ART MATTERS 12
Online Gruppen-Ausstellung
9. – 18. Dezember 2024
1 neue*r Künstler*in täglich um 18h MEZ
exklusiv auf: galerie-biesenbach.de, Instagram und Facebook
FINALE: Mittwoch 18. Dezember um 17h und um 18h
Wir verkünden die 2 Gewinner*innen Online-Wettbewerbs: Sie werden eingeladen, an der 1. physischen ART MATTERS Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln im Sommer 2025 teilzunehmen.
Auf unseren 12. Open Artist Call folgend startet am Montag 9. Dezember um 18h unsere neue ART MATTERS Online-Gruppenausstellung. Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 9 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 17. Dezember mit ihren eingereichten Kunstwerken hier auf unserer Webseite, auf Instagram und auf Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h wird ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 9 durch die „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstler*innen würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (27, um genau zu sein, gepostet vom 10. bis 18. Dezember, jeweils 3 pro Tag und zwischen 12 und 18h).
Finaltag: Am Mittwoch 18. Dezember um 17h und um 18h geben wir jeweils 1 der 2 Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der 1. physischen ART MATTERS Gruppen-Gruppenausstellung in unseren Galerieräumen in Köln im Sommer 2025 eingeladen. (2 weitere Teilnehmer*innen der Ausstellung werden durch unseren nächsten Open Call im Frühjahr 2025 ermittelt.)
Wir laden Euch herzlich ein, ART MATTERS 12 regelmäßig hier auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu besuchen!
Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten 11 Open Artist Calls seit April 2020 – 9 reguläre Ausgaben und 2 thematische Special Summer Editions – war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese 12. Online-Ausstellung werden könnte. Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs reizt uns weiterhin: Künstler*innen aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.
Ihr könnt Euch unsere ersten 11 ART MATTERS-Ausstellungen im Archiv weiter unten ansehen.
PS: Unser nächster Open Call ART MATTERS 13 findet im März/April 2024 statt...
UNSERE 9 FINALIST*INNEN:
Samstag 14. Dezember: Casper White – Finalist 6 von 9
CASPER WHITE
Simone in fall, 2024
Öl auf Kupfer
20 x 15 cm
Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Es ist der 6. Tag unserer 12. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung und heute freuen wir uns, den britischen Künstler CASPER WHITE (*1981, lebt und arbeitet in Cardiff, Wales, UK) zu präsentieren. Whites malerisches Werk befasst sich mit der Geschichte des Porträts und der Frage, wie ein Künstler sich dem Porträt nähern kann; derzeit konzentriere ich mich auf die Frage, wie das Licht ein Thema artikuliert und eine Oberfläche beleuchtet. Lesen Sie unten mehr über Casper White und seine Arbeit.
Aus den eingegangenen Bewerbungen auf unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 17. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Mittwoch 18. Dezember um 17h und um 18h geben wir jeweils 1 der 2 Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie werden eingeladen, an der 1. physischen ART MATTERS Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln im Sommer 2025 teilzunehmen.
STATEMENT
Dieses Ölgemälde auf Kupfer ist von der Arbeit der Designerin Rei Kawakubo inspiriert, insbesondere von ihrer gemeinsamen Ausstellung in der Conciergerie, einem mittelalterlichen Schloss auf der Pariser Île de la Cité, in dem einst Marie Antoinette gefangen gehalten wurde.
Kawakubo sagte einmal: „Die Schönheit liegt im Unvollendeten. Gerade die Tatsache, dass etwas unvollendet ist, gibt ihm das Gefühl, in die Zukunft zu blicken“.
Das Malen auf Kupfer erzeugt ein Gefühl der Leichtigkeit, das sich frisch anfühlt und im Gegensatz zur Schwere der Geschichte steht, die normalerweise mit diesem Medium verbunden ist. Durch die Arbeit mit Bildern von Gesichtern aus der jüngeren Vergangenheit wirken die Motive, als gehörten sie einer anderen Zeit an. Ihr Zweck bleibt unklar, und doch sind sie von einer gelassenen Präsenz.
LEBENSLAUF
Casper White
geboren 1981 in Maesteg, Wales, UK
lebt und arbeitet in Cardiff, Wales, UK
www.casperwhite.com
@casperwhitecasper
In meiner Arbeit geht es um die Geschichte des Porträts und darum, wie ein Künstler sich dem Porträt nähern kann; derzeit konzentriere ich mich darauf, wie das Licht ein Thema zum Ausdruck bringt und eine Oberfläche beleuchtet. Dies zeigt sich in meinen aktuellen Gemälden mit Kerzenlicht; diese Gemälde spielen mit Ähnlichkeiten zwischen Bildern von weinenden Menschen in klassischen Werken und Bildern, die in den sozialen Medien geteilt werden (BBC - Inside Culture - The Art of Crying ). Unterschiedlich beleuchtete Gesichter waren auch Teil meiner Serie von Nachtclub/Comedown-Gemälden, die sich mit tatsächlicher und simulierter Nachtclub-Beleuchtung beschäftigen (National Portrait Gallery Travel Award 2017- 2018). Als Mitbegründerin und Kuratorin von LLE Projects versuche ich mich darauf zu konzentrieren, Beziehungen zwischen den Werken herzustellen und diese zu nutzen, um Gespräche zu führen.
Ausgewählte Ausstellungen
2024
- ART MATTERS 12 - Galerie Biesenbach, Köln (online)
- John Moores Painting Prize - Walker Art Gallery, Liverpool
2023
- TO THE BIRDS / MAN DIGGING - Phoenix Gallery, Exeter
- Curator of STAGE partofPEBBLE/SHOE @kingsgateprojectspace
2022
- solo exhibition BELL, BOOK AND CANDLE (Arusha Bruton)
- Call Me A Hourse - Bark Berlin Gallery
- Selector of Contemporary British Painting Prize
- Call Me A Hourse, Bark Berlin Gallery, Köthener Str. 28, 10963 Berlin, Germany
- Paper After All, RCA, Conwy - PAPER, Manchester - Saul Hay Gallery, Manchester
- Vitalistic Fantasies, Elysium Gallery, 210 High Street, Swansea SA1 1PE
- Darkness at Noon, Group show @ A.P.T. - Studios and Gallery, London
- Pleasure Scene- Trafalgar Avenue - London - trafalgaravenue.co.uk
- Cruel Intentions - 9 - 18 October, 46 Great Titchfield street / London / W1W 7QA
- Stand close and breathe me in - Oceans Apart - Mancheter - oceansapart.uk
- The Top 100, The Auction Collective
2020
- Solo Exhibition, Come Fail at love, Casper White Mission Gallery – Swansea
2019
- Jochen Klein, Casper White, Kingsgate Project Space - London
- BP Portrait Award, The Gallery, Winchester Discovery Centre
- ‘and you danced', Arusha Gallery - Edinburgh
2018
- BP Portrait Award, National Portrait Gallery, London
- INTO A LIGHT, Saatchi Gallery PRINTS & ORIGINALS LLE / PAPER
- Nightswimming, LLE @ Mission Gallery
- PaintLounge, Sluice Exchange Berlin 2018 - PaintLounge Berlin ist ein Treffen von Malern aus dem Vereinigten Königreich und Deutschland, die vom 16. bis 19. November ausstellen und ein Wochenende lang Gespräche über zeitgenössische Malerei führen werden. https://www.paintlounge.info
- Y Lle Celf at the Cardiff National Eisteddfod, The Senedd, The National Assembly for Wale, Cardiff Bay
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Freitag 13. Dezember: Max Gehlofen – Finalist 5 von 9
MAX GEHLOFEN
Mitgeschöpf, 2024
Alabaster und Muschelkalk
33 x 15 x 39 cm
Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Tag 5 unserer 12. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung und wir freuen wir uns heute, den deutschen Künstler MAX GEHLOFEN (*1989, lebt und arbeitet in Würzburg) zu präsentieren. Die tiefgreifende Auseinandersetzung mit menschlichen Innenwelten und dem Lebendigen gleichermaßen zieht sich inhaltlich als Konstante durch Gehlofens Arbeiten – hier eine Skulptur, direkt ins Material und ohne maschinelle Hilfsmittel gearbeitet. Lesen Sie unten mehr über Max Gehlofen und seine Arbeit.
Aus den eingegangenen Bewerbungen auf unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 17. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Mittwoch 18. Dezember um 17h und um 18h geben wir jeweils 1 der 2 Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie werden eingeladen, an der 1. physischen ART MATTERS Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln im Sommer 2025 teilzunehmen.
STATEMENT
Die tiefgreifende Auseinandersetzung mit menschlichen Innenwelten und dem Lebendigen gleichermaßen zieht sich inhaltlich als Konstante durch meine Arbeiten. Ich bin eingewoben in die verborgenen Strukturen der belebten Materie. Mich inspirieren Wachstumsprozesse. Besonders die kreative Morphologie in lebendigen Systemen. Die Arbeit beginnt immer ohne Vorlagen direkt ins Material, um eine natürliche Abstraktion wachsen zu lassen. Im Vordergrund des gesamten Prozesses steht die reine Handarbeit. Ohne maschinelle Hilfsmittel entwickelt sich eine zeitliche Ebene und eine Verdichtung von Energie, statt deren Verschwendung. Den Prozess der Formfindung verlangsamend, entferne ich mich bewusst von der Überfüllung unserer Umwelt, um in tiefere Sphären der Wahrnehmung vorzudringen.
LEBENSLAUF
Max Gehlofen
geboren 1989
lebt und arbeitet in Würzburg
www.maxgehlofen.com
@maxgehlofen
Ausbildung
2010
- Beginn des Kunststudiums an der Ruhrakademie in Schwerte
2011
- Gegenbesuch in Italien, Begleitausstellung Galerie „cobbler“
- Studentenaustausch mit der Academia di belli Arti Napoli
2014
- Diplom in freier Kunst an der Ruhrakademie Schwerte mit Auszeichnung
Preise und Stipendien
2024
- Kulturförderpreis der Stadt Würzburg
2021
- Arbeitsstipendium der Stadt Würzburg für sechs Monate
2020
- Debütantenpreis des Freistaates Bayern
2018
- Preis für Junge Kultur der Stadt Würzburg mit den Leerraumpionieren
Ausgewählte Ausstellungen
2024
- Gruppenausstellung „ART MATTERS 12“, Galerie Biesenbach Köln (online)
- Gruppenausstellung „ARTLAB“, Galerie Benjamin Eck München
2023
- Gruppenausstellung „In die Irre“, Microgalerie Köln
- Gruppenausstellung „Grenzgänger“, Galerie Dr. Fake Cabinet Turin
- Einzelausstellung „Fragmente einer Wirklichkeit“ Kunstverein Schweinfurt
- Einzelausstellung „Wahre Giganten“ im Rathaus in Würzburg
2022
- Gruppenausstellung zum Kahnweilerpreis im Kunstmuseum Rockenhausen
- „Dürer revisited“ Museum Otto Schäfer, Schweinfurt
2021
- Einzelausstellung „i want it deeper“ in der Geronimo Rebellion Gallery, Würzburg
- Gruppenausstellung „Geronimo Rebellions“ in der Geronimo Rebellion Gallery, Würzburg
2020
- Einzelausstellung „Am Ende der Wahrheit“, Debütantenpreis des Freistaates Bayern, mit Katalogveröffentlichung, Galerie im Kulturspeicher Würzburg
2019
- Gruppenausstellung, „Mitgefühl im Keller?“ mit den Leerraumpionieren, Würzburg
- Gruppenausstellung „Die German Angst“ im Kunstverein Würzburg
2018
- „printed society“ im MAD Museum am Dom Würzburg
2017
- Gruppenausstellung, Ostrale Biennale Dresden
- Gruppenausstellung, „MultiM“ im Spitalseebunker Schweinfurt
2016
- Rückertnacht, Aneignung einer Bronzeskulptur im öffentlichen Raum in Schweinfurt
2015
- „Endogener Versuch“ mit den Leerraumpionieren in Würzburg
2012
- Gruppenausstellung R-Pott im Ruhrtalmuseum Schwerte
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Donnerstag 12. Dezember: Meike Schlemmer – Finalistin 4 von 9
MEIKE SCHLEMMER
the grid, 2023
SnapPap-Papier, Acryl- und Sprühfarbe
90 x 40 x 10 cm
Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Tag 4 unserer 12. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung: Heute freuen wir uns, die deutsche Künstlerin MEIKE SCHLEMMER (*1986, lebt und arbeitet in Kiel) zu präsentieren. Schlemmers ausgeschnittene Skulptur aus Papier ist selbst in Bewegung, fällt und breitet sich je nach Aufhängung unterschiedlich aus und sieht jedes Mal anders aus. Transluzent und filigran lädt sie dazu ein, um sie herum und ganz nah an sie heranzugehen und, wie das Objekt selbst, in eine andere Beziehung zum Raum zu treten. Lesen Sie unten mehr über Meike Schlemmer und ihre Arbeit.
Aus den eingegangenen Bewerbungen auf unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 17. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Mittwoch 18. Dezember um 17h und um 18h geben wir jeweils 1 der 2 Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie werden eingeladen, an der 1. physischen ART MATTERS Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln im Sommer 2025 teilzunehmen.
STATEMENT
Meine Arbeiten entstehen im Spannungsfeld des Bilds in der Vorstellung und dem drei- dimensionalen Bildraum.
Durch händisch erstellte Perforierungen entstehen amorphe Objekte und Bildräume die Flächen zum Raum öffnen und sich formal zwischen intuitivem Handeln und konstruier- ten Ordnungen bewegen. Dieses Wechselspiel und räumliche Themen sind inhaltlicher Ausgangspunkt.
So entstehen auch ortsbezogene Arbeiten, die Situationen im Stadtraum aufgreifen, hinterfragen, umgestalten, kommentieren und Passant:innen mit einbeziehen.
KATALOGVORWORT VON ANTJE MAJEWSKI
Meike Schlemmers Arbeiten sind selbst in Bewegung und möchten uns in Bewegung bringen. Sie fordern uns auf, um sie herum und ganz nah heranzugehen. Was ist es, was dort fällt und sich ausbreitet, was durchscheinen lässt und jedes Mal wieder anders aussehen kann? Die Stützen stellen sich in den Raum, die Kästen hängen an der Wand, aber über ihnen und in ihnen wird es filigran, fast flüssig. Es könnten Organismen sein, die längst fortgeflogen sind, die hier ihre abgestreiften Häute hinterlassen haben.
Wie bewegen sie sich fort? Und wie bewegen wir uns? Immer geradeaus, auf dem kürzesten Weg zum Ziel – oder lassen wir uns anstupsen, aus der Bahn bringen, so dass wir wie die Objekte von Meike Schlemmer eine andere Beziehung zum Raum eingehen, und uns in ihm neu erfahren?
Meike Schlemmers Arbeiten haben sich zunächst über die Leinwand ausgebreitet und dann immer mehr den Raum erobert. Zunächst war es ein ungenutzer Dachboden, der völlig von ihrer Kunst verwandelt wurde, dann ging es in die Stadt und den öffentlichen Raum hinein. Es gab Arbeiten, auf denen man wippen konnte; auf denen man es sich gemütlich machen sollte; oder auch Arbeiten, die einen neuen Weg bereitstellten. Wenn viele Stadtmöbel sich unsichtbar machen wollen – wer will schon einen Papierkorb, eine Barriere, einen Handlauf wirklich sehen? – so drängen sich Meike Schlemmers Arbeiten auf eine sanfte, fast unmerkliche Art ins Bewusstsein und verändern dort etwas.
Wie könnte man anders mit der Welt umgehen? Meike Schlemmers Produktionen, die immer auch eine immense Neugierde auf neue Materialien und die Erweiterung des handwerklichen Könnens zeigen, zeugen von einem behutsamen, bewussten Umgang mit den Werkstoffen, die sie verwendet. Dabei geht sie durchaus nicht dogmatisch vor. Neben chemischen Sprühfarben löst sie auch Farben aus ihrer natürlichen Umgebung: Pigment, das aus Seetang gewonnen wird, oder Färbemittel aus Barthflechte. Sie macht veganes Leder zu einem neuen Grundstoff für Gemälde, die agil werden können, durchlässig und durchlöchert, so dass sie sich dreidimensional und vielschichtig lesen lassen. Und ihre organischen Formen werden immer auch gestützt von starren Strukturen, die an den Konstruktivismus denken lassen.
So rufen ihre Arbeiten einerseits Erinnerungen an die Arbeiten von Franz Erhardt Walther, Lygia Clark oder Hélio Oiticica wach, die die passiven Betrachter*innen zu Beweger*innen machen. Aber in ihrem Anschmiegen an den Raum lassen sie auch an die fotografischen Serien von Valie Export denken, nur dass hier die Objekte uns vormachen, was unsere Körper auch könnten.
Die besondere Schönheit der Arbeiten von Meike Schlemmer kommt aus dem Respekt, ja der Zärtlichkeit, mit der sie ihren Materialien begegnet. Auch die Farben, die sie verwendet, sind sehr bewusst eingesetzt, mal weich und natürlich, mal schillernd und lockend. Ihre Ensemble, die immer wieder neu zusammengestellt werden können – die Häute, die immer wieder andere Falten werfen können – bieten eine Stütze, einen Punkt in der Zeit, und bleiben doch lebendig. Und so bereitet die Begegnung mit ihren Objekten im Raum oder auch in der Imagination eine ganz besondere Freude, die wir in unser alltägliches Leben mit hineinnehmen können.
LEBENSLAUF
Meike Schlemmer
geboren 1986 in Daun, Eifel
lebt und arbeitet in Kiel
www.meikeschlemmer.de
@meike_schlemmer
Ausbildung
2005-2007
- FOS (Fachoberschule) Augsburg, Fachbereich Gestaltung mit Praktikum bei Holzbildhauer Sascha Kempter, Augsburg
2008-2009
- Studium Mode- und Textildesign, HAW Hamburg
2009-2013
- Bachelor of Arts, Illustration, HAW Hamburg
2011-2012
- Auslandssemester Bildende Kunst, Bezalel Academy of Arts and Design, Jerusalem
2014-2017
- Master of Fine Arts, Muthesius Academy of Fine Arts Kiel, Prof. Antje Majewski, Michael Beutler
2019-2021
- Muthesius Project, Muthesius Academy of Fine Arts and Design Kiel, Frauke Gerstenberg, Prof. Antje Majewski
Förderungen
2022
- AIR Kaleidoscop Halle Neustadt
- Stiftungs Kunstfonds Arbeitsstipendium
- Kulturfunke Lübeck
2021
- HANGAR Residency, Lisbon
- Live-in Lab ‘plastic democracy’, Düsseldorf
2019/2021
- Muthesius Project, Muthesius Academy of Fine Arts and Design, Kiel
2020
- Projekt Förderung Kunstbeirat Kiel ‘Form Verhalten’
2019/2020
- Atelierstipendium Kunstverein Haus 8 e.V. Kiel
2018
- Arbeitsstipendium Kulturstiftung Schleswig Holstein
2017
- Arbeitsstipendium Maumaus Lissabon
2011
- Reiseförderung ‘circle of friends Bezalel
Ausgewählte Ausstellungen
2024
- ART MATTERS 12, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Grenzlandausstellung, Sønderjyllandshallen Apenrade, Dänemark
2023
- Treffpunkt Schnittstelle, Bunker D, Kiel
-Vor Schwerfiguren und anderen Formen, Galerie im Marstall, Ahrensburg
2022
- Kacheln for Paravent, Kaleidoskop,partizipatives Projekt und Installation, Halle Neustadt
- Konglomerat, Kulturfunke, Installation im öffentlichen Raum, Lübeck
- future memories mit Vinicius Giusti, FREQUENZ_ festival, Installation
2021
- Form Verhalten, Foyer Stadtgalerie Kiel
- First international Festival of manuports, Kohta, Helsinki, Finnland
- Laboratorium, Dronninglund Kunstcenter, Dronninglund, Dänemark
2020
- REGIONALE, Palais für aktuelle Kunst Glücksstadt, Overbeckgesellschaft Lübeck, Galerie OnSpace Kiel
- Formverhalten, Futur 3 Festival, Installation im öffentlichen Raum, Kiel
2019
- coast to coast, mit Leticia Martínez Pérez, Atelier Umraum Kiel
- bildbildlich, gallery Cube+, Kiel
- Kunst hilft heilen, medizin-historisches Museum, Kiel
2018
- start up, Kulturministerium, Kiel
2017
- SCRATCH MY BACK,Kunsthalle St.Annen, Lübeck
- URD3, Offspace, Wall 40 Kiel
- MASTERS- Die Dritte, Kunstverein im Anscharpark/Haus 8, Kiel
2016
- Das Museum in der Nussschale, Stadtmuseum Pinneberg
- Nichts, Atelierhaus im Anscharpark/Kunstverein Haus 8, Kiel
2015
- MASTERS – Die Erste, Kunstverein im Anscharpark/Haus 1, Kiel
2014
- mühochzwei, Mü Galerie, Kiel
2013
- FLORIAN (mit “Familie Wirich”), Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg
2012
- Miss Street, Jerusalem
- Hochdruck im Künstlerhaus, Lauenburg
- Hochdruck, sieben Positionen des Holzschnitts, Frappant, Hamburg
Publikationen
- Form Verhalten, Meike Schlemmer, Muthesius Kunsthochschule Kiel, 2021
- Konkrete Aufgabe, Maximale Freiheit, 2 Semester im Wall 40, Michael Beutler und Muthesius, Kunsthochschule, 2017
- Das Museum in der Nussschale, Raum der Publikation, Antje Majewski (ed.), Muthesius Kunsthochschule Kiel, 2017
- NICHTS, Raum der Publikation, Antje Majewski (ed.), Muthesius Kunsthochschule Kiel, 2016
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Mittwoch 11. Dezember: Julia Oram – Finalistin 3 von 9
JULIA ORAM
Nostos, 2024
Marmor und Glas
25 x 25 x 32 cm
Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Tag 3 unserer 12. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung: Heute freuen wir uns, die kanadische interdisziplinäre Künstlerin JULIA ORAM (*1990, lebt und arbeitet in Berlin) zu präsentieren. Oram experimentiert mit verschiedenen visuellen Techniken, die neben abstrakten Formen und Texturen auch Elemente der Natur einbeziehen. Diese Integration ermöglicht es ihr, die Beziehung zwischen organischen Prozessen und künstlerischem Ausdruck zu erforschen, wobei die Grenzen zwischen natürlicher Umgebung und von Menschen geschaffenen Kreationen oft verschwimmen. Lesen Sie unten mehr über Julia Oram und ihre Arbeit.
Aus den eingegangenen Bewerbungen auf unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 17. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Mittwoch 18. Dezember um 17h und um 18h geben wir jeweils 1 der 2 Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie werden eingeladen, an der 1. physischen ART MATTERS Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln im Sommer 2025 teilzunehmen.
STATEMENT
Julia Oram ist eine kanadische interdisziplinäre Künstlerin mit griechischen und englischen Wurzeln, die derzeit in Berlin lebt. Nachdem sie mit 26 Jahren ihre Sucht überwunden hatte – ein entscheidender Wendepunkt in ihrem Leben –, fand Julia eine tiefere Verbindung zu ihrer künstlerischen Praxis. Diese Zeit der Selbstentdeckung verlieh ihrer Kunst emotionale Tiefe und Authentizität und inspirierte sie dazu, verschiedene Themen und unkonventionelle Materialien zu erforschen. Ihre Arbeiten wurden in Berlin, Athen, Japan und Kanada ausgestellt und beschäftigen sich mit persönlichen Erfahrungen und Experimenten. Zu den bemerkenswerten Ausstellungen gehören die kommende Ausstellung Nature 2025 im Cica Museum, Seoul, und die Einzelausstellung Impermanence (2024) in Fujiyoshida, Japan. Julias Kunst reicht von kühn bis minimalistisch, wobei sie in ihrer jüngsten Serie chemischer Gemälde oft einzigartige Materialien wie Sonnenschutzmittel und Honig verwendet.
Julias Skulpturen konzentrieren sich auf die Reinheit der Form und die Einfachheit, die sie zu einer tieferen Erforschung von Materialien wie Keramik, Marmor, Alabaster und Glas inspiriert. Ihre Werke sind von der archaischen griechischen Periode und von Elementen anderer Stammeskulturen beeinflusst. Die Skulpturen strahlen ein Gleichgewicht zwischen Modernismus und Klassizismus aus und spiegeln eine Ehrfurcht vor der Natur wider. Julias Fokus auf Abstraktion und Essenz kann Parallelen zum Ansatz der archaischen Periode in Bezug auf Einfachheit und die Destillation der Form ziehen. Ähnlich wie die Kouros-Statuen darauf abzielten, das Ewige einzufangen, versucht Julia, universelle Wahrheiten durch Minimalismus und natürliche Schönheit auszudrücken.
Julia experimentiert mit verschiedenen visuellen Techniken, darunter 3D-Rendering, chemische Malerei, Tusche und Ölmalerei. Ihre stellvertretende Neugier führt sie dazu, neben abstrakten Formen und Texturen auch ein Element der Natur mit einzubeziehen. Diese Integration ermöglicht es ihr, die Beziehung zwischen organischen Prozessen und künstlerischem Ausdruck zu erforschen, wobei die Grenzen zwischen natürlichen Umgebungen und vom Menschen geschaffenen Kreationen oft verschwimmen.
LEBENSLAUF
Julia Oram
geboren 1990 in Canada
lebt und arbeitet in Berlin
Ausbildung
2016
- Grafikdesign, Alberta University of the Arts, Calgary, AB, Canada
2018-2022
- Kommunikationsdesign (B.A.), Hochschule für Technik und Wirtschaft BTK Berlin, Berlin
2022-2024
- Fotografie (M.A.), Hochschule für Technik und Wirtschaft BTK Berlin, Berlin
Ausgewählte Ausstellungen
2025
- Nature 2025, Cica Museum, Seoul, Süd-Korea
2024
- ART MATTERS 12, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Here Exhibition, KA32, Berlin
- Where Worlds Collide, 59 Rivoli, Paris
- CREAID Exhibitions, ErsterErster, Berlin
- Year Of The Dragon, Group Ceramic Show, Nest YYC, Calgary, Alberta
- Lager Lager, Berlin
- Impermanence, FabCafe Fuji, Fujiyoshida, Japan
- Recycling Narratives, Kunstquartier Bethanien, Berlin
2023
- BAAM Paper Edition, POPKudamm, Berlin
- BAAM #6, Not A Gallery, Berlin
- Love&Riot Group Exhibition, Artzzz studio Neukölln, Berlin
- Synthesis of Nature: A Digital Odyssey Solo Exhibition, NIO Berlin, Berlin
2022
- ArtSoup, NFT, Berlin
- Was Machst Du Hier, Ohma Gallery, Berlin
- Athens Month of Art, Studio 747, Athens
2021
- Artists Collective Berlin, Berlin
- Give Art a Chance Group Exhibition, Haze Gallery, Berlin
2020
- Inertnational Art Collaborations Network, Berlin
2018
- Spolight Exhibition, ACAD, Calgary
Permanente Sammlungen
- Artzzz studio Neukölln, Berlin
Kuratierte Ausstellungen
2024
- Recycling Narratives, Kunstquartier Bethanien, Berlin
2022
- "Was Machst Du Hier” exhibition, Ohma Gallery, Berlin
Kollektive
2024
- ARTSCOUTT, Founder, Berlin, Canada, & Greece
2022
- Spencer&Jones Collective, Co-Founder, Berlin & Paris
Residenzen/Workshops
2024
- Glass x Stone Workshop, School of Scultpure, Berlin Glassworks, Berlin
- Saruya Artist Residency, Japan
Selbstveröffentlichte Bücher
2024
- NOSTOS; NOSTALGIA
- “Recycling Narratives” Group Exhibition Artist Book
2022
- Ebb&Flow - Immigrational Roots
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Dienstag 10. Dezember: Amédé Ackermann – Finalist 2 von 9
AMÉDÉ ACKERMANN
Feuermark 1, 2024
digitale Fotocollage, kaschierter Fine Art Print auf Hahnemühle Matt
100 x 70 cm
Auflage von 8 + 2AP
Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Tag 2 unserer 12. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung: Heute freuen wir uns, den deutschen Fotokünstler AMÉDÉ ACKERMANN (*1991, lebt und arbeitet in Kaarst). Für sein fotografisches Werk werden Gebäude und Landschaften fotografiert und später durch digitale Bildbearbeitung zu einem einzigen Bild zusammengefügt. So entstehen fiktive, aber realistisch wirkende Architekturfotos, die beim Betrachter neue Perspektiven provozieren. Lesen Sie weiter unten mehr über Amédé Ackermann und sein Werk.
Aus den eingegangenen Bewerbungen auf unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 17. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Mittwoch 18. Dezember um 17h und um 18h geben wir jeweils 1 der 2 Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie werden eingeladen, an der 1. physischen ART MATTERS Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln im Sommer 2025 teilzunehmen.
STATEMENT
Durch Kunst Verbindungen zu schaffen, ist der Kern meiner Arbeit. In einer Welt, die immer stärker von Abgrenzung geprägt wird, möchte ich einen Impuls für Austausch und Miteinander geben.
Indem ich unterschiedliche Elemente visuell zusammenführe, möchte ich neue Perspektiven aufzeigen und dazu anregen, Grenzen neu zu denken. Meine Arbeit versteht sich als Einladung, Vielfalt als Stärke zu ergreifen und den Dialog zwischen Kulturen zu fördern.
In meiner Serie „Realität und Fiktion“ werden Gebäude und Landschaften fotografiert und mithilfe digitaler Bildbearbeitung zu neuen Bildwelten kombiniert. So entstehen fiktive, aber realistisch wirkende Architekturfotografien. Das eingereichte Werk „Feuermark 1“ zeigt ein dänisches Haus, das ich vor einem deutschen Alpenpanorama gesetzt habe.
LEBENSLAUF
Amédé Ackermann
geboren 1991 in Neuss
lebt und arbeitet in Kaarst
www.amede-ackermann.de
@amede_ackermann
Ausbildung
2012
- Technischer Zeichner (Düsseldorf)
2015
- Diplom Fotodesign (Köln)
Auszeichnungen
2020
- Kunstförderpreis der Stadt Neuss
Ausgewählte Ausstellungen seit 2017
2024
- ART MATTERS 12, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Ellis Sotheby’s, Nyack New York / Charity-Event (USA)
- Galerie Tunnel19, Berlin / Neue Horizonte (Solo Show)
- Art Artist, Düsseldorf / Art Fair 2024
2023
- Edward Hopper House Museum, New York (USA)
- Carschhaus, Düsseldorf / Open-Space-Gallery
- Black Box Gallery, Portland Oregon / Taking Pictures (USA)
- Kö106, Düsseldorf / Fotoausstellung Tatorte
- Atelier Amédé Ackermann, Kaarst / Arbeitsplatz Kunst (Solo Show)
2022
- Agentur Blue Moon, Neuss / Amédé Ackermann (Solo Show)
- Teloy-Mühle, Meerbusch / Look+Feel - Zeitgenössische Fotografie
- Kulturforum Alte Post, Neuss / 75. Jahresausstellung Kunst aus Neuss
- Städtischen Galerie Kaarst / Herbstausstellung Kaarster Künstler
- DRU Industriepark, Ulft / Huntenkunst Art Fair (NL)
- Rathaus, Korschenbroich / Kunstfrühling
2021
- Rathaus, Korschenbroich / Kunst im Rathaus (Solo Show)
- Kunst in der Apsis, Osterath / Zukunft (Solo Show)
- Rathaus, Neuss / Kunstförderpreisträger*innen der Stadt Neuss seit 1985
- Museum Kulturbahnhof, Korschenbroich / Sommer in Schwarzweiß
- Kulturforum Alte Post, Neuss / 73.+74. Jahresausstellung Kunst aus Neuss
2020
- Galerie amschatzhaus, Neuss / 3030 – Back on Earth (Solo Show)
- Ballhaus, Düsseldorf / Zeit ist Leben. Lebenszeit
2019
- Galerie-Werkstatt Bayer Dormagen / Realität & Fiktion (Solo Show)
- Städtischen Galerie Kaarst / Herbstausstellung Kaarster Künstler
- Landgericht Düsseldorf / Fotografien vom Düsseldorfer „Fotoclub“
- Photo/Media art fair, Zollverein Essen / Förderfläche für junge Talente
2018
- Kulturforum Alte Post, Neuss / 71.Jahresausstellung Kunst aus Neuss
- Kunst/Mitte Kunstmesse, Magdeburg / Young Talent Space
- 3M Deutschland, Neuss / Ausstellung im Kunstflur
2017
- 4.Photo-Popup-Fair, Stilwerk Düsseldorf / Young Talent Wall
Alle Ausstellungen unter www.amede-ackermann.de
Publikationen
2021
- Kunst aus Neuss / ISBN: 978-3-932933-20-2
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Montag 9. Dezember: Simone Pick – Finalistin 1 von 9
SIMONE PICK
Ellipsoid 1, 2024
Keramik glasiert
25 x 25 x 13 cm
Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Wir starten heute unsere 12. ART MATTERS-Ausstellung mit der Präsentation der Kölner Bildhauerin SIMONE PICK (*1966 in Krefeld). Basis ihrer Skulpturen ist immer eine vermeintlich „einfache“ Form wie Ellipsen, Platten oder Blöcke, die durch Einschnitte und zum Teil anschließendem Verformen in die Komplexität geöffnet werden und so eine neue Form offenbaren, die bereits in ihnen liegt. Lesen Sie weiter unten mehr über Simone Pick und ihr Werk.
Aus den eingegangenen Bewerbungen auf unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 17. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Mittwoch 18. Dezember um 17h und um 18h geben wir jeweils 1 der 2 Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie werden eingeladen, an der 1. physischen ART MATTERS Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln im Sommer 2025 teilzunehmen.
STATEMENT
In meinen Arbeiten beschäftige ich mich mit dem Thema der Einschnitte und ihrer Wirkung – aus meiner Sicht ein zutiefst menschliches Thema, individuell aber auch gesellschaftlich.
Was sind Auswirkungen von Einschnitten? Welche Assoziationen erzeugen sie in meinen Arbeiten: Verletzung oder Öffnung, Verdichtung oder Freiraum, Erstarrung oder Bewegung, Veränderung und Weiterentwicklung?
Basis der Skulpturen ist immer eine vermeintlich „einfache“ Form wie Platten und Blöcke, die durch Einschnitte und zum Teil anschließendem Verformen in die Komplexität geöffnet werden. Sie offenbaren eine neue Form, die bereits in ihnen liegt.
Je nach Material und seinen Möglichkeiten das Thema aufzunehmen und umzusetzen entsteht eine Bandbreite an Skulpturen und Plastiken, die eine starke Formveränderung entwickeln bis hin zu Arbeiten, bei denen der Fokus ganz auf dem Schnitt liegt.
ich arbeite zur Zeit mit Bronze, Stahl, Ton, Papier, Holz und neuerdings Filz.
LEBENSLAUF
Simone Pick
geboren 1966 in Krefeld
lebt und arbeitet seit 2019 als freischaffender Künstler in Köln
Ausbildung/Berufliche Erfahrungen
1991-2019
- Dipl.-Kauffrau, in diversen leitenden Marketing Positionen, Design Thinking Coach
- Parallel beginnende künstlerische Entwicklung und Ausbildung, u.a. diverse Seminare Bildhauerei, insbesondere Stein-Bildhauerei
seit 2019
- freischaffende Bildhauerin
2016-2020
- Basis- und Aufbaustudium der Bildhauerei für die Bereich Plastik, Skulptur und Installation, Bildhauerhalle Bonn bei Paul Advena
2020-2021
- Aufbauklasse Bildhauerei, Bildhauerhalle Bonn
- Künstlermitgliedschaften: GEDOK Bonn, IGBK, Sculpture Network, Projektraum Skulptur
- Die Arbeiten befinden sich u.a. im öffentlichen Raum und in einer größeren privaten Sammlung
- Auszeichnung: Honda ArtPrize, Knokke Artist Meeting 2024
Ausgewählte Ausstellungen
2025
- Kurfürstliches Gärtnerhaus Bonn (E)
- grossARTig, BEGE Galerien, Ulm (G)
2024
- ART MATTERS 12, Galerie Biesenbach, Köln (G, online)
- Art Karlsruhe, One-Artist-Show, BEGE Galerien (E)
- Artist Meeting Knokke, ArtPrize Winner (G)
- „Die Neuen 2024“, Gedok Bonn im GIZ Bonn (G)
- Ruhr Open Art (G)
- Schlosspark Stammheim, Köln (G,K)
2023
- ART MATTERS 9, Galerie Biesenbach, Köln (G, online)
- „schwarzweiß-weißschwarz“, BEGE Galerien Ulm (G)
- Art Karlsruhe, One Artist Show, BEGE Galerien (E)
- „Interaktionen“, Kunstverein Bad Godesberg (G)
2022
- Kunstmesse Frauenmuseum Bonn (G)
- Art Market Budapest, Galerie m beck (G)
- Bildhauerische Einzelausstellung Galerie m beck, Homburg / Saar (E)
- „Shades Of Grey“, Stage Gallery Köln (G)
- „All That Glitters”, Stage Gallery Köln (G)
2021
- Projektraum Skulptur, Bonn (G)
2020
- „Verdichtung und Auflösung“, Bildhauerhalle Bonn (G)
2019
- Werkschau Basisstudium Bildhauerei, Bildhauerhalle Bonn (G)
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ARCHIV
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ART MATTERS 11 – SPECIAL SUMMER EDITION
Online Gruppen-Ausstellung "Tierisch"
10. – 19. August – online bis 26.8.2024
1 neue*r Künstler*in täglich um 18h MEZ
exklusiv auf: galerie-biesenbach.de, Instagram und Facebook
FINALE: Montag 19. August um 18h
Wir verkünden die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs: Sie oder er wird eingeladen, an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 teilzunehmen.
Auf unseren 11. Open Artist Call folgend startet am Samstag 10. August um 18h unsere neue ART MATTERS Online-Gruppenausstellung zum Thema „Tierisch". Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 9 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 18. August mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite, Instagram und Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h wird ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 9 durch die „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstler*innen würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (27, um genau zu sein, gepostet vom 11. bis 19. August, jeweils 3 pro Tag und zwischen 12 und 18h).
Finaltag: Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppen-Gruppenausstellung "Tierisch" in unseren Galerieräumen in Köln in 2025 eingeladen.
Wir laden Euch herzlich ein, ART MATTERS 11 regelmäßig hier auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu besuchen!
Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten 10 Open Artist Calls seit April 2020 – 9 reguläre Ausgaben und eine erste Special Edition im Sommer 2023 – war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese 11. Online-Ausstellung werden könnte; insbesondere zum Thema "Tierisch". Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs reizt uns weiterhin: Künstler*innen aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.
Ihr könnt Euch unsere ersten 10 ART MATTERS-Ausstellungen im Archiv weiter unten ansehen.
PS: Unser nächster Open Call ART MATTERS 12 findet im November 2024 statt – dann wieder ohne thematische Vorgabe...
FINALE: Montag 19. August
CHEUK YIU LO – GEWINNERIN "ART MATTERS 11"
Es ist an der Zeit, unsere Entscheidung und die Gewinnerin unseres 11. ART MATTERS Online-Wettbewerbs bekannt zu geben: Wir gratulieren der chinesischen Künstlerin CHEUK YIU LO (*1998, lebt in Hongkong und London), die mit einer Auswahl ihrer Werke an unserer Gruppenausstellung „Tierisch“ in unserer Galerie im Jahr 2025 teilnehmen wird! Dies ist das erste Mal, dass eine Künstlerin aus China unseren Wettbewerb gewonnen hat!
Wir sind beeindruckt von ihrer einzigartigen und poetischen Ausdruckskraft, die ihre Werke trotz ihres jungen Alters bereits zeigen. „The Unsung Citizen“ – ihre Kunstharz-Skulptur einer Ente, die diskret in die Weste eines Bauarbeiters ‚gekleidet‘ ist – ruft dazu auf, die übersehenen Aspekte unserer städtischen Umwelt stärker zu würdigen. Sie hebt die Bedeutung der Enten für das Ökosystem hervor und fordert den Betrachter auf, die kleinen, scheinbar unbedeutenden Beiträge zu erkennen, die unsere Gesellschaft erhalten und bereichern. Die Skulptur symbolisiert ihre wichtige Rolle bei der Schädlingsbekämpfung, der Gesundheit des Wassers und der Erholung. „Die Skulptur zelebriert ihre Widerstandsfähigkeit und stille Präsenz und ermutigt zu einer achtsameren und umfassenderen Sicht auf die Gemeinschaft und das Ökosystem, indem sie die wesentliche Rolle dieser 'unbesungenen Bürger' bei der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts und der Bereicherung der menschlichen Erfahrung anerkennt“, sagt Lo.
Wir sind fasziniert von Lo's Kunstfertigkeit und ihrer Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, durch die ihre Arbeit zu einem mitfühlenden Verständnis des Unsichtbaren einlädt. Sie schafft einen Dialog zwischen dem Betrachter und dem stillen Geschichtenerzähler.
CHEUK YIU LO
The Unsung Citizen, 2024
Acryl auf Kunstharz
30 x 18 x 18 cm
Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
KÜNSTLERIN-STATEMENT
„The Unsung Citizen“ ruft dazu auf, übersehene Aspekte unserer städtischen Umwelt stärker zu würdigen. Er hebt die Bedeutung der Enten in den Londoner Parks hervor und fordert den Betrachter auf, die kleinen, scheinbar unbedeutenden Beiträge zu würdigen, die unsere Gesellschaft erhalten und bereichern. Die gelbe Ente mit der dezenten Weste, die die Kleidung eines Bauarbeiters widerspiegelt, symbolisiert ihre wichtige Rolle bei der Schädlingsbekämpfung, der Wassergesundheit und der Erholung. Die Skulptur feiert ihre Widerstandsfähigkeit und stille Präsenz und ermutigt zu einer achtsameren und umfassenderen Sicht auf die Gemeinschaft und das Ökosystem, indem sie die wesentliche Rolle anerkennt, die diese „unbesungenen Bürger“ bei der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts und der Bereicherung der menschlichen Erfahrungen spielen.
LEBENSLAUF
Cheuk Yiu Lo
geboren 1998
lebt und arbeitet in Hong Kong und London
www.locheukyiu.com
@locheukyiu_art
Künstlerischer Background
Cheuk Yiu Lo (geb. 1998) ist eine in Hongkong und London lebende Künstlerin. Sie schloss ihr Studium an der Slade School of Fine Art mit einem MFA in Bildhauerei im Jahr 2023 und an der Hong Kong Baptist University Academy of Visual Arts im Jahr 2020 ab. Lo konzentriert sich in ihrem aktuellen Werk auf die Feinheiten der übersehenen Aspekte der Gesellschaft, menschliche Emotionen und Beziehungen, wobei sie diese Themen mit einer Verschmelzung von Natur und Mensch verbindet.
Lo's Skulpturen sind tief in narrativen und emotionalen Erkundungen verwurzelt und stellen Szenen und Figuren dar, die die stillen Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit marginalisierter Gemeinschaften widerspiegeln. Ihre Werke beleuchten Themen wie Isolation, Schutz und die Kraft des kreativen Ausdrucks. Diese Werke fangen das empfindliche Gleichgewicht zwischen Verletzlichkeit und Stärke ein und fordern den Betrachter auf, sich mit den oft unbeachteten Teilen der Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Durch ihr handwerkliches Geschick und ihre Geschichten lädt Lo's Kunst zu einem mitfühlenden Verständnis des Unsichtbaren ein. Ihre Skulpturen schaffen einen Dialog zwischen dem Betrachter und den stillen Erzählungen derer, die häufig übersehen werden, und betonen die Bedeutung von Empathie und sozialem Bewusstsein.
Lo erforscht in ihrer Arbeit die Harmonie zwischen dem menschlichen Geist und der natürlichen Welt, wobei sie den Schwerpunkt auf die Schönheit in der Verletzlichkeit und die Notwendigkeit von Schutz und Fürsorge in unseren Gemeinschaften legt. Ihre Arbeit geht über das Sichtbare hinaus und bietet einen tiefgründigen Kommentar zu menschlichen Verbindungen und den Feinheiten emotionaler Erfahrungen.
Ausbildung
2021-23
- Distinction in MFA Fine Art, Slade School of Fine Art, University College London, UK
2018-19
- Exchange study in Iceland Academy of Art, Reykjavík, Iceland
2016-20
- 1st Class Honor in BA Visual Arts, Academy of Visual Arts, Hong Kong Baptist University, Hong Kong, China
Professionelle Erfahrung
2023
- Site dresser, S2 events ltd, London
2022
- Experience Ambassador, UCL Campus Experience & Commercial Services Team, UCL
2021
- Student representative of Library committee for postgraduate sculpture, Slade UCL
2019
- Art Basel Hong Kong Booth Assistant, Cardi Gallery
Ausgewählte Ausstellungen
2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln, DE “online group show“
- Nap, Anonymous, Fishing, ugg, “The Wall is Never Innocent, Unless“
- Anonymous, Gilded Reverence, Art SuperMarket “NEXA art market”
2023
- MaoMao, Gilded Reverence, Henrietta Scrine Contemporary "Weather Report“
- Dependence, Mother, In the gentle light of dawn, eyes unfurled, all is restored, Savouring the Uninvolved View, The Who Gallery "Outside of History“
- Anonymous, Aspiration, Mother, Recollection of Silhouette, Beyond the Sight, Dependence, Slade School of Fine Art "Slade MA/MFA/PHD Degree Show“
- Anonymous, UAL Chinese Society "Mind the Gap“
- Recollection of Silhouette and Greet, Subtitle Labs “Impression”
- Smoke, Slade School of Fine Art “ Slade Interim Show”
2022
- Smoke, Chinese Year Book, Mezhdunarodnyi Hudozhestvennti Fond, Sheng Shi Ge Ya Art Culture, "Time: International Contemporary Art Exhibition“
- Comer, Domestic Pulse, Cilvilized Egg Shells, Untitled, 139 Copeland Rd “The Edge of Safehouse”
- Primal, The Tub Hackney “Synthesis”
- Nature Morte is still life and Life Form, The Holy Art Gallery “Young Blood - Virtual Edition 02”
2021
- Perception, Hong Kong Ocean Park long-term display
2020
- Sky, 天河区文化艺术中心“2020 广州雕塑大展暨澳门雕塑邀请展”
- Sky, Hainan Library“守正与创新—2020‘海口美术作品展’”
- Sky, Hong Kong City Hall Central“Fresh Trend 2020”
2019
- Leave your mark, Sólvallagata 79, 101 Reykjavíkurborg, Iceland “VÍDDUR”
- Not able to calculate the sum of a continuously growing figure, but a figure of a temporary moment, HKBU Communication and Visual Arts Building
2018
- Perception, Hong Kong Vitoria Park “Hong Kong Flower Show 2018”
- Perception, HKBU Communication and Visual Arts Building
- Lion Siblings, “Marble Fable” HKBU Communication and Visual Arts Building
Ausgewählte Publikationen
2023
- Ocula, London Graduates 2023: Young Artists to Watch
2020
- A.M.Post Artplus, Aspiration of the "Young Heart" Revealed by Diversified Arts Creation
- CNN, Creative Class of 2020: From New York to Tokyo, art students share what it's like to graduate during a pandemic, 14 July 2020
- 我形我塑【学院展讯】香港浸会大学视觉艺术学院:2020 届雕塑本科线上毕业 展
- 雕塑头条『雕塑头条』香港浸會大學視覺藝術學院雕塑專業 2020 届本科生畢業 作品
- 当代雕塑 香港浸会大学视觉艺术学院:2020 届雕塑本科线上毕业展
2018
- Hong Kong Baptist University News Visual Arts students showcase wood sculptures at Flower Show
Ausgewählte Sammlungen
2020
- Über-dream – held within the HKBU Academy of Visual Art Studies Collection
- Perception – collected by Hong Kong Ocean Park
2021
- Tian – private collector
2022
- Primal, Fleeting Smoke – private collectors
2023
- Greet, Aspiration, Recollection of Silhouette, Beyond the Sight, first model of In the gentle light of dawn, eyes unfurled, all is restored – private collectors
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UNSERE TOP 9 AUF EINEN BLICK:
Unsere finale TOP 9 ist komplett – vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung Tierisch (von oben links): Nathan Schönewolf – Björn Heyn – Johannes Rave – Eunjung Suh – Anja Segermann – Cheuk Yiu Lo – Pascal Wild – Camille Theodet & Sali Muller.
Heute Abend um 18h verkünden wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres ART MATTERS 11-Wettbewerbs!
Über ART MATTERS 11:
Auch bei der insgesamt 11. ART MATTERS-Runde (9 reguläre und 2 Special Summer Editions mit thematischer Vorgabe) war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren letzten Open Artist Call erhalten haben, nur 9 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen!
Wir hoffen, dass aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen eine Ausstellung resultiert, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie unserer Galerie passt, aber auch definitiv etwas Neues in unser Programm bringt.
Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zwei- bis dreimal im Jahr für ca. 2 Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.
Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 10 Ausgaben, und vielen Dank auch – vor allem – an alle teilnehmenden Künstler*innen, insbesondere an unsere TOP 9 und die 27 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).
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DIE 9 FINALIST*INNEN:
Sonntag 18. August: Sali Muller – Finalistin 9 von 9
SALI MULLER
Zoovenirs, 2021
Plüschtiere, Plexiglas, Holz
60 x 60 x 10 cm
Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Es ist der vorletzte Tag unserer 11. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung – das Thema dieser Special Summer Edition lautet „Animalisch“. Bevor wir morgen um 18h die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Kunstwettbewerbs bekannt geben, freuen wir uns, heute den 9. unserer 9 ausgewählten Künstler vorzustellen, die konzeptionelle Installationskünstlerin SALI MULLER (*1981, lebt und arbeitet in Luxemburg). In ihrer skulpturalen Arbeit „Zoovenirs“ spielt Muller mit der Idee des Ready-Mades und stopft Dutzende von Stofftieren in eine Acrylglasbox. Die Kombination dieser Alltagsgegenstände führt zu neuen Kontexten und gibt dem Thema „Kindheit“ eine subversive Bedeutung. Lesen Sie unten mehr über Sali Muller und ihre Arbeit.
Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.
KÜNSTLERIN-STATEMENT
Die in Luxemburg lebende konzeptionelle Installationskünstlerin Sali Muller taucht in die Welt des Selbstbildes ein, indem sie Materialien verwendet, die ein reflektierendes Multiversum schaffen. Während sie ungewöhnliche Wege erforscht, um die Koexistenz mit dem menschlichen Selbstbild und der Eitelkeit zu zeigen, bringt sie durch den Einsatz von Spiegeln, Licht, Klang, gefundenen Objekten und von der Natur inspirierter Fotografie eine mystische Vision in die physische Welt.
Die Künstlerin verhandelt die Bedeutung von Zeitabschnitten neu und oszilliert zwischen verfrühten, unerklärten Abläufen und Unendlichkeit. Auf diese Weise erweitert sie die bekannten allegorischen Bilder der europäischen Kunstgeschichte und übersetzt sie in eine Gegenwart der Brüche. Sie verbindet konzeptionelle skulpturale Positionen mit einer Reihe von Themenkomplexen, die für ihren gesamten Schaffensprozess von Bedeutung sind.
Mit künstlerischen Mitteln setzt sich Muller mit aktuellen Themen auseinander, insbesondere mit denen der Identität, der Geschlechterrollen und der (Selbst-)Repräsentation im Kontext des gesellschaftlichen Wandels und in Zeiten der Selbstoptimierung. Ähnlich wie die individuellen Versuche, sich in einem sozialen Gefüge zu profilieren, markiert Sali Muller die Ausstellungsräume mit lichtreflektierenden Installationen, schillernden Objekten und Projektionen. Ihre visuellen „Kommentare“ werden zum Spiegelbild einer Zeit, in der Wahnvorstellungen zunehmend eine wichtige Rolle spielen.
Ihr künstlerisches Schaffen verwandelt die Ausstellungsszene in ein Rendezvous zwischen verschiedenen Zeiten, Räumen und Realitäten. Aus dieser Perspektive wird das Kunstwerk zu einem Raum-Zeit-Vermittler, der die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft miteinander verbindet und das Publikum zu „Raum-Zeit-Reisenden“ werden lässt. Diese futuristisch-sci-fi-apokalyptischen Szenen stoßen uns an die Grenzen der Vorstellungskraft. Durch diese flüssigen „Landschaften“, die ihren Blick auf die Umwelt projizieren, entstehen ultra-zeitgenössische Szenarien, die die Dimensionen von Zeit und Raum verschmelzen und ein Gefühl der Desorientierung erzeugen, das uns in eine futuristische Welt führt.
LEBENSLAUF
Sali Muller
1981 geboren in Luxemburg
lebt und arbeitet in Kehlen, Luxemburg
www.salimuller.com
@salimullerprojects
Sali Muller studierte an der UMB, Universität Marc Bloch in Straßburg, Frankreich, und erwarb dort ihren Master-Abschluss in Bildender Kunst. Sie hatte schon immer einen Bezug zur Architektur und ist fasziniert von ungewöhnlichen geometrischen Formen und Objekten. Diese Erfahrungen haben ihr den Weg zur Konzeptkunst geebnet, indem sie ihre Kunstwerke „bricht“, bricht oder fragmentiert.
Ihre erste Museumsausstellung fand im IKOB Museum für zeitgenössische Kunst in Belgien statt, es folgten das Kallmann-Museum in München, Deutschland, das MAC Museo d'Arte Contemporanea di Lissone in Italien, das Kunstmuseum Gelsenkirchen in Deutschland, das Times Art Muse- um in Peking, China, der Kunst Raum Riehen in Basel-Stadt, das Kunstmuseum Heidenheim in Deutschland, Art Quarter Budapest in Ungarn und das Centre d'art Les Eglises in Frankreich. Salis Werk wird von Galerien in Deutschland, Belgien, Luxemburg, Italien und den Vereinigten Staaten vertreten. Diese haben ihre Arbeiten auf etablierten Kunstmessen wie Volta Basel, Estampa, Enter Art, Art Miami und Art Rotterdam einem breiteren Publikum vorgestellt.
Zu ihren jüngsten Projekten gehören eine Einzelausstellung in der Macadam Gallery in Brüssel und Beteiligungen am MiK Museum im Kulturspeicher Würzburg und dem Trapholt Museum in Dänemark.
Ausbildung
2009
- History of Arts, University Trier, Germany
2006
- Master in Visual Arts, UMB University Marc Bloch, Strasbourg, France
Ausgewählte Einzel- und Duo-Ausstellungen
2024
- Public Art Project, LTC, Luxembourg
- Nebula, Axel Pairon Gallery, Knokke-Heist, Belgium
2023
- Solo booth, Luxembourg Art Week, Valerius Gallery, Luxembourg
- Spectra, Berlin Art Week, G-allery, Berlin, Germany
- Plage de temps, Centre d’Art Les Eglises, Chelles, France
2022
- Ultra contemporary landscape, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- Espejito, espejito, Reiners Contemporary Art, Marbella, Spain
2021
- Wenn die Sterne vom Himmel fallen, Annexe22, Esch-sur-Alzette, Luxembourg
- Il était une fois..., Galerie Cédric Bacqueville, Lille, France
- Down the rabbit hole, Valerius Gallery, Luxembourg
2020
- Inside, Espace d’art Susanne Savary, Thionville, France
- Here and there I Ici et là, Centre d’Art Dominique Lang, Luxembourg
2019
- Kunst im Bau, e.artis lab, Wirkbau, Chemnitz, Germany
2018
- Das Zeitfenster, CeCiL’s Box, Cercle Cité, Luxembourg City, Luxembourg
- Fragil, e.artis contemporary, Chemnitz, Germany
2017
- Museum of Vanities, IKOB, Museum of Contemporary Art, Eupen, Belgium
- Blackout, e.artis contemporary, Chemnitz, Germany
2016
- Ecriture Sans Fin, AICA International Association of Art Critics, Kiosk, Luxembourg
2015
- Shadows, Kiosk Trier, Trier, Germany
- Die Entzauberung der Welt, 21Artstreet, Kehlen, Luxembourg
2014
- Erase Project, Galerie A Spiren, Strassen, Luxembourg
Ausgewählte Gruppenausstellungen
2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Cologne (online)
- 24! Fragen an die Konkrete Kunst, MiK Museum im Kulturspeicher, Würzburg, Germany
- Group Show, Macadam Gallery, Brussels, Belgium
2023
- Art Miami, Macadam Gallery, Miami, The United States
- A collector’s choice, Ruhr Objekt 2, Sammlung Curth, Essen, Germany
- Enter Art Fair, Galerie Hartwich, Copenhagen, Denmark
- A song in the making, Axel Pairon Gallery, Knokke-Heist, Belgium (Duo)
- The New Abstraction, G-allery, Berlin, Germany (Duo)
- Time Reflections, Art2cure, Galerie Indépendance, Luxembourg City, Luxembourg
- Interface, Lille Grand Palais, Lille, France
2022
- Inner Eye, Maddox Gallery, Los Angeles, The United States (Duo)
- Winterschau, Galerie Hartwich, Rügen, Germany
- Panacea, Perg, Ludwigsburg, Germany
- Ultra Contemporary ‘22, G-allery, Berlin, Germany
- Reflections / Spiegelwelten, MKK Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, Germany
- The Responsive Body, G-allery, Berlin, Germany (Duo)
- Where the sky is pink and the grass is green, Valerius Gallery, Luxembourg City, Luxembourg (Duo)
- Art Verona, The Flat - Massimo Carasi, Verona, Italy
- Spieglein, Spieglein..., Kunstmuseum Heidenheim, Heidenheim, Germany
- Shapes of Effect, Galerie Filser & Gräf, Munich, Germany
- Un voyage dans le bonheur, De Chiara Projects, Artpod, CAW, Luxembourg
- Are you sure you want to leave?, Art Quarter Budapest, Budapest, Hungary
- Lovers in a dangerous time, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- At the moment, Times Art Museum, Chongqing, China
2021
- Regionale 22, Kunst Raum Riehen, Basel-Stadt, Switzerland
- Bienvenue à la Villa!, Villa Vauban, Luxembourg City, Luxembourg
- Prix d’Art Robert Schuman, Saarbrücken, Germany
- Soft Agitators, Saarländische Galerie, Berlin, Germany
- Luxembourg Art Week, Valerius Gallery, Luxembourg City, Luxembourg
- Estampa, Reiners Contemporary Art, Madrid, Spain
- Art Marbella, Reiners Contemporary Art, Marbella, Spain
- Art Fair Dijon, Valerius Gallery, Dijon, France
- Paradoxical Objects, peer to space, Berlin, Germany
- Wavelength: At the moment, Chengdu Times Art Museum, Chengdu, China
- Atemwende, Ostrale Biennale, Dresden, Germany
- Art Rotterdam, The Flat - Massimo Carasi, Rotterdam, The Netherlands
- If walls could talk, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- Collezione (in) particolare, MAC Museo d’Arte Contemporanea, Lissone, Italy
- Wavelength: At the moment, Times Art Museum Beijing, Beijing, China
2020
- ART MATTERS 2, Galerie Biesenbach, Cologne, Germany (online)
- Life on Tralfamadore, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- Goldstücke, Kunstmuseum Gelsenkirchen, Gelsenkirchen, Germany
- Art Marbella, Reiners Contemporary Art, Marbella, Spain
- Mouvements, Galerie Cedric Bacqueville, Lille, France
- Art2cure, Galerie Indépendance, Luxembourg City, Luxembourg
- Reclaim Award, Cologne, Germany
- And thence we came forth to see the stars again, The Flat - Massimo Carasi, - Milan, Italy
- Add-on, Künstlerhaus Dortmund, Dortmund, Germany
- Art Rotterdam, The Flat - Massimo Carasi, Rotterdam ,The Netherlands
2019
- Strings, White Noise Gallery, Rome, Italy
- Luxembourg Art Week, Luxembourg City, Luxembourg
- Bienvenue Art Fair, The Flat - Massimo Carasi, Cité Internationale des Arts, Paris, France
- 4/10, IKOB Museum of Contemporary Art, Eupen, Belgium
- Spiegelungen, Gallery Nosbaum Reding, Luxembourg City, Luxembourg
- Art2cure, Galerie Indépendance, Luxembourg City, Luxembourg
- Volta Basel, The Flat - Massimo Carasi, Basel, Switzerland
- Dusk till Dawn, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- Digital, e.artis contemporary, Chemnitz, Germany
2018
- Premio Lissone, MAC Museo d’Arte Contemporanea, Lissone, Italy
- Luxembourg Art Week, Luxembourg City, Luxembourg
- Spiegelungen, Projektraum Alte Feuerwache, Berlin, Germany
- Summer Exhibition, JD Malat Gallery, Mayfair, London, The United Kingdom
- Ein gemachter Mensch – Künstlerische Fragen an Identitäten, Kallmann-Museum, Munich, Germany
- Art2cure, Galerie Indépendance, Luxembourg City, Luxembourg
- Birthmarks / Voglie, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- Black & White, e.artis contemporary, Chemnitz, Germany
2017
- Lo sguardo di Narciso, The Flat - Massimo Carasi, Milan, Italy
- Luxembourg Art Week, Luxembourg City, Luxembourg
- YIA Art Fair, The Flat - Massimo Carasi, Carreau du Temple, Paris, France
- Luxembourg Art Prize, Galerie Hervé Lancelin, Luxembourg City, Luxembourg
- Auto I Mobil: Epoche der Mobilität I Epoche der Kommunikation, Tufa Trier, Trier, Germany
- Aesthetica Art Prize, York, The United Kingdom
2016
- Encoding the Urban, Regionale 17, Kunsthaus Baselland, Basel, Switzerland
- XVIII, Luis Adelantado Gallery, Valencia, Spain
- Ostrale, Int. Ausstellung Zeitgenössischer Künste, Dresden, Germany
- Group Show, Zidoun-Bossuyt Gallery, Luxembourg City, Luxembourg'
- 016 Aesthetica Art Prize, York, The United Kingdom
2015
- Incubarte, 7 International Art Festival, Valencia, Spain
- 8e Biennale d’Art Contemporain, Strassen, Luxembourg
- La Liberté d’Expression, Musée Nationale de la Résistance, Luxembourg
- BlauBlauBlau, Tufa Trier, Trier, Germany
- London Calling, Shoreditch, London, The United Kingdom
- The Project, Galerie Bradtke, Luxembourg City, Luxembourg
2014
- Salon du CAL, Luxembourg City, Luxembourg
2013
- Recall, Kjub Gallery, Luxembourg City, Luxembourg
- Expo Urbaine Art Door, Luxembourg City, Luxembourg
- 7e Biennale d’Art Contemporain, Strassen, Luxembourg
Ausgewählte Sammlungen
2024
- Private collection, Luxembourg
2023
- Private collections, Miami
- Private collections, Luxembourg
- Private collection, Copenhagen
- Private collection, Essen
- Private collection, Berlin
2022
- Private collection, Paris
- Private collections, Los Angeles
2021
- Private collection, Brazil
- Private collection, Madrid
- Private collection, Brussels
- Private collection, Milan
2020
- Villa Vauban - Musée d’Art de la Ville de Luxembourg
- Royal Caribbean International, Odyssey of the Seas
- Collections d’Art de la Ville de Dudelange
- Private Collection, Lille
- Private Collection, Milan
- Private Collection, Milan
2018
- MAC Museo d’Arte Contemporanea Lissone
- Private collection, Milan
2017
- IKOB Museum of Contemporary Art
- Private collection, Milan
2013
- Municipality of Strassen
Editionen
- IKOB Museum of Contemporary Art
- e.artis contemporary
Auszeichnungen/Nominierungen
2021
- Prix d’Art Robert Schuman, Nomination, Saarbrücken, Germany
2020
- Reclaim Award, Cologne, Germany
2018
- Premio della Critica, MAC Museo d’Arte Contemporanea, Lissone, Italy
2017
- Luxembourg Art Prize, Finalist, Galerie Hervé Lancelin, Luxembourg
- Aesthetica Art Prize, Longlist, York, The United Kingdom
2016
- Aesthetica Art Prize, Longlist, York, The United Kingdom
- Int. Emerging Artist Award, Shortlist, Dubai, United Arab Emirates
- Salon de Montrouge, Shortlist, Paris, France
2015
- Blooom Award, Nomination, Cologne, Germany
- Incubarte Award, 7 International Art Festival, Valencia, Spain
2013
- Prix Jeune Artiste, 7e Biennale d’Art Contemporain, Luxembourg
Veröffentlichungen in Bibliotheken
- Arken Museum of Modern Art
- Arter Space for Art
- e.artis contemporary
- Galeria Elba Benitez
- IKOB Museum of Contemporary Art
- JD Malat Gallery
- Kallmann-Museum Ismaning
- Kunsthalle zu Kiel
- Kunstmuseum Gelsenkirchen
- Kunstmuseum Krefeld
- Kunst- und Museumsbibliothek Köln
- Künstlerhaus Dortmund
- La Galerie Centre d’Art Contemporain
- Latvian National Museum of Art
- Luis Adelantado Gallery
- Maddox Gallery Los Angeles
- MAMAC Nice
- Museum Contemporary Art Helga de Alvear
- Neues Museum Nürnberg
- Oldenburger Kunstverein
- Pasquart Kunsthaus Biel
- Reiners Contemporary Art
- Stedelijk Museum Amsterdam
- The Flat - Massimo Carasi
- Valerius Gallery
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Samstag 17. August: Camille Theodet – Finalist 8 von 9
CAMILLE THEODET
La rencontre 3, 2024
Acryl auf Leinwand
70 x 50 cm
Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Es ist Tag 8 unserer ART MATTERS 11 Online-Gruppenausstellung – das Thema dieser Special Summer Edition Sommerausgabe lautet „Animalisch“. Heute freuen wir uns, den 8. unserer 9 Finalisten vorzustellen, den französischen Künstler CAMILLE THEODET (*1995, lebt und arbeitet in Berlin), dessen Gemälde von einer ursprünglichen, animalischen Atmosphäre durchdrungen ist. Tiere sind ein wichtiger Bestandteil von Theodets Arbeit, da er starke Eindrücke und rohe Emotionen, Gewalt und Leidenschaft darstellen will. Lesen Sie unten mehr über Camille Theodet und sein Werk.
Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.
KÜNSTLER-STATEMENT
Ich arbeite an verschiedenen Kompositionen, mische Genres und Ideen, um ein fragmentiertes Bild zu schaffen, das als eine ganze Erzählung gelesen werden kann. Meine Arbeit ist ein Versuch, ein Gefühl, eine Handlung zu dekonstruieren, indem ich Themen gegenüberstelle und mich auf einen einzigen Moment konzentriere. In meinem kreativen Prozess verflechte ich unterschiedliche Bilder mit verschiedenen Konzepten, um visuelle Allegorien zu konstruieren. Ich versuche, Analogien zu schaffen, die bewusst eine gewisse Zweideutigkeit zwischen Themen und Genres aufrechterhalten.
Tiere sind ein wichtiger Teil meiner Arbeit, da ich starke Eindrücke und rohe Gefühle, Gewalt und Leidenschaft darstellen möchte. Ich bin auf der Suche nach einer ursprünglichen Atmosphäre, die sich auf die dem Verhalten der Tiere innewohnende Sinnlichkeit und ihr Zusammenspiel mit menschlichen Tendenzen stützt. Ich interessiere mich vor allem für das Spiel zwischen Jäger und Gejagtem, die Jagd, die Beute, die Form der Zuneigung und die Balzrituale.
Ich interessiere mich für Erotik, den Menschen und seinen Körper, seine Wünsche und Gefühle, die er in sich trägt, und konzentriere mich in meiner Arbeit häufig auf diese Sinne. Ich mag es, Bilder aus unserer Welt wiederzuverwenden und ihre Ästhetik zu verändern, indem ich mit ihren Kontrasten spiele, sie weicher mache und ihnen eine mehr fotografische Qualität verleihe. Ich suche nach einer Verbindung zwischen den Bildern und bringe tiefe menschliche Emotionen hervor. Ich lasse die Grenzen zwischen den Genres verschwimmen, um Allegorien von Ideen zu schaffen, die ich nicht in einem einzigen Bild ausdrücken kann.
Meine Arbeit ist eine ständige Auseinandersetzung mit persönlichen existenziellen Fragen und Anliegen, und jedes Bild ist ein Versuch, die Essenz einer Emotion, einer Handlung, eines flüchtigen Moments mit subtilen Nuancen einzufangen.
LEBENSLAUF
Camille Theodet
geboren 1995 in Paris
lebt und arbeitet in Berlin
Camille wurde 1995 in einem Vorort von Paris, Frankreich, geboren und studierte zunächst Bildende Kunst (Bachelor), bevor er eine private Schule für Spezialeffekte besuchte. Nachdem er mit verschiedenen Medien gespielt und verschiedene Möglichkeiten ausprobiert hatte, sich auszudrücken, wurde klar, dass Malen und Zeichnen die wichtigsten Medien sind, die er verwendet.
2017 beschloss er, nach Berlin zu ziehen, wo er jetzt lebt und arbeitet.
Seine Arbeiten wurden bereits in Deutschland, Dänemark, Griechenland, Großbritannien und den USA ausgestellt.
Ausbildung
- EPCM Metamorphoses, 67000 Strasbourg, France
2016-2017: Certificate
Training of special effects makeup and wigmaker
- EESI Ecole Européenne Supérieure de l’Image, 86000 Poitiers, France
European superior school of picture
2013-2016: DNAP Fine art Diploma, bachelor
- Gué-à-Tresmes, 77, France
2013: A level of applied arts
Ausgewählte Einzel- und Duo-Ausstellungen
2024
- Sides of a coin, duo show, The Split Gallery, London, United Kingdoms, 17.04.2024 - 05.05.2024
2023
- ROTE SALON - KITKAT club, Berlin, Germany, 30.05.2023 - 04.06.2023
- Retramp Gallery, Berlin, Germany, 6.04.2023 16.04.2023
- The universal bath - fashion show Berlin fashion week 2023 - collaboration with fashion designer Jakeyoung Shim, Acceptance letter studio - Studio Chérie, Berlin, Germany, 16.01.2023
2022
- LITE-HAUS Gallery, raum 1, Berlin, Germany, 13.10.2022 – 29.10.2022
2018
- Ich sehe in dich hinein – Zeit Zone Galerie, Berlin, 2018
Ausgewählte Gruppenausstellungen
2024
- Delphian 2024 winners exhibition, Delphian Gallery X Unit 1 Gallery Workshop, London, UK, 10.2024
- Group exhibition / Auction for ART4GOOD, Manchester, UK, 26-31.10.2024
- Group exhibition, The Eye Altering Gallery, Thessaloniki, Greece, 27.09.24 - 25.10.2024
- Group exhibition Nit de l’art Palma 2024, Gallery a66, Sentanyi, Mallorca, Spain, 09.2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Cologne (online), Germany, 10. - 19.08.2024
- Summer exhibition, Gallery a66, Sentanyi, Mallorca, Spain, 08.2024
- Midsommar, GR-Gallery, New York City, USA, 01.08.2024 - 24.08.2024
- Art Auction 12, Weserhalle, Berlin, Germany, 23.06.24 - 30.06.24
- BAAM 7, Monopol, Berlin, Germany, 07.06.2024 - 09.06.2024
- Winter selection, Untergeschoss der Pandora Art Gallery, Berlin, Germany, 21.01.2024 - 02.03.2024
2023
- Christmas exhibition - Artzzz Studio, Berlin, Germany, 01.12.2023 - 24.12.2023
- INTERFACE, Zemin Art Gallery, Berlin, Germany, 04.08.2023 - 20.08.2023
- Summer selection - Untergeschoss der Pandora Art Gallery, Berlin, Germany, 15.07.2023 - 02.09.2023
- Summer exhibition - Galleri Heike Arndt DK, Kettinge, Denmark, 24.06.2023 - 20.08.2023
- Adult / Play + 48HR NEUKÖLLN, LITE-HAUS Gallery, Berlin, Germany, 15.06.2023 - 1.07.2023
- Spring group exibition, LITE-HAUS Gallery, Berlin, Germany, 13.04.2023 - 30.04.2023
- Shadows, Chromart project space, Berlin, Germany, 25.01.2023 - 08.02.2023
2022
- End of year exhibition, LITE-HAUS Gallery, Berlin, Germany, 15.12.2022 - 14.01.2023
- Young blood, Chromart project space, Berlin, Germany, 03.08.2022 - 14.08.2022
- Summer exhibition – Galleri Heike Arndt DK, Kettinge, Denmark, 06.2022 – 10.2022
- Pop-up exhibition, The Ballery, Berlin, Germany, 20.05.2022 – 28.05.2022
- FACES, LITE-HAUS Gallery, Berlin, Germany, 21.04.2022 – 15.05.2022
- Fine Condiments pop-up shop / exhibition – 19- 20.03.2022
- LITE-HAUS Gallery, Berlin, Germany, 17.02.2022 – 19.03.2022
- GODDESS, LITE-HAUS Gallery, Berlin, Germany, 02.12.2021 – 29.01.2022
2021
- SCOUT 2021, Galleri Heike Arndt DK, Kettinge, Denmark, 2021-2022
- Haze Art Bazaar 2021, Haze Gallery, Berlin, Germany, 15.09.2021 -19.09.2021
- Pop up Art season exhibition – The Ballery, Berlin, Germany, 20.08.2021 – 28.08.2021
- Fresh Legs 2021 – Galleri Heike Arndt DK, Berlin, Germany, 02.06.2021 – 02.10.2021
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Freitag 16. August: Pascal Wild – Finalist 7 von 9
PASCAL WILD
Flügel der Ambivalenz, 2024
Acryl auf Leinwand
140 x 80 cm
Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Es ist der 7. Tag unserer 11. Online-Gruppenausstellung ART MATTERS - die Sommerausgabe steht unter dem Thema „Animalisch“. Heute freuen wir uns, den 7. Künstler (von 9) in der engeren Auswahl vorzustellen: den deutschen Maler PASCAL WILD (*1991, lebt und arbeitet in Berlin). Sein Werk ist eine bunte Mischung aus „das kann mein Kind auch“ und zeitgenössischer Kunst und spiegelt das Leben in einer Gesellschaft voller Kontraste und Konflikte wider. Lesen Sie unten mehr über Pascal Wild und seine Arbeit.
Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.
KÜNSTLER-STATEMENT
Irgendwas zwischen „das kann mein Kind auch“ und zeitgenössischer Kunst
Pascal Wild, (ursprünglich Alexander), hat seinen zweiten Vornamen benutzt, um eine neue Persönlichkeit zu schaffen, die sich von seiner bestehenden Identität abhebt. Die Frage, wer du bist, und wann? Alex oder Pascal. Dies spiegelt sich auch in seiner Kunst wider. Die ständige Suche nach der eigenen Identität oder dem inneren Kind, in einer bunten Mischung, in subtiler Naivität in Acryl auf Leinwand, beschäftigt sich der Künstler vor allem mit der Dichotomie seiner beiden Identitäten, den Extremen der Großstadt und der Sehnsucht nach der Natur. Der Kampf zwischen Gut und Böse, die Reflexion des indoktrinierten Verhaltens, was kann, was muss? Sehnsucht und Sucht, ganz nah beieinander, in einer bunten Mischung, oft mit einem Augenzwinkern, ganz frei nach dem Motto: Mein Kind kann das auch.
Pascal hat seinen Bachelor in Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Mannheim gemacht. Ursprünglich als Designer tätig, entdeckte er während der Corona-Pandemie seine Liebe zur Malerei, die er seither immer weiter ausbaut. Pascal wurde 1991 geboren und lebt und arbeitet in Berlin, Deutschland.
LEBENSLAUF
Pascal Wild
geboren 1991
lebt und arbeitet in Berlin
www.pascalwild.com
@pascal__wild
Ausgewählte Ausstellungen
2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Art Lab, Group Exhibition, Galerie Benjamin Eck, München
- Art Spring, Open Studio, Prenzlauer Promenade, Berlin
- PopUp Exhibition, KaDeWe, Berlin
- Live Painting Event, KaDeWe, Berlin
- Group Exhibition, Gallery 1565, Hamburg
2023
- Group Exhibition, Culterim Gallery, Berlin
- AL DENTE, Group Exhibition, Berlin
- Art Spring, Open Studio, Prenzlauer Promenade, Berlin
- Art Walk, AOK Nordost – Servicecenter Prenzlauer Berg, Berlin
2022
- Group Exhibition, Anomalie Art Point, Anomalie Art Club, Berlin
- Group Exhibition, Culterim Gallery, Berlin
- Group Exhibition “Ausstellung für Frieden und Solidarität”, Culterim Gallery, Berlin
- Group Exhibition, Culterim Gallery, Berlin
- Live Painting with Tangobravo (Band), Berlin
- Group Exhibition “Ausstellung für Frieden und Solidarität”, Backhaus Project, Berlin
- Group Exhibition “Ausstellung für Frieden und Solidarität”, Feldfünf, Berlin
2021
- “Ein wilder Sommer” with Erold Sommer, Green Hill Gallery, Berlin
Kuratorische Tätigkeiten
2024
- Curating of the first Solo Show of Vasil Berela, BBA Gallery, Berlin
2023
- Curating of AL DENTE, Group Exhibition, Berlin
Künstlerresidenz
2023
- Artist residency Biesenthal, Culterim, Biesenthal
Weiteres
2024
- Meet the artist, Event, with 030COLLABORATION, Berlin
- Live Painting Event, KaDeWe, Berlin
2023
- Benefits auction for kinderhospitz, Zalando, Berlin
- Launch of artist slipper “Nice Nice” with 030COLLABORATION
2022
- Live Painting Event with Tangobravo (Band), Berlin
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Donnerstag 15. August: Cheuk Yiu Lo – Finalistin 6 von 9
CHEUK YIU LO
The Unsung Citizen, 2024
Acryl auf Kunstharz
30 x 18 x 18 cm
Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
An Tag 6 unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 11 zum Thema „Tierisch“ freuen wir uns, die 6. Finalistin (von 9) zu präsentieren: die chinesische Künstlerin CHEUK YIU LO (*1998, lebt und arbeitet in Hongkong und London). Los gelbe Entenskulptur – diskret in die Weste eines Bauarbeiters gekleidet – verweist auf die wesentliche Rolle, die dieses Tier als „unbesungene Bürger“ bei der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts und der Bereicherung der menschlichen Erfahrung spielt. Lesen Sie unten mehr über Cheuk Yiu Lo und ihre Arbeit.
Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.
KÜNSTLERIN-STATEMENT
„The Unsung Citizen“ ruft dazu auf, übersehene Aspekte unserer städtischen Umwelt stärker zu würdigen. Er hebt die Bedeutung der Enten in den Londoner Parks hervor und fordert den Betrachter auf, die kleinen, scheinbar unbedeutenden Beiträge zu würdigen, die unsere Gesellschaft erhalten und bereichern. Die gelbe Ente mit der dezenten Weste, die die Kleidung eines Bauarbeiters widerspiegelt, symbolisiert ihre wichtige Rolle bei der Schädlingsbekämpfung, der Wassergesundheit und der Erholung. Die Skulptur feiert ihre Widerstandsfähigkeit und stille Präsenz und ermutigt zu einer achtsameren und umfassenderen Sicht auf die Gemeinschaft und das Ökosystem, indem sie die wesentliche Rolle anerkennt, die diese „unbesungenen Bürger“ bei der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts und der Bereicherung der menschlichen Erfahrungen spielen.
LEBENSLAUF
Cheuk Yiu Lo
geboren 1998
lebt und arbeitet in Hong Kong und London
www.locheukyiu.com
@locheukyiu_art
Künstlerischer Background
Cheuk Yiu Lo (geb. 1998) ist eine in Hongkong und London lebende Künstlerin. Sie schloss ihr Studium an der Slade School of Fine Art mit einem MFA in Bildhauerei im Jahr 2023 und an der Hong Kong Baptist University Academy of Visual Arts im Jahr 2020 ab. Lo konzentriert sich in ihrem aktuellen Werk auf die Feinheiten der übersehenen Aspekte der Gesellschaft, menschliche Emotionen und Beziehungen, wobei sie diese Themen mit einer Verschmelzung von Natur und Mensch verbindet.
Lo's Skulpturen sind tief in narrativen und emotionalen Erkundungen verwurzelt und stellen Szenen und Figuren dar, die die stillen Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit marginalisierter Gemeinschaften widerspiegeln. Ihre Werke beleuchten Themen wie Isolation, Schutz und die Kraft des kreativen Ausdrucks. Diese Werke fangen das empfindliche Gleichgewicht zwischen Verletzlichkeit und Stärke ein und fordern den Betrachter auf, sich mit den oft unbeachteten Teilen der Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Durch ihr handwerkliches Geschick und ihre Geschichten lädt Lo's Kunst zu einem mitfühlenden Verständnis des Unsichtbaren ein. Ihre Skulpturen schaffen einen Dialog zwischen dem Betrachter und den stillen Erzählungen derer, die häufig übersehen werden, und betonen die Bedeutung von Empathie und sozialem Bewusstsein.
Lo erforscht in ihrer Arbeit die Harmonie zwischen dem menschlichen Geist und der natürlichen Welt, wobei sie den Schwerpunkt auf die Schönheit in der Verletzlichkeit und die Notwendigkeit von Schutz und Fürsorge in unseren Gemeinschaften legt. Ihre Arbeit geht über das Sichtbare hinaus und bietet einen tiefgründigen Kommentar zu menschlichen Verbindungen und den Feinheiten emotionaler Erfahrungen.
Ausbildung
2021-23
- Distinction in MFA Fine Art, Slade School of Fine Art, University College London, UK
2018-19
- Exchange study in Iceland Academy of Art, Reykjavík, Iceland
2016-20
- 1st Class Honor in BA Visual Arts, Academy of Visual Arts, Hong Kong Baptist University, Hong Kong, China
Professionelle Erfahrung
2023
- Site dresser, S2 events ltd, London
2022
- Experience Ambassador, UCL Campus Experience & Commercial Services Team, UCL
2021
- Student representative of Library committee for postgraduate sculpture, Slade UCL
2019
- Art Basel Hong Kong Booth Assistant, Cardi Gallery
Ausgewählte Ausstellungen
2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln, DE “online group show“
- Nap, Anonymous, Fishing, ugg, “The Wall is Never Innocent, Unless“
- Anonymous, Gilded Reverence, Art SuperMarket “NEXA art market”
2023
- MaoMao, Gilded Reverence, Henrietta Scrine Contemporary "Weather Report“
- Dependence, Mother, In the gentle light of dawn, eyes unfurled, all is restored, Savouring the Uninvolved View, The Who Gallery "Outside of History“
- Anonymous, Aspiration, Mother, Recollection of Silhouette, Beyond the Sight, Dependence, Slade School of Fine Art "Slade MA/MFA/PHD Degree Show“
- Anonymous, UAL Chinese Society "Mind the Gap“
- Recollection of Silhouette and Greet, Subtitle Labs “Impression”
- Smoke, Slade School of Fine Art “ Slade Interim Show”
2022
- Smoke, Chinese Year Book, Mezhdunarodnyi Hudozhestvennti Fond, Sheng Shi Ge Ya Art Culture, "Time: International Contemporary Art Exhibition“
- Comer, Domestic Pulse, Cilvilized Egg Shells, Untitled, 139 Copeland Rd “The Edge of Safehouse”
- Primal, The Tub Hackney “Synthesis”
- Nature Morte is still life and Life Form, The Holy Art Gallery “Young Blood - Virtual Edition 02”
2021
- Perception, Hong Kong Ocean Park long-term display
2020
- Sky, 天河区文化艺术中心“2020 广州雕塑大展暨澳门雕塑邀请展”
- Sky, Hainan Library“守正与创新—2020‘海口美术作品展’”
- Sky, Hong Kong City Hall Central“Fresh Trend 2020”
2019
- Leave your mark, Sólvallagata 79, 101 Reykjavíkurborg, Iceland “VÍDDUR”
- Not able to calculate the sum of a continuously growing figure, but a figure of a temporary moment, HKBU Communication and Visual Arts Building
2018
- Perception, Hong Kong Vitoria Park “Hong Kong Flower Show 2018”
- Perception, HKBU Communication and Visual Arts Building
- Lion Siblings, “Marble Fable” HKBU Communication and Visual Arts Building
Ausgewählte Publikationen
2023
- Ocula, London Graduates 2023: Young Artists to Watch
2020
- A.M.Post Artplus, Aspiration of the "Young Heart" Revealed by Diversified Arts Creation
- CNN, Creative Class of 2020: From New York to Tokyo, art students share what it's like to graduate during a pandemic, 14 July 2020
- 我形我塑【学院展讯】香港浸会大学视觉艺术学院:2020 届雕塑本科线上毕业 展
- 雕塑头条『雕塑头条』香港浸會大學視覺藝術學院雕塑專業 2020 届本科生畢業 作品
- 当代雕塑 香港浸会大学视觉艺术学院:2020 届雕塑本科线上毕业展
2018
- Hong Kong Baptist University News Visual Arts students showcase wood sculptures at Flower Show
Ausgewählte Sammlungen
2020
- Über-dream – held within the HKBU Academy of Visual Art Studies Collection
- Perception – collected by Hong Kong Ocean Park
2021
- Tian – private collector
2022
- Primal, Fleeting Smoke – private collectors
2023
- Greet, Aspiration, Recollection of Silhouette, Beyond the Sight, first model of In the gentle light of dawn, eyes unfurled, all is restored – private collectors
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Mittwoch 14. August: Anja Segermann – Finalistin 5 von 9
ANJA SEGERMANN
Hides, 2022
Fine-Art-Print (Auflage von 8)
80 x 60 cm (Papier ohne Rahmen)
Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Am 5. Tag unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 11 freuen wir uns, die 5. Finalistin zu unserem Thema "Tierisch" zu präsentieren: die deutsche Fotokünstlerin ANJA SEGERMANN (*1993, lebt und arbeitet in Osnabrück und Bremen). Ihre Fotoarbeit „Hides“ zeigt Lederhäute, die sich im Prozess des Gerbens befinden. Durch Segermanns Art der Komposition scheinen sich Größenverhältnisse aufzulösen und der Fokus richtet sich auf die Betrachtung des organischen Materials und seiner Strukturen. Lesen Sie unten mehr über Anja Segermann und ihre Arbeit.
Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.
KÜNSTLERIN-STATEMENT
In ihren Arbeiten beschäftigt sich Anja Segermann immer wieder mit der Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt. Dabei liegt ihr Fokus auf der Betrachtung der Schnittstellen von Natur und Kultur. Sie interessiert sich für Aspekte der Transformation und wie sich daraus kulturelle Identitäten bilden und verändern. So zeigt die Fotografie „Hides“ Lederhäute, die sich im Prozess des Gerbens befinden. Durch Segermanns Art der Komposition scheinen sich Größenverhältnisse aufzulösen; es geht um die Betrachtung des organischen Materials und seiner Strukturen.
LEBENSLAUF
Anja Segermann
geboren 1993
lebt und arbeitet in Osnabrück und Bremen
Ausbildung
2020-23
- Master of Arts, Integriertes Design, Studio Kultur und Identität Hochschule für Künste Bremen, Prof. Peter Bialobrzeski, Prof.in Andrea Rauschenbusch
2016-20
- Bachelor of Arts, Fotografie, Folkwang Universität der Künste, Essen Prof.in Elisabeth Neudörfl, Prof.in Gisela Bullacher
Auszeichnungen & Stipendien
2024
- Belfast Photo Festival, Photo-Book-Winner
2023
- Deutscher Fotobuchpreis, Silber
- Frese Design Preis, Honorary Mention
- Hamburg Portfolio Review, Participant
- Photworks, Photography+ The Graduate Issue
- Der Neue BFF-Förderpreis, 3. Platz
2020-23
- Studienstiftung des Deutschen Volkes, Stipendium
2019
- Marianne Ingenwerth-Stiftung, Stipendium
- Vonovia Award für Fotografie, Shortlist (Newcomer)
2019-2020
- Deutschlandstipendium
Ausgewählte Gruppenausstellungen
2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Schichten, FAUNA, Umweltfotofestival, Horizonte Zingst
- Schichten, Photo Book, Belfast Photo Festival
- Schichten, Tournee Deutscher Fotobuchpreis
2023
- who cares, Der Neue BFF-Förderpreis, Regierungspräsidium Karlsruhe
- Papers, Studio R116 Art, Berlin
2022
- who cares, Der Neue BFF-Förderpreis, Haus der Wirtschaft Stuttgart
- who cares, Der Neue BFF-Förderpreis, Umweltfotofestival, Horizonte Zingst Dickicht, Paradies, Galerie Mitte Bremen
2021
- Membra Disiecta, Folkwang Finale, Welterbe Zollverein, Essen
- Membra Disiecta, Call it a Book, KOP.12, Essen
2020
- Birihha, A List of Distractions, Welterbe Zollverein, Essen
- F-Plan, Zuhause, Kunstmuseum Bochum
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Dienstag 13. August: Eunjung Suh – Finalistin 4 von 9
EUNJUNG SUH
Dog Wine Holder, 2023
glasierte Keramik, weißes flüssiges Gold, Stahl, gefundenes Glas, Wildlederkordel
38,5 x 20 x 22,5 cm
Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Tag 4 unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 11, und wir freuen uns, die vierte Künstlerin in der engeren Auswahl – unserer TOP 9 – zu präsentieren: EUNJUNG SUH (*1983, lebt und arbeitet in Seoul). Ihre Keramikskulptur (einschließlich gefundener Objekte) zum Thema "Tierisch" fängt das Gewöhnliche auf subtile und ironische Weise ein und präsentiert eine "menschliche Tierwelt". Lesen Sie unten mehr über Eunjung Suh und ihre Arbeit.
Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.
KÜNSTLERIN-STATEMENT
Das Werk von Eunjung Suh ist eine ständige Erkundung der Schattenbereiche des menschlichen Geistes. Sie erschafft ihre eigenen Geschichten, indem sie sich des Humors bedient. Angst, Absurdität, Brutalität und Verletzlichkeit verschmelzen in ihrem Werk und werden in einem intimen Ton wiedergegeben. Im Detail erforscht sie das alltägliche Leben, wobei sie von subtilen und ironischen Gefühlen des Tages bis hin zur gewöhnlichen Landschaft einschließlich Straßentieren, die raue und wilde Qualitäten darstellen, alles einfängt.
Dabei beginnt sie in der Regel mit ihren Kritzeleien und baut Skulpturen, die hauptsächlich aus Keramik bestehen. Eunjung schafft Raum für die zufälligen Effekte, die durch die Beschaffenheit von Ton und Glasuren während des Trocknungs- und Brennvorgangs entstehen. Die Risse, Blasen und Fließbewegungen auf der Oberfläche des Körpers verleihen dem Rohmaterial Qualitäten, die an einen primitiven menschlichen Geist erinnern.
Manchmal bringt sie die einzelnen Arbeiten an einem Ort zusammen, indem sie sie zufällig mischt oder stapelt, was weit von der ursprünglichen Idee entfernt ist. Dadurch hebt sie die akustische Eigenschaft des Unbewussten wieder hervor und wandelt sie in eine Leitung um, die der Betrachter in seinem bewussten Leben verarbeiten kann, was beim Betrachter Unsinn hervorruft.
LEBENSLAUF
Eunjung Suh
geboren 1983
lebt und arbeitet in Seoul, KOR
www.eunjungsuh.co.uk
@eeun.jung
Ausbildung
2006
- BA Korea National University of Arts, Seoul
2018
- MA Print, Royal College of Art, London
Ausgewählte Gruppenausstellungen
2024
- Strange Conversation, Gallery Coso, Seoul
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln (online)
2023
- PERIGEE WINTER SHOW, Perigee Gallery, Seoul
- What is Dust/ Dust is What/ Dust is Dust, Project Space Yeongdeungpo, Seoul
2020
- FIREWALK, Galerie Lefebvre & Fils, Paris
- EXAGGERATE EVERYTHING, BACKLIT Gallery, Nottingham
2019
- WHO_WHO, Geueotteon Gallery, Cheongju, Korea
- Korean Contemporary Prints Association Competition, Kookmin Art Gallery, Seoul
- Fresh 2019, British Ceramic Biennial, Stoke-on-trent, UK
- Virtual Show #60: CHLORINE TIDAL WAVES, Filed Project Gallery, NY, USA
http://www.fieldprojectsgallery.com/chlorine-tidal-wave-online
- Sous le soleil exactement..., Épidaure, Montpellier, Frankreich
- (In)visible, Espacio Gallery, London
2018
- Something Called Home, King Street Studios, Lancaster, UK
- Get It Arts 2018, Base Gallery, London
- Hold Your Horses, CGP, London
2017
- Under the SEE, The Crypt Gallery London
- Output, CGP London, London
Auszeichnung
2019
- Excellence Prize, Call For Emerging Artists at Korean Contemporary Printmakers Association
Veröffentlichungen
2020
- Pinocchio’s Got Nothing On You @brokengreywires
2019
- Psycho book @brokengreywires
2018
- Wotisart Magazine
Öffentliche Sammlung
- Royal College of Art Special Collections, London, UK
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Montag 12. August: Johannes Rave – Finalist 3 von 9
JOHANNES RAVE
Living Object, 2020
Aquarell auf Papier (Somerset 500gr)
89 x 59 cm
Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Es ist der 3. Tag unserer ART MATTERS 11 Online-Gruppenausstellung: Zum Thema "Tierisch" präsentieren wir heute den deutschen Künstler JOHANNES RAVE (*1955, lebt und arbeitet in Stuttgart). Sein Aquarell "Lebendes Objekt" zeigt abstrakte, assoziativ aufgeladene Formen, die weniger das Tier an sich abbilden als vielmehr die Idee des "Tierischen" reflektieren. Lesen Sie weiter unten mehr über Johannes Rave und sein Werk.
Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.
KÜNSTLER-STATEMENT
Im Zentrum meiner Malerei stehen Bilder mit Wasserfarben auf Papier. Ich befasse ich mich seit Jahren damit, wie auf unterschiedlichen Papieren Farben zur Geltung kommen, wie sie sich zu anderen Farben verhalten, wie sie sich zurücknehmen oder in den Vordergrund spielen. Bei anderen Arbeiten entsteht die Bildspannung durch die Überlagerung von Farbflächen.
Linien haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, sie haben die Aufgabe in den Kompositionen für eine Ordnung zu sorgen oder auch eine Ordnung zu stören.
Auch bei den Bildern auf Leinwand, die einen weiteren großen Teil meines Werkes ausmachen, gibt es ein Wechselspiel zwischen Verflüchtigung und Verfestigung, nur mit anderen technischen Mitteln.
Ich tendiere zu abstrakten Formen, oft sind sie aber assoziativ, d.h. sie können oder sollen an Gegenstände oder Personen erinnern, meist ohne sie zu benennen. Ähnliches gilt für Landschaften und Naturausschnitte. Sie bilden nicht die Natur ab, sondern sie spiegeln sie als eine Idee von Natur.
Trotz dieses gestalterischen Freiraums geht es um Verbindlichkeit. Ein Bild soll am Ende des Prozesses zur Klarheit kommen, egal, welchem Genre es angehört. Auch im Zusammenspiel von Ruhe und Unruhe, von Dynamik und Reflexion geht es letztlich um klare malerische Entscheidungen.
LEBENSLAUF
Johannes Rave
geboren 1955 in St. Georgen/Schwarzwald
lebt und arbeitet in Stuttgart und Ludwigsburg
www.johannesrave.de
@johannesrave
Ausbildung und Biografisches
1978-86
- Studium der Malerei + Grafik an der Kunstakademie Stuttgart bei Rudolf Schoofs
1992
- Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
2001
- Gründung der Galerie art+, die sich auf Kunst in Firmen spezialisiert hat.
2009-1212
- Atelier in Thailand
ab 2021
- Fotodokumentationen von Kunstaktionen mit Jugendlichen im öffentlichem Raum
ab 2022
- YFOS – Young Faces of Stuttgart in Zusammenarbeit mit Karima Klasen, ein mobiles Portaitstudio, in dem Jugendliche portraitiert und zu ihrer Situation interviewt werden.
2024
- Einladung zu einer artist residency in das Aquarellmuseum in Schweden (August/September)
Ausgewählte Ausstellungen
2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- in Vorbereitung für November/Dezember: ARD, Kairo, artist residency und Ausstellung
2023
- Doris Nöth. Ein Leben für die Kunst, Städtische Galerie Ehingen
- Berührung, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
2021
- Prolog, Unentdeckte Inseln, Satellit, Stuttgart (Einzelausstellung)
- Sehen was ist, Kunstmuseum Singen
- Die Nacht, Kunstverein Backnang
2019
- Ohne Auftrag, Künstlerhaus Stuttgart im Rathaus Stuttgart
- Könnte aber doch , Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
2018
- Postcards from the Edge (20th Annual) New York, USA
- Anonyme Zeichner 2018, Galerie im Körnerpark, Berlin
- Künstlerhaus Stuttgart zu Gast in Waldenbuch
2017
- The Mini Suns of London, Hochschule der Medien, Stuttgart (Einzelausstellung mit Buch-Edition)
- Neue Begegnungen mit der Sammlung Nöth, Städtische Galerie Ehingen
2016
- Postcards from the Edge (18th Annual) New York, USA
- Ich sehe, was du nicht siehst, Städtische Galerie Ehingen
2015
- Nach vorne sammeln, Galerie Nöth, Kirchheim/Teck
- Anonyme Zeichner, Galerie Nord, Kunstverein Tiergarten, Berlin, Galerie Geyso20, Braunschweig, artQ13 Rom, Italien
2013
- Das Antlitz!, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
2012
- Die immer wiederkehrende Freude des Ankommens, Städtische Galerie Ehingen
2010
- Jede Landschaft hat ihre Geheimnisse, Galerie Kränzl, Gaienhofen/Horn (Einzelausstellung)
- Kunst im Khao Yai, Kunstprojekt in Thailand
2009
- Singenkunst 2009, Städtisches Kunstmuseum Singen
- Wahlverwandtschaften. Museum und Städtische Galerie im Kornhaus
2008
- Du und ich – ich und du, Lothar Späth Förderpreis, Städtische Galerie in der Kulturfabrik Schopfheim
- Kombinat, Stipendiaten der Kunststiftung BW im Galerienhaus, Stuttgart
- Johannes Rave, Rudolf Schoofs Galerie Kränzl Göppingen (Einzelausstellung)
2002
- Aus der Mitte der Sammlung – Ausgewählte Arbeiten der Sammlung Nöth, Galerie der Stadt Wendlingen
- Accrochage, Galerie Kinter, Remshalden
2001
- erKennenLernen Einblicke in die Sammlung Nöth, Franziskanerkloster Ehingen
- Begegnungen, Schloss und Stadthalle Wehr
- Wasserfarben, Galerie der Stadt Waiblingen, (Einzelausstellung)
- Stuttgarter Fotosommer bei Südwesttextil, Stuttgart, (Fotografie) (Einzelausstellung)
- Zeichnungen, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
2000
- Im Schatten Galerie Grashey, Konstanz (Einzelausstellung)
- Drei Räume, drei Maler, Galerie 14.1, Stuttgart
- Ausstellungsreihe “lokal-global”: Ahmad Rafi & Johannes Rave, Galerie im Thalhaus, Wiesbaden, Unterwegs Galerie 14-1, Stuttgart (Einzelausstellung)
- Überblick Galerie Peter Herrmann, Berlin
- Art Bodensee, Dornbirn mit Galerie14-1
- Gabriele Morschett – Johannes Rave – Regine Walter. Galerie Grashey, Konstanz
- Dialoge - Gegenwartskunst in Wehr, Stadtmuseum, Altes Schloss
- Beitrag zu „Flüchtige Verfestigung“ von Nicole Guiraud im Hessischen Rundfunk, Frankfurt
1999
- Malerei (mit Johannes Lacher), Galerie Grashey, Konstanz
- Aktuelle Kunst im Kreis Ludwigsburg, Kunstverein Ludwigsburg
- Im Schatten, Städtische Galerie Ostfildern (Einzelausstellung)
1998
- September: Schatten, Galerie 14-1, Stuttgart (Einzelausstellung)
1997
- QuerSehenDenken, Ausgewählte Arbeiten aus der Sammlung Nöth in der Galerie der Stadt Wendlingen
- Kleine Zwischenschau, Galerie Grashey, Konstanz (Einzelausstellung)
- Jedermann in Vietnam, Galerie der Stadt Sindelfingen im alten Rathaus Maichingen (Einzelausstellung)
- August, Galerie Peter Herrmann, Stuttgart (Einzelausstellung)
1996
- Accrochage, Galerie im Stettener Schloß
- Gullivers Reisen, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
1995
- Art Frankfurt mit Galerie Grashey
- Dreizehn, Galerie Grashey, Konstanz
1994
- Der neue Adam. Pforzheim Hohenwart, Iserlohn, Kassel, Hannover, Berlin
- Kunststiftung, Baden-Württemberg, Stuttgart (Einzelausstellung)
1993
- Drei Stuttgarter Künstler, Galerie von Kolczynski
- Wege, Stadthalle, Wehr
- Luftfahrt und andere Reisen, Galerie Grashey, Konstanz (Einzelausstellung)
- Stipendiaten der Kunststiftung Baden-Württemberg. Kunsthalle Mannheim, Wiesensteig, Aalen, Offenburg, Lörrach, Baden-Baden, Esslingen, Engen
1992
- Galerie von Kolczynski, Stuttgart (Einzelausstellung)
- Accrochage – Arbeiten auf Papier, Galerie Grashey, Konstanz
1991
- Galerie unterm Turm, Stuttgart
- Umspannwerk 5, Singen
1990
- Afrika – Als mein Großonkel in Rumänien war, Galerie Nöth, Kirchheim (Einzelausstellung)
1989
- Galerie Brigitte Wetter, Stuttgart (Einzelausstellung)
1987
- 103. Kunstausstellung im Rathaus Waiblingen
- Alpirsbacher Galerie. Alpirsbach
- Umspannwerk 1, Singen
- Das künstlerische Schaffen rund um den Untersee, Allensbach
1986
- 3 Künstler, Galerie Walz und Wetter, Stuttgart
1984
- Stadt Istres en Provence, Frankreich
1983
- Junge Malerei der Region, Galerie Vayhinger, Radolfzell-Möggingen
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Sonntag 11. August: Björn Heyn – Finalist 2 von 9
BJÖRN HEYN
Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Tag 2 unserer 11. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung: Zum Thema "Tierisch" freuen wir uns heute, den deutschen Künstler BJÖRN HEYN (*1992, lebt und arbeitet in Berlin) vorzustellen. Seine 4-teilige Gemälde-Installation ist eine humorvolle Umsetzung der "Bremer Stadtmusikanten", dem deutschen Märchen, das von den Brüdern Grimm gesammelt und 1819 veröffentlicht wurde. Lesen Sie weiter unten mehr über Björn Heyn und sein Werk.
Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.
ÜBER DEN KÜNSTLER
Der Mensch in seiner unmittelbaren Umgebung.
Björn Heyn schafft Zugänge zu unseren Lebenswelten.
Aus einem kindlichen Involviert-sein spielt er die großen biografischen Fragen durch.
Björns Kunst erschafft eine humorvolle Oberfläche, unter der sich die Geschichten der Menschen in erstaunlicher Nähe entfalten können.
In seinem künstlerischen Schaffen sind die Arbeiten wie die Menschen selbst, es kommt ihnen regelmäßig darauf an zu verstehen und selbst verstanden zu werden, aber zugleich ist das Missverständnis die Regel.
Björns Kunst torpediert die Relevanz einer letzten Antwort auf die großen Fragen und öffnet unsere widersprüchliche Welt in das ewig-kindliche Sinnen und Befinden.
Text: Fred Unruh
LEBENSLAUF
Björn Heyn
geboren 1992
lebt und arbeitet in Berlin
Ausgewählte Ausstellungen und Projekten
2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Me, mysel & Ei, Raab Galerie, Berlin
2023
- How to try? (hard), mit Kevin Lüdicke, Kulturmühle Perwenitz, Brandenburg
- Hammer Show at Zuostant, Berlin
2022
- Bitte, Danke!, mit Studio Huette, Galerie Durchgang, Basel
- TALKING...& Other Banana Skins, UrbanNation Museum, Berlin
- Un voyage dans le bonheur, An ongoing Journey, Le CAW, Luxemburg
- +eins Group Show by Studio Huette, Berlin
2021
- Play, Staatsgalerie Stuttgart
2020
- Studio Huette X Kunsthalle(n) Toggenburg, Schweiz
- It Takes Two To Tango, BCG, Berlin
- Sammlung Huette, Berlin
2019
- WESER Halle, Berlin
- OHM 41, Kunsthalle Wil, Schweiz
- Habitat Happy, Neurotitan Gallery, Berlin
- Moabit Stories 2, ZKU, Berlin
2018
- Parabéns!, ECM Gallery, Lissabon
- Sammlung Berndt, Kulturmühle Perwenitz e.V, Brandenburg
2017
- Guest Student, Faculdade de Belas-Artes, Lissabon
Künstler-Residenzen
- Campo Altissimo, Azzano Italien 2023
- Kunsthaus Bella Martha, Deutschland 2023
- Rittergut Dahlewitz, Deutschland 2021
- Kunsthalle Below, Deutschland 2020
- DOGO Residenz für neue Kunst, Schweiz 2019
- Kulturmühle Perwenitz e.V., Deutschland 2018
- Roundabout LX. Lissabon, Portugal 2018
Stipendium
- Stiftung Kunstfonds 2022
Wichtige Projekte
- Gründer von Studio Huette e.V. 2019
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Samstag 10. August: Nathan Schönewolf – Finalist 1 von 9
NATHAN SCHÖNEWOLF
COW WON'T HURT YOU, 2023
Polylactide (FDM-Druck)
25 x 25 x 12 cm
Das Werk ist bis zum 26. August über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
Startschuss: Wir beginnen unsere 11. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung zum Thema "Tierisch" mit der Präsentation des deutschen Künstlers NATHAN SCHÖNEWOLF (*1993, lebt und arbeitet in Köln). Seine plastische Arbeit – eine mehrdeutige Hybridfigur – kombiniert digitale Techniken mit skulpturalen Elementen und zeigt ein Zusammenspiel von organischen Formen und anthropomorphen Elementen. Lesen Sie weiter unten mehr über Nathan Schönewolf und sein Werk.
Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 18. August stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Am Montag 19. August um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an der Gruppenausstellung "Tierisch" in unserer Galerie in Köln in 2025 eingeladen.
KÜNSTLER-STATEMENT
Diese plastische Arbeit zeigt ein Zusammenspiel von organischen Formen und anthropomorphen Elementen. Die zentrale Figur in einem warmen Rosa nimmt eine dynamische Haltung ein. Die abgerundeten Volumina erinnern sowohl an die geschwungenen Konturen eines Rinderkörpers als auch an die menschliche Muskulatur. Aus dieser mehrdeutigen Hybridfigur sprießen pilzartige Auswüchse, die sich nach außen zu winden scheinen und Assoziationen von Wachstum und Verwandlung wecken. Die strukturierte Oberfläche verstärkt den biologischen Eindruck und lässt an Gewebe oder verkrustete Haut denken. Der Entstehungsprozess der Arbeit kombiniert digitale Techniken mit skulpturalen Elementen. Die Grundform wurde digital modelliert, während Vektorberechnungen dazu dienten, die komplexen, wuchernden Formen auf der zentralen Masse zu erzeugen.
Die Formen erscheinen natürlich, während ihre mathematische Grundlage auf menschliche Eingriffe und technologische Prozesse verweist. Die Arbeit veranschaulicht die durchlässigen Grenzen zwischen biologischen, handwerklichen und computergenerierten Realitäten. Indem diese scheinbar gegensätzlichen Elemente miteinander verschmelzen, werden etablierte Ansichten darüber, was als "natürlich" gilt, befragt. Die Integration organischer Formen verdeutlicht den konstruierten Charakter solcher Unterscheidungen. Der Titel COW WON'T HURT YOU verweist auf die melancholische Grundhaltung der Kreatur und thematisiert die Auseinandersetzung mit Fragilität von Affekt und hedonistischen Formen der Mattheit.
LEBENSLAUF
Nathan Schönewolf
geboren 1993 in Köln
lebt und arbeitet in Köln
www.nathanschoenewolf.de
@prettywolfx
Ausbildung
2015-23
- Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) bei Julia Scher und Johannes Wohnseifer
Ausgewählte Einzelausstellungen
2023
- like everything else, I will lose you eventually, GLAASMOOG – Raum für Kunst und Diskurs, Köln
Ausgewählte Gruppenausstellungen
2024
- ART MATTERS 11, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- BRANCHING STREAMS. SKETCHES OF KINSHIP, 15th edition of Biennal of Contemporary African Art, Musée Théodore Monod d'art africain, Place Soweto Dakar
2023
- KHM auf der ART COLOGNE 2023, Köln
- Giardino Segreto, La Felce, Köln
- Secret Garden, WEYER51, Köln
2021
- AVYSS COCOON, Club Asia, Tokyo
- Disarmed By Three Giant Rosy Pebbles, mit Marious Pavlou, GOLD&BETON, Köln
2018
- COLLUMINA, MAKK_Museum für Angewandte Kunst, Köln
Preise und Stipendien
2022
- Erasmus Scholarship for Nida Art Colony of Vilnius Academy of Arts
- „Auf geht’s“ Stipendium, MKW, Land Nordrhein-Westfalen
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ART MATTERS 10
Online Gruppen-Ausstellung
Gewinnerin
Heike Weber
Als Gewinnerin von ART MATTERS 10 wird Heike Weber ab Mai 2025 an einer Gruppenausstellung in unserer Kölner Galerie teilnehmen.
FINALE: Montag 15. April
HEIKE WEBER – GEWINNERIN "ART MATTERS 10"
Es ist an der Zeit, unsere Entscheidung bekannt zu geben und die Gewinnerin unseres 10. ART MATTERS Online-Wettbewerbs zu verkünden: Wir gratulieren der deutschen Bildhauerin und Malerin HEIKE WEBER (*1973), die Anfang 2025 (noch genau festzulegen) mit einer Auswahl ihrer Werke zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie eingeladen wird! Dies ist das erste Mal, dass ein*e Künstler*in aus unserer Heimatstadt Köln gewinnt!
Heike Weber war in der Vergangenheit bereits mehrfach unter unseren ART MATTERS-Finalist*innen und wir haben ihr Werk, das konkrete Raumskulpturen aus Keramik, Stahl und Bronze, aber auch Wandarbeiten aus Aluminium und Malerei umfasst, immer besser kennen und schätzen gelernt. Es sind vor allem ihre kleinformatigen Keramikskulpturen mit ihren konkreten, geschwungenen Linien und scheinbar mühelosen Kompositionen, die uns faszinieren und inspirieren.
Durch die Kombination einzelner, ähnlicher Formen schafft Weber minimalistische Objekte mit Innenräumen. Die Skulpturen wachsen zu einem neuen Ganzen, einem manchmal organisch anmutenden abstrakten Objekt, einem Raumwerk. Durch die Art und Weise, wie die Verbindungen hergestellt werden, entwickeln sie eine eigene Formensprache, die wir als Betrachter zu erkunden suchen.
Konkrete Räume entstehen durch die Verbindung von klaren Formen, Bögen bilden einen Raum, sie beherbergen ein Inneres und bilden einen Schutzraum für das nach außen gerichtete Innere. Abstrakt und spielerisch zugleich.
HEIKE WEBER
UNSERE TOP 9 AUF EINEN BLICK:
Unsere TOP 9 ist komplett – vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Petra Schmidt – Kirsi Kivivirta – Michael Francis Ryan – Nanou Dupuis – Azim F. Becker – Amelia Nin – Heike Weber – Clara Lemos – Anne Berlit.
Heute Abend um 18h verkünden wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres ART MATTERS 10-Wettbewerbs!
Über ART MATTERS 10:
Auch bei der insgesamt 10. ART MATTERS-Runde (9 reguläre und eine Special Edition im letzten Sommer) war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren letzten Open Artist Call erhalten haben, nur 9 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen!
Wir hoffen, dass aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen eine Ausstellung resultiert, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie unserer Galerie passt, aber auch definiti etwas Neues in unser Programm bringt.
Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zwei- bis dreimal im Jahr für ca. 2 Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.
Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 10 Ausgaben, und vielen Dank auch – vor allem – an alle teilnehmenden Künstler*innen, insbesondere an unsere TOP 9 und die 27 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).
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ART MATTERS 9
Online Group Exhibition
1. Gewinnerin
Kira Fröse
Als 1. Gewinnerin von ART MATTERS 9 präsentierte Kira Fröse von Juli bis August 2024 ihre LAB-Einzelausstellung Nach Strich und Faden in unserer Kölner Galerie.
2. Gewinner
Albrecht/Wilke
Als 2. Gewinner von ART MATTERS 9 präsentierte das Künstler-Duo Albrecht/Wilke von Juni bis August 2023 seine Online-Einzelausstellung Imbissnasen auf unserer Webseite.
FINALTAG: Sonntag 17. Dezember
1. PREIS: KIRA FRÖSE – Gewinnerin Galerie-Gruppenausstellung
Herzlichen Glückwunsch an KIRA FRÖSE: Die deutsche Künstlerin Kira Fröse (*1992, lebt und arbeitet in Bochum) ist heute die zweite unserer beiden ART MATTERS 9 Gewinnerinnen und wird 2024 mit einer Auswahl ihrer Arbeiten zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen! Fröses Arbeiten sind emotional und thematisieren die Sehnsucht nach haptischen Erfahrungen. Glänzende Oberflächen, strukturierte fließende Formen und dynamische Materie - das Nebeneinander von Stille und Bewegung fasziniert und inspiriert uns. Ihre Arbeiten laden uns ein, unseren Sinnen zu misstrauen und Vertrautes neu zu interpretieren. Und in diesem Sinne haben wir bereits einige Ideen für eine schöne Präsentation mit den Werken von Kira Fröse und freuen uns auf eine baldige Zusammenarbeit mit der Künstlerin!
"Durch den Einsatz von Farbe, organischen, spielerischen und dynamischen Formen will meine Arbeit den Betrachter verführen und einladen, das, was vor ihm liegt, mit den eigenen Sinnen und der eigenen Vorstellungskraft zu erfahren. Unbewusst beeinflusst von der Ästhetik der Natur und von gebrauchten Gegenständen des täglichen Lebens, schaffe ich statische Formen, die Bewegung darstellen und trotz der Schwere ihrer Substanz glatt und leicht erscheinen. Bei näherer Betrachtung kann man erkennen, dass Ästhetik nur durch die Anwesenheit unästhetischer Details Bestand haben kann."
KIRA FRÖSE
quetschbar, 2015
alter Geschirrspüler, Textil, Sprühfarbe
70 x 68 x 50 cm
2. Preis: ALBRECHT/WILKE – Gewinner Online-Einzelausstellung
Herzlichen Glückwunsch an das Künstler-Duo ALBRECHT/WILKE: Die Berliner Künstler Albrecht/Wilke (Tim Albrecht, *1992 in Berlin and Hannes Wilke, *1991 in Stade) sind heute die ersten unserer beiden ART MATTERS 9 Gewinner*innen und werden in 2024 mit einer Auswahl ihrer Arbeiten auf Leinwand und Papier in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen präsentiert! Figurativ, aber auch abstrakt, assoziativ, subjektiv – zentrales Thema der Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit dem deutschen Mittelschichtsmilieu. Dafür vermengen die Künstler die Kunst- und (Pop-)Kulturgeschichte des vergangenen Jahrhunderts mit einer kräftigen Portion Zeitgeist: Wir lieben einfach ihr humorvolles Spiel mit Klischees und ironischen Vergleichen und sind bereits jetzt auf die Zusammenarbeit gespannt!
"Wir sind Maler. Wir malen, was wir sehen. Wir malen, was gut ist!“ – mit diesen Sätzen leiten wir unser Manifest „Gute Malerei“ ein. Die zunächst dreist erscheinende Parole löst sich in Abgrenzung zum Begriff der Schlechten Malerei im weiteren Manifest als humorvolles Spiel mit Klischees und ironischen Vergleichen auf, so wie wir auch mit Malerei umgehen. Unsere Bilder sind eine Verwebung formaler Elemente, kunsthistorischer Zitate und einer Menge Ironie.“
ALBRECHT/WILKE
Currywurst (Kommste vonne Schicht, Wat schönret gibt et nich’), 2023
Öl und Acryl auf Leinwand
140 x 120 cm
DIE TOP 15 AUF EINEN BLICK
Unsere TOP 15 ist komplett – vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Paul Ahl, Jan Jansen, Simone Pick, Jamie Drouin, Stephen Whatcott, Alejandro Javaloyas, Birgit Cauer, Danil Yordanov, Tom Cartmill, Amélie von Heydebreck, Heike Weber, Kira Fröse, Aleksandr Vladimirovich Nuss, Albrecht/Wilke & Xu Zheng.
Über ART MATTERS 9:
Auch bei der insgesamt 9. ART MATTERS-Runde (8 reguläre und eine Special Edition im letzten Sommer) war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren letzten Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen!
Wir hoffen, dass aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen eine Ausstellung resultiert, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie unserer Galerie passt, aber auch definitv etwas Neues in unser Programm bringt.
Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zwei- bis dreimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.
Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 9 Ausgaben, und vielen Dank auch – vor allem – an alle teilnehmenden Künstler*innen, insbesondere an unsere TOP 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).
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ART MATTERS 8 – Special Summer Edition
Online Gruppen-Ausstellung
Gewinner
Eric Keller
Als Gewinner von ART MATTERS 8 nahm Eric Keller von September bis November 2024 an der Gruppenausstellung LANDSCHAFT?! in unserer Kölner Galerie teil.
FINALTAG: Montag 28. August
ERIC KELLER: Gewinner ART MATTERS Sommer 2023
Herzlichen Glückwunsch an ERIC KELLER: Der deutsche Künstler (geb. 1985, lebt und arbeitet in Dresden) ist mit seinem Bild „Einfahrt" (2022, Öl auf Holz, 60 x 85 cm) der Gewinner unseres ART MATTERS Sommer 2023 Wettbewerbs!
Wir laden ihn herzlich ein, mit einer Auswahl seiner Werke an einer Gruppenausstellung zum Thema LANDSCAPES in unserer Galerie in Köln im September 2024 teilzunehmen!
Die Gemälde von Eric Keller zeigen Orte, Städte und Landschaften, manchmal auch Menschen und Porträts. Es geht aber nicht nur um das Abbilden eines Ortes oder einer Person, sondern auch um die Beobachtung von erlebten Momenten, Stimmungen und Prozessen. Keller überführt seine visuellen Erinnerungen in eine malerische Fiktion, angesiedelt in einer ortlosen Sphäre voller Stimmungen und Gefühle. Wir sind fasziniert von der fast unheimlichen Atmosphäre in seinem Werk, von den erdigen Farben und Tönen seiner Landschaften, die oft seltsam neblig wirken. Seine an Traum- oder Filmbilder erinnernden Werke sind gewiss nicht optimistisch, aber die Geschichten, die sie entfalten, sind auf eine eigentümliche Weise sehr fesselnd. Kellers Bilder sind letztlich Fiktion, die uns eine emotionale Art der Wahrnehmung der Realität zeigen.
"[...] Je intensiver man hinschaut, desto besser erfassen die Augen den transparenten, vibrierenden und schillernden Reichtum von Kellers Farbgeweben. Seine Bilder sind jenseits der gegenständlichen Darstellungen auch Manifeste dafür, was mit den Mitteln der Malerei alles zu erreichen ist. Aber Keller arbeitet nicht konzeptuell. Er braucht keine theoretische Unterfütterung und lädt seine Bilder nicht mit kalkulierten Verweisen auf. Die Intuition und das innere visuelle Gedächtnis spielen eine wichtig Rolle. Im Gegensatz zu den meisten gegenständlichen Malern heute nutzt er keine Fotografien als Vorlagen. „Alles, was ich male, habe ich real gesehen“, erklärt Keller. „Aber ich halte in den Landschaften und Architekturen nichts fest, fotografiere auch nicht. In dem Moment vor Ort weiß ich noch nicht, dass ein Bild daraus entstehen wird.“ Ein unbewusstes Speichern. Beim Malen kehrt Keller in seiner Fantasie in die Räume und topografischen Situationen zurück. Er muss die Eindrücke aber alle tatsächlich erlebt haben. „Sonst werden sie für mich nicht benutzbar.“ [...]" (Ausschnitt aus Erinnerung an die Gegenwart: Sebastian Preuss über das Werk von Eric Keller)
ERIC KELLER
UNSERE TOP 9 AUF EINEN BLICK
Unsere finale TOP 9 ist komplett! Vielen Dank für Eure Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung (von oben links): Lorenz Bögle, Hanna Kaminski, Luis Zimmermann, Maximilian Welz, Lars Unger, Christo Daskaltsis, Eric Keller, Jean/Yohanan Delaunay-Israël & Marc Fiegle.
Über ART MATTERS SOMMER 2023:
Die erste Sommer-Sonderausgabe unserer ART MATTERS-Reihe folgte auf unseren jüngsten 8. offenen Künstleraufruf, mit dem wir zum ersten Mal ein Thema für die Einreichungen vorgegeben hatten: LANDSCHAFTEN. Bei der Auswahl der Künstler und ihrer Werke haben wir uns nicht unbedingt auf klassische, figurative Landschaftsdarstellungen konzentriert. Und so präsentieren wir auch abstrakte, fast minimalistische Arbeiten, die oft nur die Idee einer Landschaft vermitteln und die Ausstellung zu einer vielseitigen Gesamtpräsentation machen.
Auch bei dieser neuesten ART MATTERS-Runde fiel es uns nicht leicht, aus den vielen großartigen Einsendungen, die wir auf unseren 8. offenen Aufruf hin erhalten hatten, nur 9 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können nicht alles in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt zwei-/dreimal im Jahr für etwa zwei Wochen einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.
Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige von Euch schon seit 8 Ausgaben, und vielen Dank auch an alle teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen, insbesondere an unsere TOP 9 und die 27 Honourable Mentions (es gibt noch einige, die wir heute auf unseren Instagram Stories vorstellen!).
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ART MATTERS 7
Online Gruppen-Ausstellung
1. Gewinner
Austin Turley
Als 1. Gewinner von ART MATTERS 7 nahm Austin Turley von Januar bis März 2024 an der Gruppenausstellung unbunt in unserer Kölner Galerie teil.
2. Gewinnerin
Elizabeth Charnock
Als 2. Gewinnerin von ART MATTERS 7 präsentierte Elizabeth Charnock von Oktober bis Dezember 2023 ihre Online-Einzelausstellung At a Distance auf unserer Webseite.
FINALTAG: Sonntag 23. April
AUSTIN TURLEY: Gewinner Galerie-Gruppenausstellung
Herzlichen Glückwunsch an AUSTIN TURLEY: Der US-amerikanische Künstler (geb. 1977, lebt und arbeitet in Portland, OR) ist der zweite unserer beiden ART MATTERS 7 Gewinner und wird mit einer Auswahl seiner Werke zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln Anfang 2024 eingeladen! Wir sind fasziniert von Turleys künstlerischer Auseinandersetzung mit ofengeformtem, kaltbearbeitetem Glas. Die daraus resultierenden Wandobjekte sind sehr klein und zerbrechlich, aber dennoch kühn und eindrucksvoll. Wir haben bereits einige Ideen für eine schöne Präsentation mit Austin Turleys Werken und freuen uns auf eine baldige Zusammenarbeit mit dem Künstler!
"Spontaneität, Improvisation und die Techniken des Bricoleurs sind das Ergebnis scharfer Beobachtungen, die dazu führen können, im Unerwarteten Relevanz zu finden. Ich glaube, dass meine Art des Schaffens parallel zu der des Bricoleurs verläuft und die Vorstellung erforscht, dass Wissenschaft und mystisches Denken gleichwertige Ansätze sind, um die Welt um uns herum zu verstehen. Ich interessiere mich für den transformativen Charakter von Objekten, die sich im Laufe der Zeit entwickeln, erodieren und verändern. Während ich weiterhin lerne und mit der Komplexität von gebranntem Glas experimentiere, dreht sich mein Fokus und meine Forschung um die Sprache des Mediums selbst, wie es sich verhält, seine Merkmale und seine Eigenschaften. Ich glaube, dass die Betonung dieser Rhythmen, Muster und Formationen die Fähigkeit besitzt, als Stellvertreter für Dinge zu fungieren, die über sich selbst und seine scheinbar einfache physische Existenz hinausgehen. Diese Korrespondenz zwischen den Gläsern ist ein vielschichtiger, sich wiederholender Prozess des Aufhebens und Wiederherstellens, bei dem Strategien der Wiederholung, der Interferenz und der Unterbrechung eingesetzt werden. Mein Ziel ist es, Präsenz im Übersehenen zu schaffen und zu hinterfragen, wie wir unsere Bedingungen sehen, erfahren und steuern.“
AUSTIN TURLEY
Variant 5, 2022
im Ofen geformtes, kalt bearbeitetes Glas
18 x 13 x 2 cm
ELIZABETH CHARNOCK: Gewinnerin Online-Einzelausstellung
Herzlichen Glückwunsch an ELIZABETH CHARNOCK: Die junge Künstlerin (geboren 1990 in Großbritannien, lebt und arbeitet in Berlin) ist heute die erste unserer beiden ART MATTERS 7 Gewinnerinnen und wird ca. Ende 2023 mit einer Auswahl ihrer Tuschezeichnungen in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen präsentiert! Charnocks unbewohnte Räume und urbane Situationen sind von eindringlicher Schönheit. Mit ihrem konzentrierten und klaren visuellen Vokabular gelingt es ihr, unsere spielerische Vorstellungskraft anzuregen. Ihr malerischer Minimalismus lässt auch offene Assoziationen über unsere moderne Zivilisation zu. Wir fühlen uns dem Werk der Künstlerin sehr verbunden, freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin sie uns führen wird!
"Die gebaute Umwelt und städtebauliche Ideologien ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeit. Räumliche Beziehungen prägen ihre Arbeit in allen Maßstäben – von ganzen Städten und Straßenszenen bis hin zu den scheinbar banalen kleinen Strukturen, die unsere Umgebung durchdringen. Indem sie sich auf einen großen Bestand an Dokumentarfotografie bezieht, collagiert sie im Geiste mehrere urbane Elemente zu imaginären Umgebungen, die sie mit mehreren Schichten von Tinte auf Papier akribisch wiedergibt.
Ihre Arbeiten fangen oft Momente „dazwischen" ein – Miniaturschnappschüsse der Ruhe vor oder nach menschlicher Aktivität. Die von ihr geschaffenen Szenen bevölkern Welten, die völlig fiktiv, aber dennoch sofort wiedererkennbar sind. Die unbewohnten Räume rufen Gefühle der Isolation hervor, bieten Vertrautheit – aber nur aus der Ferne - und laden den Betrachter dazu ein, seinen eigenen Platz in der Umgebung zu überdenken.“
ELIZABETH CHARNOCK
50 x 40 cm (ohne Rahmen)
DIE TOP 15 AUF EINEN BLICK
Unsere TOP 15 ist komplett – vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Stephen Whatcott, Benjamin Schoones, Tom Cartmill, Petra Schmidt, Anja Rausch, Austin Turley, Pascal Ungerer, John Trashkowsky, Nicolas Vionnet, Heike Weber, Sinéad Butler-Aldridge, Nadine Karl, David Mohr, Elizabeth Charnock & Jaewon Kim.
Über ART MATTERS 7:
Auch bei der 7. ART MATTERS Runde war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren 7. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.
Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 7 Ausgaben, und vielen Dank auch – vor allem – an alle teilnehmenden Künstler*innen, insbesondere an unsere TOP 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).
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ART MATTERS 6
Online Gruppen-Ausstellung
1. Gewinnerin
Molly Thomson
Als 1. Gewinnerin von ART MATTERS 6 nahm Molly Thomson von Juni bis August 2023 an der Gruppenausstellung TRIALOGUE – Aspects of Abstraction in unserer Kölner Galerie teil.
2. Gewinnerin
Rosina Rosinski
Als 2. Gewinnerin von ART MATTERS 6 präsentierte Rosina Rosinski von Februar bis April 2023 ihre Online-Einzelausstellung Damian auf unserer Webseite.
FINALTAG: Sonntag 30. Oktober
MOLLY THOMSON: Gewinnerin Galerie-Gruppenausstellung
Herzlichen Glückwunsch an Molly Thomson: Die schottische Künstlerin (*1953, lebt und arbeitet in Norwich, England) ist die zweite unserer beiden ART MATTERS 6 Gewinnerinnen und wird im Jahr 2023 mit einer Auswahl ihrer Werke an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln teilnehmen! Mehr dazu demnächst.
Dass mit Molly Thomson, ehemalige MA (Malerei) Studentin des Royal College of Art in London, eine zweite weibliche Position gewinnt, ist purer Zufall. Ihr Werk jedoch reiht sich nahtlos in unser größtenteils abstrakt-minimalistisches Galerieprogramm ein. Das Thema „skulpturale Malerei“ interessiert uns seit vielen Jahren und auch Thomson - vor allem Malerin - setzt sich mit dem Gegenstand des Gemäldes und seinen hybriden Identitäten auseinander.
„Meistens beginne ich mit der einfachen Tatsache der rechteckigen Bildtafel und versetze mich in die Position des Handelnden und des Beobachters, indem ich jedes Stück durch Schneiden, Zusammensetzen und Gießen neu forme - und darauf reagiere. Ich interessiere mich nicht nur für die vielschichtige Fassade, die sich präsentiert, sondern auch für die Tatsache, dass das Gemälde Schatten wirft und enthält.
[…] Oft sind Innenräume involviert, auch wenn sie nur durch kleinste Öffnungen zu sehen sind, und ich interessiere mich für die leisen Fragen, die solche Brüche in der Fassade aufwerfen können. Manchmal sind die Gemälde geschichtet und suggerieren komprimierte Schichten von parallelen Oberflächen. Manche Gemälde spielen leise auf das an, was nicht zu sehen ist oder nicht gesehen werden sollte, während andere ihre Gelenke beugen oder ihre Oberflächen mit etwas mehr Weite ausdehnen. […]“
Wir haben bereits einige Ideen für eine Gruppenausstellung mit Molly Thomsons Werken und freuen uns schon auf die Zusammenarbeit!
MOLLY THOMSON
Painting with wedged interior, 2022
Acryl, Spachtelmasse, Holzplatte
36 x 27 x 6 cm
ROSINA ROSINSKI: Gewinnerin Online-Einzelausstellung
Herzlichen Glückwunsch an Rosina Rosinski: Die junge Künstlerin (*1989, lebt und arbeitet in Dortmund) ist die erste unserer beiden ART MATTERS 6 Gewinner*innen und wird im Jahr 2023 mit einer Auswahl ihrer Bilder in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen präsentiert! Mehr dazu demnächst.
Angesichts der bisher höchsten Beteiligung von Künstlerinnen an unserem ART MATTERS-Wettbewerb ist es nur angemessen, dass es auch mindestens eine Gewinnerin gibt. Rosina Rosinskis kühne Gemälde und Selbstporträts zeigen starke, überlebensgroße Frauenfiguren und basieren auf christlicher und mythologischer Ikonografie. Auf den ersten Blick grell, bunt und laut, ziehen die Gemälde den Betrachter zunehmend in ihren Bann, indem sie Geschlechterfragen erörtern und Themen wie Leben, Tod und Eitelkeit aufgreifen.
Rosina Rosinski ist nach Patrizia Kränzlein (ART MATTERS 2) erst unsere zweite weibliche Gewinner*in. Und es ist auch überhaupt das erste Mal, dass figurative Kunst bei unserem Wettbewerb gewinnt. Das liegt auch daran, dass wir mehr figurative Arbeiten eingereicht bekommen haben und daraus auswählen konnten als bei allen bisherigen ART MATTERS-Ausgaben zuvor.
Rosinskis Werke repräsentieren für uns eine komplett neue und aufregende Richtung. Sie funktionieren nicht nur im physischen Raum, sondern eignen sich durch ihre leuchtenden Farben und Rosinskis akribische Art, saubere, druckähnliche Oberflächen zu malen, auch perfekt für Online-Präsentationen. Wir fühlen uns dem Werk der Künstlerin sehr verbunden, freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin sie uns führen wird!
ROSINA ROSINSKI
Home safely (Venus mourning the death of Adonis), 2022
Acryl und Airbrush auf Leinwand
150 x 195 cm
Unsere TOP 15
Unsere TOP 15 ist komplett - vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Zixu Wang, Rosina Rosinski, Molly Thomson, Tomica Radulovic, Christine Lee, Gemma Carson, Brennan Wojtyla, Silvia Giordani, Katya Granova, Heike Weber, Frijke Coumans, Graziela Guardino, Roberto Rivadeneira, Mattia Noal und John Brendan Guinan.
Über ART MATTERS 6:
Auch bei der 6. ART MATTERS Runde war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren 6. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.
Besonders bemerkenswert fanden wir dieses Mal, dass sich vielmehr Künstlerinnen als sonst beworben haben. Dass es noch mehr internationale Beteiligung gab, besonders aus osteuropäischen aber auch nord- und verstärkt südeuropäischen Ländern. Viel mehr Bewerber als sonst gab es auch aus Asien, Nord- und Südamerika und Australien und sogar Afrika. Am meisten hat uns jedoch gefreut, dass sich auch endlich vermehrt figurativ arbeitende Künstler*innen angemeldet haben, da sonst die Abstraktion bei ART MATTERS immer stark vorherrschend war. All dies spiegelt sich in der Auswahl unserer TOP 15 wider, die so eklektisch ist wie nie zuvor.
Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 6 Ausgaben, und vielen Dank auch - vor allem - an alle teilnehmenden Künstler, insbesondere an unsere TOP 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).
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ART MATTERS 5
Online Gruppen-Ausstellung
1. Gewinner
Vittorio Bianchi
Als 1. Gewinner von ART MATTERS 5 nahm Vittorio Bianchi von Januar bis Februar 2023 an der Gruppenausstellung TRIALOGUE – Delicate Strength in unserer Kölner Galerie teil.
2. Gewinner
Arran Rahimian
Als 2. Gewinner von ART MATTERS 5 präsentierte Arran Rahimian von November 2022 bis Januar 2023 seine Online-Einzelausstellung TIME auf unserer Webseite.
ART MATTERS 5
Auf unseren 5. Open Artist Call folgend starten wir am Samstag 9. April um 18h unsere neue ART MATTERS 5 Online-Gruppenausstellung. Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 15 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 23. April mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite, Instagram und Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h werden ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 15 durch „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstler*innen würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (45, um genau zu sein, gepostet vom 10. bis 24. April, jeweils 3 pro Tag und zwischen 12 und 18h).
Am Sonntag 24. April um 17 und 18h geben wir zum ersten Mal zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Eine*r wird eine Solo-Online-Ausstellung erhalten, der/die andere wird zur Teilnahme an einer Gruppen-Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.
Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten vier Open Artist Calls im April und November 2020 und April und November 2021 war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese fünfte Online-Ausstellung werden könnte. Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs hat uns gereizt: Künstler aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.
Finaltag 3/3 - VITTORIO BIANCHI
Herzlichen Glückwunsch an Vittorio Bianchi: Der italienische Künstler aus Mailand ist der zweite unserer beiden heutigen ART MATTERS 5 Gewinner und wird bald mit einer Auswahl seiner Werke in einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln präsentiert werden! Mehr Informationen dazu in Kürze.
Natürlich ist es schwierig, aus einer Vielzahl von Künstlern und Künstlerinnen, die sich durch einen Open Call beworben haben, einen Gewinner bzw. zwei Gewinner auszuwählen. Es geht dabei auch nicht um besser oder schlechter. Vielmehr um ein Gefühl. Wie zuvor auch schon bei Arran Rahimian beschrieben, fühlen wir bei Vittorio Bianchi eine starke Verbundenheit mit seinem Werk und glauben, dass es gut in unser Galerieprogramm passt! Einer unserer Favoriten seit die Arbeit eingereicht wurde aufgrund der ihr eigenen textilen und auch skulpturalen Aspekte, haben wir schon ein sehr schönes Projekt im Kopf, das wir sobald wie möglich mit dem Künstler umsetzen werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, was sich daraus entwickelt!
Gewinner 1/2: Vittorio Bianchi
R #6, 2019
Polyurethan, Nylon, Capaver Glasgewebe
119 x 83,5 cm
Sonntag 24. April: Finaltag 2/3 - ARRAN RAHIMIAN
Herzlichen Glückwunsch an Arran Rahimian: Der junge, in Edinburgh lebende und arbeitende Künstler ist der erste unserer zwei heutigen ART MATTERS 5 Gewinner und wird demnächst mit einer Auswahl seiner Gemälde in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Webseite und unseren Social Media-Kanälen präsentiert werden! Mehr Infos hierzu bald.
Wir fühlen eine starke Verbundenheit mit dem Werk des Künstlers und glauben, dass es sich gut in unser Galerie-Programm einfügen wird und auch als Online-Ausstellung gut vermittelbar ist. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin uns dies führen wird!
Gewinner 2/2: Arran Rahimian
46 Hours, 2022
Öl auf Leinwand
76 x 70 cm (gerahmt)
Sonntag 24. April: Finaltag 1/3 - die TOP 15
TOP 15
Unsere Top 15 ist komplett - vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (in der Reihenfolge ihrer täglichen Posts): Stephen Wozniak, Bianca Barandun, Stephen Whatcott, Max Geisler, Mika Natri, Elliott Mickleburgh, Arran Rahimian, Tomoko Konae, Alejandro Javaloyas, James OKeefe, Paulus Maassen, Johannes Steininger, Vittorio Bianchi, Jonathan Ducrest und Johan Van Oeckel.
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ART MATTERS 4
Online Gruppen-Ausstellung
Gewinner
Alireza Elahi
Als Gewinner von ART MATTERS 4 nahm Alireza Elahi von Juni bis August 2022 an der Gruppenausstellung Where the Rubber Meets the Road in unserer Kölner Galerie teil.
ART MATTERS 4
Auf unseren 4. Open Artist Call folgend haben wir am Sonntag 17. Oktober um 18h unsere neue ART MATTERS 4 Online-Gruppenausstellung gestartet. Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 15 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 31. Oktober mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite, Instagram und Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h werden ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 15 durch „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstlern würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (90, um genau zu sein, gepostet vom 18. Oktober bis 1. November, jeweils 6 pro Tag und zwischen 12 und 18h).
Am Montag 1. November um 18h wird der/die Gewinner*in unseres Online-Wettbewerbs bekannt gegeben: Er oder sie wird zur Teilnahme an einer Ausstellung im Jahr 2022 in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.
Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten drei Open Artist Calls im April und November 2020 und April 2021 war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese vierte Online-Ausstellung werden könnte. Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs hat uns gereizt: Künstler aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.
Finaltag
ART MATTERS 4: And the winner is… Alireza Elahi (*1991, lebt und arbeitet Teheran) – herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns, zum ersten Mal einen iranischen Künstler in unser Programm aufzunehmen und seine expressiv-abstrakte Malerei in einer unserer kommenden Galerie-Gruppenausstellungen zu präsentieren.
Auch beim 4. ART MATTERS-Durchgang ist es uns nicht leicht gefallen, aus den vielen großartigen Einsendungen, die wir im Rahmen unseres 4. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen und dann auch noch eine*n einzige*n Gewinner*in zu bestimmen... Es hat uns auf jeden Fall Spaß gemacht, so viele tolle künstlerische Positionen zu entdecken bzw. sie besser kennenzulernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, wir können nicht alles in unserer Galerie zeigen. Aber die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr über etwas mehr als 2 Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Publikum online vorzustellen.
Vielen Dank an alle, die dieses Projekt mitverfolgen, einige von Ihnen/Euch schon seit 4 Ausgaben mittlerweile, und vielen Dank auch – vor allem – an alle beteiligten Künstler*innen, insbesondere an unsere Top 15, nämlich (in Reihenfolge ihrer täglichen Posts): Alireza Elahi, Katja Pál, Bislacchi, Amir Chasson, Mariejon de Jong-Buijs, Aaron Kaveh Ossia, Molly Thomson, René Korten, Stephen Wozniak, Peter Evans, Eva Dijkstra, Beverly Rautenberg, Alan Greenberg, Clemens Gritl und last but not least Sharon Haward.
Doch am Ende kann es auch hier nur eine*n geben und wir haben den jungen iranischen Künstler Alireza Elahi in einer äußerst knappen Entscheidung zum ART MATTERS 4 Gewinner gewählt. Mit seiner eingereichten Arbeit „ohne Titel“ (2020, Acryl und Sprühfarbe auf grundierter Leinwand, 150 x 100 cm) und seinem Künstler-Statement sowie seinem gesamten künstlerischen Ansatz/Werk hat er uns komplett überzeugt und wir freuen uns, ihn 2022 zu einer thematischen Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einzuladen. Wir haben bereits ein tolles Projekt im Kopf und sind uns sicher, dass Alirezas Arbeit wunderbar zu uns passen wird – weitere Informationen folgen in Kürze!
ALIREZA ELAHI
ohne Titel, 2020
Acryl und Sprühfarbe auf grundierter Leinwand
150 x 100 cm
UNSERE TOP 15
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ART MATTERS 3
Online Gruppen-Ausstellung
Gewinner
Stephen Burke
Als Gewinner von ART MATTERS 3 nahm Stephen Burke von Juni bis August 2022 an der Gruppenausstellung Where the Rubber Meets the Road in unserer Kölner Galerie teil.
ART MATTERS 3
Um unsere neue Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 3 zu organisieren und kuratieren, haben wir vom 14. bis 28. März 2021 per Open Call nach internationalen bildenden Künstlern gesucht. Aus allen eingegangenen Bewerbungen wählte unsere unabhängige Jury, das Reclaim-Kollektiv, schließlich 15 aus.
Alle 15 Finalist*innen werden ab Sonntag, den 11. April, täglich um 18 Uhr MEZ mit ihren eingereichten Arbeiten exklusiv auf galerie-biesenbach.de und unseren Instagram/Facebook-Accounts vorgestellt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 15 durch „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstlern würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (90, um genau zu sein, gepostet vom 12. bis 26. April, jeweils 6 pro Tag und zwischen 12 und 18h).
Am Montag, den 26. April um 18 Uhr wird der/die Gewinner*in unseres Wettbewerbs bekannt gegeben: Er oder sie wird zu einer Ausstellung im Jahr 2021 in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.
Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten beiden Open Artist Calls im April und November 2020 war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese dritte Online-Ausstellung werden könnte – zumal wir uns dafür entschieden hatten, sie von einer unabhängigen Jury kuratieren zu lassen. Aber gerade die Idee eines offenen Calls hat uns gereizt: Künstler aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.
Finaltag
Wir möchten uns bei unserer Jury – den Jungs vom Reclaim Kollektiv – bedanken, die mit uns an diesem Projekt zusammengearbeitet und eine so schöne, vielseitige Ausstellung kuratiert hat! Wir wissen, wie schwer es ist, aus allen Einsendungen, die wir im Rahmen unseres offenen Open Calls erhalten haben, eine Auswahl von nur 15 Künstler*innen zu treffen und dann auch noch eine*n Gewinner*in zu bestimmen... Es hat uns auf jeden Fall Spaß gemacht, so viele tolle künstlerische Positionen zu entdecken bzw. sie besser kennenzulernen!
Vielen Dank auch an alle, die dieses Projekt mitverfolgen, einige von Ihnen/Euch schon seit wir vor einem Jahr damit begonnen haben, und vielen Dank – vor allem – an alle beteiligten Künstler*innen, insbesondere an unsere Top 15, nämlich (in Reihenfolge ihrer täglichen Posts): Patia Fa, Isabella Convertino, Jeroen Molenaar, Dorota Goczal, PUTPUT, Vera Saldivar de Lira, Paul Snell, Chris Tille, Stephen Burke, Oliver Cain, Susanne Stähli, Daniel Morata Gressel, Rafael Raposo Pires, Maaike Kramer und last but not least Francisco Valenca Vaz.
Aber am Ende kann es auch hier nur eine*n geben und unsere Jury hat Stephen Burke (*1991 in Dublin, lebt und arbeitet in Dublin) in einer äußerst knappen Entscheidung zum ART MATTERS 3 Gewinner gewählt. Herzlichen Glückwunsch! Mit seiner eingereichten Arbeit Bump aus dem Jahr 2021 (Sprühfarbe, Emulsion und Kaugummi auf taktilen Fliesen, Stahlrahmen, 60 x 45 x 3 cm) und seinem Statement sowie seinem gesamten künstlerischen Ansatz/werk hat er nicht nur unsere Jury überzeugt und wir freuen uns, ihn 2022 zu einer thematischen Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einzuladen. Wir haben bereits ein tolles Projekt im Kopf – weitere Informationen folgen in Kürze!
STEPHEN BURKE
Bump, 2021
Sprühfarbe, Emulsion und Kaugummi auf taktilen Fliesen, Stahlrahmen
60 x 45 x 3 cm
UNSERE TOP 15
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ART MATTERS 2
Online Gruppen-Ausstellung
Gewinnerin
Patrizia Kränzlein
Als Gewinnerin von ART MATTERS 2 nahm Patrizia Kränzlein von September bis Oktober 2021 an der Gruppenausstellung PoP - Painting on Paper in unserer Kölner Galerie teil.
ART MATTERS 2
Um unsere Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 2 zu kuratieren, starteten wir am 8. November unseren zweiten Open Call mit dem Ziel, 15 neue Künstler*innen zu finden. Bis Montag Abend haben wir zwei Wochen lang täglich um 18h die Finalist*innen mit ihren eingereichten Arbeiten einzeln vorgestellt.
Am 14. Dezember verkündeten wir die Gewinnerin. Wir freuen uns, Patrizia Kränzlein (*1987 in Stuttgart, lebt und arbeitet in Stuttgart) als die Gewinnerin unserer Ausschreibung einzuladen, im Sommer 2021 an einer thematischen Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln teilzunehmen. Ihre sensible Formsprache und Herangehensweise an das Medium Papier haben uns begeistert und bringen neue, interessante Aspekte in unser Galerieprogramm.
Für uns war es extrem schwierig, aus so vielen bemerkenswerten künstlerischen Positionen eine einzige herauszupicken. Deswegen hier ein herzliches Dankeschön an alle Künstler*innen, die ihre Arbeiten eingereicht haben. Es hat uns sehr viel Freude bereitet, diese tollen Künstler*innen zu entdecken oder besser kennenzulernen!
Die Finalist*innenin – der Reihe ihrer täglichen Präsentation nach: Birte Horn, Armin Mühsam, Laura Jane Scott, Tonneke Sengers, Viktoria Körösi, Sali Muller, Paul Corvers, Stuart Fineman, Katja Pál, Ute Krafft, Evelyn Snoek, Andrew Clausen, Alex De Bruycker & Yoella Razili
PATRIZIA KRÄNZLEIN
o.T., 2020
Linolfarbe und Graphit auf Papier (auf Platte aufgezogen), 70 x 50 cm
UNSERE TOP 15
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ART MATTERS 1
Online Gruppen-Ausstellung
Gewinner
Jussi Niva
Als Gewinner von ART MATTERS 1 nahm Jussi Niva von Januar bis April 2021 an der Gruppenausstellung Sculptural.Painting. in unserer Kölner Galerie teil.
ART MATTERS 1
1 neue(r) Künstler(in) täglich 18h!
Aus der Corona-/Lockdown-Situation im März/April heraus – Ausstellung verschoben, Galerie für Publikumsverkehr geschlossen – ist unsere erste virtuelle Gruppenausstellung ART MATTERS entstanden, die nur online auf www.galerie-biesenbach.de und unseren Instagram und Facebook-Accounts besichtigt werden konnte. Ungewöhnliche Zeiten, neue Wege!
Mit einem auf Instagram gestarteten Open Call haben wir zwei Wochen lang neue KünstlerInnen gesucht und schließlich 15 TeilnehmerInnen für unsere Gruppenausstellung ausgewählt.
Uns war bewusst, wie eklektisch diese Online Only-Ausstellung ausfallen könnte. Doch genau in der Idee des Open Call lag für uns der Reiz: Künstler der unterschiedlichsten Richtungen aufzufordern, sich zu bewerben und ihre Arbeit einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen haben wir eine Ausstellung kuratiert, die ein Spannungsfeld aber auch einen symbiotischer Dialog zwischen den einzelnen KünstlerInnen und Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Richtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch Neues in unser Programm gebracht hat.
Ab Sonntag, 12. April wurden täglich um 18 Uhr jeweils ein(e) KünstlerIn mit dem eingereichten Werk vorgestellt. Am 26.4. wurde der oder die GewinnerIn unserer Ausschreibung verkündet und zur Teilnahme an einer später stattfindenden Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen. Unsere Wahl war auf Jussi Niva gefallen, der mit einer Auswahl seiner Arbeiten in der Gruppenausstellung "Sculptural.Painting." im Januar/Februar 2021 präsentiert wird.
Mit Arbeiten von: Christina Augustesen, Carlos Balbás, Bram Braam, Michael Craik, Alex De Bruycker, Viktoria Körösi, Ute Krafft, Vincent Lo Brutto, Daniel Müller-Jansen, Jussi Niva, PUTPUT, Beverly Rautenberg, Michael Samuels, Jon Thomas & Michael Weißköppel
Jussi Niva
Another Together, 2019
Öl auf Holz, 199 x 53 x 29 cm
UNSERE TOP 15