLAUF

Kira Fröse

geboren 1992 in Oer-Erkenschwick
lebt und arbeitet in Bochum

www.kira-froese.com
@kira.froese


Ausbildung

2017-2018
- BCADEMIE

2013-2017
- BACHELOR OF FINE ARTS AKI ARTEZ ENSCHEDE

2016
- ERASMUS EXCHANGE AT MOME (MOHOLY NAGY UNIVERSITY OF ART AND DESIGN BUDAPEST)

2012
- GENERAL QUALIFICATION FOR UNIVERSITY ENTRANCE (MIT HAUPTFACH DESIGN)

Erfahrungen

2022
- ATELIER-ASSISTENTIN ‚MAAIKE KRAMER‘

SEIT 2019
- ATELIER-ASSISTENTIN ‚STEPHAN MARIENFELD‘

2018-2020
ATELIER-ASSISTENTIN IM KERAMIK-STUDIO ‚ANNE WENZEL‘

2016
PRAKTIKUM – JAMES CARCASS UND BERNADETT HEGYVARI, GLASATELIER IN TÁPIÓSZECS

Stipendien

2023
- PROJECTFUND – WERKTUIG PPO
-
STIPENDIUM – GALERIE POULOEUFF
-
KLEINPROJEKT – BOCHUM FONDS

2022
- STARTENDE MAKERS - PICTORIGHT STEUNFONDS

2021
- CORONA OVERBRUGGING - MONDRIAAN FONDS
-
PROJETFUND: ZOEKTOCHT NAAR TRANSPARANTIE - CBK ROTTERDAM
-
PROJECTFUND: ALLES KLEBT VOR REINLICHKEIT - STICHTING STOKROOS

2020
- PROJECTFUND: LITTER LEMON - MONDRIAAN FONDS
-
PROJECTFUND: LITTER LEMON - STICHTING KUNST EN CULTUURBEVORDERING NEDERLAND

Ausgewählte Ausstellungen

2023

- ART MATTERS 8 – GALERIE BIESENBACH – KÖLN – ONLINE
- ARTIST IN RESIDENCY EKWC – OISTERWIJK
- I HAVE TO TOUCH THIS – KLEINSTE GALERIETJE AMSTERDAM
- ONTSTOPPABLE – KUNST OP DE WC – JAN CUNEN MUSEUM – OSS
-
VIERKWART 4 ART – ROBSON – ENSCHEDE
-
WASSER – STADTMUSEUM ZÜNDORFER WEHRTURM – KÖLN

2022
- IN TRANSFER – GALLERY NONO – DEN HAAG
-
LA GESTE EST LA PAROLE – DE BOUWPUT – AMSTERDAM
-
DWEILEN MET DE KRAAN OPEN – NIEUW CHARLOIS – ROTTERDAM (SOLO)
- DE AANSCHOUW – ROTTERDAM (SOLO)
-
WHY DON’T WE – GALLERY NONO – THE HAGUE

2021
- MATERIALS – ARTZAANSTAD – ZAANDAM
-
ALLES KLEBT VOR REINLICHKEIT – GALERIE 143 – LÖRRACH (SOLO)
-
75 JAAR VRIJHEID VAN DE KUNST‘ – STADSMUSEUM – DOETICHEM
-
COUNTERBODIES – DE ACHTERTUIN – ROTTERDAM
-
22 ROOMS – 22 ARTISTS – THE STUDENT HOTEL – ROTTERDAM
-
STILLE WAS HEEFT DIEPE GRONDEN – UPSCALE GALERIE – ROTTERDAM (SOLO)

2020
- POP-UP GALLERY NONO – DEN HAAG
- LITTER LEMON‘ – JEDAN OSAM JEDAN, ROTTERDAM (SOLO)
- FOMA – FEAR OF MISSING ART – BROESE, UTRECHT

2019
- HECTOBAR 4.0 – TENT, ROTTERDAM
- ROTZ EN WATER – AK24, UTRECHT
- WAT ZIE IK – GALERIE POULOEUFF, NAARDEN-VESTING
- GREETINGS FROM SKAUHYTT – HET KUNSTGEMAAL, BRONKHORST

2018
- TEN YEARS APPRENTICE MASTER – KUNSTPODIUM T, TILBURG
- NOM NOM NOM – THE EXPLORE STORE, ROTTERDAM
- ON MY WAY TO THE GALACTIC SUPERMARKET, NEED ANYTHING? – GARAGE ROTTERDAM, ROTTERDAM
- ART OF DE BOX – KOPPELKERK, BREDEVOORT
- ALLES KOMT GOED – ATELIER014, UTRECHT
- JETZT SCHLÄGT’S DREIZEHN – BCADEMIE, ROTTERDAM

2017
- DESTILLAAT #19 – EXTRAPOOL, NIJMEGEN
- DEW21 KUNSTPREIS – DORTMUNDER U, DORTMUND
- SERVEER-TIP – CONCORDIA, ENSCHEDE
- RONDOM – GALERIE NOUVELLES IMAGES, DEN HAAG
- AKI FINALS – AKI ARTEZ, ENSCHEDE
- HAPTICOMANIA – KUNSTPODIUM T, TILBURG

2016
- MOME, BUDAPEST
-MARLER KUNSTSTERN, MARL

2015
- MARLER KUNSTSTERN, MARL
- JVA MAGDEBURG, MAGDEBURG
- TWENTE BIENNALE, ENSCHEDE
- FRAU WEBER KOCHT, DORTMUND (SOLO)

2014
- SPECOPS MÜNSTER (SOLO)
- ARTEZ EXPORUIMTE, ENSCHEDE

Öffentliche Sammlungen

- MUSEUM LAM LISSE – ANCIENT SUPERFOOD
-
MUSEUM LAM LISSE – KRAUT UND RÜBEN
- MINIATUURMUSEUM DEN HAAG – KLEINIGKEIT(M18B2)

Publikationen

- VISIT KIRA-FROESE.COM/PUBLICATIONS/

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2. Preis: ALBRECHT/WILKE – Gewinner Online-Einzelausstellung

Herzlichen Glückwunsch an das Künstler-Duo ALBRECHT/WILKE: Die Berliner Künstler Albrecht/Wilke (Tim Albrecht, *1992 in Berlin and Hannes Wilke, *1991 in Stade) sind heute die ersten unserer beiden ART MATTERS 9 Gewinner*innen und werden in 2024 mit einer Auswahl ihrer Arbeiten auf Leinwand und Papier in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen präsentiert! Figurativ, aber auch abstrakt, assoziativ, subjektiv – zentrales Thema der Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit dem deutschen Mittelschichtsmilieu. Dafür vermengen die Künstler die Kunst- und (Pop-)Kulturgeschichte des vergangenen Jahrhunderts mit einer kräftigen Portion Zeitgeist: Wir lieben einfach ihr humorvolles Spiel mit Klischees und ironischen Vergleichen und sind bereits jetzt auf die Zusammenarbeit gespannt!

"Wir sind Maler. Wir malen, was wir sehen. Wir malen, was gut ist!“ – mit diesen Sätzen leiten wir unser Manifest „Gute Malerei“ ein. Die zunächst dreist erscheinende Parole löst sich in Abgrenzung zum Begriff der Schlechten Malerei im weiteren Manifest als humorvolles Spiel mit Klischees und ironischen Vergleichen auf, so wie wir auch mit Malerei umgehen. Unsere Bilder sind eine Verwebung formaler Elemente, kunsthistorischer Zitate und einer Menge Ironie.“

ALBRECHT/WILKE

Currywurst (Kommste vonne Schicht, Wat schönret gibt et nich’), 2023
Öl und Acryl auf Leinwand
140 x 120 cm

Über Albrecht/Wilke ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

„Wir sind Maler. Wir malen, was wir sehen. Wir malen, was gut ist!“ – mit diesen Sätzen leiten wir unser Manifest „Gute Malerei“ ein. Die zunächst dreist erscheinende Parole löst sich in Abgrenzung zum Begriff der Schlechten Malerei im weiteren Manifest als humorvolles Spiel mit Klischees und ironischen Vergleichen auf, so wie wir auch mit Malerei umgehen. Unsere Bilder sind eine Verwebung formaler Elemente, kunsthistorischer Zitate und einer Menge Ironie. Wir greifen auf das zurück was uns umgibt in unserem eigenen Leben und Alltag, der Popkultur, dem Internet oder auch der Kunst- und Kulturgeschichte. Figurativ, assoziativ, subjektiv und auch abstrakt lässt sich unsere Malerei beschreiben. Zentrales Thema in unseren Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit dem deutschen Mittelschichtsmilieu, den damit verbundenen Klischees und Insignien deutscher Nationalkultur.

 

LEBENSLAUF

Tim Albrecht

geboren 1992 in Berlin
lebt und arbeitet in Berlin

Hannes Wilke

geboren 1991 in Berlin
lebt und arbeitet in Stade

www.albrechtwilke.de
@albrecht_wilke


Ausbildung

2019
- Master Freie Kunst HfbK Hamburg (Prof. Anselm Reyle)

2017
- Diplom Freie Kunst HBK Braunschweig (Prof. Wolfgang Ellenrieder)

Ausstellungen

2023
- ART MATERS 8, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Ball Berlin, Galerie Roberta Keil, Wien
- Studio Mondial, Kurfürstendamm 47, Berlin
- Leidkultur, Hilbert Raum, Berlin
- Fucking Deliciouse Landscapes, Weserhalle, Berlin (E)
- The Cute Show, Expander.art, Berlin
- Zeitenwende, Csr.Art, Berlin
- Icebreaker-Journey, SB.Spacebetween, Nürnberg (E)

2022
- NAK Digitale Benefiz Auktion, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
- Kunst und Stollen – mit Albrecht/Wilke, Kunststiftung Kunze, Gifhorn (E)
- Stammtisch Papillon, Künstlerhaus Andreasstadel, Regensburg
- Blue Horizons – Keen Hawaii, Icebreaker, Berlin
- Future Solos, Weserhalle, Berlin
- Café Dreams, Herrenstraße 46, Karlsruhe
- Die Klasse Anselm Reyle, Galerie Noah, Augsburg
- Better call Mark, Galeria Fran Reus, Palma de Mallorca

2021
- Art Auction, Weserhalle, Berlin
- NAK Digitale Benefiz Auktion, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
- Urlaub auf Balkolonien, Owned by others, Berlin
- Hard Times Big Taste – The modern still life from Bodegon to Imbissstillleben, Duodez, Berlin
- Hunger/Durst, R52L, Berlin
- Lost Weekend Meets Young Art, Lost Weekend, München
- At A Moment In Time, Kunstverein Arnsberg, Arnsberg

2020
- NAK Digitale Benefiz Auktion, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
- Carnival Ecstasy, Museum Tropicana, Berlin (E)
- Liebesgrüße aus Syke, Syker Vorwerk, Syke
- Albrecht/Wilke und Franz, Gipsstraße 12, Berlin
- Jung, Figürlich, Gutaussehend, Fabrik der Künste, Hamburg
- Der River, Leipziger Baumwollspinnerei, Leipzig

2019
- Hiscox Kunstpreis, HFBK, Hamburg
- Gute Malerei, Salon am Moritzplatz, Berlin (E)

2018
- Massephase, Sprink Düsseldorf, Düsseldorf
- Fleisch Flesh Meat, Bunkerhill Galerie, Hamburg
- Hard Hot Hunger, Citygalerie Kunstverein Wolfsburg
- Neue Deutsche Malerei, Raum Linksrechts, Hamburg

2017
- Gute Malerei, HBK Braunschweig, Braunschweig (E)
- Muße, Schloss Holdenstedt, Kunstverein Uelzen

Preise und Stipendien

2023
- Förderung Kunststiftung Kunze

2022
- Berliner Projektfonds Urbane Praxis
- Neustart Kultur, Projektförderung
- Producersart, Rene Spiegelberger Stiftung, Projektförderung

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Unsere TOP 15 ist komplett – vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Paul Ahl, Jan Jansen, Simone Pick, Jamie Drouin, Stephen Whatcott, Alejandro Javaloyas, Birgit Cauer, Danil Yordanov, Tom Cartmill, Amélie von Heydebreck, Heike Weber, Kira Fröse, Aleksandr Vladimirovich Nuss, Albrecht/Wilke & Xu Zheng.


Über ART MATTERS 9
:

Auch bei der insgesamt 9. ART MATTERS-Runde (8 reguläre und eine Special Edition im letzten Sommer) war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren letzten Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen!

Wir hoffen, dass aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen eine Ausstellung resultiert, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie unserer Galerie passt, aber auch definitv etwas Neues in unser Programm bringt.

Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zwei- bis dreimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 9 Ausgaben, und vielen Dank auch – vor allem – an alle teilnehmenden Künstler*innen, insbesondere an unsere TOP 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).

 

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ART MATTERS 8 – Special Summer Edition

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinner
Eric Keller

(Gruppenausstellung Landschaften ab September 2024)

19. – 28.8.2023 ... mehr >

 

ERIC KELLER: Gewinner ART MATTERS Sommer 2023

Herzlichen Glückwunsch an ERIC KELLER: Der deutsche Künstler (geb. 1985, lebt und arbeitet in Dresden) ist mit seinem Bild „Einfahrt" (2022, Öl auf Holz, 60 x 85 cm) der Gewinner unseres ART MATTERS Sommer 2023 Wettbewerbs!
Wir laden ihn herzlich ein, mit einer Auswahl seiner Werke an einer Gruppenausstellung zum Thema LANDSCAPES in unserer Galerie in Köln im September 2024 teilzunehmen!

Die Gemälde von Eric Keller zeigen Orte, Städte und Landschaften, manchmal auch Menschen und Porträts. Es geht aber nicht nur um das Abbilden eines Ortes oder einer Person, sondern auch um die Beobachtung von erlebten Momenten, Stimmungen und Prozessen. Keller überführt seine visuellen Erinnerungen in eine malerische Fiktion, angesiedelt in einer ortlosen Sphäre voller Stimmungen und Gefühle. Wir sind fasziniert von der fast unheimlichen Atmosphäre in seinem Werk, von den erdigen Farben und Tönen seiner Landschaften, die oft seltsam neblig wirken. Seine an Traum- oder Filmbilder erinnernden Werke sind gewiss nicht optimistisch, aber die Geschichten, die sie entfalten, sind auf eine eigentümliche Weise sehr fesselnd. Kellers Bilder sind letztlich Fiktion, die uns eine emotionale Art der Wahrnehmung der Realität zeigen.

"[...] Je intensiver man hinschaut, desto besser erfassen die Augen den transparenten, vibrierenden und schillernden Reichtum von Kellers Farbgeweben. Seine Bilder sind jenseits der gegenständlichen Darstellungen auch Manifeste dafür, was mit den Mitteln der Malerei alles zu erreichen ist. Aber Keller arbeitet nicht konzeptuell. Er braucht keine theoretische Unterfütterung und lädt seine Bilder nicht mit kalkulierten Verweisen auf. Die Intuition und das innere visuelle Gedächtnis spielen eine wichtig Rolle. Im Gegensatz zu den meisten gegenständlichen Malern heute nutzt er keine Fotografien als Vorlagen. „Alles, was ich male, habe ich real gesehen“, erklärt Keller. „Aber ich halte in den Landschaften und Architekturen nichts fest, fotografiere auch nicht. In dem Moment vor Ort weiß ich noch nicht, dass ein Bild daraus entstehen wird.“ Ein unbewusstes Speichern. Beim Malen kehrt Keller in seiner Fantasie in die Räume und topografischen Situationen zurück. Er muss die Eindrücke aber alle tatsächlich erlebt haben. „Sonst werden sie für mich nicht benutzbar.“ [...]" (Ausschnitt aus Erinnerung an die Gegenwart: Sebastian Preuss über das Werk von Eric Keller)

 

ERIC KELLER

Einfahrt, 2022
Öl auf Holz
60 x 85 cm
 
Über Eric Keller ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Erinnerung an die Gegenwart
von Sebastian Preuss

„Diese Bilder haben eine Sogkraft, die man sich zunächst gar nicht so recht erklären kann. Es wird ja nichts Aufregendes gezeigt: verlassene Straßen, die irgendwo in eine ortlose Topografie führen, einsame Sitzbänke, Park- und Rastplätze, unscheinbare Nutzbauten, Bahnübergänge, Bushaltestellen, ein Garagenhof oder ein Vereinsheim, immer wieder die verblichenen Wände in aufgegebenen Kulturhäusern aus DDR-Zeiten. Zuweilen haben sich ein oder zwei junge Menschen in diese ungastlichen Landschaften verirrt, dann fragt man sich: Was wollen die hier eigentlich? Auch die malerischen Mittel zielen nicht auf spektakuläre Effekte. Im Gegenteil, das Kolorit ist gedämpft und fahl, alles Ton in Ton, das ausgeblichene Violett, die erdigen Farben, viel Beige und Gelb und Braun. Zudem wird die Bildwelt von einer hauchzarten Unschärfe überzogen. Alles erscheint irgendwie abgeklärt, unspektakulär, ohne Höhepunkte. Nichts geschieht, was uns schnell überwältigen könnte.
Aber genau in dieser merkwürdigen Stimmung, die sich nicht leicht in Worte fassen lässt, in dieser Aura irgendwo zwischen Banalität des Alltags und irrealer Magie liegt der große Reiz von Eric Kellers Gemälden. Viele von ihnen wirken wie eingefrorene Stills aus einem melancholischen Roadmovie, und man tut gut daran, sich auf den ruhigen Drive einzulassen. Die Geduld lohnt sich, denn je länger man die Bilder anschaut, desto mehr offenbaren sich ihre inhaltlichen wie ästhetischen Tiefenschichten. Dann erweisen sich die Motive in ihrer vermeintlichen Alltäglichkeit und „Normalität“ als etwas ganz Außergewöhnliches, nämlich als so sehr ausgeklügelte Kompositionen, dass in ihnen nichts austauschbar oder an anderer Stelle denkbar ist. Es sind die perfekten Augenblicke einer Erinnerungsarbeit, die aus Myriaden von Seherfahrungen jene visuellen Körnchen herauspickt, die ein außergewöhnliches Kunstwerk auslösen können.
Eine stille Sensation ist auch Kellers Malstil. Die oft groß angelegten Farbflächen sind nur auf den ersten Blick monochrom; in Wirklichkeit haben sie ein vielfältiges Innenleben. Sie changieren in ihren Nuancen, entwickeln sich am Himmel der Landschaften von mattem Grau zu subtil aufglühendem Orange, von gelblichem Blau zu Rosa, auf den Straßen zu verdunkeltem Asphalt oder aufgehelltem Violett. Indem Keller seine Formationen immer wieder übermalt, tun sich unter den Oberflächen raffinierte Tiefenschichten auf. So setzt sich jedes Kolorit aus verschiedenen Farben zusammen, übereinander gelagert, in dünnen Schlieren durchscheinend, mal strähnig, mal feinkörnig, zuweilen diffus aufgelöst wie im Säurebad. Souverän demonstriert Keller sein Können bei den Blicken in ausgediente Kulturhäuser und Gasthöfe, meist in seiner Heimat Sachsen. Dort faszinieren ihn die ausgeblichenen, im Verschwinden begriffenen Wandfarben. Was in den realen Gebäuden der Lauf der Geschichte und die Auflösungskraft der Natur bewirkten, führt Keller auf der Leinwand zu einer besonders komplexen Malerei. Die Darstellungen des Verfalls werden bei ihm zu ausgewaschenen oder zerrissenen, wolkigen oder rieselnden Abstraktionen – meisterliche Kabinettstücke, bei denen man sich immer wieder fragt, ob hier tatsächlich eine Wand oder ein Bild im Bild gemeint ist.
Je intensiver man hinschaut, desto besser erfassen die Augen den transparenten, vibrierenden und schillernden Reichtum von Kellers Farbgeweben. Seine Bilder sind jenseits der gegenständlichen Darstellungen auch Manifeste dafür, was mit den Mitteln der Malerei alles zu erreichen ist. Aber Keller arbeitet nicht konzeptuell. Er braucht keine theoretische Unterfütterung und lädt seine Bilder nicht mit kalkulierten Verweisen auf. Die Intuition und das innere visuelle Gedächtnis spielen eine wichtig Rolle. Im Gegensatz zu den meisten gegenständlichen Malern heute nutzt er keine Fotografien als Vorlagen. „Alles, was ich male, habe ich real gesehen“, erklärt Keller. „Aber ich halte in den Landschaften und Architekturen nichts fest, fotografiere auch nicht. In dem Moment vor Ort weiß ich noch nicht, dass ein Bild daraus entstehen wird.“ Ein unbewusstes Speichern. Beim Malen kehrt Keller in seiner Fantasie in die Räume und topografischen Situationen zurück. Er muss die Eindrücke aber alle tatsächlich erlebt haben. „Sonst werden sie für mich nicht benutzbar.“
Es ist eine Erinnerung, die aus der Gegenwart kommt. Und zwar ein reales Heute, denn die meisten Eindrücke, die Keller seit 2011 in seinen Bildkosmos überführte, erfuhr er in Sachsen. Hier kam er in Grimma zur Welt, hier erhielt er als 19-Jähriger seine ersten künstlerischen Anregungen bei einem Leipziger Maler, bevor er an der Nürnberger Akademie mit dem Studium begann. Sehr viel prägender war die Zeit an der Dresdner Kunsthochschule. „Dort wurde gemalt“, sagt Keller lapidar. In Leipzig beendete er das Studium. Nun könnte man leicht auf die figürliche Tradition verweisen, die nach dem Ende der DDR weiterlebte oder sich eines der sinnlosen Labels wie dem der „Neuen Leipziger Schule“ bedienen. Aber das trifft den Kern von Kellers Kunst nicht. Weder mit „Dresdner“ noch mit „Leipziger“ Strömungen setzt er sich prägend auseinander, auch wenn dort Interieurs und Architekturen öfter vorkommen. Kellers entrückte Pinselschrift, der auratische Einsatz der Farben, das Angedeutete und Schemenhafte, all das lässt sich ebenso gut mit dem Belgier Luc Tuymans vergleichen, um nur ein Beispiel zu nennen. Und ein Werk wie Kellers „Schönbach“, das vor südlich glühendem Himmel nichts anderes zeigt als einen weiß-kubischen Bau auf dünnen Pfeilern à la Corbusier, ließe sich spontan auch einem kalifornischen Künstler zuweisen. Dabei geht die Anregung auf ein Küchenstudio an einer sächsischen Schnellstraße zurück. Doch lokalisierbare Details sind bei Keller – auch dort, wo es sie tatsächlich gibt – nichts Wesentliches. Er überführt seine Seh-Erinnerungen in eine malerische Fiktion, angesiedelt in einer ortlosen Sphäre voller Stimmungen und Gefühle. Auch wenn der visuelle Fundus viel mit Sachsen und einiges mit der Hinterlassenschaft der DDR zu tun hat, ist es in der Methode keine „ostdeutsche“ Malerei (32 Jahre nach dem Mauerfall sollte man diese Kategorisierung ohnehin auf den Müll der Geschichte werfen). Es ist eine heutige Malerei.“

 

LEBENSLAUF

Eric Keller

geboren 1985 in Grimma
lebt und arbeitet in Dresden

www.erickeller.net
@_eric_keller


Ausbildung

2006-08
- Studium der Bildenden Kunst an der AdBK Nürnberg bei Prof. Rolf-Gunter Dienst

2008-14
- Studium der Malerei an der HfBK Dresden bei Prof. Elke Hopfe und Prof. Ralf Kerbach

2016-18
- Meisterschüler an der HGB Leipzig bei Prof. Annette Schröter

Einzelausstellungen

2023
- »Ginstergrund«, Galerie Poll, Berlin

2022
- »spellbound«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main

2021
- »Eric Keller – Malerei«, Schaulager der Galerie Poll, Berlin

2020
- »Nachsaison«, Galerie Poll, Berlin
- »Traces« (mit Thoas Fißler), AG Galerie Schwerin

2019
- »Interference« (mit Katrína Dubovská), Galerie Stephanie Kelly, Dresden
- »paravent« (mit Carolin Israel), plan.d., Düsseldorf

2018
- »Stille Drift«, Galerie Poll, Berlin
- »HALALI« (mit Michael Klipphahn), Museum Schloss Klippenstein, Radeberg

2017
- »Rupfen in fremden Gärten« (mit Michael Klipphahn), Kunztraum, Dresden
- »Rücksitz Cinema«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main

2015
- »Ein Date am Kanal«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main
- Eric Keller, galerie baer, Dresden
- Präsentation des Werkes »Talsperre« im Rahmen der VA »Begegnung der Künste«, Lichthof Albertinum, Dresden

2014
- »Novemberkind«, galerie baer, Dresden

2013
- »Eric Keller/Simon Rosenthal - Malerei und Zeichnung«, Galerie Poll, Berlin

2012
- »Freizeittreff Fortschritt«, Galerie Irrgang, Leipzig
- »Von Nah und Fern« (mit Carolin Israel), Galerie der HfBK Dresden

2011
- »Andreas Wachter und Eric Keller«, Galerie Irrgang, Berlin

Gruppenausstellungen

2023
- »ART MATTERS SUMMER 2023«, Galerie Biesenbach, Cologne (online)

2022
- Gruppenausstellung, Galerie Wellemeyer, Plau am See
- »Speed Dating«, Motorenhalle Dresden
- »Speed Dating«, Theatre des Exposition/Palais des Beaux Arts, Paris

2021
- »Von der Kunst, Kunst zu fördern«, Städtische Galerie Dresden
- »Kunstpreis Kunst, Psyche und Gesundheit – Shortlist 2021«, FBZ, Ruhr-Universität, Bochum

2020
- »Existenz Kapitel II: Spuren«, Oktogon, HfBK Dresden
- »Ereignis Malerei«, Tapetenwerk Leipzig
- »Im Gehäuse – Atelierdarstellungen Leipziger Künstler*innen«, Kunsthalle des Sparkasse Leipzig

2019
- »Neuzugänge zeitgenössischer Kunst im Kunstfonds 2019«, Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund, Berlin
- »Wonderwall«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main
- »Win Win«, Halle 14, Leipzig
- »In Memoriam – Hieronymus Wachter«, Galerie Irrgang, Leipzig
- »Deutsche Heimat«, Galerie Holger John, Dresden
- »KONVOI«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main

2018
- »Ursulasalon«, Galerie Ursula Walter, Dresden
- »Collisione«, LAZ Galerie, Zürich, CH
- »KONVOI«, Galerie Rothamel, Erfurt
- »M18«, HGB Leipzig
- »Existenz Kapitel 1: Skizzen«, Oktogon, HfBK Dresden
- »Aphrodisiac«, Galerie Evelyn Drewes, Hamburg
- »Eberhard-Dietzsch-Kunstpreis«, Volksbank Gera
- Rundgang HGB Leipzig

2017
- »Liebelei«, objekt klein a, Dresden
- »The human aspect I + II – zeitgenössische figurative Positionen«, Barlachhalle Hamburg
- »Mitten im Mai :: Malerei«, Kunstverein Sulzfeld
- »The human aspect II – zeitgenössische figurative Positionen«, Galerie Ursula Walter, Dresden
- »Klasse Klasse!!«, Tapetenwerk, Leipzig
- »Seitenwechsel«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main
- Rundgang HGB Leipzig
- »Stadt-Land-Raum – Sammlung Zander-Schürer«, Kunztraum, Dresden

2016
- Gruppenshow, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main
- »Markt«, Kunztraum, Dresden
- »Ich dachte, Sie wären nur ein armer Schlucker!«, KOMMUNALKA, Leipzig
- »no3 Positur!«, Galerie FF15, Leipzig
- »Dresden«, Galerie Hoffschild, Lübeck
- »My Heart´s in the Highlands«, Galerie junge zeitgenössische Kunst, Chemnitz
- »Na dosah/Greifbar nah«, Kunstmuseum Galerie Cheb, CZ
- »Na dosah/Greifbar nah«, Kunstmuseum Galerie Plsen, CZ

2015
- Bilder im Filmprojekt »24 Wochen« von Anne Zohra Berrached

2014
- »Santa Cloud«, galerie baer, Dresden
- »okay.whiteout«, Delikatessenhaus Leipzig
- »Startpoint Prize«, DOX, Prag
- »Postcards from The East«, APT Gallery, London, GB
- »Diplomausstellung«, HfBK Dresden
- »Mensch werde wesentlich«, KV Freunde Aktueller Kunst, Zwickau
- »Dada TY«, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden
- »Landschaften«, Galerie Poll, Berlin
- »inner cities«, Galerie Irrgang, Berlin

2013
- »Wintercollective II«, Galerie Irrgang, Leipzig
- »All Star Cast«, galerie baer, Dresden
- »Hype«, geh8, Dresden

2012
- »Addition«, galerie baer, Dresden
- »Frühwerk«, F14, Dresden
- »Keine Bilder ohne Liebe«, Galerie Poll, Berlin
- »Kabinettausstellung«, Galerie Irrgang, Leipzig

2011
- »Frühjahrssalon«, Galerie ZanderKasten, Dresden
- »Wintercollective«, Galerie Irrgang, Leipzig
- »Kellerausstellung« der Gruppe ZWANZIGZEHN, Dresden

2010
- »Seminar«, Galerie Irrgang, Leipzig

Öffentliche Sammlungen

- Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
- Städtische Galerie Dresden
- Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
- Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
- Ostsächsische Sparkasse Dresden
- PPZK Deutschland
- Kunstsammlung der Roland-Graefe-Stiftung

Bibliografie

- Galerie Poll (Hrsg.): Eric Keller – Nachsaison; Berlin; 2021
- Eva und Lothar C. Poll (Hrsg.): Keine Bilder ohne Liebe; Druckerei Conrad; Berlin; 2012; ISBN: 978-3-931759-32-2
- Galerie Irrgang GbR Leipzig/Berlin (Hrsg.): Eric Keller – Freizeittreff Fortschritt; Leipzig 2012
- Diplomkatalog, HfBK Dresden, 2014
- Torsten Klaus: Ödnis und Fülle; in Dresdner Neueste Nachrichten, 16.10.2014
- Katja Lindenau: Die Wärme des November; in SAX 10/14, S. 27
- Liane Wendt: Auf der Suche nach der inneren Ruhe – Eric Keller; in kunnst Sommer 2016, S. 14 bis 21
- Wilhelm Werthern: Eric Keller – Künstler des Monats; in LE MONDE diplomatique, Deutsche Ausgabe, Mai 2016
- Kulturkreis Sulzfeld/Galerie Leuenroth (Hrsg.): Mitten im Mai; Lubok Verlag; Leipzig 2017; ISBN: 978-3-945111-36-9
- Karl Kowalke (Hrsg.): Liebelei; Dresden 2017
- Patrick-Daniel Baer: Rupfen in fremden Gärten – Eric Keller und Michael Klipphahn; www.cybersax.de
- Patrick-Daniel Baer: Der Laptop, der auf einer Bank sitzt; in Dresdner Neueste Nachrichten, 28.05.2018
- Christiane Meixner: Urbane Romantik – Eric Keller in der Galerie Poll; in Tagesspiegel, 23.07.2018
- Eva und Lothar C. Poll (Hrsg.): Abenteuer Kunst – 50 Jahre Galerie Poll; Katalogdruck-Berlin; Berlin; 2018; ISBN: 978-3-931-759-40-7
- Annette Schröter (Hrsg.): KONVOI – Annette Schröter und Meisterklasse; Pöge Druck, Leipzig 2018
- Patrick-Daniel Baer: Der Heimat-Hirsch; in Dresdner Neueste Nachrichten, 28.03.2019
- Patrick-Daniel Baer: Interference; in SAX, November 2019
- Patrick-Daniel Baer: Hybride Verbindung; in DNN, 21.11.2019
- Echo Licht, Ausgabe 2: Über das Feiern, Kulturheldenradio, 2020
- Berliner Abendschau, rbb, 31.10.2020
- Bund Bildender Künstler Leipzig e.V. (Hrsg.): Ereignis Malerei 2020, Leipzig 2020
- Julia Christian: State of the Art oder Kunstkränzchen – Oskar Rink im Gespräch mit Eric Keller; in Stadtluft Dresden, Bookzin 5, S. 60-63, Dresden 2020, ISBN 978-3-86530-264-9

   

   


Unsere finale TOP 9 ist komplett! Vielen Dank für Eure Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung (von oben links): Lorenz Bögle, Hanna Kaminski, Luis Zimmermann, Maximilian Welz, Lars Unger, Christo Daskaltsis, Eric Keller, Jean/Yohanan Delaunay-Israël & Marc Fiegle.


Schaut Euch unsere letzten 9 Beiträge weiter unten oder auf Instagram an, um alles über ART MATTERS Sommer 2023 und die 9 Künstler*innen/Kunstwerke zu erfahren, die wir im Rahmen unseres letzten Open Calls ausgewählt haben!!


Und schaut später um 18h wieder rein, wenn wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs aus den 9 Finalist*innen bekannt geben. Heute ist Finaltag und wir verraten den Namen der Künstlerin oder des Künstlers, die/der zu einer Gruppenausstellung zum Thema LANDSCHAFTEN in unserer Galerie in Köln eingeladen wird.


Über ART MATTERS SOMMER 2023:
Die erste Sommer-Sonderausgabe unserer ART MATTERS-Reihe folgte auf unseren jüngsten 8. offenen Künstleraufruf, mit dem wir zum ersten Mal ein Thema für die Einreichungen vorgegeben hatten: LANDSCHAFTEN. Bei der Auswahl der Künstler und ihrer Werke haben wir uns nicht unbedingt auf klassische, figurative Landschaftsdarstellungen konzentriert. Und so präsentieren wir auch abstrakte, fast minimalistische Arbeiten, die oft nur die Idee einer Landschaft vermitteln und die Ausstellung zu einer vielseitigen Gesamtpräsentation machen.

Auch bei dieser neuesten ART MATTERS-Runde fiel es uns nicht leicht, aus den vielen großartigen Einsendungen, die wir auf unseren 8. offenen Aufruf hin erhalten hatten, nur 9 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können nicht alles in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt zwei-/dreimal im Jahr für etwa zwei Wochen einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige von Euch schon seit 8 Ausgaben, und vielen Dank auch an alle teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen, insbesondere an unsere TOP 9 und die 27 Honourable Mentions (es gibt noch einige, die wir heute auf unseren Instagram Stories vorstellen!).


Alle gezeigten Werke sind noch bis zum 10. September über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.

Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

 

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ART MATTERS 7

Online Gruppen-Ausstellung

1. Gewinner
Austin Turley

(Gruppenausstellung unbunt Januar-März 2024)


2. Gewinnerin
Elizabeth Charnock

(Online-Einzelausstellung At a Distance Oktober-Dezember 2023)

8. – 23.4.2023 ... mehr >

 

AUSTIN TURLEY: Gewinner Galerie-Gruppenausstellung

Herzlichen Glückwunsch an AUSTIN TURLEY: Der US-amerikanische Künstler (geb. 1977, lebt und arbeitet in Portland, OR) ist der zweite unserer beiden ART MATTERS 7 Gewinner und wird mit einer Auswahl seiner Werke zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln Anfang 2024 eingeladen! Wir sind fasziniert von Turleys künstlerischer Auseinandersetzung mit ofengeformtem, kaltbearbeitetem Glas. Die daraus resultierenden Wandobjekte sind sehr klein und zerbrechlich, aber dennoch kühn und eindrucksvoll. Wir haben bereits einige Ideen für eine schöne Präsentation mit Austin Turleys Werken und freuen uns auf eine baldige Zusammenarbeit mit dem Künstler!

"Spontaneität, Improvisation und die Techniken des Bricoleurs sind das Ergebnis scharfer Beobachtungen, die dazu führen können, im Unerwarteten Relevanz zu finden. Ich glaube, dass meine Art des Schaffens parallel zu der des Bricoleurs verläuft und die Vorstellung erforscht, dass Wissenschaft und mystisches Denken gleichwertige Ansätze sind, um die Welt um uns herum zu verstehen. Ich interessiere mich für den transformativen Charakter von Objekten, die sich im Laufe der Zeit entwickeln, erodieren und verändern. Während ich weiterhin lerne und mit der Komplexität von gebranntem Glas experimentiere, dreht sich mein Fokus und meine Forschung um die Sprache des Mediums selbst, wie es sich verhält, seine Merkmale und seine Eigenschaften. Ich glaube, dass die Betonung dieser Rhythmen, Muster und Formationen die Fähigkeit besitzt, als Stellvertreter für Dinge zu fungieren, die über sich selbst und seine scheinbar einfache physische Existenz hinausgehen. Diese Korrespondenz zwischen den Gläsern ist ein vielschichtiger, sich wiederholender Prozess des Aufhebens und Wiederherstellens, bei dem Strategien der Wiederholung, der Interferenz und der Unterbrechung eingesetzt werden. Mein Ziel ist es, Präsenz im Übersehenen zu schaffen und zu hinterfragen, wie wir unsere Bedingungen sehen, erfahren und steuern.“

AUSTIN TURLEY

Variant 5, 2022
im Ofen geformtes, kalt bearbeitetes Glas
18 x 13 x 2 cm


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Austin Turley ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Spontaneität, Improvisation und Techniken des Bricoleurs sind das Ergebnis scharfer Beobachtungen, die dazu führen können, im Unerwarteten Relevanz zu finden. Ich glaube, dass meine Art der Herstellung parallel zu der des Bricoleurs verläuft und die Vorstellung erforscht, dass Wissenschaft und mystisches Denken gleichwertige Ansätze zum Verständnis der Welt um uns herum sind. Ich interessiere mich für den transformativen Charakter von Objekten, die sich im Laufe der Zeit entwickeln, erodieren und verändern. Während ich weiterhin lerne und mit der Komplexität von im Ofen geformtem Glas experimentiere, dreht sich mein Fokus und meine Forschung um die Sprache des Mediums selbst, wie es sich verhält, seine Merkmale und seine Eigenschaften. Ich glaube, dass die Betonung dieser Rhythmen, Muster und Formationen die Fähigkeit besitzt, als Stellvertreter für Dinge zu fungieren, die über sich selbst und seine scheinbar einfache physische Existenz hinausgehen. Diese Korrespondenz zwischen den Gläsern ist ein vielschichtiger, sich wiederholender Prozess des Aufhebens und Wiederherstellens, bei dem Strategien der Wiederholung, der Interferenz und der Unterbrechung eingesetzt werden. Mein Ziel ist es, Präsenz im Übersehenen zu schaffen und zu hinterfragen, wie wir unsere Bedingungen sehen, erfahren und steuern.

 

LEBENSLAUF

Austin Turley

1977 geboren
lebt und arbeitet in Portland, OR

www.austinturley.com
@austinturley


Ausbildung

2013
- BFA, Pacific Northwest College of Art, Portland, OR

Ausgewählte Einzelausstellungen

2021
- Unparticular, Lazy Eye Ranch, Yucca Valley, CA
- Slake Thy Thirst, Forsberg Gallery, Lower Colombia College, Longview, WA

2020
- Twenty One, Gray Contemporary, Houston, TX

2019
- As Always As Usual, Blackfish Gallery Window Project, Portland, OR

2018
- Correspondence, Gray Contemporary, Houston, TX

2016
- Glean, Furthermore Space, Portland, OR

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2023
- ART MATTERS 7, Galerie Biesenbach, Cologne, DE (online)
- DNA, Espace Solidar Museum, Cagnes-sur-Mer, FR (upcoming)
- The Power of Infinity, Alfa Galley, online

2022
- Art Basel Group Show, Alfa Gallery, Miami, FL
- Glass Works, Bullseye Projects, Portland, OR
- Unlimited, Arlene and Harold Schnitzer Center for Art and Design, Portland, OR
- ​Pilchuck 50: The Next 50, Fremont Studios, Seattle, WA
- FLOW, Alfa Galley, online
- ALC Video Art Festival, Alicante Museum of Contemporary Art, Alicante, ES ​
- Untitled Miami, Alfa Gallery, online
- Fantasy Fountain, Co-Re, Haus der Statisik, Berlin, DE

2021
- Reflections: Pilchuck at 50, Pilchuck Gallery, Seattle, WA
- 10X10X10, Mighty Tieton Warehouse, Tieton, WA
- Videofenster, Ed Baima, Cologne, DE
- Surfing, Alfa Gallery, Miami, FL
- Experimental Film and Video 2021, CICA Museum, Gimpo, KR
- Booth 08 | Online Viewing Rooms, Alfa Gallery, Miami, FL
- Yellowstone Art Auction 53, Yellowstone Art Museum, Billings, MT

2020
- Minimalism, ShockBoxx, Hermosa Beach, CA
- Flat File 2020, Peep Space, Tarrytown, NY
- Delicious Procession, Kunstkraftwerk, Leipzig, DE
- Art From Afar: The Shape of Content, Off The Cost, online
-  Hard Fluid Betrayal, Pilotenkueche, online
- Almost Tension, Alte Handelsschule, Leipzig, DE​

2019
- 29th International Sculpture Conference Exhibition, Pacific Northwest College of Art, Portland, OR
- Small and Smaller, Site:Brooklyn Gallery, Brooklyn, NY
- Project Room, Gray Contemporary, Houston, TX
- Was It Worth It, RedLine Contemporary Art Center, Denver, CO
- 14th National Juried Exhibition, Axis Gallery, Sacramento, CA​
- Group Exhibition, Gray Contemporary, Houston, TX

2018
- Small Matters, 437CO-Colorado Mesa University, Grand Junction, CO
- Unlimited, PAGE Space, Portland, OR
- Everything We Do Is Music, Gallery 114, Portland, OR
- Punch Projects presents: Barnstorm, Bluestone Garage, Ellensburg, WA
- Left Coast Annual, Sanchez Art Center, Pacifica, CA
- Valdosta National, Dedo Maranville Gallery-Valdosta State University, Valdosta, GA

2017
- 40 Under 40, Fort Works Art, Fort Worth, TX
- nternational Juried Show, Larkin Arts, Harrisonburg, VA
- Texas National, The Cole Art Center-Stephen F. Austin University, Nacogdoches, TX

2016
- Glass Works, Bullseye Resource Center, Portland, OR
- The Reconsidered Landscape, Perry and Carlson, Mount Vernon, WA
- State of the Unions, Core New Art Space, Denver, CO

2015
- ethos, pathos, logos, Gallery 114, Portland, OR
- Abstract Sanctuary, Verum Ultimum, Portland, OR
- The National Chautauqua Exhibition: Strategizing, Giles Gallery-Eastern Kentucky University, Richmond, KY

2014
- The Living Mark, Verum Ultimum, Portland, OR
- 19th Annual Arts in Harmony International Show, The Sherburne County Government Center, St. Paul, MN

Residenzen / Auszeichnungen

2023
- Rent Free Residency, Off the Cost, online (upcoming)​

2022
- Gold Award, Glass Works, Bullseye Projects
- Hafnarborg Residency, Hafnarfjörður, IS

2021
- Yucca Valley Material Lab Residency, Yucca Valley, CA

2020
- Hangar Residency, Lisbon, PT
- Pilotenkueche Residency, Leipzig, DE

2019
- Working Artist Grant / Purchase Award, Working Artist Org
- Career Opportunity Grant, Oregon Arts Commission
- Hinge Arts Residency, Fergus Falls, MN
- Travel Grant, Springboard for the Arts

2017
- Professional Development Grant, Regional Arts and Cultural Council
- Arquetopia Residency, Puebla, MX

2016
- Glean Residency, Portland, OR

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ELIZABETH CHARNOCK: Gewinnerin Online-Einzelausstellung

Herzlichen Glückwunsch an ELIZABETH CHARNOCK: Die junge Künstlerin (geboren 1990 in Großbritannien, lebt und arbeitet in Berlin) ist heute die erste unserer beiden ART MATTERS 7 Gewinnerinnen und wird ca. Ende 2023 mit einer Auswahl ihrer Tuschezeichnungen in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen präsentiert! Charnocks unbewohnte Räume und urbane Situationen sind von eindringlicher Schönheit. Mit ihrem konzentrierten und klaren visuellen Vokabular gelingt es ihr, unsere spielerische Vorstellungskraft anzuregen. Ihr malerischer Minimalismus lässt auch offene Assoziationen über unsere moderne Zivilisation zu. Wir fühlen uns dem Werk der Künstlerin sehr verbunden, freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin sie uns führen wird!

"Die gebaute Umwelt und städtebauliche Ideologien ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeit. Räumliche Beziehungen prägen ihre Arbeit in allen Maßstäben – von ganzen Städten und Straßenszenen bis hin zu den scheinbar banalen kleinen Strukturen, die unsere Umgebung durchdringen. Indem sie sich auf einen großen Bestand an Dokumentarfotografie bezieht, collagiert sie im Geiste mehrere urbane Elemente zu imaginären Umgebungen, die sie mit mehreren Schichten von Tinte auf Papier akribisch wiedergibt.
Ihre Arbeiten fangen oft Momente „dazwischen" ein – Miniaturschnappschüsse der Ruhe vor oder nach menschlicher Aktivität. Die von ihr geschaffenen Szenen bevölkern Welten, die völlig fiktiv, aber dennoch sofort wiedererkennbar sind. Die unbewohnten Räume rufen Gefühle der Isolation hervor, bieten Vertrautheit – aber nur aus der Ferne - und laden den Betrachter dazu ein, seinen eigenen Platz in der Umgebung zu überdenken.“

ELIZABETH CHARNOCK

Through the trees II, 2023
Tusche auf Papier
50 x 40 cm (ohne Rahmen)


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Elizabeth Charnock ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Elizabeth Charnock stammt ursprünglich aus Großbritannien und lebt und arbeitet seit 2015 in Berlin.

Die gebaute Umwelt und städtebauliche Ideologien ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeit. Räumliche Beziehungen prägen ihre Arbeit in allen Maßstäben – von ganzen Städten und Straßenszenen bis hin zu den scheinbar banalen kleinen Strukturen, die unsere Umgebung durchdringen. Indem sie sich auf einen großen Bestand an Dokumentarfotografie bezieht, collagiert sie mental mehrere urbane Elemente zu imaginären Umgebungen, die sie mit mehreren Schichten von Tinte auf Papier akribisch wiedergibt.

Ihre Arbeiten fangen oft Momente "dazwischen" ein – Miniaturschnappschüsse der Ruhe vor oder nach menschlicher Aktivität. Die von ihr geschaffenen Szenen bevölkern Welten, die völlig fiktiv, aber dennoch sofort wiedererkennbar sind. Die unbewohnten Räume rufen Gefühle der Isolation hervor, bieten Vertrautheit – aber nur aus der Ferne – und laden den Betrachter dazu ein, seinen eigenen Platz in der Umgebung zu überdenken.


LEBENSLAUF

Elizabeth Charnock

1990 geboren in Shrewsbury, United Kingdom
lebt und arbeitet in Berlin

www.elizabethcharnock.com
@elizabethcharnock


Ausbildung

2015-17
- Meisterschüler studies, Fine Art – HfBK Dresden, Prof. Martin Honert

2013-15
- Diploma, Fine Art – HfBK Dresden, Prof. Martin Honert

2009-13
- Bachelor Degree, Art and Design – University of Leeds

2008-09
- Foundation Diploma, Art – Birmingham Institute of Art & Design

Auszeichnungen und Nominierungen

2015
- Art Prize “Junger Westen”, Recklinghausen, nomination and exhibition

2014-15
- DAAD Scholarship for Artists, Dresden

2013
- FUAM Graduate Art Prize, Leeds Nomination and exhibition

Ausstellungen

2023
- ART MATTERS 7 – Galerie Biesenbach. Köln (online)

2022
-Spring Auction – Weserhalle, Berlin
-Game ON! Vol. 4 – Hilbertraum, Berlin
-Game ON! Vol. 3 – Künstlerhaus Dortmund
-Start to Finish – TOR Artspace, Frankfurt (co-curation)
- Art Auction for The Royal Marsden Cancer Charity, The Hurlingham Club – London, Hosted by Artsy
- Eleonora Nanu // Elizabeth Charnock (duo) – Ines Schulz Gallery – Dresden
- Paper Story – Ladies Drawing Club (online)
- No Splash – SWIMMING POOL STUDIO, Berlin (solo)

2021
- Guest Exhibition @ Studio Ella Becker – Berlin (solo)
- Spring Auction, Weserhalle – Berlin-Neukölln
- Maratona di visione – Officina15, Bologna

2020
- REKORD – Kunstkaufhalle – ACUD Galerie, Berlin-Mitte

2019
- roundabout – BCMA Berlin
- Downsized – Raum2, Gallery Grölle Pass Projects, Wuppertal (solo)
- Presence III – 48h Neukölln, Fincan Neukölln, Berlin
- Chronicle – Projektraum Bethanien, Berlin
- Welcome To the Pink – Fincan Neukölln, Berlin

2018
- Heatwave – Gallery Ines Schulz, Dresden (duo)
- Talking Modern – Geh8, Dresden
- Existenz – Academy of Fine Arts, Dresden

2017
- Now! – Galerie Ines Schulz, Dresden (duo)

2016
- Nach Wroclaw, nach Wroclaw! – Breslau Contemporary Museum, Poland
- Hängung #3 – Gerson Höger Gallery, Hamburg
- GorbatSHOW Plus – AK 68 Gallery im Ganserhaus, Wasserburg
- Meisterschülerausstellung – Kunstmesse Dresden
- DCA Rundgang Ausstellung – Gallery Stephanie Kelly, Dresden

2015
- Kunstpreis Junger Westen – Kunsthalle Recklinghausen
- Diplomausstellung – Academy of Fine Arts, Dresden
- Bilderladen – Galerie Holger John, Dresden
- Minimal Art Gallery – Academy of Fine Arts, Dresden
- Points on a Compass – BISHOP Gallery, Dresden

2014
- Kunstlotterie – Gallery m2a, Dresden
- Jahresausstellung – Academy of Fine Arts, Dresden

2013
- Degree Show – University of Leeds
- Best of Degree Shows – Six Foot Gallery, Glasgow
- FUAM Graduate Art Prize – Stanley & Audrey Burton Gallery, Leeds

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Unsere TOP 15 ist komplett – vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Stephen Whatcott, Benjamin Schoones, Tom Cartmill, Petra Schmidt, Anja Rausch, Austin Turley, Pascal Ungerer, John Trashkowsky, Nicolas Vionnet, Heike Weber, Sinéad Butler-Aldridge, Nadine Karl, David Mohr, Elizabeth Charnock & Jaewon Kim.


Schaut Euch weiter unten oder auf Instagram unsere letzten 15 Beiträge an, um alles über ART MATTERS 7 und die 15 Künstler*ìnnen/Kunstwerke zu erfahren, die wir im Rahmen unseres letzten Open Calls ausgewählt haben!


Und schaut später wieder vorbei, wenn wir die zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs verkünden. Denn heute ist Finaltag und wir verraten:

- um 17h den/die Künstler*in, der/die eine Online-Soloausstellung auf galerie-biesenbach.de zeigen wird

- um 18h den/die Künstler*in, den/die wir zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einladen werden.


Über ART MATTERS 7:

Auch bei der 7. ART MATTERS Runde war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren 7. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 7 Ausgaben, und vielen Dank auch – vor allem – an alle teilnehmenden Künstler*innen, insbesondere an unsere TOP 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).


Alle gezeigten Werke sind noch bis zum 7. Mai über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

 

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ART MATTERS 6

Online Gruppen-Ausstellung

1. Gewinnerin
Molly Thomson

(Gruppenausstellung TRIALOGUE – Aspects of Abstraction Juni-August 2023)


2. Gewinnerin
Rosina Rosinski

(Online-Einzelausstellung Damian Februar-April 2023)

15. – 30.10.2022 ... mehr >


FINALTAG: Sonntag 30. Oktober

MOLLY THOMSON: Gewinnerin Galerie-Gruppenausstellung

Herzlichen Glückwunsch an Molly Thomson: Die schottische Künstlerin (*1953, lebt und arbeitet in Norwich, England) ist die zweite unserer beiden ART MATTERS 6 Gewinnerinnen und wird im Jahr 2023 mit einer Auswahl ihrer Werke an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln teilnehmen! Mehr dazu demnächst.

Dass mit Molly Thomson, ehemalige MA (Malerei) Studentin des Royal College of Art in London, eine zweite weibliche Position gewinnt, ist purer Zufall. Ihr Werk jedoch reiht sich nahtlos in unser größtenteils abstrakt-minimalistisches Galerieprogramm ein. Das Thema „skulpturale Malerei“ interessiert uns seit vielen Jahren und auch Thomson - vor allem Malerin - setzt sich mit dem Gegenstand des Gemäldes und seinen hybriden Identitäten auseinander.

„Meistens beginne ich mit der einfachen Tatsache der rechteckigen Bildtafel und versetze mich in die Position des Handelnden und des Beobachters, indem ich jedes Stück durch Schneiden, Zusammensetzen und Gießen neu forme - und darauf reagiere. Ich interessiere mich nicht nur für die vielschichtige Fassade, die sich präsentiert, sondern auch für die Tatsache, dass das Gemälde Schatten wirft und enthält.
[…] Oft sind Innenräume involviert, auch wenn sie nur durch kleinste Öffnungen zu sehen sind, und ich interessiere mich für die leisen Fragen, die solche Brüche in der Fassade aufwerfen können. Manchmal sind die Gemälde geschichtet und suggerieren komprimierte Schichten von parallelen Oberflächen. Manche Gemälde spielen leise auf das an, was nicht zu sehen ist oder nicht gesehen werden sollte, während andere ihre Gelenke beugen oder ihre Oberflächen mit etwas mehr Weite ausdehnen. […]“

Wir haben bereits einige Ideen für eine Gruppenausstellung mit Molly Thomsons Werken und freuen uns schon auf die Zusammenarbeit!

MOLLY THOMSON

Painting with wedged interior, 2022
Acryl, Spachtelmasse, Holzplatte
36 x 27 x 6 cm


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Molly Thomson ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Ich setze mich mit dem Gegenstand des Gemäldes und mit seinen hybriden Identitäten auseinander. Meistens beginne ich mit der einfachen Tatsache der rechteckigen Bildtafel und versetze mich in die Position des Handelnden und des Beobachters, indem ich jedes Stück durch Schneiden, Zusammensetzen und Gießen neu forme - und darauf reagiere. Ich interessiere mich nicht nur für die vielschichtige Fassade, die sich präsentiert, sondern auch für die Tatsache, dass das Gemälde Schatten wirft und enthält. Es besteht immer ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Kontrolle und dem unvorhersehbaren Verhalten der Materialien, und der Prozess schreitet in langsamen Schritten, Fehlschritten und Überarbeitungen voran. Gelegentlich kommt die Arbeit von der Wand herunter und verlangt nach Raum oder sogar Mobilität. Es gibt Spiel und manchmal auch Humor.

Die aktuelle Arbeit entwickelt sich weiter, indem sie eine Reihe von Problemen und Verschiebungen in jeder Struktur aufwirft. Oft sind Innenräume involviert, auch wenn sie nur durch kleinste Öffnungen zu sehen sind, und ich interessiere mich für die leisen Fragen, die solche Brüche in der Fassade aufwerfen können. Manchmal sind die Gemälde geschichtet und suggerieren komprimierte Schichten von parallelen Oberflächen. Manche Gemälde spielen leise auf das an, was nicht zu sehen ist oder nicht gesehen werden sollte, während andere ihre Gelenke beugen oder ihre Oberflächen mit etwas mehr Weite ausdehnen. Oft habe ich den Eindruck, dass die Ordnung provisorisch ist - etwas, an dem man herumpfuschen kann.

 

LEBENSLAUF

Molly Thomson

1953 geboren in Perth, Schottland
lebt und arbeitet in der Nähe von Norwich, Schottland

mollythomson.com
@mollythomson555


Studium

- MA (Painting) – Royal College of Art, London
- Diploma in Post-Graduate studies (Sculpture) – Edinburgh College of Art
- MA Fine Art (Sculpture) – Edinburgh University and College of Art

Ausgewählte Ausstellungen (seit 2000)

Kommende

2023
- At Cross Purposes, Oriel Mon, Anglesey, North Wales
- At Cross Purposes, Queen Street Studios, Belfast, North Ireland

Aktuelle und Vergangene

2022
- ART MATTERS 6, Galerie Biesenbach, Köln (G, online)
- Group show, &Gallery, Edinburgh
- Paint Edgy, Contemporary British Painting, Ropewalk Gallery, Barton-upon-Humber, England
-
An Expanding Field, Gloam, Sheffield, England
- Vitalistic Fantasies, Contemporary British Painting, Elysium Gallery, Swansea, Wales
- Line,Colour and Form, (3-person exhibition), &Gallery, Edinburgh
- Paradoxes, Contemporary British Painting, Quay Arts, Newport, Isle of Wight

2021
- ART MATTERS 4, Galerie Biesenbach, Cologne (G, online)
- Border Crossing, Pineapple Black, Middlesbrough
- Que des femmes. 6th Biennial of Non-Objective Art, Pont de Claix, France
- Perceiving Anomalies, Yellow Archangel, General Practice, Lincoln
- Rock, Paper, Scissors, Houghton Hall, Norfolk
- Orbit, Poimena Gallery, Launceston, Tasmania

2020
- Vitalistic Fantasies, Contemporary British Painting, The Cello Factory, London
- A Fine Balance, Houghton Hall, 19), 2019), Norfolk
- Image_Object, Poimena Gallery, Mona Foma festival, Launceston

2019
- neo:art prize, Bolton Art Gallery, Bolton
- Exeter Contemporary Open, Exeter Phoenix, Exeter
- Creekside Open 2019, APT Gallery, London
- The End of Lines, X Marks the Spot, Great Yarmouth
- Contemporary British Painting, Norwich Cathedral, Norwich
- Made in Britain, Contemporary British Painting, National Museum of Poland, Gdansk
- 4-person exhibition, Gray Contemporary, Houston, Texas

2018
- Artworks Open 2018, Barbican Arts Group Trust, London
- Beep Painting Biennial, Swansea Art School, Swansea

2017
- Contemporary British Painting Prize, Stables Gallery, Orleans House, Richmond Museum London

2016
- Plenty of time to lose your balance, Nunn’s Yard Gallery, Norwich
- PING, The Minories, Colchester

2014
- Of Other Spaces, Sheffield Institute of Arts Gallery, Sheffield Hallam University
- Recent Works, Thirteen A Gallery, Norwich (solo)

2012
- Regrouping, Bend in the River Gallery, Workstation, Sheffield
- x-Church, Gainsborough

2011
- Exeter Contemporary Open, Exeter Phoenix, Exeter

2010
- We Are What We Do, Stew Gallery, Norwich

2009
- Locus, Visions Gallery, Tokyo, Japan (solo)

2008
- Digital Eyes 2008-2009,Los Angeles Municipal Art Gallery

2007
- Siggraph 2007, Global Eyes, San Diego, USA

2006
- Unsern Nachbarn, Haus Metternich, Koblenz, Germany
- Proof, Howard Gardens Gallery, Cardiff

2005
- V9-U9 Project, Print Portfolio, (India/UK)

2002
- On the Edge, Salthouse, Norfolk

2000
- Connections, John Innes Centre, University of East Anglia, Norwich
- Drawing Connections, Beach Museum, Kansas, USA

Künstler-Residenzen

2011
- Orford Ness, Suffolk

2009
- Asabi School of Art, Tokyo

Schriften

2017
- ‘Mary Heilmann: Looking at Pictures’, review in Journal of Contemporary Painting (issue 4.1)
- Joint guest-editor of Journal of Contemporary Painting (issue 3.1&2: Painting as Commitment)

Artikel

2021
- Interview with Contemporary British Painting. October newsletter

Lehraufträge

1991-2010
- Senior Lecturer in Fine Art, Norwich University College of the Arts

   

   

ROSINA ROSINSKI: Gewinnerin Online-Einzelausstellung

Herzlichen Glückwunsch an Rosina Rosinski: Die junge Künstlerin (*1989, lebt und arbeitet in Dortmund) ist die erste unserer beiden ART MATTERS 6 Gewinner*innen und wird im Jahr 2023 mit einer Auswahl ihrer Bilder in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen präsentiert! Mehr dazu demnächst.

Angesichts der bisher höchsten Beteiligung von Künstlerinnen an unserem ART MATTERS-Wettbewerb ist es nur angemessen, dass es auch mindestens eine Gewinnerin gibt. Rosina Rosinskis kühne Gemälde und Selbstporträts zeigen starke, überlebensgroße Frauenfiguren und basieren auf christlicher und mythologischer Ikonografie. Auf den ersten Blick grell, bunt und laut, ziehen die Gemälde den Betrachter zunehmend in ihren Bann, indem sie Geschlechterfragen erörtern und Themen wie Leben, Tod und Eitelkeit aufgreifen.

Rosina Rosinski ist nach Patrizia Kränzlein (ART MATTERS 2) erst unsere zweite weibliche Gewinner*in. Und es ist auch überhaupt das erste Mal, dass figurative Kunst bei unserem Wettbewerb gewinnt. Das liegt auch daran, dass wir mehr figurative Arbeiten eingereicht bekommen haben und daraus auswählen konnten als bei allen bisherigen ART MATTERS-Ausgaben zuvor.

Rosinskis Werke repräsentieren für uns eine komplett neue und aufregende Richtung. Sie funktionieren nicht nur im physischen Raum, sondern eignen sich durch ihre leuchtenden Farben und Rosinskis akribische Art, saubere, druckähnliche Oberflächen zu malen, auch perfekt für Online-Präsentationen. Wir fühlen uns dem Werk der Künstlerin sehr verbunden, freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin sie uns führen wird!

ROSINA ROSINSKI

Home safely (Venus mourning the death of Adonis), 2022
Acryl und Airbrush auf Leinwand
150 x 195 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Rosina Rosinski ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Ich bin eine Künstlerin, die 1989 in Dortmund, geboren wurde. Ich habe Kunsttheorie studiert und mein Masterstudium 2019 abgebrochen. Ich hatte einfach einen Moment, in dem Theorie für mich keinen Sinn mehr machte. Jeder hatte etwas über Kunst zu sagen und keiner von uns hatte jemals einen Pinsel oder eine Farbdose in der Hand gehabt. So begann ich 2019 autodidaktisch zu malen, während ich in einem Auktionshaus arbeitete. Seit diesem Sommer bin ich Vollzeitmalerin.

Meine Gemälde sind im Wesentlichen großformatige Selbstporträts, die auf christlicher und mythologischer Ikonografie basieren. Ich übersetze diese Ikonografie in die Gegenwart und meine eigene persönliche Erzählung, indem ich persönliche Erfahrungen darstelle. Meine Porträts konzentrieren sich hauptsächlich auf den weiblichen Körper und die Geschichte seiner Darstellung, wobei ich den männlichen Blick und die seit langem etablierten visuellen Wahrnehmungen hervorhebe. Die weiblichen Körper in meinen Gemälden werden immer muskulöser und ich stelle sie überlebensgroß dar. Auf diese Weise können sie einen ganzen Raum einnehmen, sie sind präsent, mehr als ich es die meiste Zeit bin, und sie offenbaren die Diskrepanz zwischen physischer und psychischer Stärke und kehren Stereotypen um. Biblische und mythologische Figuren werden geschlechtsspezifisch vertauscht. Indem ich Akte male, die oft in Stillleben eingebettet sind, weise ich auf die Beziehung zwischen Menschenfleisch und Fleisch hin und darauf, wie beide in unserer Gesellschaft oft gleichgesetzt werden. Indem ich Fleisch und Fleisch in Beziehung setze, werden Themen wie Leben, Tod und Eitelkeit aufgegriffen. Meine Bilder, die in Ausstellungen dem Betrachter auf den ersten Blick das Gefühl geben, einen Süßwarenladen zu betreten, sind auf den zweiten Blick tatsächlich ziemlich unangenehm. Ich verwende leuchtende Farben und habe eine sehr akribische Art, saubere, druckähnliche Oberflächen zu malen, die im Widerspruch zu dunklen Themen stehen.

 

LEBENSLAUF

Rosina Rosinski

1989 geboren in Dortmund
lebt und arbeitet in Dortmund

@rosina.rosinski


Ausbildung

seit 2017
Folkwang Universität der Künste/Universität Duisburg-Essen
Master Kunst- und Designwissenschaft

2013-2017
Universität Duisburg-Essen
2-Fach BA Kunstwissenschaft/Anglophone Studies

Einzel- und Gruppenausstellungen

2022
- ART MATTERS 6, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Summer Edition ‘22, Circle of None, London (G, online)
-
The Rise of Inside, Eve Leibe Gallery, London (G, online)
- ROSINA, Galerie Norbert Arns, Köln (E)

2021
- From Her to Eternity, Galerie Norbert Arns, Köln (G)

Veröffentlichung

Artsin Square, Print and Digital Magazine Edition 3, ‘Summer ‘22‘
artsinsquare.com/issue3

   

   


Unsere TOP 15 ist komplett - vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Zixu Wang, Rosina Rosinski, Molly Thomson, Tomica Radulovic, Christine Lee, Gemma Carson, Brennan Wojtyla, Silvia Giordani, Katya Granova, Heike Weber, Frijke Coumans, Graziela Guardino, Roberto Rivadeneira, Mattia Noal und John Brendan Guinan.


Schaut Euch weiter unten oder auf Instagram unsere letzten 15 Beiträge an, um alles über ART MATTERS 6 und die 15 Künstler*ìnnen/Kunstwerke zu erfahren, die wir im Rahmen unseres letzten Open Calls ausgewählt haben!


Und schaut später wieder vorbei, wenn wir die zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs verkünden. Denn heute ist Finaltag und wir verraten:

- um 17h den/die Künstler*in, der/die eine Online-Soloausstellung auf galerie-biesenbach.de zeigen wird

- um 18h den/die Künstler*in, den/die wir zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einladen werden.


Über ART MATTERS 6:

Auch bei der 6. ART MATTERS Runde war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren 6. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Besonders bemerkenswert fanden wir dieses Mal, dass sich vielmehr Künstlerinnen als sonst beworben haben. Dass es noch mehr internationale Beteiligung gab, besonders aus osteuropäischen aber auch nord- und verstärkt südeuropäischen Ländern. Viel mehr Bewerber als sonst gab es auch aus Asien, Nord- und Südamerika und Australien und sogar Afrika. Am meisten hat uns jedoch gefreut, dass sich auch endlich vermehrt figurativ arbeitende Künstler*innen angemeldet haben, da sonst die Abstraktion bei ART MATTERS immer stark vorherrschend war. All dies spiegelt sich in der Auswahl unserer TOP 15 wider, die so eklektisch ist wie nie zuvor.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 6 Ausgaben, und vielen Dank auch - vor allem - an alle teilnehmenden Künstler, insbesondere an unsere TOP 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).


Alle Werke sind über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


PS: Unser nächster ART MATTERS Open Call findet im März/April 2023 statt - mehr Details dann!

 

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ART MATTERS 5

Online Gruppen-Ausstellung

1. Gewinner
Vittorio Bianchi

(Gruppen-Ausstellung TRIALOGUE – Delicate Strength Januar-Februar 2023)


2. Gewinner
Arran Rahimian

(Online-Einzelausstellung TIME November 2022-Januar 2023)

9. – 24.4.2022 ... mehr >


Auf unseren 5. Open Artist Call folgend starten wir am Samstag 9. April um 18h unsere neue ART MATTERS 5 Online-Gruppenausstellung. Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 15 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 23. April mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite, Instagram und Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h werden ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 15 durch „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstler*innen würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (45, um genau zu sein, gepostet vom 10. bis 24. April, jeweils 3 pro Tag und zwischen 12 und 18h).


Am Sonntag 24. April um 17 und 18h geben wir zum ersten Mal zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Eine*r wird eine Solo-Online-Ausstellung erhalten, der/die andere wird zur Teilnahme an einer Gruppen-Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.


Somit laden wir Euch herzlich ein, ART MATTERS 5 regelmäßig hier auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu besuchen!


Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten vier Open Artist Calls im April und November 2020 und April und November 2021 war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese fünfte Online-Ausstellung werden könnte. Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs hat uns gereizt: Künstler aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.


Ihr könnt Euch unsere ersten vier ART MATTERS Ausstellungen weiter unten oder in unserem Ausstellungsarchiv ansehen.


PS: Unser nächster Open Call findet im Oktober/November 2022 statt...

 

Sonntag 24. April: Finaltag 3/3 - VITTORIO BIANCHI

Herzlichen Glückwunsch an Vittorio Bianchi: Der italienische Künstler aus Mailand ist der zweite unserer beiden heutigen ART MATTERS 5 Gewinner und wird bald mit einer Auswahl seiner Werke in einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln präsentiert werden! Mehr Informationen dazu in Kürze.

Natürlich ist es schwierig, aus einer Vielzahl von Künstlern und Künstlerinnen, die sich durch einen Open Call beworben haben, einen Gewinner bzw. zwei Gewinner auszuwählen. Es geht dabei auch nicht um besser oder schlechter. Vielmehr um ein Gefühl. Wie zuvor auch schon bei Arran Rahimian beschrieben, fühlen wir bei Vittorio Bianchi eine starke Verbundenheit mit seinem Werk und glauben, dass es gut in unser Galerieprogramm passt! Einer unserer Favoriten seit die Arbeit eingereicht wurde aufgrund der ihr eigenen textilen und auch skulpturalen Aspekte, haben wir schon ein sehr schönes Projekt im Kopf, das wir sobald wie möglich mit dem Künstler umsetzen werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, was sich daraus entwickelt!

Gewinner 2/2: Vittorio Bianchi

R #6, 2019
Polyurethan, Nylon, Capaver Glasgewebe
119 x 83,5 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Vittorio Bianchi ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Auszug aus einem Text von Domenico de Chirico, Kurator, Mailand, 2019:

Das Werk von Vittorio Bianchi konzentriert sich vor allem auf ein Element, das sich am ehesten als Geste, als Riss, definieren lässt. Die Zweidimensionalität der von Bianchi verwendeten Materialien wird sklavisch durch Eingriffe in Frage gestellt, die Abwesenheiten schaffen und somit Durchgänge zu anderen möglichen Dimensionen öffnen, die ihre Zerbrechlichkeit und gleichzeitig die radikale Eleganz und Kostbarkeit dessen, was zerrissen wird, unterstreichen. Die Stoffe, die der Künstler in seinen Werken verwendet, zeugen von einer engagierten Forschung, die von taiwanesischer Seide bis zu italienischem Lampas, von monochromen Texturen bis zu aufwendigen Drucken reicht.

Seine künstlerische Forschung erstreckt sich daher auch auf das Studium des Multikulturalismus mit einem starken Bezug auf die Historizität der behandelten Materialien, deren Verarbeitung das Echo der Zeit unterstreicht.

 

LEBENSLAUF

Vittorio Bianchi

1982 geboren in Busto Arsizio (Varese), IT
lebt und arbeitet in Mailand, IT

www.vittoriobianchi.net
@vtrbnch


Biographie

Vittorio Bianchi wurde 1982 in Busto Arsizio (Varese) geboren. Nach einem Bachelor-Abschluss in Pharmazie in Parma (Italien) zog er nach Mailand, wo er begann, mit der Performance-Künstlerin Francesca Lolli zusammenzuarbeiten. Im Jahr 2014 wurde er als Finalist für den Fondazione Henraux Prize nominiert und erhielt eine Notiz für den Celeste Prize Award. 2019 wurde er für die VIR Viafarini Residency ausgewählt und zur Teilnahme an der Ausstellung Panorama #03 in der Galería Fran Reus in Palma de Mallorca eingeladen. Seine Arbeit wurde in Hystery, Ausgabe 14, vorgestellt, die auf der Art Basel Miami im Dezember 2019 präsentiert wurde. Er ist der Drittplatzierte der letzten Ausgabe des Prisma Art Prize und hat die Preise ArtRights und Artuu sowie die Teilnahme an einer Ausstellung im Jahr 2023 im Contemporary Cluster (Palazzo Brancaccio, Rom) gewonnen.

Ausgewählte Ausstellungen

- ART MATTERS 5, Galerie Biesenbach, Cologne (online), Apr - May 2022

- BIENVENUE Art Fair, Paris, group show in the booth of StudyForArtPlatform, Stockholm

- Panorama #03, group show, Galeria Fran Reus, Palma de Mallorca, Dec 2019 - March 2020.

- VIR residency group show, Viafarini, Milan, Dec 2019. 

- VIR residency group show, Viafarini, Milan, Jul 2019

- Vetrina, solo show, BPM bank, Pietrasanta, Apr - May 2018. 

   

Sonntag 24. April: Finaltag 2/3 - ARRAN RAHIMIAN

Herzlichen Glückwunsch an Arran Rahimian: Der junge, in Edinburgh lebende und arbeitende Künstler ist der erste unserer zwei heutigen ART MATTERS 5 Gewinner und wird demnächst mit einer Auswahl seiner Gemälde in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Webseite und unseren Social Media-Kanälen präsentiert werden! Mehr Infos hierzu bald.

Wir fühlen eine starke Verbundenheit mit dem Werk des Künstlers und glauben, dass es sich gut in unser Galerie-Programm einfügen wird und auch als Online-Ausstellung gut vermittelbar ist. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin uns dies führen wird!

Gewinner 1/2: Arran Rahimian

46 Hours, 2022
Öl auf Leinwand
76 x 70 cm (gerahmt)

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Arran Rahimian ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Ich betrachte die Natur als eine Erweiterung meines Ateliers; sie spielt eine wichtige Rolle in meiner Arbeit. Meine Praxis wird spontan und intuitiv durch das Gehen ausgeführt. Ich bin immer wieder fasziniert von den natürlichen Elementen, die mich umgeben und deren Bewegung und Präsenz mich inspirieren.

Als Künstler reizt mich die Unvorhersehbarkeit und Rohheit der Entstehung eines Bildes. Ich plane meine Werke nicht und habe auch keine vorgefasste Meinung darüber, wie sie aussehen werden.

 

LEBENSLAUF

Arran Rahimian

1991 geboren
lebt und arbeitet in Edinburgh

www.arranrahimian.com
@arran.rahimian


Ausbildung

2011-14
- BA Honours in Sculpture, Edinburgh College of Art

2010-11
- Foundation in Art and Design, Leith School of Art

Ausgewählte Einzelausstellungen

2021
- 'COLLECTIONS // PAGES', Anthropologie, Edinburgh
- 'LAST HAND', Bianca Bova Gallery, Chicago
- 'PAGE', Alessandro Stein, Los Angeles

2019
- 'R O L I G E', Nordic Living, Edinburgh

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2022
- 'ART MATTERS 5', Galerie Biesenbach, Cologne (virtual show)

2021
- 'MEDITATIONS IN AN EMERGENCY', Curated by Alessandro Stein (virtual show)
- 'OPEN CALL WINNERS', Delphian gallery, Unit 1 Gallery, London
- 'PAGES', Galleri Kai, Copenhagen
- 'PUZZLE', Roman Sviridov, Milan

2020
- 'DEFINE A LINE', Curated by Alessandro Stein (virtual show)
- 'TO ALL OUR ABSENT DIALOUGES', Warbling Collective, London

2017
- 'OUTLOOK', &Gallery, Edinburgh

2015
- 'STILL', Patriothall Gallery, Edinbrugh
- 'Affordable Art Fair', Battersea, London

2014
- 'Its just a quick walk to the future from here', Arusha Gallery, Edinburgh
- 'Bryant & Keeling Prize', One Church Street Gallery, London
- The Manchester Contemporary, Old Granada Studios, Manchester
- 'STILL' Patriothall Gallery, Edinburgh
- Edinburgh College of Art Degree Show, Edinburgh
- RSA Opens Exhibitions, The Royal Scottish Academy, Edinburgh

2013
- ECA @ RCA exhibition, Royal College of Art, London
- Rue Villars, Aix en Provence, France
- New Word Alive (NWA) Conference, Pestalyn, Wales

2012
- Clarendon House Space, Clarendon House, George Street, Edinburgh
- Best of British, Notting Hill Mayfest, St John's Church, London

Ausgewählte Künstlergespräche und Workshops

2019
- CAPTURING COLOUR, Anthropologie, Edinburgh

2018
- COLOUR AND MOVEMENT, Anthropologie, Edinburgh

2016
- My Practice, University of Edinburgh, Scotland

2013
- In Your Hands, Aix en Provence, France
- Inside the mind of an artist, Prestalyn, Wales

Künstler-Residenzen

2014-15
- Artist in resident at Merchiston Castle School, Edinburgh

2013
- New Word Alive, Prestalyn, Wales

Publikationen

2021
- i-on, Edinburgh
- APART JOURNAL, Iceland

2019
- Home and Interiors, Scotland
- PLAZA INTERIORS, Sweden

   

TOP 15

Unsere Top 15 ist komplett - vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (in der Reihenfolge ihrer täglichen Posts): Stephen Wozniak, Bianca Barandun, Stephen Whatcott, Max Geisler, Mika Natri, Elliott Mickleburgh, Arran Rahimian, Tomoko Konae, Alejandro Javaloyas, James OKeefe, Paulus Maassen, Johannes Steininger, Vittorio Bianchi, Jonathan Ducrest und Johan Van Oeckel.

Schaut Euch weiter unten oder auf Instagram unsere letzten 15 Beiträge an, um alles über ART MATTERS 5 und die 15 Künstler*ìnnen/Kunstwerke zu erfahren, die wir im Rahmen unseres letzten Open Calls ausgewählt haben!


Und schaut später wieder vorbei, wenn wir, die Galerie Biesenbach als Jury von ART MATTERS 5, zum ersten Mal nicht nur einen, sondern zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs verkünden. Heute ist Finaltag und wir verraten:

- um 17h den/die Künstler*in, der/die mit einer Online-Soloausstellung belohnt wird

- um 18h den/die Künstler*in, den/die wir zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einladen.


Zum Thema:

Auch bei der 5. ART MATTERS Runde war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren 5. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 5 Ausgaben, und vielen Dank auch - vor allem - an alle teilnehmenden Künstler, insbesondere an unsere Top 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).

PS: Unser nächster ART MATTERS Open Call findet im Oktober/November 2022 statt - mehr Details dann!


Alle Werke sind über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.

Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

   

 

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ART MATTERS 4

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinner
Alireza Elahi

(Gruppenausstellung Where the Rubber Meets the Road Juni-August 2022)

17. – 31.10.2021 ... mehr >


Auf unseren 4. Open Artist Call folgend haben wir am Sonntag 17. Oktober um 18h unsere neue ART MATTERS 4 Online-Gruppenausstellung gestartet. Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 15 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 31. Oktober mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite, Instagram und Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h werden ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 15 durch „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstlern würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (90, um genau zu sein, gepostet vom 18. Oktober bis 1. November, jeweils 6 pro Tag und zwischen 12 und 18h).

Am Montag 1. November um 18h wird der/die Gewinner*in unseres Online-Wettbewerbs bekannt gegeben: Er oder sie wird zur Teilnahme an einer Ausstellung im Jahr 2022 in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.

Wir laden Euch herzlich ein, ART MATTERS 4 regelmäßig hier auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu besuchen!

Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten drei Open Artist Calls im April und November 2020  und April 2021 war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese vierte Online-Ausstellung werden könnte. Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs hat uns gereizt: Künstler aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.

Ihr könnt Euch unsere ersten drei ART MATTERS Ausstellungen weiter unten oder in unserem Ausstellungsarchiv ansehen.

PS: Unser nächster Open Call findet im März/April 2022 statt...

 

Montag 1. November: Finaltag

ART MATTERS 4: And the winner is… Alireza Elahi (*1991, lebt und arbeitet Teheran) – herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns, zum ersten Mal einen iranischen Künstler in unser Programm aufzunehmen und seine expressiv-abstrakte Malerei in einer unserer kommenden Galerie-Gruppenausstellungen zu präsentieren.

Auch beim 4. ART MATTERS-Durchgang ist es uns nicht leicht gefallen, aus den vielen großartigen Einsendungen, die wir im Rahmen unseres 4. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen und dann auch noch eine*n einzige*n Gewinner*in zu bestimmen... Es hat uns auf jeden Fall Spaß gemacht, so viele tolle künstlerische Positionen zu entdecken bzw. sie besser kennenzulernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, wir können nicht alles in unserer Galerie zeigen. Aber die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr über etwas mehr als 2 Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Publikum online vorzustellen.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt mitverfolgen, einige von Ihnen/Euch schon seit 4 Ausgaben mittlerweile, und vielen Dank auch – vor allem – an alle beteiligten Künstler*innen, insbesondere an unsere Top 15, nämlich (in Reihenfolge ihrer täglichen Posts): Alireza Elahi, Katja Pál, Bislacchi, Amir Chasson, Mariejon de Jong-Buijs, Aaron Kaveh Ossia, Molly Thomson, René Korten, Stephen Wozniak, Peter Evans, Eva Dijkstra, Beverly Rautenberg, Alan Greenberg, Clemens Gritl und last but not least Sharon Haward.



Doch am Ende kann es auch hier nur eine*n geben und wir haben den jungen iranischen Künstler Alireza Elahi in einer äußerst knappen Entscheidung zum ART MATTERS 4 Gewinner gewählt. Mit seiner eingereichten Arbeit „ohne Titel“ (2020, Acryl und Sprühfarbe auf grundierter Leinwand, 150 x 100 cm) und seinem Künstler-Statement sowie seinem gesamten künstlerischen Ansatz/Werk hat er uns komplett überzeugt und wir freuen uns, ihn 2022 zu einer thematischen Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einzuladen. Wir haben bereits ein tolles Projekt im Kopf und sind uns sicher, dass Alirezas Arbeit wunderbar zu uns passen wird – weitere Informationen folgen in Kürze!

Um mehr über ART MATTERS 4, Alireza Elahi und die Arbeiten der anderen 14 Finalisten zu erfahren, schauen Sie sich unseren Instagram-Feed der letzten zwei Wochen an oder unsere Webseiten-Einträge weiter unten.

Die vorgestellten Werke sind noch bis zum 14. November käuflich zu erwerben – schreiben Sie uns einfach eine E-Mail für weitere Informationen oder besuchen Sie unseren Online-Shop!

Und zu guter Letzt: Unser nächster ART MATTERS Open Call findet im März/April 2022 statt – weitere Details folgen dann!

 

17. – 31. Oktober: die 15 Finalist*innen


 

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ART MATTERS 3

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinner
Stephen Burke

(Gruppenausstellung Where the Rubber Meets the Road Juni-August 2022)

11.4. – 25.4.2021 ... mehr >


Um unsere neue Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 3 zu organisieren und kuratieren, haben wir vom 14. bis 28. März 2021 per Open Call nach internationalen bildenden Künstlern gesucht. Aus allen eingegangenen Bewerbungen wählte unsere unabhängige Jury, das Reclaim-Kollektiv, schließlich 15 aus.

Alle 15 Finalist*innen werden ab Sonntag, den 11. April, täglich um 18 Uhr MEZ mit ihren eingereichten Arbeiten exklusiv auf galerie-biesenbach.de und unseren Instagram/Facebook-Accounts vorgestellt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 15 durch „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstlern würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (90, um genau zu sein, gepostet vom 12. bis 26. April, jeweils 6 pro Tag und zwischen 12 und 18h).

Am Montag, den 26. April um 18 Uhr wird der/die Gewinner*in unseres Wettbewerbs bekannt gegeben: Er oder sie wird zu einer Ausstellung im Jahr 2021 in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.

Wir laden Euch herzlich ein, unsere ART MATTERS 3 Gruppenausstellung regelmäßig hier auf unserer Webseite, auf Instagram und Facebook zu verfolgen.

Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten beiden Open Artist Calls im April und November 2020 war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese dritte Online-Ausstellung werden könnte – zumal wir uns dafür entschieden hatten, sie von einer unabhängigen Jury kuratieren zu lassen. Aber gerade die Idee eines offenen Calls hat uns gereizt: Künstler aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.

Ihr könnt Euch unsere ersten beiden ART MATTERS Ausstellungen weiter unten oder in unserem Ausstellungsarchiv ansehen.

PS: Unser nächster Open Call findet im September/Oktober 2021 statt...

 

Finaltag

Gruppenfoto mit 15 Finalisten, darunter 1 Gewinner – bitte nach unten scrollen und weiterlesen, um zu erfahren, wer unseren 3. ART MATTERS Online-Wettbewerb gewonnen hat!

Zuallererst möchten wir uns jedoch bei unserer Jury – den Jungs vom Reclaim Kollektiv – bedanken, die mit uns an diesem Projekt zusammengearbeitet und eine so schöne, vielseitige Ausstellung kuratiert haben! Wir wissen, wie schwer es ist, aus allen Einsendungen, die wir im Rahmen unseres offenen Open Calls erhalten haben, eine Auswahl von nur 15 Künstler*innen zu treffen und dann auch noch eine*n Gewinner*in zu bestimmen... Es hat uns auf jeden Fall Spaß gemacht, so viele tolle künstlerische Positionen zu entdecken bzw. sie besser kennenzulernen!

Vielen Dank auch an alle, die dieses Projekt mitverfolgen, einige von Ihnen/Euch schon seit wir vor einem Jahr damit begonnen haben, und vielen Dank – vor allem – an alle beteiligten Künstler*innen, insbesondere an unsere Top 15, nämlich (in Reihenfolge ihrer täglichen Posts): Patia Fa, Isabella Convertino, Jeroen Molenaar, Dorota Goczal, PUTPUT, Vera Saldivar de Lira, Paul Snell, Chris Tille, Stephen Burke, Oliver Cain, Susanne Stähli, Daniel Morata Gressel, Rafael Raposo Pires, Maaike Kramer und last but not least Francisco Valenca Vaz.

Aber am Ende kann es auch hier nur eine*n geben und unsere Jury hat Stephen Burke (*1991 in Dublin, lebt und arbeitet in Dublin) in einer äußerst knappen Entscheidung zum ART MATTERS 3 Gewinner gewählt. Herzlichen Glückwunsch! Mit seiner eingereichten Arbeit Bump aus dem Jahr 2021 (Sprühfarbe, Emulsion und Kaugummi auf taktilen Fliesen, Stahlrahmen, 60 x 45 x 3 cm) und seinem Statement sowie seinem gesamten künstlerischen Ansatz/werk hat er nicht nur unsere Jury überzeugt und wir freuen uns, ihn 2022 zu einer thematischen Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einzuladen. Wir haben bereits ein tolles Projekt im Kopf – weitere Informationen folgen in Kürze!

Um mehr über ART MATTERS 3, Stephen Burke und die Arbeiten der anderen 14 Finalisten zu erfahren, schauen Sie sich unseren Instagram-Feed der letzten zwei Wochen an oder unsere Webseiten-Einträge weiter unten.

Die vorgestellten Werke sind bis zum 15. Mai käuflich zu erwerben – schreiben Sie uns einfach eine E-Mail für weitere Informationen oder besuchen Sie unseren Online-Shop!

Und zum Schluss: Unser nächster ART MATTERS Open Call findet im September/Oktober 2021 statt – weitere Details folgen in Kürze!

 

Gewinner ART MATTERS 3: Stephen Burke

STEPHEN BURKE
Bump, 2021
Sprühfarbe, Emulsion und Kaugummi auf taktilen Fliesen, Stahlrahmen
60 x 45 x 3 cm

Über Stephen Burke ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Stephens Ambitionen sind es, ein neues visuelles Verständnis innerhalb unserer gebauten Umwelt aufzuzeigen und die kulturelle Kluft zwischen Straße und Galerie zu hinterfragen. Stephens jüngste Arbeiten untersuchen verschiedene Methoden der Kommunikation im öffentlichen Raum, in diesem Fall mit Fokus auf „taktile Fliesen“ und gesprühte Konstruktionsmarkierungen.
Taktile Fliesen sind ein System von texturierten Bodenflächen, die man unter anderem auf Treppen, Fußwegen und Bahnhöfen findet. Diese Fliesen signalisieren Botschaften oder Warnungen für sehbehinderte Fußgänger und werden durch ihre Abstände und Textur interpretiert. Der leuchtend gelbe, strukturierte Belag, den man zum Beispiel auf Bahnhöfen findet, signalisiert einen Stopp-Code, da ein steiler Abhang vor einem liegt. Stephen wurde von diesem Material angezogen, weil es einen hohen Grad an visueller Textur aufweist und um zu zeigen, wie wir durch Berührung kommunizieren, eine Sensibilität, die in letzter Zeit verloren gegangen ist.
1976 schnitten Bauarbeiter in Kalifornien versehentlich in eine Erdölleitung unter dem Bürgersteig, was zu einer großen Explosion führte. Dieser Unfall war der Auslöser für die „Systematisierung von kritischen farbcodierten Versorgungsmarkierungen“. Diese Markierungen werden täglich von Bauarbeitern entziffert und haben verschiedene Bedeutungen. Zum Beispiel: Blaue Markierungen signalisieren Wasserleitungen, gelb steht für Gas, während rote Markierungen Stromkabel anzeigen. Diese gesprühten Markierungen veranschaulichen eine andere Art der Kommunikation, eine, die mit Sprache zu tun hat. Mit diesem neuen Werk legt Burke Zeugnis von diesen beiden visuellen Sprachen ab, indem er taktile Bilder schafft, die von der Aura der Straße durchdrungen sind.

 

LEBENSLAUF

Stephen Burke

1991 geboren in Dublin
lebt und arbeitet in Dublin

stephenburkeart.com

Stephen ist ein bildender Künstler aus Dublin, Irland, mit einem Hintergrund in Malerei (MA, GSA, 2018) und Druckgrafik (B.A NCAD, 2016). Er erhielt einen „first class honour's“/Ehrendoktortitel von der GSA. Burke ist Co-Autor des Buches „Buff“, das die Graffitientfernung als künstlerischen Prozess untersucht. „Buff“ trug wesentlich zum akademischen Diskurs zu diesem Thema bei und wurde 2017 mit einer begleitenden Ausstellung bei The Library Project veröffentlicht. „Buff" wurde später in Zusammenarbeit mit dem irischen Filmemacher Sean Clarke in einen Dokumentarfilm umgewandelt und wurde 2019 in der Royal Hibernian Academy (RHA) mit Unterstützung der Atelier Maser Gallery und des Offset Festivals uraufgeführt. Später im selben Jahr absolvierte Stephen eine Residency bei Atelier Maser und stellte die daraus resultierenden Arbeiten in einer Einzelausstellung in der Galerie aus. Zuletzt absolvierte er einen sechsmonatigen Aufenthalt in Berlin bei Urban Nation. Während dieser Zeit entwickelte er das Projekt „Post-Vandalism“ weiter, das über die sozialen Medien zugänglich ist (@post_vandalism) und sowohl die Wissenschaft als auch die Ästhetik von Graffiti-bezogener zeitgenössischer Kunst erforscht und die Unterstützung einer breiten internationalen Gemeinschaft genießt. Stephens Zeit in Berlin gipfelte in einer Ausstellung, in der er sechs neue Gemälde präsentierte. Burke arbeitet derzeit an der Veröffentlichung seines neuen Buches mit dem Titel „Post-Vandalism“.

Ausbildung

- MLitt in Fine Art Painting (hons), Glasgow School of Art (GSA), Glasgow, UK, 2017-18
- BA in Print-making (hons), National College of Art & Design (NCAD), Dublin, IRE, 2013-16

Einzelausstellungen

- Utility, Atelier Maser, Dublin, IRE, June 2019

Ausgewählte Ausstellungen

- ART MATTERS 3, Galerie Biesenbach, Köln, DE (online), April 2021
- Quarantine Show, Malagacha Gallery, Straßburg, FR, Juni 2020
- Fresh Air, 90 Bulowstrasse, Berlin, DE, März 2020
- Vue, RHA, Dublin, IRE, Nov 2019
- Graduate Degree Show, The Tontine building, Glasgow, UK, Sept 2018
- Chroma, Dornoch St Project Space, Glasgow, UK, Juni 2018
- Close By, 39 Trongate, Glasgow, UK, April 2018
- No Safe Haven, The Pipe Factory, Glasgow, UK, März 2018
- Bua, Mount Florida Gallery & Studios, Glasgow, UK, März 2018
- Skarrach, Crown Point Studios, Glasgow, UK, February 2018
- Collision, The Law Society of Ireland, Dublin, IRE, November 2017
- Buff, The Library Project, Dublin, IRE, August 2017
- New Release, SO Fine Art, Dublin, IRE, Juni 2017
- D24: A User’s Manual, Rua Red, Dublin, IRE, Mai 2017
- The Tara Launch, The Tara Building, Dublin, IRE, April 2017
- Nua, The Fumbally Exchange, Dublin, IRE, Februar 2017
- Young 3, SO Fine art, Dublin, IRE, Februar 2017
- Inplace, 12 Tara St, Dublin, IRE, September 2016
- The End, Soma Waterford, Waterford, IRE, September 2016
- Dia Dhuit, The Mart, Dublin, IRE, August 2016
- NCAD Graduate Showcase, Dublin, IRE, Juni 2016
- Shia LaBeouf, The Box, NCAD, Dublin, IRE, Oktober 2015
- Haptic Press, Pallas Project Studios, Dublin, IRE, Mai 2015
- South, South Studios, Dublin, IRE, April 2015
- Half, The Mart, Dublin, IRE, Januar 2015

Presse

- Review of ‘Utility’ at Atelier Maser by Eli Cazdu, Urban Art Paris, Nov 2020 - https://urbanart-paris.fr/2020/11/de-leffacage-des-graffitis-a-labstraction/
- Review of ‘U-Bahn’ body of work by Dr Kea Wienand, Urban Nation, Aug 2020 - https://www.stiftung-berliner-leben.de/stephen-burke-u-bahnen-2020/
- Atelier Maser ‘Utility’ exhibition catalogue. Juni 2019 - Stephen Burke Exhibition Catalogue by ateliermaser - issuu
- Hendricks, The Irish Times, May 2019 - https://www.irishtimes.com/life-and-style/travel/ireland/inside-dublin-s-hendrick-hotel-big-on-street-art-small-on-space-1.3905663
- Iverna, April 2019 - https://www.iverna.ie/interview/stephen-burke
- Yngspc, Oct 2018 - https://www.yngspc.com/artists/2018/10/stephen-burke/
- SO Fine Art Editions, New Release, June 2017 - http://www.sofinearteditions.com/new-release/
- Two friends document the art of graffiti removal, Gary Ibbotson, The Dublin Inquirer, Mai 2017 - https://www.dublininquirer.com/2017/05/10/two-friends-document-the-art-of-graffiti-removal/
- SO Fine Art Editions, Young III: A New Generation, Feb 2017 - http://www.sofinearteditions.com/young-iii-a-new-generation/
- What Lies Beneath, Niall MacMonagle, The Sunday Inpedendent, Juli 2016 - http://www.independent.ie/entertainment/what-lies-beneath-smithfield-by-stephen-burke-34887582.html
- HeadStuff, Marie Varley, Juli 2016 - http://www.headstuff.org/2016/07/ncad-graduate-design-show/
- Bare Magazine, Artist Spotlight, März 2016 - https://issuu.com/lemou/docs/bare_magazine_issuu

Künstleresidenzen

- Residency at Urban Nation X Stiftung Berliner Leben, Berlin, DE, Oktober - März 2020
- Residency at Atelier Maser, Dublin, IRE, Juni 2019
- Appointed Artist Curator, Creative Campus, RUA RED, Dublin, IRE, Januar - Mai 2017

Verschiedenes

- Founder – Post-vandalism social media archive, Jan 2018 – heute
- Mosaic Workshop, Urban Nation, Berlin, DE, Dezember 2019
- Artist Talk - ‘Buff’, RHA, Dublin, IRE, Juni 2019
- Placement at Open/Close Dundee, UK, März 2018
- Founding member of The Glasgow School of Art's Self publishing Society, Glasgow, UK - Nov 2017
- Curator - D24: A Users Manual, Rua Red, Dublin, IRE, Feb - Mai 2017
- Screen Print Workshop - Deanswrath and Killinarden Community Colleges, Rua Red, Dublin, IRE, Mai 2017
- Co-Director - Tallaght Young Filmakers, Rua Red, Dublin, IRE, Mai 2017
- Artist Talk - 'The Art of Graffiti Removal', Rua Red, Dublin, IRE, Mai 2017
- Mono & Lino Print Workshop - Tallaght Community Arts Centre, Dublin, IRE, Mai 2015

Publikationen

- Bua - Co-published with Lou Rowland under Bua, 2018
- Buff - Project Co-manager, Published by 1815, 2017
- 1815 Magazine Issue 7 - Contributing Artist, Published by 1815, 2017
- IN PLACE Photobook - Contributing Artist, 2016
- Buff precursor zine - co-published with Fiachra Corcoran, 2016

 

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ART MATTERS 2

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinnerin
Patrizia Kränzlein

(Gruppenausstellung PoP - Painting on Paper September-Oktober 2021)

29.11. – 14.12.2020 ... mehr >


Um unsere neue virtuelle Gruppenausstellung ART MATTERS 2 zu kuratieren, haben wir per Open Call vom 8. bis 22.11. internationale bildende Künstler*innen gesucht. Nach unseren Vorgaben konnte jeweils 1 Kunstwerk mit einem Nettoverkaufspreis von bis zu 2.000,- € eingereicht werden. Aus den eingegangenen Bewerbungen wählten wir schließlich 15 aus.

Ab Sonntag, 29.11. stellten wir täglich um Punkt 18h jeweils eine(n) Finalist*in exklusiv hier auf galerie-biesenbach.de und unseren Instagram-/Facebook-Accounts mit dem eingereichten Werk vor. Abgerundet wurde die Präsentation unserer Top 15 durch "Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstlern würdigten, die den Final Cut knapp verpasst haben.

Am Montag, 14. Dezember um 18h wurde der oder die Gewinner*in unserer Ausschreibung verkündet und eingeladen, in 2021 an einer Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln teilzunehmen.

Wir laden Sie herzlich ein, unsere Gruppenausstellungen ART MATTERS regelmäßig auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu folgen.

Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon im vergangenen April, als wir unseren ersten Open Artist Call veranstalteten, war uns bewusst, wie eklektisch auch diese zweite Online-Ausstellung ausfallen könnte. Doch genau in der Idee einer offenen Ausschreibung lag für uns der Reiz: Künstler*innen der unterschiedlichsten Richtungen aufzufordern, sich zu bewerben und ihre Arbeit einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen haben wir eine Ausstellung kuratiert, die ein Spannungsfeld aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Richtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch Neues in unser Programm bringt.

Montag, 14. Dezember

Um unsere online Gruppenausstellung ART MATTERS 2 zu kuratieren, starteten wir am 8. November unseren zweiten Open Call mit dem Ziel, 15 neue Künstler*innen zu finden. Bis Montag Abend haben wir zwei Wochen lang täglich um 18h die Finalist*innen mit ihren eingereichten Arbeiten einzeln vorgestellt.

Am 14. Dezember verkündeten wir die Gewinnerin. Wir freuen uns, Patrizia Kränzlein (*1987 in Stuttgart, lebt und arbeitet in Stuttgart) als die Gewinnerin unserer Ausschreibung einzuladen, im Sommer 2021 an einer thematischen Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln teilzunehmen. Ihre sensible Formsprache und Herangehensweise an das Medium Papier haben uns begeistert und bringen neue, interessante Aspekte in unser Galerieprogramm.

Für uns war es extrem schwierig, aus so vielen bemerkenswerten künstlerischen Positionen eine einzige herauszupicken. Deswegen hier ein herzliches Dankeschön an alle Künstler*innen, die ihre Arbeiten eingereicht haben. Es hat uns sehr viel Freude bereitet, diese tollen Künstler*innen zu entdecken oder besser kennenzulernen!

Um mehr über Patrizia Kränzlein und die Arbeiten der weiteren Finalist*innenin – der Reihe ihrer täglichen Präsentation nach: Birte Horn, Armin Mühsam, Laura Jane Scott, Tonneke Sengers, Viktoria Körösi, Sali Muller, Paul Corvers, Stuart Fineman, Katja Pál, Ute Krafft, Evelyn Snoek, Andrew Clausen, Alex De Bruycker & Yoella Razili – zu erfahren, scrollen Sie bitte nach unten oder schauen Sie sich unseren Instagram-Feed an.

Die präsentierten Werke sind käuflich zu erwerben – für weitere Informationen einfach eine E-Mail an art@galerie-biesenbach.com senden – und unser Viewing Room wird ab morgen 18h hier zum Besuch von ART MATTERS 2 zur Verfügung gestellt.

Unser nächster Art Matters Open Call findet Ende März/Anfang April 2021 statt – weitere Details hierzu demnächst!

 

PATRIZIA KRÄNZLEIN

o.T., 2020
Linolfarbe und Graphit auf Papier (auf Platte aufgezogen), 70 x 50 cm

880,- €
zzgl. 16% MwSt. + Transport

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich – Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635.

Über Patrizia Kränzlein ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Patrizia Kränzleins Zeichnungen, eine Kombination aus Graphit und Linolfarbe auf Papier, sind meist auf Schwarz-, Weiß- und Grauwerte reduziert. Bei der Herstellung wird die Farbe mit einer Walze direkt auf das Papier aufgetragen, somit fungiert die Walze als Zeicheninstrument.

Die Arbeiten werden aus variablen geometrischen Grundformen entwickelt und segmental in die Bildfläche integriert. Sie zeigen Bildräume, die durch Linien, Flächen, Schattierungen und Tiefenräume konfiguriert werden. Dabei sucht die Künstlerin stets den Weg in die Tiefe, mit einem Anspruch nach dem Gültigen, hin zum Wesentlichen.

 

LEBENSLAUF

Patrizia Kränzlein

1987 geboren in Stuttgart
lebt und arbeitet in Stuttgart

Studium

2008-2017
- Studium Malerei und Glasgestaltung
- Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
2008-2015
- Studiengang Kunsterziehung
2015-2017
- Studiengang Bildende Kunst
2017
- Diplom Bildende Kunst

Auszeichnungen/Preise

2020
- Preis für junge Kunst 2019/2020, Galerie Kunsthöfle e.V., Bad Cannstatt
2016
- Preisträgerin des Young Art Award <33, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
2012
- Akademiepreis für Projektarbeit (Glas und Glück)

Ausstellungen (Auswahl)

2020
- ART MATTERS 2, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Zimmerecken, Museum Villa Flora, Winterthur, Schweiz
- Linie – Fläche – Raum: Harmonie mit Maß und Gesetz, Kunsthaus Fischer, Stuttgart
- Contemporary meets masters, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
- Raumgefüge, Kunstverein Ludwigsburg (EA)
- Preis für junge Kunst 2019/2020, Galerie Kunsthöfle e.V. Bad Cannstatt
2019
- Ereignis Freihandzeichnung 2019, Tapetenwerk, Leipzig (K)
- Raumkonfiguration, Galerie der Stiftung S BC pro-arte, Biberach (EA)
- Raumzeichnungen, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz (EA)
- aufgeSCHLOSSen 2019, junge Kunst aus Baden-Württemberg, KISS-Untergröningen
- Donaueschinger Regionale 2019, Donauhallen, Donaueschingen (K)
2018
- Künstler für den Frieden, Mediathèque, Montbeliard, Frankreich
- Das kleine FormArt, Galerie Interart, Stuttgart
- Spot on 3D, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
2017
- Blick Fang 2017, Kunsthaus Kaufbeuren
- 2xK 2xT, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
- Schwarz auf Weiß, Galerie Kunsthöfle e.V., Stadtarchiv Stuttgart  (EA)
- Diplomausstellung, Projektraum AKKU, Stuttgart
- Raumkonfiguration, Galerie Wendelinskapelle, Marbach am Neckar (EA)
2016
- Preisträgerin des Young Art Award <33, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
- Thomas went to the market- a take away show., Kunstverein Geislingen (Steige)
- Neujahrsempfang 2016, Landratsamt Ludwigsburg
2015
- In Stein, auf Leinwand, auf Papier, Galerie Dorn, Stuttgart
- This moment is all there is, Kunstzentrum Karlskaserne, Ludwigsburg

EA: Einzelausstellung
K: Katalog

 

 

GRUPPENFOTO
TOP 15

 

 

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ART MATTERS 1

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinner
Jussi Niva

(Gruppenausstellung Sculptural.Painting. Januar-April 2021)

12.4. – 26.4.2020 ... mehr >

ART MATTERS

1 neue(r) KünstlerIn täglich 18h!

Aus der Corona-/Lockdown-Situation im März/April heraus – Ausstellung verschoben, Galerie für Publikumsverkehr geschlossen – ist unsere erste virtuelle Gruppenausstellung ART MATTERS entstanden, die nur online auf www.galerie-biesenbach.de und unseren Instagram und Facebook-Accounts besichtigt werden konnte. Ungewöhnliche Zeiten, neue Wege!

Mit einem auf Instagram gestarteten Open Call haben wir zwei Wochen lang neue KünstlerInnen gesucht und schließlich 15 TeilnehmerInnen für unsere Gruppenausstellung ausgewählt.

Uns war bewusst, wie eklektisch diese Online Only-Ausstellung ausfallen könnte. Doch genau in der Idee des Open Call lag für uns der Reiz: Künstler der unterschiedlichsten Richtungen aufzufordern, sich zu bewerben und ihre Arbeit einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen haben wir eine Ausstellung kuratiert, die ein Spannungsfeld aber auch einen symbiotischer Dialog zwischen den einzelnen KünstlerInnen und Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Richtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch Neues in unser Programm gebracht hat.

Ab Sonntag, 12. April wurden täglich um 18 Uhr jeweils ein(e) KünstlerIn mit dem eingereichten Werk vorgestellt. Am 26.4. wurde der oder die GewinnerIn unserer Ausschreibung verkündet und zur Teilnahme an einer später stattfindenden Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen. Unsere Wahl war auf Jussi Niva gefallen, der mit einer Auswahl seiner Arbeiten in der Gruppenausstellung "Sculptural.Painting." im Januar/Februar 2021 präsentiert wird.

Mit Arbeiten von: Christina Augustesen, Carlos Balbás, Bram Braam, Michael Craik, Alex De Bruycker, Viktoria Körösi, Ute Krafft, Vincent Lo Brutto, Daniel Müller-Jansen, Jussi Niva, PUTPUT, Beverly Rautenberg, Michael Samuels, Jon Thomas & Michael Weißköppel

 

GRUPPENFOTO
TOP 15

Essenziell

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