ART MATTERS 10

(for English please click here)

 

OPEN CALL FÜR KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER WELTWEIT!

BEWIRB DICH JETZT!!

DEADLINE: SAMSTAG 30. MÄRZ 18H

 

Liebe Künstlerinnen und Künstler,

Einreichungen für unseren neuen Online-Wettbewerb ART MATTERS 10 sind ab sofort und bis Samstag 30. März um 18h möglich! Es wird kein Thema vorgegeben, wir wollen Eure Kreativität nicht einengen!!

Wir suchen 9 internationale Künstler*innen, um sie in unserer kommenden Online-Ausstellung ART MATTERS 10 (vom 6. bis 15. April) mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite und unserem Instagram-Account zu präsentieren.

Auch dieses Mal wählen wir wieder 1 der 9 Finalist*innen als Gewinner*in des Wettbewerbs aus und laden sie/ihn zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln ein (geplant für 2024/2025).

Weitere 27 Künstler*innen werden ausgewählt und erhalten während der Laufzeit der ART MATTERS 10-Ausstellung eine „Honourable Mention" in unseren Instagram-Stories.

BITTE BEACHTET: Um dieses Projekt weiter fortführen zu können, haben wir erneut die wohl überlegte Entscheidung getroffen, eine Anmelde-/Bearbeitungsgebühr von 20€ zu erheben (s. weiter unten). Diese Teilnahmegebühr deckt einen Teil der Kosten unseres administrativen Aufwands; sie wird nicht zurückerstattet.

Um Euch zu bewerben, lest Euch bitte unsere folgende FAQ sorgfältig durch und füllt danach das untenstehende Bewerbungsformular aus. Mit Eurer Anmeldung zu ART MATTERS 10 erklärt Ihr Euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.

 

FAQ / Teilnahmebedingungen

Wer kann sich bewerben?

  • Unser Open Call ist international: alle bildenden Künstler*innen ab 18 Jahren und aus allen künstlerischen Disziplinen sind eingeladen, sich zu bewerben.

  • Alle Bewerber*innen werden im Rahmen unseres Auswahl-/Bewertungsverfahrens berücksichtigt. Bitte beachtet, dass eine eingereichte Bewerbung nicht automatisch die Teilnahme an ART MATTERS 10 bedeutet. Eine Ablehnung heißt nicht, dass Eure Kunst minderwertig ist, aber die Plätze sind begrenzt und die Nachfrage ist groß.

Womit kann man sich bewerben?

  • 1 Abbildung eines Eurer Kunstwerke, das zum Verkauf verfügbar ist und von uns in unserem Online-Shop angeboten werden kann!

  • Ihr müsst das Urheberrecht besitzen.

  • Medium, Technik oder Größe: Alle Kunstformen und Kunsttechniken und Formate sind zugelassen. Egal ob figurativ oder abstrakt, wir geben weder ein formelles noch inhaltliches Sujet vor!

  • Dateigröße: max. 2MB

  • Lebenslauf inklusive Liste der Ausstellungen

  • Text (z. B. Künstler-Statement, Artikel...)

  • Die von Euch hochgeladenen Kunstwerke dürfen kein pornografisches, sexuell eindeutiges, gewalttätiges oder rassistisches Material enthalten.


Gibt es eine Teilnahmegebühr?

  • Ja, es gibt eine nicht erstattungsfähige Bearbeitungsgebühr von 20€ pro Künstler*in für eine Bewerbung mit einem Werk. Ihr könnt Euch mehrfach anmelden.


Wie ist die Provisionsregelung, wenn ein Kunstwerk verkauft wird?

  • Der/die Künstler*in und die Galerie erhalten jeweils 50% des Verkaufspreises. Weitere Kosten, wie z.B. der Versand, werden von der Galerie oder dem/der Sammler*in getragen.


Welche Termine sind wichtig?

  • Der Open Call läuft vom 16. März bis zum 30. März. Danach können keine Bewerbungen mehr angenommen werden und unser Auswahlverfahren beginnt.

  • ALLE Teilnehmer*innen werden ca. ab dem 4. April über unsere Entscheidung informiert. Wir bitten Euch daher, Euer E-Mail-Postfach und auch die Spam-Box zu überprüfen!!

  • Wir werden sowohl die 9 Künstler*innen als auch die 27 „Honourable Mentions“, die wir für die Teilnahme an ART MATTERS 10 auswählen, einzeln benachrichtigen.

  • Von Samstag 6. April bis Sonntag 14. April präsentieren wir die 9 ausgewählten Künstler*innen und ihre eingereichten Arbeiten nacheinander einzeln und täglich um 18h online (Webseite, Online-Shop, Instagram und Facebook).

  • Die „Honourable Mentions" posten wir vom 7. April bis 15. April in unseren Instagram-Stories, 3 pro Tag und jeweils zwischen 12 und 18h.

  • Am letzten Tag der Ausstellung, Montag  15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Open Call-Wettbewerbs ART MATTERS 10 bekannt.


Wie könnt Ihr eine Bewerbung einreichen?

  • Bitte verwendet ausschließlich das folgende Formular, füllt die Anmeldung aus und vervollständigt den Antrag durch Zahlung der Teilnahmegebühr per PayPal. Wenn Euch PayPal nicht zur verfügung steht, bitte einfach melden, dann finden wir eine andere Lösung!

  • Eine Quittung (= Anmeldebestätigung) für die geleistete Zahlung erhaltet Ihr von uns innerhalb der danach folgenden 24 Stunden per E-Mail.

  • Mit Abschluss der Zahlung ist Eure Bewerbung abgeschickt und bei uns eingegangen. Die PayPal-Zahlungs-Bestätigung gilt zugleich als Anmelde-Bestätigung. Und sollte etwas fehlen, melden wir uns bei Euch!

Wenn Ihr Hilfe benötigt (manchmal kann es zu Browser-bedingten Problemen mit dem Formular kommen), zögert bitte nicht, uns unter art@galerie-biesenbach.com zu kontaktieren – wir antworten so schnell wie möglich!

 

Und nun Euch allen viel Glück!

 

Apropos:

Ihr könnt einfach nach unten scrollen, um einen Eindruck unserer letzten ART MATTERS-Ausstellungen zu bekommen.

Bewerbung ART MATTERS 10

Alle mit * gekennzeichneten
= Pflichtfelder

  

Persönliche Angaben:

  

Kunstwerk:

Fast geschafft!

Mit Deiner Bestätigung und dem Absenden Deiner Bewerbung wirst Du zu unserem PayPal-Bezahlvorgang weitergeleitet. Mit Abschluss der Zahlung ist Deine Bewerbung abgeschickt und bei uns eingegangen. Eine Anmeldebestätigung und Quittung für die geleistete Zahlung erhältst Du innerhalb der folgenden 24 Stunden per E-Mail. Sollte etwas fehlen, melden wir uns bei Dir!

Bei Fragen oder Problemen bitte eine E-Mail an art@galerie-biesenbach.com schicken.

 
Bestätigung*

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ARCHIV

 

ART MATTERS 9

Online Gruppen-Ausstellung

2. – 16. Dezember 2023 – online bis 23.Dezember

1 neue*r Künstler*in täglich um 18h MEZ

exklusiv auf: galerie-biesenbach.de, Instagram und Facebook

FINALE: Sonntag 17. Dezember
Wir verkünden die beiden Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und 18h der 1. Preis (Galerie-Gruppenausstellung).

 

Über ART MATTERS 9 ... mehr >


Auf unseren 9. Open Artist Call folgend starten wir am Samstag 2. Dezember um 18h unsere neue ART MATTERS Online-Gruppenausstellung. Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 15 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 16. Dezember mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite, Instagram und Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h wird ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 15 durch die „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstler*innen würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (45, um genau zu sein, gepostet vom 3. bis 17. Dezember, jeweils 3 pro Tag und zwischen 12 und 18h).


Finaltag: Am Sonntag 17. Dezember um 17h und um 18h geben wir wieder die zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Eine*r wird eine Solo-Online-Ausstellung bei uns erhalten, der/die andere wird zur Teilnahme an einer Gruppen-Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.


Somit laden wir Euch herzlich ein, ART MATTERS 9 regelmäßig hier auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu besuchen!


Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten 8 Open Artist Calls seit April 2020 – 7 reguläre Ausgaben und eine Special Edition im Sommer 2023 – war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese 9. Online-Ausstellung werden könnte. Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs reizt uns weiterhin: Künstler*innen aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.


Ihr könnt Euch unsere ersten 8 ART MATTERS Ausstellungen weiter unten ansehen.


PS: Unser nächster Open Call findet März 2024 statt...


FINALTAG: Sonntag 17. Dezember

1. PREIS: KIRA FRÖSE – Gewinnerin Galerie-Gruppenausstellung

Herzlichen Glückwunsch an KIRA FRÖSE: Die deutsche Künstlerin Kira Fröse (*1992, lebt und arbeitet in Bochum) ist heute die zweite unserer beiden ART MATTERS 9 Gewinnerinnen und wird 2024 mit einer Auswahl ihrer Arbeiten zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen! Fröses Arbeiten sind emotional und thematisieren die Sehnsucht nach haptischen Erfahrungen. Glänzende Oberflächen, strukturierte fließende Formen und dynamische Materie - das Nebeneinander von Stille und Bewegung fasziniert und inspiriert uns. Ihre Arbeiten laden uns ein, unseren Sinnen zu misstrauen und Vertrautes neu zu interpretieren. Und in diesem Sinne haben wir bereits einige Ideen für eine schöne Präsentation mit den Werken von Kira Fröse und freuen uns auf eine baldige Zusammenarbeit mit der Künstlerin!

"Durch den Einsatz von Farbe, organischen, spielerischen und dynamischen Formen will meine Arbeit den Betrachter verführen und einladen, das, was vor ihm liegt, mit den eigenen Sinnen und der eigenen Vorstellungskraft zu erfahren. Unbewusst beeinflusst von der Ästhetik der Natur und von gebrauchten Gegenständen des täglichen Lebens, schaffe ich statische Formen, die Bewegung darstellen und trotz der Schwere ihrer Substanz glatt und leicht erscheinen. Bei näherer Betrachtung kann man erkennen, dass Ästhetik nur durch die Anwesenheit unästhetischer Details Bestand haben kann."

KIRA FRÖSE

quetschbar, 2015
alter Geschirrspüler, Textil, Sprühfarbe
70 x 68 x 50 cm


Das Werk ist bis zum 23.12.2023 über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

   

Über Kira Fröse ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

„Das muss ich anfassen!“
Das ist die Essenz dessen, was mich antreibt, Kunst zu machen. Glänzende Oberflächen, strukturierte fließende Formen und dynamische Materie – die Gegenüberstellung von Stillstand und Bewegung fasziniert und inspiriert mich. Meine Arbeiten sind gefühlsbetont und auf die Sehnsucht nach haptischen Erfahrungen ausgerichtet. 

Durch den Einsatz von Farbe, organischen, spielerischen und dynamischen Formen will meine Arbeit den Betrachter verführen und einladen, das, was vor ihm liegt, mit den eigenen Sinnen und der eigenen Vorstellungskraft zu erfahren. Unbewusst beeinflusst von der Ästhetik der Natur und von gebrauchten Gegenständen des täglichen Lebens, schaffe ich statische Formen, die Bewegung darstellen und trotz der Schwere ihrer Substanz glatt und leicht erscheinen. Bei näherer Betrachtung kann man erkennen, dass Ästhetik nur durch die Anwesenheit unästhetischer Details Bestand haben kann. 

Während des Schaffensprozesses knete ich, streichle, schlage, konstruiere und berühre alles mit meinen Händen – „Das muss ich anfassen!“.

 

LEBENSLAUF

Kira Fröse

geboren 1992 in Oer-Erkenschwick
lebt und arbeitet in Bochum

www.kira-froese.com
@kira.froese


Ausbildung

2017-2018
- BCADEMIE

2013-2017
- BACHELOR OF FINE ARTS AKI ARTEZ ENSCHEDE

2016
- ERASMUS EXCHANGE AT MOME (MOHOLY NAGY UNIVERSITY OF ART AND DESIGN BUDAPEST)

2012
- GENERAL QUALIFICATION FOR UNIVERSITY ENTRANCE (MIT HAUPTFACH DESIGN)

Erfahrungen

2022
- ATELIER-ASSISTENTIN ‚MAAIKE KRAMER‘

SEIT 2019
- ATELIER-ASSISTENTIN ‚STEPHAN MARIENFELD‘

2018-2020
ATELIER-ASSISTENTIN IM KERAMIK-STUDIO ‚ANNE WENZEL‘

2016
PRAKTIKUM – JAMES CARCASS UND BERNADETT HEGYVARI, GLASATELIER IN TÁPIÓSZECS

Stipendien

2023
- PROJECTFUND – WERKTUIG PPO
-
STIPENDIUM – GALERIE POULOEUFF
-
KLEINPROJEKT – BOCHUM FONDS

2022
- STARTENDE MAKERS - PICTORIGHT STEUNFONDS

2021
- CORONA OVERBRUGGING - MONDRIAAN FONDS
-
PROJETFUND: ZOEKTOCHT NAAR TRANSPARANTIE - CBK ROTTERDAM
-
PROJECTFUND: ALLES KLEBT VOR REINLICHKEIT - STICHTING STOKROOS

2020
- PROJECTFUND: LITTER LEMON - MONDRIAAN FONDS
-
PROJECTFUND: LITTER LEMON - STICHTING KUNST EN CULTUURBEVORDERING NEDERLAND

Ausgewählte Ausstellungen

2023

- ART MATTERS 8 – GALERIE BIESENBACH – KÖLN – ONLINE
- ARTIST IN RESIDENCY EKWC – OISTERWIJK
- I HAVE TO TOUCH THIS – KLEINSTE GALERIETJE AMSTERDAM
- ONTSTOPPABLE – KUNST OP DE WC – JAN CUNEN MUSEUM – OSS
-
VIERKWART 4 ART – ROBSON – ENSCHEDE
-
WASSER – STADTMUSEUM ZÜNDORFER WEHRTURM – KÖLN

2022
- IN TRANSFER – GALLERY NONO – DEN HAAG
-
LA GESTE EST LA PAROLE – DE BOUWPUT – AMSTERDAM
-
DWEILEN MET DE KRAAN OPEN – NIEUW CHARLOIS – ROTTERDAM (SOLO)
- DE AANSCHOUW – ROTTERDAM (SOLO)
-
WHY DON’T WE – GALLERY NONO – THE HAGUE

2021
- MATERIALS – ARTZAANSTAD – ZAANDAM
-
ALLES KLEBT VOR REINLICHKEIT – GALERIE 143 – LÖRRACH (SOLO)
-
75 JAAR VRIJHEID VAN DE KUNST‘ – STADSMUSEUM – DOETICHEM
-
COUNTERBODIES – DE ACHTERTUIN – ROTTERDAM
-
22 ROOMS – 22 ARTISTS – THE STUDENT HOTEL – ROTTERDAM
-
STILLE WAS HEEFT DIEPE GRONDEN – UPSCALE GALERIE – ROTTERDAM (SOLO)

2020
- POP-UP GALLERY NONO – DEN HAAG
- LITTER LEMON‘ – JEDAN OSAM JEDAN, ROTTERDAM (SOLO)
- FOMA – FEAR OF MISSING ART – BROESE, UTRECHT

2019
- HECTOBAR 4.0 – TENT, ROTTERDAM
- ROTZ EN WATER – AK24, UTRECHT
- WAT ZIE IK – GALERIE POULOEUFF, NAARDEN-VESTING
- GREETINGS FROM SKAUHYTT – HET KUNSTGEMAAL, BRONKHORST

2018
- TEN YEARS APPRENTICE MASTER – KUNSTPODIUM T, TILBURG
- NOM NOM NOM – THE EXPLORE STORE, ROTTERDAM
- ON MY WAY TO THE GALACTIC SUPERMARKET, NEED ANYTHING? – GARAGE ROTTERDAM, ROTTERDAM
- ART OF DE BOX – KOPPELKERK, BREDEVOORT
- ALLES KOMT GOED – ATELIER014, UTRECHT
- JETZT SCHLÄGT’S DREIZEHN – BCADEMIE, ROTTERDAM

2017
- DESTILLAAT #19 – EXTRAPOOL, NIJMEGEN
- DEW21 KUNSTPREIS – DORTMUNDER U, DORTMUND
- SERVEER-TIP – CONCORDIA, ENSCHEDE
- RONDOM – GALERIE NOUVELLES IMAGES, DEN HAAG
- AKI FINALS – AKI ARTEZ, ENSCHEDE
- HAPTICOMANIA – KUNSTPODIUM T, TILBURG

2016
- MOME, BUDAPEST
-MARLER KUNSTSTERN, MARL

2015
- MARLER KUNSTSTERN, MARL
- JVA MAGDEBURG, MAGDEBURG
- TWENTE BIENNALE, ENSCHEDE
- FRAU WEBER KOCHT, DORTMUND (SOLO)

2014
- SPECOPS MÜNSTER (SOLO)
- ARTEZ EXPORUIMTE, ENSCHEDE

Öffentliche Sammlungen

- MUSEUM LAM LISSE – ANCIENT SUPERFOOD
-
MUSEUM LAM LISSE – KRAUT UND RÜBEN
- MINIATUURMUSEUM DEN HAAG – KLEINIGKEIT(M18B2)

Publikationen

- VISIT KIRA-FROESE.COM/PUBLICATIONS/

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2. Preis: ALBRECHT/WILKE – Gewinner Online-Einzelausstellung

Herzlichen Glückwunsch an das Künstler-Duo ALBRECHT/WILKE: Die Berliner Künstler Albrecht/Wilke (Tim Albrecht, *1992 in Berlin and Hannes Wilke, *1991 in Stade) sind heute die ersten unserer beiden ART MATTERS 9 Gewinner*innen und werden in 2024 mit einer Auswahl ihrer Arbeiten auf Leinwand und Papier in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen präsentiert! Figurativ, aber auch abstrakt, assoziativ, subjektiv – zentrales Thema der Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit dem deutschen Mittelschichtsmilieu. Dafür vermengen die Künstler die Kunst- und (Pop-)Kulturgeschichte des vergangenen Jahrhunderts mit einer kräftigen Portion Zeitgeist: Wir lieben einfach ihr humorvolles Spiel mit Klischees und ironischen Vergleichen und sind bereits jetzt auf die Zusammenarbeit gespannt!

"Wir sind Maler. Wir malen, was wir sehen. Wir malen, was gut ist!“ – mit diesen Sätzen leiten wir unser Manifest „Gute Malerei“ ein. Die zunächst dreist erscheinende Parole löst sich in Abgrenzung zum Begriff der Schlechten Malerei im weiteren Manifest als humorvolles Spiel mit Klischees und ironischen Vergleichen auf, so wie wir auch mit Malerei umgehen. Unsere Bilder sind eine Verwebung formaler Elemente, kunsthistorischer Zitate und einer Menge Ironie.“


ALBRECHT/WILKE

Currywurst (Kommste vonne Schicht, Wat schönret gibt et nich’), 2023
Öl und Acryl auf Leinwand
140 x 120 cm


Das Werk ist bis zum 23.12.2023 über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

   

Über Albrecht/Wilke ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

„Wir sind Maler. Wir malen, was wir sehen. Wir malen, was gut ist!“ – mit diesen Sätzen leiten wir unser Manifest „Gute Malerei“ ein. Die zunächst dreist erscheinende Parole löst sich in Abgrenzung zum Begriff der Schlechten Malerei im weiteren Manifest als humorvolles Spiel mit Klischees und ironischen Vergleichen auf, so wie wir auch mit Malerei umgehen. Unsere Bilder sind eine Verwebung formaler Elemente, kunsthistorischer Zitate und einer Menge Ironie. Wir greifen auf das zurück was uns umgibt in unserem eigenen Leben und Alltag, der Popkultur, dem Internet oder auch der Kunst- und Kulturgeschichte. Figurativ, assoziativ, subjektiv und auch abstrakt lässt sich unsere Malerei beschreiben. Zentrales Thema in unseren Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit dem deutschen Mittelschichtsmilieu, den damit verbundenen Klischees und Insignien deutscher Nationalkultur.

 

LEBENSLAUF

Tim Albrecht

geboren 1992 in Berlin
lebt und arbeitet in Berlin

Hannes Wilke

geboren 1991 in Berlin
lebt und arbeitet in Stade

www.albrechtwilke.de
@albrecht_wilke


Ausbildung

2019
- Master Freie Kunst HfbK Hamburg (Prof. Anselm Reyle)

2017
- Diplom Freie Kunst HBK Braunschweig (Prof. Wolfgang Ellenrieder)

Ausstellungen

2023
- ART MATERS 8, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Ball Berlin, Galerie Roberta Keil, Wien
- Studio Mondial, Kurfürstendamm 47, Berlin
- Leidkultur, Hilbert Raum, Berlin
- Fucking Deliciouse Landscapes, Weserhalle, Berlin (E)
- The Cute Show, Expander.art, Berlin
- Zeitenwende, Csr.Art, Berlin
- Icebreaker-Journey, SB.Spacebetween, Nürnberg (E)

2022
- NAK Digitale Benefiz Auktion, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
- Kunst und Stollen – mit Albrecht/Wilke, Kunststiftung Kunze, Gifhorn (E)
- Stammtisch Papillon, Künstlerhaus Andreasstadel, Regensburg
- Blue Horizons – Keen Hawaii, Icebreaker, Berlin
- Future Solos, Weserhalle, Berlin
- Café Dreams, Herrenstraße 46, Karlsruhe
- Die Klasse Anselm Reyle, Galerie Noah, Augsburg
- Better call Mark, Galeria Fran Reus, Palma de Mallorca

2021
- Art Auction, Weserhalle, Berlin
- NAK Digitale Benefiz Auktion, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
- Urlaub auf Balkolonien, Owned by others, Berlin
- Hard Times Big Taste – The modern still life from Bodegon to Imbissstillleben, Duodez, Berlin
- Hunger/Durst, R52L, Berlin
- Lost Weekend Meets Young Art, Lost Weekend, München
- At A Moment In Time, Kunstverein Arnsberg, Arnsberg

2020
- NAK Digitale Benefiz Auktion, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
- Carnival Ecstasy, Museum Tropicana, Berlin (E)
- Liebesgrüße aus Syke, Syker Vorwerk, Syke
- Albrecht/Wilke und Franz, Gipsstraße 12, Berlin
- Jung, Figürlich, Gutaussehend, Fabrik der Künste, Hamburg
- Der River, Leipziger Baumwollspinnerei, Leipzig

2019
- Hiscox Kunstpreis, HFBK, Hamburg
- Gute Malerei, Salon am Moritzplatz, Berlin (E)

2018
- Massephase, Sprink Düsseldorf, Düsseldorf
- Fleisch Flesh Meat, Bunkerhill Galerie, Hamburg
- Hard Hot Hunger, Citygalerie Kunstverein Wolfsburg
- Neue Deutsche Malerei, Raum Linksrechts, Hamburg

2017
- Gute Malerei, HBK Braunschweig, Braunschweig (E)
- Muße, Schloss Holdenstedt, Kunstverein Uelzen

Preise und Stipendien

2023
- Förderung Kunststiftung Kunze

2022
- Berliner Projektfonds Urbane Praxis
- Neustart Kultur, Projektförderung
- Producersart, Rene Spiegelberger Stiftung, Projektförderung

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Unsere TOP 15 ist komplett – vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Paul Ahl, Jan Jansen, Simone Pick, Jamie Drouin, Stephen Whatcott, Alejandro Javaloyas, Birgit Cauer, Danil Yordanov, Tom Cartmill, Amélie von Heydebreck, Heike Weber, Kira Fröse, Aleksandr Vladimirovich Nuss, Albrecht/Wilke & Xu Zheng.


Schaut Euch weiter unten oder auf Instagram unsere letzten 15 Beiträge an, um alles über ART MATTERS 8 und die 15 Künstler*innen/Kunstwerke zu erfahren, die wir im Rahmen unseres letzten Open Calls ausgewählt haben!


Und schaut später wieder vorbei, wenn wir die zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs verkünden. Denn heute ist Finaltag und wir verraten:

- um 17h den/die Künstler*in, der/die eine Online-Soloausstellung auf galerie-biesenbach.de zeigen wird

- um 18h den/die Künstler*in, den/die wir zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einladen werden.


Über ART MATTERS 8:

Auch bei der insgesamt 9. ART MATTERS-Runde (8 reguläre und eine Special Edition im letzten Sommer) war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren letzten Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen!

Wir hoffen, dass aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen eine Ausstellung resultiert, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie unserer Galerie passt, aber auch definitv etwas Neues in unser Programm bringt.

Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zwei- bis dreimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 9 Ausgaben, und vielen Dank auch – vor allem – an alle teilnehmenden Künstler*innen, insbesondere an unsere TOP 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).


Alle gezeigten Werke sind noch bis zum 23. Dezember über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


DIE 15 FINALIST*INNEN:

   

XU ZHENG

Untitled, 2023
Öl und Buntstift auf Leinwand
50 x 50 cm


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Dies ist der letzte Beitrag der 9. Ausgabe unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS, und wir freuen uns, den chinesischen Maler XU ZHENG (*1995, lebt und arbeitet in Bologna, IT) vorzustellen, bevor wir am morgigen letzten Tag die beiden Gewinner unseres Aufrufs zur Einreichung von Arbeiten bekannt geben. Auf der Suche nach Gleichgewicht und Ungleichgewicht erforscht der Künstler die Beziehung zwischen der Leinwand und der physischen Bewegung und überschreitet dabei physische Grenzen. Lesen Sie weiter unten mehr über Xu Zheng und sein Werk.


Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

 

Über Xu Zheng... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Xu Zheng (geboren 1995 in AnHui) hat sein Studium der Malerei (Bildende Kunst) an der Akademie der Schönen Künste in Bologna unter der Leitung von Luca Bertolo und Luca Caccioni abgeschlossen. Er verarbeitet verschiedene Lebenserfahrungen und überträgt sie durch den begrenzten Raum und die Form der Leinwand von der Innenwelt auf die Außenwelt. Sein Werk verkörpert eine Suche nach Gleichgewicht und Ungleichgewicht. In seinem Malprozess erforscht Xu die Beziehung zwischen der Leinwand und der physischen Bewegung und überschreitet dabei physische Grenzen. Er balanciert die Spannung und Elastizität der inneren und äußeren Räume aus, die sowohl von der Bewegung des Objekts als auch von der Dynamik des Körpers beeinflusst werden. Dieses Gleichgewicht zwischen Drängen und Gedrängt-Werden, zwischen Konflikt und Komplementarität zeigt sich in seiner geschickten Modulation der Energie und des Bruchs des Pinselstrichs.

Xu arbeitet hauptsächlich mit monochromen Oberflächen und untersucht das Zusammenspiel von "Leere" und "Raum". Dieser weiße Raum, signifikant und doch unbesetzt, ist ein entscheidendes Element in seiner Kunst, das den spärlichen Pinselstrichen eine lebendige Wirkung verleiht. Dieses Konzept des weißen Raums, das auch ein Kennzeichen der traditionellen chinesischen Malerei ist, dient einem kathartischen Zweck, da jede Figur weiß umrissen ist. Darüber hinaus ist dieser unbesetzte Raum eine Manifestation der Interaktion zwischen Xus Absicht und seinen malerischen Gesten. Seine prägnanten, zurückhaltenden Pinselstriche evozieren eine Welt von großer Tiefe und Raffinesse, die an die Zen-Lehren erinnert: flüchtige Momente der Erleuchtung, in denen Handlung und Absicht in Einklang stehen. Um Xus Kunst voll zu würdigen, muss man sich die intime Verbindung zwischen seinem Körper und den Leinwänden vorstellen.

"Ich sitze oft längere Zeit vor der Leinwand", sagt Xu, "ich nutze meinen Körper, um die Energie zu spüren, und meinen Geist, um Lebenserfahrungen abzurufen und sie nahtlos in visuelle Formen zu verwandeln". Seine Werke erinnern in Stil, Ton und Darstellung auf subtile Weise an den chinesischen Taoismus. Das Konzept von Yin (schwarz) und Yang (weiß), das in der alten chinesischen Philosophie verwurzelt ist, geht wahrscheinlich auf die Dualität von Tag und Nacht zurück. Dieser Gedanke der Komplementarität ist nicht nur den natürlichen Dualitäten (männlich/weiblich, voll/leer, schön/hässlich) inhärent, sondern auch integraler Bestandteil der Kunst von Xu. Xu selbst kritisiert oft den Trend zur Verwestlichung in der zeitgenössischen chinesischen Kunst. "Der Begriff Minimalismus stammt zwar aus dem Westen", bemerkt er, "aber seine Essenz ist seit langem in östlichen Traditionen präsent, wenn auch in anderer Form. Der minimalistische Geist ist seit Jahrhunderten ein Teil der traditionellen chinesischen Kultur. Lao Zi, ein alter Philosoph unseres Landes, suchte zum Beispiel nach dem Wesen der Dinge, indem er das Überflüssige ablegte. In meiner künstlerischen Philosophie schwingt dieser Gedanke mit: 'Weniger ist mehr'. Der Unterschied liegt im Umfang: Der westliche Minimalismus konzentriert sich vor allem auf das Design, während der chinesische Minimalismus tief in die Kultur, Kunst und Philosophie eindringt und die späteren Denkprozesse und Lebensgewohnheiten in China maßgeblich beeinflusst hat.“

 

LEBENSLAUF

Xu Zheng

geboren 1995 in Anhui, CHN
lebt und arbeitet in Bologna, IT

@_xuzheng/


Ausbildung

2022
- Master degree from the Academy of Fine Arts of Bologna

2020
- Bachelor degree from the Academy of Fine Arts of Bologna

Ausgewählte Gruppenausstellungen und Preise

2023
- ArT MATTERS 8, Galerie Biesenbach, Cologne, DE (online)
- Combat Prize, Museo Civico Giovanni Fattori, Livorno, IT

2022
- Epilogo Identità Dissimili, Fondazione Carisbo, Bologna, IT
- Alias, Opal, Milano, IT

2021
- Fondazione Zucchelli Premio Speciale “Presentazione delle performances e Premiazione”, Opificio Golinelli, Bologna, IT
- Rea|Group exhibition winners
- Rea.Fair —Fabbrica del Vapore, Milano, IT
- Art Up|Premio della Critica e dei Collezionisti Opentour, Menzione d’onore, Bologna, IT
- The futuer is now, Academy of Fine Arts of Bologna, Bologna, IT
- Young Art Award, Academy of Fine Arts of Bologna, Bologna, IT

2020
- Da un quotidiano imposto, Academy of Fine Arts of Bologna, Bologna, IT
- Break point continuity—A Cloud-based report on the Ecology of Italian Art during the Pandemic

Kataloge und Online-Veröffentlichungen

- Premio Combat Prize 2022
- Aracne rivista ISSN 22390898

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ALBRECHT/WILKE

Currywurst (Kommste vonne Schicht, Wat schönret gibt et nich’), 2023
Öl und Acryl auf Leinwand
140 x 120 cm


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Am 14. Tag unserer insgesamt 9. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung freuen wir uns, das Berliner Künstler-Duo ALBRECHT/WILKE zu präsentieren (bestehend aus Tim Albrecht, *1992 in Berlin und Hannes Wilke, *1991 in Stade). Zentrales Thema ihrer malerischen Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit dem deutschen Mittelschichtsmilieu, den damit verbundenen Klischees und Insignien deutscher Nationalkultur. Lesen Sie weiter unten mehr über Albrecht/Wilke und ihr Werk.


Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

 

Über Albrecht/Wilke ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

„Wir sind Maler. Wir malen, was wir sehen. Wir malen, was gut ist!“ – mit diesen Sätzen leiten wir unser Manifest „Gute Malerei“ ein. Die zunächst dreist erscheinende Parole löst sich in Abgrenzung zum Begriff der Schlechten Malerei im weiteren Manifest als humorvolles Spiel mit Klischees und ironischen Vergleichen auf, so wie wir auch mit Malerei umgehen. Unsere Bilder sind eine Verwebung formaler Elemente, kunsthistorischer Zitate und einer Menge Ironie. Wir greifen auf das zurück was uns umgibt in unserem eigenen Leben und Alltag, der Popkultur, dem Internet oder auch der Kunst- und Kulturgeschichte. Figurativ, assoziativ, subjektiv und auch abstrakt lässt sich unsere Malerei beschreiben. Zentrales Thema in unseren Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit dem deutschen Mittelschichtsmilieu, den damit verbundenen Klischees und Insignien deutscher Nationalkultur.

 

LEBENSLAUF

Tim Albrecht

geboren 1992 in Berlin
lebt und arbeitet in Berlin

Hannes Wilke

geboren 1991 in Berlin
lebt und arbeitet in Stade

www.albrechtwilke.de
@albrecht_wilke


Ausbildung

2019
- Master Freie Kunst HfbK Hamburg (Prof. Anselm Reyle)

2017
- Diplom Freie Kunst HBK Braunschweig (Prof. Wolfgang Ellenrieder)

Ausstellungen

2023
- ART MATERS 8, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Ball Berlin, Galerie Roberta Keil, Wien
- Studio Mondial, Kurfürstendamm 47, Berlin
- Leidkultur, Hilbert Raum, Berlin
- Fucking Deliciouse Landscapes, Weserhalle, Berlin (E)
- The Cute Show, Expander.art, Berlin
- Zeitenwende, Csr.Art, Berlin
- Icebreaker-Journey, SB.Spacebetween, Nürnberg (E)

2022
- NAK Digitale Benefiz Auktion, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
- Kunst und Stollen – mit Albrecht/Wilke, Kunststiftung Kunze, Gifhorn (E)
- Stammtisch Papillon, Künstlerhaus Andreasstadel, Regensburg
- Blue Horizons – Keen Hawaii, Icebreaker, Berlin
- Future Solos, Weserhalle, Berlin
- Café Dreams, Herrenstraße 46, Karlsruhe
- Die Klasse Anselm Reyle, Galerie Noah, Augsburg
- Better call Mark, Galeria Fran Reus, Palma de Mallorca

2021
- Art Auction, Weserhalle, Berlin
- NAK Digitale Benefiz Auktion, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
- Urlaub auf Balkolonien, Owned by others, Berlin
- Hard Times Big Taste – The modern still life from Bodegon to Imbissstillleben, Duodez, Berlin
- Hunger/Durst, R52L, Berlin
- Lost Weekend Meets Young Art, Lost Weekend, München
- At A Moment In Time, Kunstverein Arnsberg, Arnsberg

2020
- NAK Digitale Benefiz Auktion, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
- Carnival Ecstasy, Museum Tropicana, Berlin (E)
- Liebesgrüße aus Syke, Syker Vorwerk, Syke
- Albrecht/Wilke und Franz, Gipsstraße 12, Berlin
- Jung, Figürlich, Gutaussehend, Fabrik der Künste, Hamburg
- Der River, Leipziger Baumwollspinnerei, Leipzig

2019
- Hiscox Kunstpreis, HFBK, Hamburg
- Gute Malerei, Salon am Moritzplatz, Berlin (E)

2018
- Massephase, Sprink Düsseldorf, Düsseldorf
- Fleisch Flesh Meat, Bunkerhill Galerie, Hamburg
- Hard Hot Hunger, Citygalerie Kunstverein Wolfsburg
- Neue Deutsche Malerei, Raum Linksrechts, Hamburg

2017
- Gute Malerei, HBK Braunschweig, Braunschweig (E)
- Muße, Schloss Holdenstedt, Kunstverein Uelzen

Preise und Stipendien

2023
- Förderung Kunststiftung Kunze

2022
- Berliner Projektfonds Urbane Praxis
- Neustart Kultur, Projektförderung
- Producersart, Rene Spiegelberger Stiftung, Projektförderung

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ALEKSANDR VLADIMIROVICH NUSS

Untitled, 2023
geschmirgeltes Papier (Filmplakat)
102 x 94 cm


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


An Tag 13 unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 8 freuen wir uns, ALEKSANDR VLADIMIROVICH NUSS (*1999 in Saratov, Russland, lebt und arbeitet seit 2001 als italienischer Staatsbürger in der Nähe von Modena, IT) vorzustellen, der sich in seiner Arbeit auf die Zeichnung und die nicht-malerische Verwendung von Abrasionen konzentriert und dabei Blitze und Atmosphären von Zeit, Gedanken und Erinnerungen an der Grenze zum Oneirischen, Mentalen und Kosmischen schafft. Lesen Sie weiter unten mehr über Aleksandr Vladimirovich Nuss und sein Werk.


Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

 

Über Aleksandr Vladimirovich Nuss ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Mein künstlerischer und poetischer Ansatz konzentriert sich darauf, die klangliche Essenz als Kosmogonie des Kunstwerks zu begreifen, die jedes Mal aus dem kreativen Moment des laufenden Prozesses hervorgeht: Eine bestimmte präzise Erinnerung (oder ein Weltbild) taucht wieder auf, und die Rolle des kreativen Prozesses hilft, den Grund zu verstehen, warum diese bestimmte Erinnerung entstanden ist. Es ist, als würde man dem subtilen Pfad des Fadens folgen, der Vergangenheit und Zukunft oder Vorstellung und Realität miteinander verbindet.

 

LEBENSLAUF

Aleksandr Vladimirovich Nuss

geboren 1999 in Saratov, RU
lebt und arbeitet seit 2001 als italienischer Staatsbürger in der Nähe von Modena

www.linktr.ee/avnuss
@nuss.aleksandr.vladimirovich


Ausbildung

2023
- MA-Abschluss in Bildender Kunst an der Academy of Fine Arts in Bologna, Imaging Cosmogonies

2021
- BA-Abschluss in Bildhauerei an der Academy of Fine Arts in Bologna, Forms of the Oneiric - Dreams Notebooks 2004-2021

Auszeichnungen

2023
- Finalist Premio d’arte Città di Treviglio
- Finalist MUG Prize Emil Banc for Art

2022
- Finalist: Exibart Prize 2022-2023
- Combat Prize (Erwähnung)
- Foundation Zucchelli Prize

Gruppenausstellungen

2023
- ART MATTERS 8, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Crogiolo, Carisbo - Palazzo Saraceni, Bologna
- Miracolo!, Treviglio
- Arte e Risveglio interiore, MUG, Bologna
- Rivisitazioni, Foundation Zucchelli, Bologna

2022
- LIMEN, diversamente reale", PARATISSIMA, Turin
- Enter, ex cinema Astoria, Rimini
- 00:00:08:00, Societas Raffaello Sanzio, Cesena

2021
- Open Tour, Academy of Fine Arts, Bologna

2019
- Open Tour, Academy of Fine Arts, Bologna

Veröffentlichungen

2023
- Fontana, Sara (edited by), Miracolo! Città di Treviglio Prize, Katalog der 7. Edition

2022
- Batoni, Paolo (edited by), Combat Prize, Katalog der 13. Edition. Sillabe, Livorno

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KIRA FRÖSE

quetschbar, 2015
alter Geschirrspüler, Textil, Sprühfarbe
70 x 68 x 50 cm


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Am 12. Tag unserer 9. ART MATTERS Gruppenausstellung freuen wir uns, die deutsche Künstlerin KIRA FRÖSE (*1992, lebt und arbeitet in Bochum) zu präsentieren. Für ihre Skulpturen und Installationen verwendet Fröse hauptsächlich haptische Materialien wie Keramik, Kunststoff, Gips, Glas und Textil: Materialien, die ihren eigenen Willen und von Natur aus einen gewissen Eigensinn mitbringen. Lesen Sie weiter unten mehr über Kira Fröse und ihr Werk.


Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

 

Über Kira Fröse ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

„Das muss ich anfassen!“
Das ist die Essenz dessen, was mich antreibt, Kunst zu machen. Glänzende Oberflächen, strukturierte fließende Formen und dynamische Materie – die Gegenüberstellung von Stillstand und Bewegung fasziniert und inspiriert mich. Meine Arbeiten sind gefühlsbetont und auf die Sehnsucht nach haptischen Erfahrungen ausgerichtet. 

Durch den Einsatz von Farbe, organischen, spielerischen und dynamischen Formen will meine Arbeit den Betrachter verführen und einladen, das, was vor ihm liegt, mit den eigenen Sinnen und der eigenen Vorstellungskraft zu erfahren. Unbewusst beeinflusst von der Ästhetik der Natur und von gebrauchten Gegenständen des täglichen Lebens, schaffe ich statische Formen, die Bewegung darstellen und trotz der Schwere ihrer Substanz glatt und leicht erscheinen. Bei näherer Betrachtung kann man erkennen, dass Ästhetik nur durch die Anwesenheit unästhetischer Details Bestand haben kann. 

Während des Schaffensprozesses knete ich, streichle, schlage, konstruiere und berühre alles mit meinen Händen – „Das muss ich anfassen!“.

 

LEBENSLAUF

Kira Fröse

geboren 1992 in Oer-Erkenschwick
lebt und arbeitet in Bochum

www.kira-froese.com
@kira.froese


Ausbildung

2017-2018
- BCADEMIE

2013-2017
- BACHELOR OF FINE ARTS AKI ARTEZ ENSCHEDE

2016
- ERASMUS EXCHANGE AT MOME (MOHOLY NAGY UNIVERSITY OF ART AND DESIGN BUDAPEST)

2012
- GENERAL QUALIFICATION FOR UNIVERSITY ENTRANCE (MIT HAUPTFACH DESIGN)

Erfahrungen

2022
- ATELIER-ASSISTENTIN ‚MAAIKE KRAMER‘

SEIT 2019
- ATELIER-ASSISTENTIN ‚STEPHAN MARIENFELD‘

2018-2020
ATELIER-ASSISTENTIN IM KERAMIK-STUDIO ‚ANNE WENZEL‘

2016
PRAKTIKUM – JAMES CARCASS UND BERNADETT HEGYVARI, GLASATELIER IN TÁPIÓSZECS

Stipendien

2023
- PROJECTFUND – WERKTUIG PPO
-
STIPENDIUM – GALERIE POULOEUFF
-
KLEINPROJEKT – BOCHUM FONDS

2022
- STARTENDE MAKERS - PICTORIGHT STEUNFONDS

2021
- CORONA OVERBRUGGING - MONDRIAAN FONDS
-
PROJETFUND: ZOEKTOCHT NAAR TRANSPARANTIE - CBK ROTTERDAM
-
PROJECTFUND: ALLES KLEBT VOR REINLICHKEIT - STICHTING STOKROOS

2020
- PROJECTFUND: LITTER LEMON - MONDRIAAN FONDS
-
PROJECTFUND: LITTER LEMON - STICHTING KUNST EN CULTUURBEVORDERING NEDERLAND

Ausgewählte Ausstellungen

2023

- ART MATTERS 8 – GALERIE BIESENBACH – KÖLN – ONLINE
- ARTIST IN RESIDENCY EKWC – OISTERWIJK
- I HAVE TO TOUCH THIS – KLEINSTE GALERIETJE AMSTERDAM
- ONTSTOPPABLE – KUNST OP DE WC – JAN CUNEN MUSEUM – OSS
-
VIERKWART 4 ART – ROBSON – ENSCHEDE
-
WASSER – STADTMUSEUM ZÜNDORFER WEHRTURM – KÖLN

2022
- IN TRANSFER – GALLERY NONO – DEN HAAG
-
LA GESTE EST LA PAROLE – DE BOUWPUT – AMSTERDAM
-
DWEILEN MET DE KRAAN OPEN – NIEUW CHARLOIS – ROTTERDAM (SOLO)
- DE AANSCHOUW – ROTTERDAM (SOLO)
-
WHY DON’T WE – GALLERY NONO – THE HAGUE

2021
- MATERIALS – ARTZAANSTAD – ZAANDAM
-
ALLES KLEBT VOR REINLICHKEIT – GALERIE 143 – LÖRRACH (SOLO)
-
75 JAAR VRIJHEID VAN DE KUNST‘ – STADSMUSEUM – DOETICHEM
-
COUNTERBODIES – DE ACHTERTUIN – ROTTERDAM
-
22 ROOMS – 22 ARTISTS – THE STUDENT HOTEL – ROTTERDAM
-
STILLE WAS HEEFT DIEPE GRONDEN – UPSCALE GALERIE – ROTTERDAM (SOLO)

2020
- POP-UP GALLERY NONO – DEN HAAG
- LITTER LEMON‘ – JEDAN OSAM JEDAN, ROTTERDAM (SOLO)
- FOMA – FEAR OF MISSING ART – BROESE, UTRECHT

2019
- HECTOBAR 4.0 – TENT, ROTTERDAM
- ROTZ EN WATER – AK24, UTRECHT
- WAT ZIE IK – GALERIE POULOEUFF, NAARDEN-VESTING
- GREETINGS FROM SKAUHYTT – HET KUNSTGEMAAL, BRONKHORST

2018
- TEN YEARS APPRENTICE MASTER – KUNSTPODIUM T, TILBURG
- NOM NOM NOM – THE EXPLORE STORE, ROTTERDAM
- ON MY WAY TO THE GALACTIC SUPERMARKET, NEED ANYTHING? – GARAGE ROTTERDAM, ROTTERDAM
- ART OF DE BOX – KOPPELKERK, BREDEVOORT
- ALLES KOMT GOED – ATELIER014, UTRECHT
- JETZT SCHLÄGT’S DREIZEHN – BCADEMIE, ROTTERDAM

2017
- DESTILLAAT #19 – EXTRAPOOL, NIJMEGEN
- DEW21 KUNSTPREIS – DORTMUNDER U, DORTMUND
- SERVEER-TIP – CONCORDIA, ENSCHEDE
- RONDOM – GALERIE NOUVELLES IMAGES, DEN HAAG
- AKI FINALS – AKI ARTEZ, ENSCHEDE
- HAPTICOMANIA – KUNSTPODIUM T, TILBURG

2016
- MOME, BUDAPEST
-MARLER KUNSTSTERN, MARL

2015
- MARLER KUNSTSTERN, MARL
- JVA MAGDEBURG, MAGDEBURG
- TWENTE BIENNALE, ENSCHEDE
- FRAU WEBER KOCHT, DORTMUND (SOLO)

2014
- SPECOPS MÜNSTER (SOLO)
- ARTEZ EXPORUIMTE, ENSCHEDE

Öffentliche Sammlungen

- MUSEUM LAM LISSE – ANCIENT SUPERFOOD
-
MUSEUM LAM LISSE – KRAUT UND RÜBEN
- MINIATUURMUSEUM DEN HAAG – KLEINIGKEIT(M18B2)

Publikationen

- VISIT KIRA-FROESE.COM/PUBLICATIONS/

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HEIKE WEBER

Keramik | konkret | Bogen im Versatz, 2023
Ton, glasiert
24 x 20 x 10 cm


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


An Tag 11 unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 8 freuen wir uns, die deutsche Künstlerin HEIKE WEBER (geb. 1971, lebt und arbeitet in Köln) zu präsentieren, die sich in ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit räumlichen Arbeiten und Formen vor allem für Linien interessiert, die Räume beschreiben und formen, indem sie sich miteinander verbinden und Innenräume bilden. Lesen Sie weiter unten mehr über Heike Weber und ihr Werk.


Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

 

Über Heike Weber ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Die Raumplastiken entwickeln eine eigenen Formsprache durch die Art und Weise, wie die Verbindungen gesetzt werden, zeigen eine Komplexität und Dreidimensionalität, Sie fügen sich mit einer unaufdringlichen Leichtigkeit in den Raum, bilden einen eigenen Raum.

Durch Verbindung einzelner Bögen entstehen neue Objekte mit Innenräumen. Die Plastiken wachsen beim Bearbeiten zu einem neuen Ganzen. Innenräume entstehen durch das Verbinden von Bögen, diese werden erlebbar und geben der Form einen Umraum, und eine eigene Aura. Heike Weber spielt auf irritierend beruhigende Art und Weise mit der Form und dem Raum.

 

LEBENSLAUF

Heike Weber

1971 geboren in Nürtingen
lebt und arbeitet in Köln

www.heike-weber-koeln.de
@heikeweber.cologne


Ausbildung & Erfahrungen

2022
Ateliergründung | Kunstzentrum Signalwerk Frechen | Fortbildung Glasurtechniken

2020-21
Aufbauklasse | Bildhauerhalle Bonn | Schweißkurs | Fortbildung Porzellanguss

2019-20
Aufbaustudium | Bildhauerhalle Bonn

2014-19
Basisstudium Bildhauerei | Bildhauerhalle Bonn bei Paul Advena

2012-14
div. künstlerische Fortbildungen | Trimester Bildhauerei bei Sebastian Probst, Köln

seit 2007
Mischtechniken auf Leinwand

2005-07
Studium der Malerei | Freie Kunstschule Köln

Ausgewählte Ausstellungen

2024
- M.A.S.H. Galerie, Remagen (E)
- Kunstverein Duisburg (G)
- OPEN ART Schwerte (G)
- Alt St. Ulrich, Frechen, „Es wechseln die Zeiten“ FrühjahrsKunstSalon (G)

2023
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 8 (online)
- G.I.Z. Bonn, GEDOK (G)
- Schloss Burgau „so blau wie...“ (G)
- offene Ateliers Frechen (G)
- Künstlerforum Bonn „ineinanderfließen“ (G)
- Wandelhallen Reutlingen „ineinanderfließen“ (G)
- Kunsthafen Rhenania „Gemischte Tüte“ Kabinett West (G)
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 7 (online)
- Stadtwerke Galerie Troisdorf | „Fast Vergessen“ | GEDOK Bonn
- Signalwerk Frechen | FrühjahrsKunstSalon | „Na und!?“
- Kunstverein Bad Godesberg | Glaskarree | Gruppenausstellung

2022
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 6 (online)
- Frauenmuseum Bonn | 27. ArtFair
- The Stage Gallery Köln | Stage Vol. 3
- The Stage Gallery Köln | All the Glitters
- Signalwerk Frechen | FrühjahrsKunstSalon | rosarot und himmelblau
- Kunstverein zu Frechen | Denn was innen ist, das ist außen
- The Stage Gallery Köln | Back in Black

2021
- Kunstzentrum Signalwerk, Frechen | offene Ateliers
- Bildhauerhalle Bonn | Projektraum Skulptur
- ArtFair Luxembourg | VanGoghArtGallery, Madrid

2020
- Bildhauerhalle Bonn | Verdichtung und Auflösung

2019
- Bildhauerhalle Bonn | Werkschau

seit 2014
Dauerausstellungen meiner Bilder in öffentlichen und privaten Räumen

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AMÉLIE VON HEYDEBRECK

Birth of Light – never, sometimes, always and ever, 2022
Pigmentdruck auf Alu-Dibond
40 x 44,4 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
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Tag 10/Finalistin 10: Wir freuen uns, unsere 9. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung mit der Präsentation der deutschen Künstlerin AMÉLIE VON HEYDEBRECK (*1971, lebt und arbeitet in Berlin) fortzusetzen. Die physische Beschaffenheit ihrer "Lichtmalerei" – Pigmentdruck auf Aluminiumträger – zeichnet sich durch eine Mikroplastizität aus, die mit dem bloßen Auge als feines Relief erfahrbar ist. Lesen Sie weiter unten mehr über Amélie von Heydebreck und ihr Werk.


Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

 

Über Amélie von Heydebreck ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Die von mir eingereichte Arbeit ,Birth of Light – never, sometimes, always and ever’ ist 2022 entstanden. Sie ist Teil meiner von mir so benannten ‚Lightpaintings‘.

Transformation, Übergänge, Schwebezustände, das ,Dazwischen', das Offene, Unbekannte ebenso wie die damit verbundenen Fragen nach dem ‚woher‘ und ,wohin’ interessieren mich dabei inhaltlich. Die Titel meiner Arbeiten verweisen auf diese Fragestellungen: etwa ,Kleiner Urknall' oder 'Fireswarm, 'The Heat is on', Tango with the ancestors’.

Auch technisch durchläuft die Arbeit in ihrer Entstehung einen Transformationsprozess. Ausgehend von zuerst analog gefiltertem Licht entsteht ein digitales Foto, welches wiederum weitere (digitale) Filterphasen durchläuft, um am Ende als Pigmentdruck auf Alu-Dibond wieder der physischen Welt zurückgegeben zu werden. Man könnte sagen: Aus Licht wird Materie.

 

LEBENSLAUF

Amélie von Heydebreck

geboren 1971 in Hamburg
lebt und arbeitet in Berlin

@amelievonheydebreck

 
Ausbildung und Weiteres

- Studium in Berlin und Heidelberg

- Redakteurin Feuilleton Frankfurter Allgemeine Zeitung, Redakteurin Feuilleton Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

- 2003 Mitgründerin und -erfinderin des deutschsprachigen Kunstmagazins ‚Monopol' und des Juno Verlags

- Herausgeberin und Kreativdirektorin von ‚Monopol’

- Später Verkauf von ‘Monopol’ an den Schweizer Ringier-Verlag, um sich ganz auf die eigene künstlerische Praxis konzentrieren zu können

- Seit 2019 Atelier in den ‚Gerichtshöfen’ in Berlin

Ausgewählte Ausstellungen

2023
- ART MATTERS 8, Online-Gruppenausstellung, Galerie Biesenbach, Köln
- ABSTRACT, Gruppenausstellung, Semjon Contemporary, Berlin
- WAVES, Gruppenausstellung, The Space City, Hamburg
- METAMORPHOSIS, Einzelausstellung, Semjon Contemporary, Berlin
- TWO TIMES SPACETIME, Einzelausstellung, Galeria Snow, Berlin

2022
- UNIVERSE, Gruppenausstellung, Projektraum Brunnenstraße, Berlin
- UNTITLED ART MIAMI BEACH, als Gastkünstlerin ausgestellt bei der Galerie Kleindienst Leipzig

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TOM CARTMILL

Circle on Herringbone Grid Fragment XX, 2023
Tinte und Pigmente auf Papier, aufgezogen auf Aluminium
75 x 61 x 2 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


An Tag 9 unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 8 freuen wir uns, den britischen Künstler TOM CARTMILL (geb. 1965, lebt und arbeitet in Reading, Südostengland) mit einer skulpturalen Papierarbeit vorzustellen, in der er die Möglichkeiten erkundet, die sich durch die Verwendung einer strengen Rasterform und einer monochromen Farbpalette ergeben. Lesen Sie weiter unten mehr über Tom Cartmill und sein Werk.


Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

 

Über Tom Cartmill ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Diese skulpturale Zeichnung gehört zu einer fortlaufenden Serie, in der die Möglichkeiten erforscht werden, die sich aus der Verwendung einer einfachen Rasterform mit einer monochromen Tintenpalette auf Baumwollhadern mit unterschiedlichen Gewichten und Oberflächen ergeben. Die Zeichnungen sind schwimmend auf Aluminium montiert und als "3D-Zeichnungen" vorbereitet.

Neben der Hinterfragung des "modernistischen Rasters" und der "Zeichnung" an sich sind der Wandel im Laufe der Zeit und die unvermeidliche Anhäufung von Erfahrungen Themen, die meiner Praxis zugrunde liegen. Die Art und Weise, wie Gebäude und viel genutzte Objekte altern, verwittern und sich im Laufe der Zeit verändern, ist eine ständige Quelle der Inspiration. Dies steht in direktem Zusammenhang mit den Methoden, die ich bei der Herstellung meiner Arbeiten verwende, bei denen ich konventionelle Zeichen- und Maltechniken mit innovativeren Verfahren kombiniere: Schichten von Medien werden aufgebaut, abgeschliffen, auf verschiedene Weise abgenutzt und vielleicht wieder entfernt oder überlagert, um den Lauf der Zeit widerzuspiegeln und Einblicke in die sich entfaltende Geschichte der Entstehung des Werks selbst zu geben.

 

LEBENSLAUF

Tom Cartmill

geboren 1965
lebt und arbeitet in Reading, Südostengland

www.tomcartmill.com
@tom_cartmill


Tom Cartmill lebt in Reading (Südostengland) und arbeitet in einem Studio auf einem Bauernhof außerhalb der Stadt. Tom Cartmill, der jetzt in Berkshire lebt, hat einen großen Teil seines Lebens im Ausland verbracht, insbesondere in Neuseeland, Südspanien und Sizilien. Seine Arbeiten werden häufig ausgestellt und befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen auf der ganzen Welt sowie in einer wachsenden Zahl von öffentlichen und Unternehmenssammlungen.

Tom gewinnt zunehmend an Anerkennung für seine Zeichnungen: Seine Arbeiten wurden für eine Reihe bedeutender Ausstellungen ausgewählt, darunter die RA Summer Exhibition, London (2016 & 2017); die Royal Scottish Academy, Edinburgh (2022, 2021 & 2020) und die Royal West of England Academy, Bristol (2022, 2019, 2017 & 2016). Außerdem gewann er 2017 den Rabley Editioning Prize (2018 wird eine neue Druckausgabe auf der London Original Print Fair in der Royal Academy of Arts vorgestellt).

Neben anderen Ausstellungen wurden seine Zeichnungen für den Derwent Drawing Prize (2022 & 2016), The National Open Art Exhibition, The Discerning Eye (2018 & 2020), The Art Gemini Prize (2017) und den The New Art Prize ausgewählt, der 2020 und 2021 durch Großbritannien tourte. Im Jahr 2022 wurde Tom aufgrund seiner eingereichten Mixed-Media-Arbeiten als "Future Now Artist" für den Aesthetica Art Prize 2022 ausgewählt (nachdem er bereits 2019 für seine eingereichten Zeichnungen ausgewählt worden war).


Ausgewählte Ausstellungen (seit 2016)

2023
- ART MATTERS 8, Galerie Biesenbach (online)
- 170th Annual Open, Royal West of England Academy, Bristol London Group Open, Copeland Gallery, London
- Winter Group Show, Linden Hall Studio Gallery, Deal
- Wells Art Contemporary, Wells Cathedral, Wells
- ART MATTERS 7, Galerie Biesenbach (online)
- Bath Art Prize, 44AD ArtSpace Gallery, Bath
- Abstract Art, Sir John Madejski Art Gallery, Reading Museum, Reading Colour & Monochrome, Tarpey Gallery, Derby
- Drawing Open, No Format Gallery, London

2022
- 196th Annual Exhibition, Royal Scottish Academy, Edinburgh
- Derwent Art Prize, rue de Bretagne, Paris, France
- 169th Annual Open, Royal West of England Academy, Bristol
- SSA Annual Exhibition, Royal Scottish Academy, Edinburgh
- Reflections, Tarpey Gallery, Derby
- UNMUTE, Dunoon Burgh Hall, Dunoon, Scotland
- Derwent Art Prize, gallery@oxo, London
- Sense of Space, South Hill Park, Bracknell
- Help Ukraine: Without Reserve, Auction Collective (online auction)
- Drawing Open, No Format Gallery, London

2021
- Winter Group Show, Linden Hall Studio, Deal
- Fragments, One Paved Court, Richmond, London (solo)
- PHYLACTERY, Gallery46, Whitechapel, London
- New Light Art Prize, Bankside Gallery, London
- Wells Art Contemporary, Wells Cathedral
- Tarpey Open, Tarpey Gallery, Derby
- X+VI, Online Group Exhibition, New Art Project
- New Light Art Prize, The Biscuit Factory, Newcastle
- New Light Art Prize, Tullie House Art Gallery, Carlisle
- Reverberations, Irving Contemporary, Oxford (2 person)
- 195th Annual Exhibition, Royal Scottish Academy, Edinburgh

2020
- 194th Annual Exhibition, The Royal Scottish Academy, Edinburgh
- LOCKDOWN SERIES, Linden Hall, Deal
- OPEN iso, The Old Lock Up Gallery, Cromford
- HouseBound, CAS (Chapel Art Studios), Andover
- BOOTH 07 | Online Viewing Rooms, Alfa Gallery. Miami, US
- Black or White, Cross Gallery, Bundaberg, Queensland, Australia
- New Light Art Prize Exhibition, Scarborough Art Gallery, Scarborough
- 36th Southwark Park Open, Southwark Galleries, London
- XS, Alfa Gallery. Miami, US ING Discerning Eye, Mall Galleries, London
- Winter Group Show, Linden Hall Studio, Deal

2019
- 167 RWA Open, Royal West off England Academy, Bristol
- Past and Present Tense, The Crypt Gallery, London
- Lines etc, OnePaved Court, Richmond, London
- Micro, AIR Gallery, Manchester
- Black Swan Open, Frome
- Painting Open, No Format Gallery, London
- In Reading Gaol by Reading Town, Turbine House, Reading
- Artists’ Sketchbooks, Mount House Gallery, Marlborough College, Marlborough
- And Gather, Arlington Arts Centre, Newbury

2018
- Winter Group Show, Linden Hall Studio Contemporary Art Gallery, Deal
- London Original Print Fair, Royal Academy of Arts, London (with Rabley Gallery)
- Black Swan Open, Frome
- Patrons and Donors, Reading Museum and Art Gallery, Reading
- ING Discerning Eye, Mall Galleries, London
- Painting Open, No Format Gallery, London
- Black Swan Open, Frome
- Drawing Open, No Format Gallery, London

2017
- Summer Exhibition, Royal Academy of Arts, London
- The London Group Open, London
- SKETCH2017, Rabley Drawing Centre, Marlborough (& UK Tour)
- Art Gemini Prize, Asia House, London
- The National Open Art Competition, Bargehouse, London
- Drawn, Royal West of England Academy, Bristol

2016
- Summer Exhibition, Royal Academy of Arts, London
- Derwent Art Prize, Mall Galleries, London
- 164 RWA Open, Royal West of England Academy, Bristol
- Henley International Arts Festival, Henley-on-Thames
- Collaborations, Veronica Stuart Arts Trust & Studio 53, Salisbury
- Brighton Art Fair, Brighton
- Partitions, Arlington Arts Centre, Newbury

Ausgewählte Sammlungen

- Reading Museum, UK
- University of Chichester
- Alexander Devine Children’s Hospice
- Abacus Group plc.
- Duchess of Kent Hospice
- New College Oxford
- Rabley Gallery
- Xafinity Consulting Ltd.
- Numerous private collections in UK and Austria, Australia, Brazil, France, Italy, Japan, New Zealand, Norway, Russia, Spain, Sweden, United States

Ausgewählte Preise & Auszeichnungen

2022
- Aesthetica Art Prize 2022: Future Now Artist

2019
- Aesthetica Art Prize 2019: Future Now Artist

2017
- SKETCH2017 Prize Winner: ‘Rabley Editioning Prize’, sponsored by Rabley Contemporary Gallery, to develop a limited-edition print to be exhibited at the 2018 London Print Fair, The Royal Academy, London

Ausgewählte Veröffentlichungen

- Future Now Anthology 2019
- Aesthetica Art Prize (ISBN: 2398-6654)
- International Drawing Annual 13, Manifest Drawing Centre
- ING Discerning Eye Exhibition Catalogue 2018
- The Art & History of Whiteknights (ISBN: 978 1 909747616)
- International Drawing Annual 12, Manifest Drawing Centre (ISBN: 978 1 1940862231)
- SKETCH 2017, Open Sketchbook Drawing Prize Catalogue (ISBN: 978 0 992681715)
- Art & History of Whiteknights
- National Open Art Prize, Exhibition Catalogue (2017)
- Art Gemini Prize, Exhibition Catalogue (2017)
- Drawing Selected for AxisWeb 'Category of the Week' (March 2017)
- Derwent Art Prize, Exhibition Catalogue (Sep 2016)

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DANIL YORDANOV

a\chr 116a, 2022
Graphit auf Papier
40 x 30 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


An Tag 8 unserer 9. ART MATTERS Gruppenausstellung freuen wir uns, den bulgarischen Künstler DANIL YORDANOV (*1972, lebt und arbeitet in Kaiserslautern) zu präsentieren. Seine Kompositionen wirken wie visuelle Materialisierungen von Stille. Eine Stille, die durch das Medium Graphit zur visuellen Realität wird - von schwarzen bis grauen Flächen, die mit einem Hauch von metallischem Glanz versehen sind. Lesen Sie weiter unten mehr über Danil Yordanov und sein Werk.


Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

 

Über Danil Yordanov ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Ich arbeite mit Graphit – einem interessanten zeitgenössischen Material. Mit seinen Schwarzabstufungen und der Fähigkeit, beliebige Oberflächen zu bedecken, um Reliefs zu bekräftigen, male ich auf Papier. Und erforsche die Vergänglichkeit und Verletzlichkeit von Papier.

Durch Bohren, Kratzen und Schneiden und immer auf der Suche nach verschiedenen kompositorischen Variationen entziehe ich dem Format sein übliches Profil.

Der Zyklus der Arbeiten heißt "a\chromatic cuts".

 

LEBENSLAUF

Danil Yordanov

geboren in 1972, Balchik, Bulgarien
lebt und arbeitet in Kaiserslautern

www.danilyordanov.com
@danil.yordanov


Ausbildung

1997
- MA in Painting, Faculty of Fine Arts, Veliko Turnovo, Bulgarien

Lehrauftrag

2002-2007
- Assistenzprofessor an der Freien Universität Varna, Bulgarien

Ausgewählte Einzelausstellungen

2022
- Kunstraum Westpfalz, Kaiserslautern

2020
- Lachenmann Art, Frankfurt am Main, Konstanz

2019
- Galleria Contempo, Pergine Valsugana, Italen

2009
- Gallery Bulart, Varna, Bulgarien

2008
- Gallery Krug, Sofia, Bulgarien

2007
- G.Velchev Museum, Varna, Bulgarien

2005
- Uka Gallery, Varna, Bulgarien

2004
- Bulart Gallery, Varna, Bulgarien

2003
- Art Gallery, Baltchik, Bulgarien

2002
- Bulart Gallery, Varna, Bulgarien

1997
- Art Gallery, Dobritch, Bulgarien

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2023
- ART MATTERS 8, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- August in Art, Varna, Bulgarien

2008
- August in Art, Varna, Bulgarien

2006
- August in Art, Varna, Bulgarien

2004
- August in Art, Varna, Bulgarien
- International Festival "Process-Space", Baltchik, Bulgarien

1996
- International Festival "Process-Space", Baltchik, Bulgarien

1995
- International Festival "Process-Space", Baltchik, Bulgarien

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BIRGIT CAUER

Litho Vital II, 2021
Cristallina-Marmor, 6 Wochen mit ca. 20 l Salzsäure beträufelt
93 x 63 x 4 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Am 7. Tag unserer 9. ART MATTERS Gruppenausstellung freuen wir uns, als Finalistin 7/15 die deutsche Bildhauerin BIRGIT CAUER (*1961, lebt und arbeitet in Berlin) vorzustellen. Cauer überlasst ihre Steine in experimentellen Versuchsanordnungen immer mehr den Wirkkräften von Salzen, Säuren, Spurenelementen, wodurch sie Entstehungs-, Umformungs- und Korrosionsprozesse sichtbar und spürbar werden lässt. Lesen Sie unten mehr über Birgit Cauer und ihr Werk.


Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

 

Über Birgit Cauer ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

In meinen Skulpturen, Zeichnungen, installativen Versuchsaufbauten und partizipativen Arbeiten im Öffentlichen Raum erforsche ich die vielfältigen Facetten des Materials Stein und seine Rolle bei der Entstehung des Lebendigen. Ich untersuche sedimentierte Kalksteine (Thüster Kalkstein, Travertin) und metamorphe, auskristallisierte Kalksteine (Marmore).

Für meine bildhauerische Erforschung dieser Steine als Träger des Lebendigen öffne ich sie mechanisch mit Bohrer, Hammer und Meißel oder chemisch mit Säuren und Salzen und erkunde ihre Beschaffenheit, ihre Bestandteile. Ich folge den freigegebenen Spuren im Stein, entdecke seine Struktur und suche die Grenzen des Materials auszuloten.

Ich löse mich dabei von der Vorstellung, ich könne den Stein beherrschen und überlasse ihn in experimentellen Versuchsanordnungen immer mehr den Wirkkräften von Salzen, Säuren, Spurenelementen. Dadurch werden die Entstehungs-, Umformungs- und Korrosionsprozesse sichtbar und spürbar. Der scheinbar leblose Stein wird von einem bildhauerischen Objekt zu einem eigenwilligen „Aktanten“ (Vgl. Bruno Latour, Das Parlament der Dinge) und ich begebe mich auf Augenhöhe mit ihm und schaue, höre, rieche, fühle...

 

LEBENSLAUF

Birgit Cauer

geboren 1961 geboren in Frankfurt am Main
lebt und arbeitet in Berlin

www.bcauer.de
@birgitcauer


Ausbildung und Weiteres

1974-1980
- Unterricht bei der Holzbildhauerin Chr. v. Kessel, Seeheim-Jugenheim

1980-1982
- Mathematikstudium, J.-W.-Goethe-Universität, Frankfurt/M.

1982-1989
- Studium der Kunstwissenschaften M.A., Frankfurt/M.

1986-1991
- Arbeiten mit Marmor und Gaststudium an der Accademia di Belle Arte in Carrara, Italien

seit 1992
- freischaffende Künstlerin, Ausstellungstätigkeit und Projekte im Öffentlichen Raum

seit 2004
- Atelier im Atelierhaus Panzerhalle, Potsdam/Groß Glienicke

2007-2011
- Mitglied bei Scotty Enterprises e.V., Kunstverein, Produzentengalerie, Berlin

seit 2014
- Projektleitungen Neues Atelierhaus Panzerhalle e.V.

2019-2020
- Vorstand Brandenburgischer Verband Bildender Künstlerinnen und Künstler e.V. (BVBK)

2021
- Arbeitsaufenthalt in Peccia, Maggia-Tal, Schweiz

seit 2022
- Vorstand berufsverband bildender künstler*innen berlin e.V (bbk-Berlin e.V.)

Ausgewählte Stipendien und Förderungen

2021
- Offenes Entwicklungsvorhaben, VG-Bildkunst

2019
- Atelierförderung, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Brandenburg

2018
- Aufenthaltsstipendium TARE Steigen AIR, Norwegen, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Brandenburg

2016
- Katalogförderung des Kulturbeirates Charlottenburg - Wilmersdorf, Berlin

2013
- Arbeitsstipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Brandenburg

2011-2012
- Projektförderung ÜBER LEBENSKUNST.Schule der Kulturstiftung des Bundes

2009
- Dong-Wang-University, Hualien, Taiwan

1999 und 2009
- Käthe-Dorsch-und-Agnes-Straub-Stiftung

Ausgewählte Arbeiten und Projekte im Öffentlichen Raum

2023
- TERRA EXALTA, Deutsch-Polnisches Bildhauersymposium, Bernau
- LAPI-LOG / LAPI-LIEGE, Straße des Friedens, Schweinstal-Krickenbach, Symposium

2022-2024
- LITHO VITAL I, Lichthof des Historischen Museums Frankfurt / Main

2019
- HAUSSTEINE, Park-KiTa Jungfernheide, Berlin (Wettbewerb, realisiert)

2017-2019
- GROSS GLIENICKE KLOPFT STEIN TEIL 1 UND 2, Gemeinschaftsskulpturen, Potsdam, www.grossglienickeklopftstein.wordpress.com

2016
- PLANSPIEL HÜTTE, Partizipative Installation, Potsdam www.planspielhuette.tumblr.com

2015
- ERNTEKANAL, Partizipatives Projekt, Yorckstraße, Potsdam, www.erntekanal.tumblr.com

2014
- WASSER, Installation, Alter Markt, Potsdam

2010
- DAS FLÄMISCHE HAUS, Kunstwanderweg Hoher Fläming, Belzig, realisiert (Kat.)

2044/2007
- DAS LEBENDIGE LABYRINTH, Kloster Helfta, Lutherstadt-Eisleben

1997
- LEIBRÄUME, Kunstwanderweg Behringen, realisiert (Kat.)

1995
- SONNENCHRONOMETER (zusammen mit Jürgen Engel) 3. Europa-Biennale Niederlausitz, Braunkohletagebau (Kat.)

Arbeiten in Sammlungen

Schlossparkmuseum Bad Kreuznach; Cauer-Gesellschaft Bad Kreuznach; Skulpturenpark Bad Nauheim, Galerie AE, Potsdam; Private Sammlungen in Berlin, Potsdam, Bad Kreuznach, Darmstadt, Frankfurt und an anderen Orten

Ausgewählte Ausstellungen

2023
- ART MATTERS 8, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- KÖRPER, Steinskulpturenmuseum / Fondation Kubach-Wilmsen, Bad Münster am Stein
- FRAGIL, HilbertRaum, Berlin
- MATERIAL, Scotty – Projektraum, Berlin

2022
- WHAT MATTERS, Karlskirche, Kassel (E)
- PETRA - MORPHOLOGIE DER STEINE, Weißfrauen Diakoniekirche, Frankfurt/Main (E)

2021/2022
- IN DER TIEFE IST DER OZEAN SCHWARZ, kuratiert von Rahel Schrohe, Projektraum Alte
- Feuerwache, Berlin-Friedrichshain (E)
- LITHO VITAL, Versuchsanordnung, Arbeitsaufenthalt, Peccia, Schweiz

2020
- 25 JAHRE AKTIONSRAUM PANZERHALLE, Kunstverein Kunsthaus Potsdam und Kommunale
- Galerie Charlottenburg-Wilmersdorf

2019
- THE CONSEQUENCES OF FISHING, Galerie M, Potsdam mit Ina Abuschenko-Matwejewa
- FRAGMENT, Guardini-Galerie, Berlin
- SOBALD ICH MICH BEWEGE, WIRD ES EIGENTLICH PERSÖNLICH, kuratiert von Rahel Schrohe, The KitchenAufderhoehe, Arlesheim, Schweiz
- DROPPING DRIFTING DREAMING mit K. Gausmann, K. v. Lehmann, Kunstverein Neukölln

2018
- DIE KUNST DES GLAUBENS, Boxmeer, Niederlande
- SYSTEM B KEIME DES LICHTS. Kommunale Galerie Historischer Gewölbekeller Berlin- Spandau (E)

2017
- FREILEGEN (mit Andrea Flemming), Marienkirche Sangerhausen, gefördert von der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt (E)
- EINE HANDVOLL WIRKS, einszueins-Kunst in der Königlichen Backstube, Berlin (E)
- DER BRANDENBURG-ATLAS, Brandenburgischer Kunstverein (BKV), Potsdam
- AOK- KUNST - TRIFFT GESUNDHEIT, verschiedene Orte in Brandenburg (Kat.)

2015
- MADE IN POTSDAM, Kunstraum Potsdam

2014
- PFLEGEANWEISUNG, Galerie Wedding, Berlin
- INVERSE / I WISH, Langfang Cultural Association Gallery, Guangyang, China
- Science Lounge, Gerhard-Ertl-Center, UniCat, TU-Berlin

2013
- INDUSTRIA ANIMABILIS, Interaktive Installation, Gerhard-Marcks-Haus, Bremen

2012
- PARADESTÜCKE, Schloss Sacrow, Potsdam
- LICHT, Darmstädter Sezession, Darmstadt

2011
- OPUS FLUIDUM, Galerie Herold, Bremen
- FLUXUS ALBARIUM FLECTUM, GEHAG-Forum, Berlin

Ausgewählte Wettbewerbe

2023
- Kunst am Bau, Integrierte Gesamtschule, Rheinzabern, 2. Stufe

2021
- Kunst am Bau, Landesamt für Geologie und Bergwesen, Halle, 2. Stufe

2020
- Kunst am Bau: KiTa „Im Freschfeld“, Trier, 2 Platz

2019
- Kunst am Bau: PARK KITA Jungfernheide, Berlin, realisiert

2018
- Kunst am Bau: Oberstufenzentrum Lise-Meitner, Berlin, offen, 2. Stufe

Ausgewählte Lehraufträge

seit 2004
- Lehrauftrag für Steinbildhauerei, FB Kunsttherapie, Kunsthochschule Berlin-Weissensee

2016
- Lehrauftrag Sommerprojekt Steinbildhauerei, Kunsthochschule Berlin-Weissensee

seit 1994
- Bildhauerworkshops für Laien

Ausgewählte Kataloge und Veröffentlichungen

2016
- Portrait in NATURSTEIN und Sonderdruck, Ebner-Verlag Ulm

2009
- Katalog Birgit Cauer LEIBESRÄUME, sine-causa-Verlag, Berlin

2008
- Katalog Birgit Cauer LEIBESDINGE, sine-causa-Verlag, Berlin

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ALEJANDRO JAVALOYAS

La prédiction de Thalès, 2023
Tonertinte, Acetontransfer, Acrylfarbe, Heftklammern, kaltgepresstes Aquarellpapier, Polyesterorganza, Buchenholz
44 x 34 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Tag 6 unserer 9. ART MATTERS Gruppenausstellung: Wir freuen uns, den spanischen Maler ALEJANDRO JAVALOYAS (*1987, lebt und arbeitet in Toulouse) zu präsentieren, der sich in seinen Arbeiten intensiv mit den komplexen Nuancen von Abwesenheit, Leere und Stille auseinandersetzt. Lesen Sie unten mehr über Alejandro Javaloyas und sein Werk.


Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

 

Über Alejandro Javaloyas ... mehr >


KÜNSTLER-
STATEMENT

Schaffung von Atmosphären der Abwesenheit, Leere und Stille

In meiner Arbeit beschäftige ich mich intensiv mit den komplexen Nuancen von Abwesenheit, Leere und Stille. Ähnlich wie in der Musik, wo die Intervalle des Nichts zwischen den Noten zu kraftvollen Leitern für dramatische Spannung und Resonanz werden, akzentuiert meine Kunst die Räume dazwischen - die Atmosphäre, die Ränder, das Unsichtbare, das Abseits. Diese Philosophie steht im Einklang mit dem tintinnabuli-Schöpfungsansatz des estnischen Komponisten Arvo Pärt, bei dem das Zusammenspiel von Stille und Einfachheit ein Reich des Raums, der Klarheit und der unverfälschten Töne hervorbringt. Für mich gehen Gefühl, Klang und Stimmung über bloße Elemente hinaus; sie definieren den Kern meiner Kreationen.

Wiederkehrende Motive prägen mein Werk: schwebende Materie, schwebende Sphären, schwebende Felsen und rätselhafte Kreise. Diese Symbole, die an kosmische Wunder und ferne Planetenoberflächen erinnern, verankern den Betrachter in einem Universum, in dem das Bekannte mit dem Mysteriösen, dem Unheimlichen und dem Unheimlichen verschmilzt.

Meine Vision wird von einer Vielzahl von Inspirationen geprägt. Mein Umfeld, insbesondere andere künstlerische Ausdrucksformen, prägen meinen Blickwinkel zutiefst. Filmemacher wie Antonioni, Tarkovski, Lynch und Haneke, die für ihre unorthodoxe Erzählweise und atmosphärische Dichte bekannt sind, haben meinen Ansatz maßgeblich beeinflusst. Musiker wie Arvo Pärt, Björk, Radiohead und Ólafur Arnalds mit ihren ätherischen und doch tiefgründigen Kompositionen haben eine starke Resonanz auf mein künstlerisches Ethos. Im Bereich der Malerei leiten mich Koryphäen wie Jaromír Novotný, Otis Jones, Ron Gorchov und Fernando Zóbel bei meiner Erforschung von Stille, Minimalismus und Mystik.

Mein künstlerisches Schaffen bewegt sich in drei verschiedenen, aber miteinander verbundenen Bereichen.

- In der Postabstraktion beteilige ich mich an einem Dialog, der vom spanischen Informalismus und dem französischen Tachismus inspiriert ist, und verwende gefundene Objekte, Bücher und gealterte Leinwände mit verschiedenen Techniken, vom Kritzeln und Malen bis zum Airbrush und Siebdruck.

- In der Ultrafotografie setze ich modernste KI-Technologie ein, um Bilder zu produzieren, die konventionelle fotografische Paradigmen in Frage stellen. Diese Bilder, die mit UV-Licht auf Fotopapier oder Polaroidpapier gedruckt werden, stellen traditionelle Vorstellungen von Authentizität und dem fotografischen Medium als Beweismittel in Frage.

- In der Bildhauerei schließlich hauche ich vergessenen, weggeworfenen Objekten neues Leben ein und enthülle ihr poetisches Potenzial. In meinen bildhauerischen Arbeiten beschäftige ich mich mit Konzepten von Leichtigkeit, Gleichgewicht und Balance, verwandle das Alltägliche in etwas Tiefgründiges und gebe ausrangierten Materialien einen neuen Sinn für Schönheit.

Die Grundlage meiner Arbeit liegt in der unvorhersehbaren Natur der Abstraktion, wo unerwartete Ergebnisse und unkontrollierte Materialunfälle oft zu tiefgreifenden Resultaten führen. Der Gedanke, dass der Zufall oft zwingendere Ergebnisse hervorbringen kann als die bewusste Absicht, ist sowohl demütigend als auch wesentlich für meine Praxis. Parallel dazu führt meine Integration von CLIP-Modellen - einer KI-Software, die aus einer Aufforderung ein Bild erstellt - ein ähnliches Element der Unvorhersehbarkeit ein. Diese Tools mit ihrer inhärenten Ungewissheit übernehmen die Zügel und schlagen eigenständig Bilder vor. Meine Rolle wandelt sich dann: Anstatt zu kreieren, kuratiere ich, wähle aus, was ankommt, und verwerfe, was nicht ankommt. Diese Synergie zwischen der spontanen Natur der Abstraktion und dem KI-gesteuerten kreativen Prozess definiert meinen einzigartigen künstlerischen Ansatz.

Im Wesentlichen lädt meine Kunst den Betrachter auf eine Reise ein - eine Reise, bei der Fragen mehr Wert haben als Antworten. Ich strebe danach, stimmungsvolle, unheimliche und kontemplative Werke zu schaffen, die zur Interpretation einladen. Wie der Maler Ian McKeever scharfsinnig bemerkte: "Gute Gemälde geben keine Antworten... Ein Gemälde, das alles offenbart, hat sein Wesen verloren." Mit meinen Werken möchte ich ein Gefühl des Staunens, der Neugierde und der Selbstbeobachtung wecken.

 

LEBENSLAUF

Alejandro Javaloyas

geboren 1987 geboren auf Mallorca
lebt und arbeitet in Toulouse

www.alejandrojavaloyas.com
@alejandro_javaloyas


Ausbildung

2023
- 5th Cohort of the VCA Residency, online

2022
- Turps Correspondence Mentorship Course, by Turps Banana, online
- Abstract Painting Mentorship Program with Ty Nathan Clark, online

2011
- MA in Film Direction (Summa Cum Laude), University of Barcelona

2009
- BA in Fine Arts (Summa Cum Laude), University of Barcelona, Spain

Einzelausstellungen

2023
- "Floating Matter", curated by Fernando Gómez de la Cuesta, at Casal de Cultura Can Gelabert, Mallorca

2022
- "Social Anxiety" on Exchange/Oncyber (online)

2021
- "Con Ziritione" at Uco Space, Mallorca

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2023
- "ART MATTERS 8" at Galerie Biesenbach, Köln, Germany (online)
- "Incorporalis: The Abstract Exhibit" curated by SuperChief Gallery at NFT Rome 2023
- "Catharsis" curated by Julien Delagrange for CAI Gallery (online)
- "Digital Abstract Expressionism" curated by SkyGolpe for FakeWhale (online)
- "Proof of People x Refraction" curated by Micol Ap during NFT-NYC 2023 at Zero Space in NYC
- "VCA Residency 5th Cohort" curated by Micol Ap for objkt (online)
- "From Thought to Form" curated by Flannel Collective for Foundation (online)

2022
- "Superchief Gallery x NEO SHIBUYA TV: The Bastards", in Shibuya, Japan
- "Collider: Exploring the intersection between digital and physical abstraction", curated by Richard Chappelow for SuperRare (online)
- "The Bastards - Post and Experimental Photography on the Tezos Blockchain" curated by Kika Nicolela at Superchief Gallery in Los Angeles
- "Futr Artists" curated by Lorenzo Ruggiero at NFT Show Europe in Valencia
- "House of Abstract" curated by Alisha Anglin, Mel Shapcott and Lesley Grainger, on Voxels (online)
- "NFT Gallery" curated by Haley Karren and Exchange Art, at Solana HH Paris
- "Ephemeral / Eternal" at PXP Contemporary, curated by Alicia Puig (online)
- "ART MATTERS 5" at Galerie Biesenbach, Köln (online)

2021
- "100 unter 1000" at Galerie Schindler LAB in Postdam, Berlin
- "Visibility & Remembrance: Standing with the Trans* Community", hosted by the University of South Florida (online)

2007
- "Award Finalists Exhibition" at Fundación Barceló, Mallorca

2006
- "Malena Tous School of Art: Student Exhibition" at Centro Cultural Flassaders, Mallorca

2005
- "Malena Tous School of Art: Student Exhibition" at Centro Cultural Flassaders, Mallorca

2004
- "Malena Tous School of Art: Student Exhibition" at Centro Cultural Flassaders, Mallorca

Ausgewählte Kommissionen

2021
- “Suceden Tardes,” (Ed. Sloper), by Marcos Augusto, book cover
- “Cool,” by New Body Electric, album cove

Auszeichnungen

2006
- Recipient, Summa Cum Laude Award and tuition scholarship, Ministry of Education and Culture of Spain (MEC)

Presse

2021
- "A Route To The Unknown: Interview With Alejandro Javaloyas" for Create! Magazine
- "Artist Diaries: Alejandro Javaloyas" for Piece With Artist
- "Interview to Alejandro Javaloyas" for Ara Balears Newspaper

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STEPHEN WHATCOTT

Italian Operas, 2023
Acryl auf Leinwand
30 x 20 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Tag 5/Finalist 5: Wir freuen uns, unsere 9. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung mit der Präsentation des britischen Künstlers STEPHEN WHATCOTT (*1983, lebt und arbeitet in Worcestershire, UK) fortzusetzen, dessen abstrakte Gemälde instinktive, ausdrucksstarke Markierungen zeigen und dennoch eine ausgewogene Komposition beibehalten. Lesen Sie unten mehr über Stephen Whatcott und sein Werk.


Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

 

Über Stephen Whatcott ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

In meinen abstrakten Gemälden geht es instinktiv darum, ausdrucksstarke Zeichen zu setzen und gleichzeitig eine ausgewogene Komposition zu erhalten.

Die emotionale Wirkung des Bildes steht bei diesen Gemälden immer im Vordergrund. Sie reichen von großen, kolossalen Farbwänden bis hin zu eher frei fließenden, ausdrucksstarken Formen und werden in vielen strukturierten Schichten aufgebaut, wobei sich jede Schicht auf die zuvor während des gesamten Prozesses gemachten Zeichen bezieht. Die Gemälde sind größtenteils instinktiv komponiert und sowohl in ihrer Technik als auch in ihrer Präsenz physisch, versuchen aber letztlich, auf einer emotionalen Ebene zu kommunizieren.

Da meine Wurzeln in der Zeichnung liegen, tendiere ich in meiner Arbeit dazu, Linien und Formen zu verwenden. Diese größtenteils monochromen, abstrakten Gemälde erforschen Festigkeit, Textur und Komposition, oft in einer scheinbar aggressiven oder zumindest expressiven Weise ausgeführt.

Es sind die grundlegenden Komponenten der Vitalität, des Antriebs und des Gefühls, die in diesen Bildern vermittelt werden und die das Leben verkörpern.

 

LEBENSLAUF

Stephen Whatcott

1983 geboren in Cheltenham, UK
lebt und arbeitet in Hampton, Worcestershire, UK

www.stephenwhatcott.com
@stephenwhatcott


Ausbildung

- Autodidakt

Einzelausstellung

2018
- Heikko, Curious Duke Gallery, London

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2023
- ART MATTERS 8, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- ART MATTERS 7, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Affordable Art Fair, Battersea (Frühjahr), London (mit Caiger Art)

2022
- ART MATTERS 5, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Affordable Art Fair, Battersea (Herbst), London (mit Caiger Art)
- Black Swan Arts Open 2022, Black Swan Arts, Frome, Somerset
- Affordable Art Fair, Battersea (Frühjahr), London (mit Caiger Art)

2021
- Affordable Online Art Fair

2020
- A6 Murals Worldwide, ein Projekt von Lydia Wierenga, Netherlands
- Affordable Art Fair, Battersea, London

2018
- Winter, Highgate Contemporary Art, London
- Summer Group Show, Curious Duke Gallery, London
- The Big Mix, Highgate Contemporary Art, London
- The Secret Art Prize 2017, The Hoxton Hotel, Shoreditch, London

2017
- The Secret Art Prize 2017, The Hoxton Hotel, Shoreditch, London
- Summer Love, Curious Duke Gallery, London
- Affordable Art Fair, Hampstead, London
- Three100, No Format Gallery, London

2016
- A Curious Christmas, Curious Duke Gallery, London
- SOHO Pop-Up, L'Escargot, London
- The Art Garden Party, Curious Duke Gallery, London
- The Pastel Society Annual Exhibition 2016, Mall Galleries, London

2015
- Mix 2, The Underdog Gallery, London
- Secret Art Prize - The Winners, Curious Duke Gallery, London
- The Pancakes & Booze Art Show, Studio Spaces E1, London
- The Creative Bubble Pop-Up Show (April Edition), Roxy Bar & Screen, London
- The Pastel Society Annual Exhibition 2015, Mall Galleries, London

2014
- The Curious Art-Pie Show, Curious Duke Gallery, London
- The Creative Bubble Pop-Up Show (November Edition), Roxy Bar & Screen, London
- The Creative Bubble Pop-Up Show (September Edition), Roxy Bar & Screen, London

2012
- Open Exhibition 2012, Number 8 Gallery, Pershore

2011
- OH! Oxford House, London
- Second Glance, Brick Lane Gallery, London

2008
- Innate Ability IV, Number 8 Gallery, Pershore

2005
- Innate Ability I, Number 8 Gallery, Pershore

Selbst initiierte Ausstellungen

2013
- Solo show @ The Regal Cinema, Evesham

Bibliographie & Features

2018
- The Plus Paper, "Read between the lines”, März 2018

Auszeichnungen

2015
- Secret Art Prize: Category Winner: Painting

2012
- Number 8 Gallery Special Merit Award

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JAMIE DROUIN

Untitled (05-10-23-1), 2023
Acryl und Aquarell auf Holzpaneel
40,5 x 40,5 x 4 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Es ist Tag 4 unserer 9. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung und wir freuen uns, den kanadischen Künstler JAMIE DROUIN (*1970, lebt und arbeitet in Victoria, BC) zu präsentieren, der kontemplative und minimalistische Kunstwerke schafft, die von ökologischen Prozessen beeinflusst sind. Lesen Sie weiter unten mehr über Jamie Drouin und sein Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

Über Jamie Drouin ... mehr >


ARTIST STATEMENT

Durch das Auftragen zahlloser dünner Pigmentschichten führt Drouin den Betrachter in einen Zustand der Stille und des Nachdenkens über die oft übersehenen subtilen Muster und gedämpften Strukturen der natürlichen Welt. Seine kleinformatigen Gemälde schaffen eine ruhige und private Erfahrung zwischen dem Betrachter, der visuellen Tiefe der Materialoberflächen und der Wand, auf der sie ruhen.

Drouins visuelle Kunst wurde in Einzelausstellungen in Japan, Hongkong, Kanada, Deutschland und Kasachstan gezeigt, während seine parallele Arbeit als Komponist und Klangkünstler an internationalen Orten wie der Henry Art Gallery, Biennial of the Americas, Mutek und TodaysArt zu sehen war. Er hat auch mit Künstlern wie David Sylvian, Lance Austin Olsen, Lucio Capece und John Tilbury zusammengearbeitet.

 

CV

Jamie Drouin

geboren 1970 in Victoria, BC, CAN
lebt und arbeitet in. Victoria, BC, CAN

www.jamiedrouin.com
@jamiedrouin


Ausbildung

2014
- Mentorenschaften mitAntoine Beuger (Haan), Christian Kesten (Berlin) und Frank Bretschneider (Berlin)

1993-94
- Victoria College of Art, Victoria, Canada

1990-93
- Bachelor of Fine Arts (BFA) - University of Victoria, Victoria, Canada

1989-90
- Western Academy of Photography, Victoria, Canada 

Einzelausstellungen

2015
- Liebig12, Berlin

2012
- Skolska 28, Prag

2011
- Shishmaref Community Hall, Sarichef, Alaska

2009
- Croxhapox, Ghent (Performance)

2008
- SPro Photo: Master of Photography, Almaty, Kasachstan

2007
- Chateau Rouge, Prag (Performance)

2005
- Beacon Hill Park Bird Aviary, Victoria, Kanada

2004
- Leica Bei Meister, Hamburg

2003
- The Leica Gallery, Tokyo

2002
- Tao Gallery, Hong Kong

2001
- Martin Batchelor Gallery, Victoria, Kanada

Ausgewählte Duo-Ausstellungen

2013
- SoundFjord, London
- Pardon To Tu, Warschau (Performance)
- Dampfzentrale, Bern (Performance)

2012
- Reed Arts Week, Portland, US
- Neutral Ground, Regina, Kanada

2011-12
- Sounds in a Room, Victoria, Kanada (Performance)

2011
- Sucked Orange Gallery, Berlin (Performance)
- Galerie Metro, Berlin (Performance)
- Skolska 28, Prag (Performance)
- Madame Claude, Berlin (Performance)
- Lúz Gallery, Victoria, Kanada
- Open Space, Victoria, Kanada

2009
- La Société de Curiosité, Paris (Performance)
- Henry Art Gallery, Seattle, US

2007
- Club Transmediale/DISK, Berlin (Performance)
- Küle, Berlin (Performance)

2006
- Henry Art Gallery, Seattle, US (Performance)

2003
- Folly Gallery, Lancaster, England

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2023
- ART MATTERS 8, Galerie Biesenbach, Köln (online)

2014
- MoTA, Ljubljana

2013
- Audio Art Festival, Krakau (Performance)
- Cafe OTO, London (Performance)

2012
- The Chapel, Seattle, US (Performance)

2011
- Altes Finanzamt, Berlin (Performance)
- NK, Berlin (Performance)

2010
- Lúz Gallery, Victoria, Kanada
- Satellite Gallery, Vancouver, Kanada
- Open Space Gallery, Victoria, Kanada
- Biennial of the Americas, Denver, US (Performance)
- Mutek, Montreal, CKnada (Performance)

2009
- TodaysArt, Den Haag (Performance)
- Art Gallery of Greater Victoria, Victoria, Kanada

2008
- Communikey, Boulder, US (Performance)

2007
- Decibel, Seattle, US
- Mutek, Montreal, Kanada (Performance)
- Grunt Gallery, Vancouver, Kanada
- Portland Art Center, Portland, US

2006
- 2:13 Festival, Athen
- Guestroom Gallery, Portland, US
- Mutek, Montreal, Kanada (Performance)

2005
- Montreal Museum of Contemporary Art, Montreal, Kanada (Performance)

2004
- Open Space Gallery, Victoria, Kanada

2001
- Open Space Gallery, Victoria, Kanada
- Art Gallery of Greater Victoria, Victoria, Kanada

Stipendien & Auszeichnungen

2016
- Canada Council for the Arts - Projektförderung

2014
- Canada Council for the Arts - Projektförderung

2012
- Canada Council for the Arts - Reiseförderung (CZ)

2011
- BC Arts Council - Projektförderung

2010
- Canada Council for the Arts - Projektförderung

2005
- IPA Photographer of the Year - Honourable Mention
- BC Arts Council - Project Grant

2003
- Canada Council for the Arts - Reiseförderung (JP)
- Canada Council for the Arts - Reiseförderung (UK)

1994
- Freeman Patterson Photography Award

Artist in Residence & Gastredner

2015
- EMS, Stockholm

2012
- Skolska 28, Prag
- Reed College, Portland, US

2010
- University of Victoria, Victoria, Kanada

2009
- City of Victoria, Kanada

2006
- Henry Art Gallery, Seattle, US

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SIMONE PICK

Fläche im Raum 2 - mbrace, 2023
Keramik glasiert
37,5 x 20 x 19 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Es ist der 3. Tag unserer 9. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung und wir freuen uns, heute die Kölner Künstlerin SIMONE PICK (*1966 in Krefeld) vorzustellen. Basis ihrer Skulpturen ist immer eine vermeintlich „einfache“ Form wie Platten und Blöcke, die durch Einschnitte und zum Teil anschließendem Verformen in die Komplexität geöffnet werden und so eine neue Form offenbaren, die bereits in ihnen liegt. Lesen Sie weiter unten mehr über Simone Pick und ihr Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

Über Simone Pick ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

In meinen Arbeiten beschäftige ich mich mit dem Thema der Einschnitte und ihrer Wirkung – aus meiner Sicht ein zutiefst menschliches Thema, individuell aber auch gesellschaftlich.

Was sind Auswirkungen von Einschnitten? Welche Assoziationen erzeugen sie in meinen Arbeiten: Verletzung oder Öffnung, Verdichtung oder Freiraum, Erstarrung oder Bewegung, Veränderung und Weiterentwicklung?

Basis der Skulpturen ist immer eine vermeintlich „einfache“ Form wie Platten und Blöcke, die durch Einschnitte und zum Teil anschließendem Verformen in die Komplexität geöffnet werden. Sie offenbaren eine neue Form, die bereits in ihnen liegt.

Je nach Material und seinen Möglichkeiten das Thema aufzunehmen und umzusetzen entsteht eine Bandbreite an Skulpturen und Plastiken, die eine starke Formveränderung entwickeln bis hin zu Arbeiten, bei denen der Fokus ganz auf dem Schnitt liegt. Dabei arbeite ich zur Zeit mit Bronze, Stahl, Ton, Papier und Holz.

 

LEBENSLAUF

Simone Pick

geboren 1966 in Krefeld
lebt und arbeitet seit 2019 als freischaffender Künstler in Köln

www.simone-pick.de
@picksimone


Ausbildung/Berufliche Erfahrungen

2020-2021
- Aufbauklasse Bildhauerei, Bildhauerhalle Bonn

2016-2020
- Basis- und Aufbaustudium der Bildhauerei für die Bereich Plastik, Skulptur und Installation, Bildhauerhalle Bonn bei Paul Advena

1991-2019
- Dipl.-Kauffrau, in diversen leitenden Marketing Positionen, Design Thinking Coach
- Parallel beginnende künstlerische Entwicklung und Ausbildung, u.a. diverse Seminare Bildhauerei, insbesondere Stein-Bildhauerei

Ausgewählte Ausstellungen

2024
- Art Karlsruhe, One Artist Show, BEGE Galerien

2023
- Online-Gruppenausstellung „ART MATTERS 8“, Galerie Biesenbach, Köln
- „schwarzweiß-weißschwarz“, BEGE Galerien Ulm
- Art Karlsruhe, One Artist Show, BEGE Galerien
- „Interaktionen“, Kunstverein Bad Godesberg

2022
- Kunstmesse Frauenmuseum Bonn
- Art Market Budapest, Galerie m beck
- Bildhauerische Einzelausstellung Galerie m beck, Homburg / Saar
- Offene Ateliers Köln
- Gruppenausstellung „Shades Of Grey“, Stage Gallery Köln
- Gruppenausstellung “All That Glitters”, Stage Gallery Köln

2021
- Gruppenausstellung Projektraum Skulptur, Bonn
- Offene Ateliers Köln 

2020
- Gruppenausstellung „Verdichtung und Auflösung“, Bildhauerhalle Bonn
- Offene Ateliers Köln

2019
- Werkschau Basisstudium Bildhauerei, Bildhauerhalle Bonn

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JAN JANSEN

Rückzug ins Eigenheim, 2021
Öl auf Baumwolle
60 x 50 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


2. Tag: Wir freuen uns, unsere 9. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung heute mit der Präsentation des deutschen Künstlers JAN JANSEN (*1988, lebt und arbeitet in Bergisch Gladbach) fortzusetzen. Mit seinem Blick für das Schöne im Hässlichen verwandelt er unscheinbare Hausfassaden, Wellblechverkleidungen, Brückenpfeiler und Trafohäuschen zu aufregenden Farbkompositionen. Lesen Sie weiter unten mehr über Jan Jansen und sein Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

Über Jan Jansen ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Ich male die Dinge, die ich täglich sehe, die mich umgeben und anregen.

Entgegen aller „zurück zur Natur-Trends“ beschäftige ich mich mit „Gebrauchsarchitektur“, einer Form der Architektur, die jedem vertraut ist, zu der jeder einen Bezug hat, oder herstellen kann. Mich interessiert hierbei nicht ein „Idealbild“ oder ein nostalgisches Moment, sondern ein durchaus dokumentarisches Interesse an der Umwelt.

Jedoch handelt es sich bei den, in meinen Arbeiten gezeigten Orten nicht um reale Orte sondern um Prototypen. Meine Motive sind alle erfunden, konstruiert und komponiert.

Diese in Ihrer Beliebigkeit und Ungeliebtheit erstarrten Monumente der Urbanität, bieten die Möglichkeit Farbe, Komposition usw. in einem anderen Kontext zu sehen: nicht „reine Schönheit“ spielt hier eine Rolle, sondern Zweckmäßigkeit und daraus resultierende Ungereimtheiten, beispielsweise das Provisorium, nachträglich nicht fachmännisch verlegter Kabel oder Ausbesserungen an der Fassade und Ähnliches.

Mich interessieren diese Brüche. Sie geben uns Auskunft über die Bewohner oder die Besitzer des Hauses, über deren Werte oder Vorlieben ihre Interessen und eben auch über unsere eigenen. So kann eine Ecke in der die Besucher einer Trinkhalle ihre Notdurft verrichten, zu einer Chronik unserer Zeit werden. Verstehen Sie mich nicht falsch, es geht mir nicht um Kritik, sondern um Romantik.

Bezüglich der erzählerischen Form und des Aufbaus orientiere ich mich an Kurzgeschichten. So habe ich die Gattungsprinzipien/Merkmale derselben übernommen; beispielsweise:

  • Die Geschichte soll in einem Leseakt gelesen werden können.
  • Die Aussage des Textes ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich und vieles muss vom Leser durch Lesen zwischen den Zeilen und Verknüpfen von Handlungen erschlossen werden (Eisbergmodell).
  • Zugrunde liegt der literarischen Gestaltung dabei zumeist eine verborgene Doppelbödigkeit oder Mehrdeutigkeit: Das geschilderte Alltagsereignis verweist auf komplexere Probleme, die oft über Metaphern und Leitmotive zu erschließen sind.
  • Ein offener Schluss, häufig mit einer Pointe, veranlasst den Leser dazu, über das Geschehen nachzudenken; denn es bleiben noch Fragen offen; der Leser muss zwischen den Zeilen lesen.
  • Wertungen, Deutungen und Lösungen werden dagegen weitgehend vermieden.

 

LEBENSLAUF

Jan Jansen

geboren 1988 in Köln
lebt und arbeitet in Bergisch Gladbach

www.jan-jansen-art.de
@janjansenart


Ausbildung

2017
- Abschluss Diplom „Freie Kunst“ (ABK Stuttgart)

2016
- Abschluss 1. Staatsexamen / Wechsel zum Diplomstudiengang „Freie Kunst“ (ABK Stuttgart)

2011
- Fachklasse für „Freie Malerei“ bei Prof. Peter Chevalier an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

2010
- Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, bei Prof. Volker Lehnert

Preise/Stipendien

2022
- Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur Baden-Würrtemberg, für die Reihe: Intermezzo, Eindrücke zwischen den Krisen

2021
- Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur Baden-Würrtemberg, für die Reihe: Karnevalsverbot trotz Maskenpflicht

2016
- Akademiepreis der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart für die Klasse Chevalier

2015
- Gewinner des ersten Preises des 36. Internationalen Takifuji Art Awards, Tokyo, Japan

Weiteres

seit 2019 Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg e.V.

Ausgewählte Ausstellungen (seit 2018)

2023
- „ART MATTERS 8“, Galerie Biesenbach, Köln (G, online)
- „Interessante Zeiten“, Galerie Kunstbezirk, Gustav-Siegle-Haus, Stuttgart (G)
- „Konsens“, Galerie im Bürgerhaus der Stadt Sulzfeld (G)
- „Blick Fang, Verbotenes Terrain“, Kunsthaus Kaufbeuren, Kaufbeuren (G)

2022
- „Kausalität ist Verhandlungsache“, Kunstverein Wagenhalle, Tor 10, Stuttgart (G)
(Dieses Projekt wird gefördert durch ein Stipendium des Ministeriums für Wissenschft, Forschung und Kunst Baden-Würrtemberg.)
- „Karnevalsverbot trotz Maskenpflicht“ Galerie Schacher 2, Böblingen (E)
(Dieses Projekt wird gefördert durch ein Stipendium des Ministeriums für Wissenschft, Forschung und Kunst Baden-Würrtemberg)

2021
- „Harte Zeiten“ Galerie Miejska, Bydgoszcz (Polen)/Port 25, Mannheim (G)
- „In Abgrenzung zu Ungegenständlichem und Gegenstandslosen“ Galerie Microssage/ Galerie Hausgeburt, Stuttgart (G)
- „Stadtwerk“ Galerie Schacher Raum für Kunst, Stuttgart (E)

2020
- „The Dark Side of the Room”,Galerie Schacher Raum für Kunst, PR, Stuttgart (G)
- „In aller Stille“, Galerie Kunstbezierk, Gustav-Siegle-Haus, Stuttgart (G)
- „Neu(n)“, Galerie Schacher, Stuttgart (G)

2019
- „Kunst auf Abwegen“ Rathaus Nagold/Ahape Design, Nagold (G & E)
- „Arbeiten der Klasse Chevalier zum 250. Jubiläum der Mondlandung“, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 2 (G)
- „Speicherplätze“, Galerie Schacher Raum für Kunst, PR, Stuttgart (G)
- „Unterwegs wohin?“ Sparkasse Karlsruhe (G)

2018
- Jan Jansen, Annette Meincke-Nagy ­– „Faces/Fassaden = architektonische Gemälde und figürliche Skulpturen“, Galerie Schacher Raum für Kunst, Stuttgart (E)
- „Sach mal“ Jung + Gegenständlich, Rotes Haus, Meersburg (G)
- 6. Eb Dietzsch Kunstpreis für Malerei, Hauptstelle der Volksbank Jena Gera (G)
- „Ist die Welt aus den Fugen geraten?“, Sparkasse Karlsruhe (G)

Kataloge

- „Harte Zeiten/ Cieskie Czasy“, ISBN 978-3-96912-158-0, 2023
- „SACH MAL! jung + gegenständlich“, ISBN 978-3-945396-11-7, 2018
- „Eb Dietzsch Kunstpreis für Malerei“, ISBN 978-3-931635-95-4, 2018
- „Gopea 2015“, ISBN 978-3-86206-520-2, 2015
- „rumkugeln bubespitzle kingsroad“, herausgegeben durch Horvath und Partners, 2014

Ausgewählte Sammlungen

- Regierungspräsidium Stuttgart
- Kreissparkasse Esslingen

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PAUL AHL

Dispersion 94, 2023
Beton, Pigment
98,5 x 28 x 8,5 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Auftakt: Wir beginnen unsere insgesamt 9. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung mit der Präsentation des deutschen Künstlers PAUL AHL (*1983, lebt und arbeitet in Heilbronn), dessen Wandskulptur aus Beton in einem spannendem Zusammenspiel aus Material, Form und Farbe zwischen Leichtigkeit und Schwere, Weichheit und Härte changiert. Lesen Sie weiter unten mehr über Paul Ahl und sein Werk.


Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 15 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 16. Dezember werden wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vorstellen. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Sonntag 17. Dezember geben wir die Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Um 17h wird der 2. Preis verliehen (Online-Solo-Schau) und um 18h der 1. Preis (Einladung zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie).

Über Paul Ahl ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Meine Arbeit ist ein Pendeln zwischen Intention und Zufälligkeit. Der Zufall, Unfall, Fehler ist ein großer Bestandteil des Arbeitsprozesses.

Ich eigne mir alltägliche, vergessene und zurückgelassene Materialien und Dinge an, die zunächst gar nicht in den Kunstkontext gehören. In der Regel ohne großen materiellen Wert, besaßen die Dinge eine bestimmte funktionale Aufgabe, wurden im wahrsten Sinne gebraucht - Verwandlungsprozess. Intuitives Experiment und Überraschungsmoment.

Ich mache vorhandene Spuren sichtbar, die auf ursprüngliche Kontexte verweisen. Nicht nur etwas Gewöhnliches, rein Funktionales, bisweilen sogar scheinbar Wertloses, bisweilen Abstoßendes, wird zu etwas ästhetisch sinnlich Erfahrbarem. Sondern auch unsere Wahrnehmung der Alltagswelt mag in ihrer Anschauung erweitert werden.

Kunst braucht ein Level von Abgefucktheit. Kunst ist Ausdruck von Lebendigkeit, von Leben.

 

LEBENSLAUF

Paul Ahl

geboren 1983 in Heilbronn
lebt und arbeitet seit 2014 als freischaffender Künstler in Freiburg

www.paulahl.de
@ahlpaul


Ausbildung

2021
- Lehrauftrag, Freies Arbeiten am Stein, Edith Maryon Kunstschule Freiburg

2010-14
- Studium der Bildhauerei, Edith Maryon Kunstschule Freiburg

2007-10
- tätig als Steinmetzgeselle

2004-07
- Lehre zum Steinmetz und Steinbildhauer

Stipendien/Preise

2021
- Projektstipendium zur Förderung künstlerischer Praxis, MWK Baden-Württemberg
- Arbeitsstipendium E-LAB Urban Summer, E-Werk Freiburg

Ausgewählte Ausstellungen

2023
- ART MATTERS 8, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- BLASS BIS HEITER, Projektraum Rochade, Karlsruhe
- URBAN GARDEN, Kunstraum K634, Köln (E)
- VOM FLIEGEN UND FALLEN, Galerie Marek Kralewski, Freiburg (E)

2022
- POST-IT, Pförtnerhaus, Off Space, Freiburg
- Deep Moments, Regionale 23, Kunst Raum Riehen, Riehen, CH
- WECHSELWIRKUNG, GeorgScholzHaus, Kunstforum Waldkirch
- Daraus die Essenz, im Rahmen von Open Art Freiburg, Destillerie Onsen, Freiburg (E)
- KOMMERZTM _ DER GARTEN EDEN, Galerie Marek Kralewski, Freiburg

2021
- Finale Regionale_Pantone Classic Blue, Kunstverein Heilbronn
- SPANNUNGSFELD, Museum "Altes Rathaus" Leingarten

2020
- DIE TRAUMLANDE, Galerie Marek Kralewski, Freiburg
- VORRATSKAMMER, Künstlerhaus Heilbronn
- AUF:GABE, DELPHI SPACE, Freiburg

2019
- SPLENDID ISOLATION – NOT IN OUR NAME., Regionale 20, Kunst Raum Riehen, Riehen, CH
- Positions Berlin Art Fair (Selected Positions), Galerie Marek Kralewski, Flughafen Tempelhof, Berlin
- art Karlsruhe, Galerie Marek Kralewski, Karlsruhe
- Kunststein, Mojäk Galerie, Heilbronn (E)
- UMVERPACKUNG, Galerie Marek Kralewski, Freiburg (E)

2018
- Hybrid, depot.K e.V. Kunstprojekt Freiburg (E)
- Black And White (And Red All Over): Part III, Organ KritischerKunst, Berlin
- SCOPE Basel, Galerie ArtHelix I SHIM Brooklyn, Basel
- Was bleibt, im Rahmen von Open Art Freiburg, Freiburg (E)

2017
- ÜBER LICHT UND SCHATTEN, Künstlerhaus Heilbronn
- UND#9, Dragoner Kaserne, Karlsruhe

2016
- Spuren finden. Zeichen setzen., Regionale17, Kunsthaus L6, Freiburg
- Bruchstelle, Museum "Altes Rathaus" Leingarten (E)
- #ERDE., Kunsthistorisches Institut, Bonn
- Coming home with art, Complex23, Heilbronn (E)

2015
- Donaueschinger Regionale 7, Donaueschingen

2014
- DREIRAUM, Kunstverein March, March-Hugstetten
- „was hält uns.“ Maria Magdalena Kirche und Glashaus, Freiburg

Ausgewählte Sammlungen

2022
- PEAC, Paul Ege Art Collection, Freiburg

2020
- Regierungspräsidium Freiburg - städtische Sammlung Freiburg

2019
- SAMMLUNG JAKOB, Freiburg

2016
- Regierungspräsidium Freiburg - städtische Sammlung Freiburg

Arbeiten in Privatbesitz und Privatsammlungen

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ART MATTERS 8 – Special Summer Edition

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinner
Eric Keller

(Gruppenausstellung Landschaften ab September 2024)

19. – 28.8.2023 ... mehr >

 

ERIC KELLER: Gewinner ART MATTERS Sommer 2023

Herzlichen Glückwunsch an ERIC KELLER: Der deutsche Künstler (geb. 1985, lebt und arbeitet in Dresden) ist mit seinem Bild „Einfahrt" (2022, Öl auf Holz, 60 x 85 cm) der Gewinner unseres ART MATTERS Sommer 2023 Wettbewerbs!
Wir laden ihn herzlich ein, mit einer Auswahl seiner Werke an einer Gruppenausstellung zum Thema LANDSCAPES in unserer Galerie in Köln im September 2024 teilzunehmen!

Die Gemälde von Eric Keller zeigen Orte, Städte und Landschaften, manchmal auch Menschen und Porträts. Es geht aber nicht nur um das Abbilden eines Ortes oder einer Person, sondern auch um die Beobachtung von erlebten Momenten, Stimmungen und Prozessen. Keller überführt seine visuellen Erinnerungen in eine malerische Fiktion, angesiedelt in einer ortlosen Sphäre voller Stimmungen und Gefühle. Wir sind fasziniert von der fast unheimlichen Atmosphäre in seinem Werk, von den erdigen Farben und Tönen seiner Landschaften, die oft seltsam neblig wirken. Seine an Traum- oder Filmbilder erinnernden Werke sind gewiss nicht optimistisch, aber die Geschichten, die sie entfalten, sind auf eine eigentümliche Weise sehr fesselnd. Kellers Bilder sind letztlich Fiktion, die uns eine emotionale Art der Wahrnehmung der Realität zeigen.

"[...] Je intensiver man hinschaut, desto besser erfassen die Augen den transparenten, vibrierenden und schillernden Reichtum von Kellers Farbgeweben. Seine Bilder sind jenseits der gegenständlichen Darstellungen auch Manifeste dafür, was mit den Mitteln der Malerei alles zu erreichen ist. Aber Keller arbeitet nicht konzeptuell. Er braucht keine theoretische Unterfütterung und lädt seine Bilder nicht mit kalkulierten Verweisen auf. Die Intuition und das innere visuelle Gedächtnis spielen eine wichtig Rolle. Im Gegensatz zu den meisten gegenständlichen Malern heute nutzt er keine Fotografien als Vorlagen. „Alles, was ich male, habe ich real gesehen“, erklärt Keller. „Aber ich halte in den Landschaften und Architekturen nichts fest, fotografiere auch nicht. In dem Moment vor Ort weiß ich noch nicht, dass ein Bild daraus entstehen wird.“ Ein unbewusstes Speichern. Beim Malen kehrt Keller in seiner Fantasie in die Räume und topografischen Situationen zurück. Er muss die Eindrücke aber alle tatsächlich erlebt haben. „Sonst werden sie für mich nicht benutzbar.“ [...]" (Ausschnitt aus Erinnerung an die Gegenwart: Sebastian Preuss über das Werk von Eric Keller)

 

ERIC KELLER

Einfahrt, 2022
Öl auf Holz
60 x 85 cm
 
Über Eric Keller ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Erinnerung an die Gegenwart
von Sebastian Preuss

„Diese Bilder haben eine Sogkraft, die man sich zunächst gar nicht so recht erklären kann. Es wird ja nichts Aufregendes gezeigt: verlassene Straßen, die irgendwo in eine ortlose Topografie führen, einsame Sitzbänke, Park- und Rastplätze, unscheinbare Nutzbauten, Bahnübergänge, Bushaltestellen, ein Garagenhof oder ein Vereinsheim, immer wieder die verblichenen Wände in aufgegebenen Kulturhäusern aus DDR-Zeiten. Zuweilen haben sich ein oder zwei junge Menschen in diese ungastlichen Landschaften verirrt, dann fragt man sich: Was wollen die hier eigentlich? Auch die malerischen Mittel zielen nicht auf spektakuläre Effekte. Im Gegenteil, das Kolorit ist gedämpft und fahl, alles Ton in Ton, das ausgeblichene Violett, die erdigen Farben, viel Beige und Gelb und Braun. Zudem wird die Bildwelt von einer hauchzarten Unschärfe überzogen. Alles erscheint irgendwie abgeklärt, unspektakulär, ohne Höhepunkte. Nichts geschieht, was uns schnell überwältigen könnte.
Aber genau in dieser merkwürdigen Stimmung, die sich nicht leicht in Worte fassen lässt, in dieser Aura irgendwo zwischen Banalität des Alltags und irrealer Magie liegt der große Reiz von Eric Kellers Gemälden. Viele von ihnen wirken wie eingefrorene Stills aus einem melancholischen Roadmovie, und man tut gut daran, sich auf den ruhigen Drive einzulassen. Die Geduld lohnt sich, denn je länger man die Bilder anschaut, desto mehr offenbaren sich ihre inhaltlichen wie ästhetischen Tiefenschichten. Dann erweisen sich die Motive in ihrer vermeintlichen Alltäglichkeit und „Normalität“ als etwas ganz Außergewöhnliches, nämlich als so sehr ausgeklügelte Kompositionen, dass in ihnen nichts austauschbar oder an anderer Stelle denkbar ist. Es sind die perfekten Augenblicke einer Erinnerungsarbeit, die aus Myriaden von Seherfahrungen jene visuellen Körnchen herauspickt, die ein außergewöhnliches Kunstwerk auslösen können.
Eine stille Sensation ist auch Kellers Malstil. Die oft groß angelegten Farbflächen sind nur auf den ersten Blick monochrom; in Wirklichkeit haben sie ein vielfältiges Innenleben. Sie changieren in ihren Nuancen, entwickeln sich am Himmel der Landschaften von mattem Grau zu subtil aufglühendem Orange, von gelblichem Blau zu Rosa, auf den Straßen zu verdunkeltem Asphalt oder aufgehelltem Violett. Indem Keller seine Formationen immer wieder übermalt, tun sich unter den Oberflächen raffinierte Tiefenschichten auf. So setzt sich jedes Kolorit aus verschiedenen Farben zusammen, übereinander gelagert, in dünnen Schlieren durchscheinend, mal strähnig, mal feinkörnig, zuweilen diffus aufgelöst wie im Säurebad. Souverän demonstriert Keller sein Können bei den Blicken in ausgediente Kulturhäuser und Gasthöfe, meist in seiner Heimat Sachsen. Dort faszinieren ihn die ausgeblichenen, im Verschwinden begriffenen Wandfarben. Was in den realen Gebäuden der Lauf der Geschichte und die Auflösungskraft der Natur bewirkten, führt Keller auf der Leinwand zu einer besonders komplexen Malerei. Die Darstellungen des Verfalls werden bei ihm zu ausgewaschenen oder zerrissenen, wolkigen oder rieselnden Abstraktionen – meisterliche Kabinettstücke, bei denen man sich immer wieder fragt, ob hier tatsächlich eine Wand oder ein Bild im Bild gemeint ist.
Je intensiver man hinschaut, desto besser erfassen die Augen den transparenten, vibrierenden und schillernden Reichtum von Kellers Farbgeweben. Seine Bilder sind jenseits der gegenständlichen Darstellungen auch Manifeste dafür, was mit den Mitteln der Malerei alles zu erreichen ist. Aber Keller arbeitet nicht konzeptuell. Er braucht keine theoretische Unterfütterung und lädt seine Bilder nicht mit kalkulierten Verweisen auf. Die Intuition und das innere visuelle Gedächtnis spielen eine wichtig Rolle. Im Gegensatz zu den meisten gegenständlichen Malern heute nutzt er keine Fotografien als Vorlagen. „Alles, was ich male, habe ich real gesehen“, erklärt Keller. „Aber ich halte in den Landschaften und Architekturen nichts fest, fotografiere auch nicht. In dem Moment vor Ort weiß ich noch nicht, dass ein Bild daraus entstehen wird.“ Ein unbewusstes Speichern. Beim Malen kehrt Keller in seiner Fantasie in die Räume und topografischen Situationen zurück. Er muss die Eindrücke aber alle tatsächlich erlebt haben. „Sonst werden sie für mich nicht benutzbar.“
Es ist eine Erinnerung, die aus der Gegenwart kommt. Und zwar ein reales Heute, denn die meisten Eindrücke, die Keller seit 2011 in seinen Bildkosmos überführte, erfuhr er in Sachsen. Hier kam er in Grimma zur Welt, hier erhielt er als 19-Jähriger seine ersten künstlerischen Anregungen bei einem Leipziger Maler, bevor er an der Nürnberger Akademie mit dem Studium begann. Sehr viel prägender war die Zeit an der Dresdner Kunsthochschule. „Dort wurde gemalt“, sagt Keller lapidar. In Leipzig beendete er das Studium. Nun könnte man leicht auf die figürliche Tradition verweisen, die nach dem Ende der DDR weiterlebte oder sich eines der sinnlosen Labels wie dem der „Neuen Leipziger Schule“ bedienen. Aber das trifft den Kern von Kellers Kunst nicht. Weder mit „Dresdner“ noch mit „Leipziger“ Strömungen setzt er sich prägend auseinander, auch wenn dort Interieurs und Architekturen öfter vorkommen. Kellers entrückte Pinselschrift, der auratische Einsatz der Farben, das Angedeutete und Schemenhafte, all das lässt sich ebenso gut mit dem Belgier Luc Tuymans vergleichen, um nur ein Beispiel zu nennen. Und ein Werk wie Kellers „Schönbach“, das vor südlich glühendem Himmel nichts anderes zeigt als einen weiß-kubischen Bau auf dünnen Pfeilern à la Corbusier, ließe sich spontan auch einem kalifornischen Künstler zuweisen. Dabei geht die Anregung auf ein Küchenstudio an einer sächsischen Schnellstraße zurück. Doch lokalisierbare Details sind bei Keller – auch dort, wo es sie tatsächlich gibt – nichts Wesentliches. Er überführt seine Seh-Erinnerungen in eine malerische Fiktion, angesiedelt in einer ortlosen Sphäre voller Stimmungen und Gefühle. Auch wenn der visuelle Fundus viel mit Sachsen und einiges mit der Hinterlassenschaft der DDR zu tun hat, ist es in der Methode keine „ostdeutsche“ Malerei (32 Jahre nach dem Mauerfall sollte man diese Kategorisierung ohnehin auf den Müll der Geschichte werfen). Es ist eine heutige Malerei.“

 

LEBENSLAUF

Eric Keller

geboren 1985 in Grimma
lebt und arbeitet in Dresden

www.erickeller.net
@_eric_keller


Ausbildung

2006-08
- Studium der Bildenden Kunst an der AdBK Nürnberg bei Prof. Rolf-Gunter Dienst

2008-14
- Studium der Malerei an der HfBK Dresden bei Prof. Elke Hopfe und Prof. Ralf Kerbach

2016-18
- Meisterschüler an der HGB Leipzig bei Prof. Annette Schröter

Einzelausstellungen

2023
- »Ginstergrund«, Galerie Poll, Berlin

2022
- »spellbound«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main

2021
- »Eric Keller – Malerei«, Schaulager der Galerie Poll, Berlin

2020
- »Nachsaison«, Galerie Poll, Berlin
- »Traces« (mit Thoas Fißler), AG Galerie Schwerin

2019
- »Interference« (mit Katrína Dubovská), Galerie Stephanie Kelly, Dresden
- »paravent« (mit Carolin Israel), plan.d., Düsseldorf

2018
- »Stille Drift«, Galerie Poll, Berlin
- »HALALI« (mit Michael Klipphahn), Museum Schloss Klippenstein, Radeberg

2017
- »Rupfen in fremden Gärten« (mit Michael Klipphahn), Kunztraum, Dresden
- »Rücksitz Cinema«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main

2015
- »Ein Date am Kanal«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main
- Eric Keller, galerie baer, Dresden
- Präsentation des Werkes »Talsperre« im Rahmen der VA »Begegnung der Künste«, Lichthof Albertinum, Dresden

2014
- »Novemberkind«, galerie baer, Dresden

2013
- »Eric Keller/Simon Rosenthal - Malerei und Zeichnung«, Galerie Poll, Berlin

2012
- »Freizeittreff Fortschritt«, Galerie Irrgang, Leipzig
- »Von Nah und Fern« (mit Carolin Israel), Galerie der HfBK Dresden

2011
- »Andreas Wachter und Eric Keller«, Galerie Irrgang, Berlin

Gruppenausstellungen

2023
- »ART MATTERS SUMMER 2023«, Galerie Biesenbach, Cologne (online)

2022
- Gruppenausstellung, Galerie Wellemeyer, Plau am See
- »Speed Dating«, Motorenhalle Dresden
- »Speed Dating«, Theatre des Exposition/Palais des Beaux Arts, Paris

2021
- »Von der Kunst, Kunst zu fördern«, Städtische Galerie Dresden
- »Kunstpreis Kunst, Psyche und Gesundheit – Shortlist 2021«, FBZ, Ruhr-Universität, Bochum

2020
- »Existenz Kapitel II: Spuren«, Oktogon, HfBK Dresden
- »Ereignis Malerei«, Tapetenwerk Leipzig
- »Im Gehäuse – Atelierdarstellungen Leipziger Künstler*innen«, Kunsthalle des Sparkasse Leipzig

2019
- »Neuzugänge zeitgenössischer Kunst im Kunstfonds 2019«, Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund, Berlin
- »Wonderwall«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main
- »Win Win«, Halle 14, Leipzig
- »In Memoriam – Hieronymus Wachter«, Galerie Irrgang, Leipzig
- »Deutsche Heimat«, Galerie Holger John, Dresden
- »KONVOI«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main

2018
- »Ursulasalon«, Galerie Ursula Walter, Dresden
- »Collisione«, LAZ Galerie, Zürich, CH
- »KONVOI«, Galerie Rothamel, Erfurt
- »M18«, HGB Leipzig
- »Existenz Kapitel 1: Skizzen«, Oktogon, HfBK Dresden
- »Aphrodisiac«, Galerie Evelyn Drewes, Hamburg
- »Eberhard-Dietzsch-Kunstpreis«, Volksbank Gera
- Rundgang HGB Leipzig

2017
- »Liebelei«, objekt klein a, Dresden
- »The human aspect I + II – zeitgenössische figurative Positionen«, Barlachhalle Hamburg
- »Mitten im Mai :: Malerei«, Kunstverein Sulzfeld
- »The human aspect II – zeitgenössische figurative Positionen«, Galerie Ursula Walter, Dresden
- »Klasse Klasse!!«, Tapetenwerk, Leipzig
- »Seitenwechsel«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main
- Rundgang HGB Leipzig
- »Stadt-Land-Raum – Sammlung Zander-Schürer«, Kunztraum, Dresden

2016
- Gruppenshow, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main
- »Markt«, Kunztraum, Dresden
- »Ich dachte, Sie wären nur ein armer Schlucker!«, KOMMUNALKA, Leipzig
- »no3 Positur!«, Galerie FF15, Leipzig
- »Dresden«, Galerie Hoffschild, Lübeck
- »My Heart´s in the Highlands«, Galerie junge zeitgenössische Kunst, Chemnitz
- »Na dosah/Greifbar nah«, Kunstmuseum Galerie Cheb, CZ
- »Na dosah/Greifbar nah«, Kunstmuseum Galerie Plsen, CZ

2015
- Bilder im Filmprojekt »24 Wochen« von Anne Zohra Berrached

2014
- »Santa Cloud«, galerie baer, Dresden
- »okay.whiteout«, Delikatessenhaus Leipzig
- »Startpoint Prize«, DOX, Prag
- »Postcards from The East«, APT Gallery, London, GB
- »Diplomausstellung«, HfBK Dresden
- »Mensch werde wesentlich«, KV Freunde Aktueller Kunst, Zwickau
- »Dada TY«, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden
- »Landschaften«, Galerie Poll, Berlin
- »inner cities«, Galerie Irrgang, Berlin

2013
- »Wintercollective II«, Galerie Irrgang, Leipzig
- »All Star Cast«, galerie baer, Dresden
- »Hype«, geh8, Dresden

2012
- »Addition«, galerie baer, Dresden
- »Frühwerk«, F14, Dresden
- »Keine Bilder ohne Liebe«, Galerie Poll, Berlin
- »Kabinettausstellung«, Galerie Irrgang, Leipzig

2011
- »Frühjahrssalon«, Galerie ZanderKasten, Dresden
- »Wintercollective«, Galerie Irrgang, Leipzig
- »Kellerausstellung« der Gruppe ZWANZIGZEHN, Dresden

2010
- »Seminar«, Galerie Irrgang, Leipzig

Öffentliche Sammlungen

- Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
- Städtische Galerie Dresden
- Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
- Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
- Ostsächsische Sparkasse Dresden
- PPZK Deutschland
- Kunstsammlung der Roland-Graefe-Stiftung

Bibliografie

- Galerie Poll (Hrsg.): Eric Keller – Nachsaison; Berlin; 2021
- Eva und Lothar C. Poll (Hrsg.): Keine Bilder ohne Liebe; Druckerei Conrad; Berlin; 2012; ISBN: 978-3-931759-32-2
- Galerie Irrgang GbR Leipzig/Berlin (Hrsg.): Eric Keller – Freizeittreff Fortschritt; Leipzig 2012
- Diplomkatalog, HfBK Dresden, 2014
- Torsten Klaus: Ödnis und Fülle; in Dresdner Neueste Nachrichten, 16.10.2014
- Katja Lindenau: Die Wärme des November; in SAX 10/14, S. 27
- Liane Wendt: Auf der Suche nach der inneren Ruhe – Eric Keller; in kunnst Sommer 2016, S. 14 bis 21
- Wilhelm Werthern: Eric Keller – Künstler des Monats; in LE MONDE diplomatique, Deutsche Ausgabe, Mai 2016
- Kulturkreis Sulzfeld/Galerie Leuenroth (Hrsg.): Mitten im Mai; Lubok Verlag; Leipzig 2017; ISBN: 978-3-945111-36-9
- Karl Kowalke (Hrsg.): Liebelei; Dresden 2017
- Patrick-Daniel Baer: Rupfen in fremden Gärten – Eric Keller und Michael Klipphahn; www.cybersax.de
- Patrick-Daniel Baer: Der Laptop, der auf einer Bank sitzt; in Dresdner Neueste Nachrichten, 28.05.2018
- Christiane Meixner: Urbane Romantik – Eric Keller in der Galerie Poll; in Tagesspiegel, 23.07.2018
- Eva und Lothar C. Poll (Hrsg.): Abenteuer Kunst – 50 Jahre Galerie Poll; Katalogdruck-Berlin; Berlin; 2018; ISBN: 978-3-931-759-40-7
- Annette Schröter (Hrsg.): KONVOI – Annette Schröter und Meisterklasse; Pöge Druck, Leipzig 2018
- Patrick-Daniel Baer: Der Heimat-Hirsch; in Dresdner Neueste Nachrichten, 28.03.2019
- Patrick-Daniel Baer: Interference; in SAX, November 2019
- Patrick-Daniel Baer: Hybride Verbindung; in DNN, 21.11.2019
- Echo Licht, Ausgabe 2: Über das Feiern, Kulturheldenradio, 2020
- Berliner Abendschau, rbb, 31.10.2020
- Bund Bildender Künstler Leipzig e.V. (Hrsg.): Ereignis Malerei 2020, Leipzig 2020
- Julia Christian: State of the Art oder Kunstkränzchen – Oskar Rink im Gespräch mit Eric Keller; in Stadtluft Dresden, Bookzin 5, S. 60-63, Dresden 2020, ISBN 978-3-86530-264-9

   

   


Unsere finale TOP 9 ist komplett! Vielen Dank für Eure Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung (von oben links): Lorenz Bögle, Hanna Kaminski, Luis Zimmermann, Maximilian Welz, Lars Unger, Christo Daskaltsis, Eric Keller, Jean/Yohanan Delaunay-Israël & Marc Fiegle.


Schaut Euch unsere letzten 9 Beiträge weiter unten oder auf Instagram an, um alles über ART MATTERS Sommer 2023 und die 9 Künstler*innen/Kunstwerke zu erfahren, die wir im Rahmen unseres letzten Open Calls ausgewählt haben!!


Und schaut später um 18h wieder rein, wenn wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs aus den 9 Finalist*innen bekannt geben. Heute ist Finaltag und wir verraten den Namen der Künstlerin oder des Künstlers, die/der zu einer Gruppenausstellung zum Thema LANDSCHAFTEN in unserer Galerie in Köln eingeladen wird.


Über ART MATTERS SOMMER 2023:
Die erste Sommer-Sonderausgabe unserer ART MATTERS-Reihe folgte auf unseren jüngsten 8. offenen Künstleraufruf, mit dem wir zum ersten Mal ein Thema für die Einreichungen vorgegeben hatten: LANDSCHAFTEN. Bei der Auswahl der Künstler und ihrer Werke haben wir uns nicht unbedingt auf klassische, figurative Landschaftsdarstellungen konzentriert. Und so präsentieren wir auch abstrakte, fast minimalistische Arbeiten, die oft nur die Idee einer Landschaft vermitteln und die Ausstellung zu einer vielseitigen Gesamtpräsentation machen.

Auch bei dieser neuesten ART MATTERS-Runde fiel es uns nicht leicht, aus den vielen großartigen Einsendungen, die wir auf unseren 8. offenen Aufruf hin erhalten hatten, nur 9 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können nicht alles in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt zwei-/dreimal im Jahr für etwa zwei Wochen einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige von Euch schon seit 8 Ausgaben, und vielen Dank auch an alle teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen, insbesondere an unsere TOP 9 und die 27 Honourable Mentions (es gibt noch einige, die wir heute auf unseren Instagram Stories vorstellen!).


Alle gezeigten Werke sind noch bis zum 10. September über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.

Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

 

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ART MATTERS 7

Online Gruppen-Ausstellung

1. Gewinner
Austin Turley

(Gruppenausstellung unbunt Januar-März 2024)


2. Gewinnerin
Elizabeth Charnock

(Online-Einzelausstellung At a Distance Oktober-Dezember 2023)

8. – 23.4.2023 ... mehr >

 

AUSTIN TURLEY: Gewinner Galerie-Gruppenausstellung

Herzlichen Glückwunsch an AUSTIN TURLEY: Der US-amerikanische Künstler (geb. 1977, lebt und arbeitet in Portland, OR) ist der zweite unserer beiden ART MATTERS 7 Gewinner und wird mit einer Auswahl seiner Werke zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln Anfang 2024 eingeladen! Wir sind fasziniert von Turleys künstlerischer Auseinandersetzung mit ofengeformtem, kaltbearbeitetem Glas. Die daraus resultierenden Wandobjekte sind sehr klein und zerbrechlich, aber dennoch kühn und eindrucksvoll. Wir haben bereits einige Ideen für eine schöne Präsentation mit Austin Turleys Werken und freuen uns auf eine baldige Zusammenarbeit mit dem Künstler!

"Spontaneität, Improvisation und die Techniken des Bricoleurs sind das Ergebnis scharfer Beobachtungen, die dazu führen können, im Unerwarteten Relevanz zu finden. Ich glaube, dass meine Art des Schaffens parallel zu der des Bricoleurs verläuft und die Vorstellung erforscht, dass Wissenschaft und mystisches Denken gleichwertige Ansätze sind, um die Welt um uns herum zu verstehen. Ich interessiere mich für den transformativen Charakter von Objekten, die sich im Laufe der Zeit entwickeln, erodieren und verändern. Während ich weiterhin lerne und mit der Komplexität von gebranntem Glas experimentiere, dreht sich mein Fokus und meine Forschung um die Sprache des Mediums selbst, wie es sich verhält, seine Merkmale und seine Eigenschaften. Ich glaube, dass die Betonung dieser Rhythmen, Muster und Formationen die Fähigkeit besitzt, als Stellvertreter für Dinge zu fungieren, die über sich selbst und seine scheinbar einfache physische Existenz hinausgehen. Diese Korrespondenz zwischen den Gläsern ist ein vielschichtiger, sich wiederholender Prozess des Aufhebens und Wiederherstellens, bei dem Strategien der Wiederholung, der Interferenz und der Unterbrechung eingesetzt werden. Mein Ziel ist es, Präsenz im Übersehenen zu schaffen und zu hinterfragen, wie wir unsere Bedingungen sehen, erfahren und steuern.“

AUSTIN TURLEY

Variant 5, 2022
im Ofen geformtes, kalt bearbeitetes Glas
18 x 13 x 2 cm


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Austin Turley ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Spontaneität, Improvisation und Techniken des Bricoleurs sind das Ergebnis scharfer Beobachtungen, die dazu führen können, im Unerwarteten Relevanz zu finden. Ich glaube, dass meine Art der Herstellung parallel zu der des Bricoleurs verläuft und die Vorstellung erforscht, dass Wissenschaft und mystisches Denken gleichwertige Ansätze zum Verständnis der Welt um uns herum sind. Ich interessiere mich für den transformativen Charakter von Objekten, die sich im Laufe der Zeit entwickeln, erodieren und verändern. Während ich weiterhin lerne und mit der Komplexität von im Ofen geformtem Glas experimentiere, dreht sich mein Fokus und meine Forschung um die Sprache des Mediums selbst, wie es sich verhält, seine Merkmale und seine Eigenschaften. Ich glaube, dass die Betonung dieser Rhythmen, Muster und Formationen die Fähigkeit besitzt, als Stellvertreter für Dinge zu fungieren, die über sich selbst und seine scheinbar einfache physische Existenz hinausgehen. Diese Korrespondenz zwischen den Gläsern ist ein vielschichtiger, sich wiederholender Prozess des Aufhebens und Wiederherstellens, bei dem Strategien der Wiederholung, der Interferenz und der Unterbrechung eingesetzt werden. Mein Ziel ist es, Präsenz im Übersehenen zu schaffen und zu hinterfragen, wie wir unsere Bedingungen sehen, erfahren und steuern.

 

LEBENSLAUF

Austin Turley

1977 geboren
lebt und arbeitet in Portland, OR

www.austinturley.com
@austinturley


Ausbildung

2013
- BFA, Pacific Northwest College of Art, Portland, OR

Ausgewählte Einzelausstellungen

2021
- Unparticular, Lazy Eye Ranch, Yucca Valley, CA
- Slake Thy Thirst, Forsberg Gallery, Lower Colombia College, Longview, WA

2020
- Twenty One, Gray Contemporary, Houston, TX

2019
- As Always As Usual, Blackfish Gallery Window Project, Portland, OR

2018
- Correspondence, Gray Contemporary, Houston, TX

2016
- Glean, Furthermore Space, Portland, OR

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2023
- ART MATTERS 7, Galerie Biesenbach, Cologne, DE (online)
- DNA, Espace Solidar Museum, Cagnes-sur-Mer, FR (upcoming)
- The Power of Infinity, Alfa Galley, online

2022
- Art Basel Group Show, Alfa Gallery, Miami, FL
- Glass Works, Bullseye Projects, Portland, OR
- Unlimited, Arlene and Harold Schnitzer Center for Art and Design, Portland, OR
- ​Pilchuck 50: The Next 50, Fremont Studios, Seattle, WA
- FLOW, Alfa Galley, online
- ALC Video Art Festival, Alicante Museum of Contemporary Art, Alicante, ES ​
- Untitled Miami, Alfa Gallery, online
- Fantasy Fountain, Co-Re, Haus der Statisik, Berlin, DE

2021
- Reflections: Pilchuck at 50, Pilchuck Gallery, Seattle, WA
- 10X10X10, Mighty Tieton Warehouse, Tieton, WA
- Videofenster, Ed Baima, Cologne, DE
- Surfing, Alfa Gallery, Miami, FL
- Experimental Film and Video 2021, CICA Museum, Gimpo, KR
- Booth 08 | Online Viewing Rooms, Alfa Gallery, Miami, FL
- Yellowstone Art Auction 53, Yellowstone Art Museum, Billings, MT

2020
- Minimalism, ShockBoxx, Hermosa Beach, CA
- Flat File 2020, Peep Space, Tarrytown, NY
- Delicious Procession, Kunstkraftwerk, Leipzig, DE
- Art From Afar: The Shape of Content, Off The Cost, online
-  Hard Fluid Betrayal, Pilotenkueche, online
- Almost Tension, Alte Handelsschule, Leipzig, DE​

2019
- 29th International Sculpture Conference Exhibition, Pacific Northwest College of Art, Portland, OR
- Small and Smaller, Site:Brooklyn Gallery, Brooklyn, NY
- Project Room, Gray Contemporary, Houston, TX
- Was It Worth It, RedLine Contemporary Art Center, Denver, CO
- 14th National Juried Exhibition, Axis Gallery, Sacramento, CA​
- Group Exhibition, Gray Contemporary, Houston, TX

2018
- Small Matters, 437CO-Colorado Mesa University, Grand Junction, CO
- Unlimited, PAGE Space, Portland, OR
- Everything We Do Is Music, Gallery 114, Portland, OR
- Punch Projects presents: Barnstorm, Bluestone Garage, Ellensburg, WA
- Left Coast Annual, Sanchez Art Center, Pacifica, CA
- Valdosta National, Dedo Maranville Gallery-Valdosta State University, Valdosta, GA

2017
- 40 Under 40, Fort Works Art, Fort Worth, TX
- nternational Juried Show, Larkin Arts, Harrisonburg, VA
- Texas National, The Cole Art Center-Stephen F. Austin University, Nacogdoches, TX

2016
- Glass Works, Bullseye Resource Center, Portland, OR
- The Reconsidered Landscape, Perry and Carlson, Mount Vernon, WA
- State of the Unions, Core New Art Space, Denver, CO

2015
- ethos, pathos, logos, Gallery 114, Portland, OR
- Abstract Sanctuary, Verum Ultimum, Portland, OR
- The National Chautauqua Exhibition: Strategizing, Giles Gallery-Eastern Kentucky University, Richmond, KY

2014
- The Living Mark, Verum Ultimum, Portland, OR
- 19th Annual Arts in Harmony International Show, The Sherburne County Government Center, St. Paul, MN

Residenzen / Auszeichnungen

2023
- Rent Free Residency, Off the Cost, online (upcoming)​

2022
- Gold Award, Glass Works, Bullseye Projects
- Hafnarborg Residency, Hafnarfjörður, IS

2021
- Yucca Valley Material Lab Residency, Yucca Valley, CA

2020
- Hangar Residency, Lisbon, PT
- Pilotenkueche Residency, Leipzig, DE

2019
- Working Artist Grant / Purchase Award, Working Artist Org
- Career Opportunity Grant, Oregon Arts Commission
- Hinge Arts Residency, Fergus Falls, MN
- Travel Grant, Springboard for the Arts

2017
- Professional Development Grant, Regional Arts and Cultural Council
- Arquetopia Residency, Puebla, MX

2016
- Glean Residency, Portland, OR

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ELIZABETH CHARNOCK: Gewinnerin Online-Einzelausstellung

Herzlichen Glückwunsch an ELIZABETH CHARNOCK: Die junge Künstlerin (geboren 1990 in Großbritannien, lebt und arbeitet in Berlin) ist heute die erste unserer beiden ART MATTERS 7 Gewinnerinnen und wird ca. Ende 2023 mit einer Auswahl ihrer Tuschezeichnungen in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen präsentiert! Charnocks unbewohnte Räume und urbane Situationen sind von eindringlicher Schönheit. Mit ihrem konzentrierten und klaren visuellen Vokabular gelingt es ihr, unsere spielerische Vorstellungskraft anzuregen. Ihr malerischer Minimalismus lässt auch offene Assoziationen über unsere moderne Zivilisation zu. Wir fühlen uns dem Werk der Künstlerin sehr verbunden, freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin sie uns führen wird!

"Die gebaute Umwelt und städtebauliche Ideologien ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeit. Räumliche Beziehungen prägen ihre Arbeit in allen Maßstäben – von ganzen Städten und Straßenszenen bis hin zu den scheinbar banalen kleinen Strukturen, die unsere Umgebung durchdringen. Indem sie sich auf einen großen Bestand an Dokumentarfotografie bezieht, collagiert sie im Geiste mehrere urbane Elemente zu imaginären Umgebungen, die sie mit mehreren Schichten von Tinte auf Papier akribisch wiedergibt.
Ihre Arbeiten fangen oft Momente „dazwischen" ein – Miniaturschnappschüsse der Ruhe vor oder nach menschlicher Aktivität. Die von ihr geschaffenen Szenen bevölkern Welten, die völlig fiktiv, aber dennoch sofort wiedererkennbar sind. Die unbewohnten Räume rufen Gefühle der Isolation hervor, bieten Vertrautheit – aber nur aus der Ferne - und laden den Betrachter dazu ein, seinen eigenen Platz in der Umgebung zu überdenken.“

ELIZABETH CHARNOCK

Through the trees II, 2023
Tusche auf Papier
50 x 40 cm (ohne Rahmen)


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Elizabeth Charnock ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Elizabeth Charnock stammt ursprünglich aus Großbritannien und lebt und arbeitet seit 2015 in Berlin.

Die gebaute Umwelt und städtebauliche Ideologien ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeit. Räumliche Beziehungen prägen ihre Arbeit in allen Maßstäben – von ganzen Städten und Straßenszenen bis hin zu den scheinbar banalen kleinen Strukturen, die unsere Umgebung durchdringen. Indem sie sich auf einen großen Bestand an Dokumentarfotografie bezieht, collagiert sie mental mehrere urbane Elemente zu imaginären Umgebungen, die sie mit mehreren Schichten von Tinte auf Papier akribisch wiedergibt.

Ihre Arbeiten fangen oft Momente "dazwischen" ein – Miniaturschnappschüsse der Ruhe vor oder nach menschlicher Aktivität. Die von ihr geschaffenen Szenen bevölkern Welten, die völlig fiktiv, aber dennoch sofort wiedererkennbar sind. Die unbewohnten Räume rufen Gefühle der Isolation hervor, bieten Vertrautheit – aber nur aus der Ferne – und laden den Betrachter dazu ein, seinen eigenen Platz in der Umgebung zu überdenken.


LEBENSLAUF

Elizabeth Charnock

1990 geboren in Shrewsbury, United Kingdom
lebt und arbeitet in Berlin

www.elizabethcharnock.com
@elizabethcharnock


Ausbildung

2015-17
- Meisterschüler studies, Fine Art – HfBK Dresden, Prof. Martin Honert

2013-15
- Diploma, Fine Art – HfBK Dresden, Prof. Martin Honert

2009-13
- Bachelor Degree, Art and Design – University of Leeds

2008-09
- Foundation Diploma, Art – Birmingham Institute of Art & Design

Auszeichnungen und Nominierungen

2015
- Art Prize “Junger Westen”, Recklinghausen, nomination and exhibition

2014-15
- DAAD Scholarship for Artists, Dresden

2013
- FUAM Graduate Art Prize, Leeds Nomination and exhibition

Ausstellungen

2023
- ART MATTERS 7 – Galerie Biesenbach. Köln (online)

2022
-Spring Auction – Weserhalle, Berlin
-Game ON! Vol. 4 – Hilbertraum, Berlin
-Game ON! Vol. 3 – Künstlerhaus Dortmund
-Start to Finish – TOR Artspace, Frankfurt (co-curation)
- Art Auction for The Royal Marsden Cancer Charity, The Hurlingham Club – London, Hosted by Artsy
- Eleonora Nanu // Elizabeth Charnock (duo) – Ines Schulz Gallery – Dresden
- Paper Story – Ladies Drawing Club (online)
- No Splash – SWIMMING POOL STUDIO, Berlin (solo)

2021
- Guest Exhibition @ Studio Ella Becker – Berlin (solo)
- Spring Auction, Weserhalle – Berlin-Neukölln
- Maratona di visione – Officina15, Bologna

2020
- REKORD – Kunstkaufhalle – ACUD Galerie, Berlin-Mitte

2019
- roundabout – BCMA Berlin
- Downsized – Raum2, Gallery Grölle Pass Projects, Wuppertal (solo)
- Presence III – 48h Neukölln, Fincan Neukölln, Berlin
- Chronicle – Projektraum Bethanien, Berlin
- Welcome To the Pink – Fincan Neukölln, Berlin

2018
- Heatwave – Gallery Ines Schulz, Dresden (duo)
- Talking Modern – Geh8, Dresden
- Existenz – Academy of Fine Arts, Dresden

2017
- Now! – Galerie Ines Schulz, Dresden (duo)

2016
- Nach Wroclaw, nach Wroclaw! – Breslau Contemporary Museum, Poland
- Hängung #3 – Gerson Höger Gallery, Hamburg
- GorbatSHOW Plus – AK 68 Gallery im Ganserhaus, Wasserburg
- Meisterschülerausstellung – Kunstmesse Dresden
- DCA Rundgang Ausstellung – Gallery Stephanie Kelly, Dresden

2015
- Kunstpreis Junger Westen – Kunsthalle Recklinghausen
- Diplomausstellung – Academy of Fine Arts, Dresden
- Bilderladen – Galerie Holger John, Dresden
- Minimal Art Gallery – Academy of Fine Arts, Dresden
- Points on a Compass – BISHOP Gallery, Dresden

2014
- Kunstlotterie – Gallery m2a, Dresden
- Jahresausstellung – Academy of Fine Arts, Dresden

2013
- Degree Show – University of Leeds
- Best of Degree Shows – Six Foot Gallery, Glasgow
- FUAM Graduate Art Prize – Stanley & Audrey Burton Gallery, Leeds

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Unsere TOP 15 ist komplett – vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Stephen Whatcott, Benjamin Schoones, Tom Cartmill, Petra Schmidt, Anja Rausch, Austin Turley, Pascal Ungerer, John Trashkowsky, Nicolas Vionnet, Heike Weber, Sinéad Butler-Aldridge, Nadine Karl, David Mohr, Elizabeth Charnock & Jaewon Kim.


Schaut Euch weiter unten oder auf Instagram unsere letzten 15 Beiträge an, um alles über ART MATTERS 7 und die 15 Künstler*ìnnen/Kunstwerke zu erfahren, die wir im Rahmen unseres letzten Open Calls ausgewählt haben!


Und schaut später wieder vorbei, wenn wir die zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs verkünden. Denn heute ist Finaltag und wir verraten:

- um 17h den/die Künstler*in, der/die eine Online-Soloausstellung auf galerie-biesenbach.de zeigen wird

- um 18h den/die Künstler*in, den/die wir zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einladen werden.


Über ART MATTERS 7:

Auch bei der 7. ART MATTERS Runde war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren 7. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 7 Ausgaben, und vielen Dank auch – vor allem – an alle teilnehmenden Künstler*innen, insbesondere an unsere TOP 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).


Alle gezeigten Werke sind noch bis zum 7. Mai über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

 

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ART MATTERS 6

Online Gruppen-Ausstellung

1. Gewinnerin
Molly Thomson

(Gruppenausstellung TRIALOGUE – Aspects of Abstraction Juni-August 2023)


2. Gewinnerin
Rosina Rosinski

(Online-Einzelausstellung Damian Februar-April 2023)

15. – 30.10.2022 ... mehr >


FINALTAG: Sonntag 30. Oktober

MOLLY THOMSON: Gewinnerin Galerie-Gruppenausstellung

Herzlichen Glückwunsch an Molly Thomson: Die schottische Künstlerin (*1953, lebt und arbeitet in Norwich, England) ist die zweite unserer beiden ART MATTERS 6 Gewinnerinnen und wird im Jahr 2023 mit einer Auswahl ihrer Werke an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln teilnehmen! Mehr dazu demnächst.

Dass mit Molly Thomson, ehemalige MA (Malerei) Studentin des Royal College of Art in London, eine zweite weibliche Position gewinnt, ist purer Zufall. Ihr Werk jedoch reiht sich nahtlos in unser größtenteils abstrakt-minimalistisches Galerieprogramm ein. Das Thema „skulpturale Malerei“ interessiert uns seit vielen Jahren und auch Thomson - vor allem Malerin - setzt sich mit dem Gegenstand des Gemäldes und seinen hybriden Identitäten auseinander.

„Meistens beginne ich mit der einfachen Tatsache der rechteckigen Bildtafel und versetze mich in die Position des Handelnden und des Beobachters, indem ich jedes Stück durch Schneiden, Zusammensetzen und Gießen neu forme - und darauf reagiere. Ich interessiere mich nicht nur für die vielschichtige Fassade, die sich präsentiert, sondern auch für die Tatsache, dass das Gemälde Schatten wirft und enthält.
[…] Oft sind Innenräume involviert, auch wenn sie nur durch kleinste Öffnungen zu sehen sind, und ich interessiere mich für die leisen Fragen, die solche Brüche in der Fassade aufwerfen können. Manchmal sind die Gemälde geschichtet und suggerieren komprimierte Schichten von parallelen Oberflächen. Manche Gemälde spielen leise auf das an, was nicht zu sehen ist oder nicht gesehen werden sollte, während andere ihre Gelenke beugen oder ihre Oberflächen mit etwas mehr Weite ausdehnen. […]“

Wir haben bereits einige Ideen für eine Gruppenausstellung mit Molly Thomsons Werken und freuen uns schon auf die Zusammenarbeit!

MOLLY THOMSON

Painting with wedged interior, 2022
Acryl, Spachtelmasse, Holzplatte
36 x 27 x 6 cm


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Molly Thomson ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Ich setze mich mit dem Gegenstand des Gemäldes und mit seinen hybriden Identitäten auseinander. Meistens beginne ich mit der einfachen Tatsache der rechteckigen Bildtafel und versetze mich in die Position des Handelnden und des Beobachters, indem ich jedes Stück durch Schneiden, Zusammensetzen und Gießen neu forme - und darauf reagiere. Ich interessiere mich nicht nur für die vielschichtige Fassade, die sich präsentiert, sondern auch für die Tatsache, dass das Gemälde Schatten wirft und enthält. Es besteht immer ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Kontrolle und dem unvorhersehbaren Verhalten der Materialien, und der Prozess schreitet in langsamen Schritten, Fehlschritten und Überarbeitungen voran. Gelegentlich kommt die Arbeit von der Wand herunter und verlangt nach Raum oder sogar Mobilität. Es gibt Spiel und manchmal auch Humor.

Die aktuelle Arbeit entwickelt sich weiter, indem sie eine Reihe von Problemen und Verschiebungen in jeder Struktur aufwirft. Oft sind Innenräume involviert, auch wenn sie nur durch kleinste Öffnungen zu sehen sind, und ich interessiere mich für die leisen Fragen, die solche Brüche in der Fassade aufwerfen können. Manchmal sind die Gemälde geschichtet und suggerieren komprimierte Schichten von parallelen Oberflächen. Manche Gemälde spielen leise auf das an, was nicht zu sehen ist oder nicht gesehen werden sollte, während andere ihre Gelenke beugen oder ihre Oberflächen mit etwas mehr Weite ausdehnen. Oft habe ich den Eindruck, dass die Ordnung provisorisch ist - etwas, an dem man herumpfuschen kann.

 

LEBENSLAUF

Molly Thomson

1953 geboren in Perth, Schottland
lebt und arbeitet in der Nähe von Norwich, Schottland

mollythomson.com
@mollythomson555


Studium

- MA (Painting) – Royal College of Art, London
- Diploma in Post-Graduate studies (Sculpture) – Edinburgh College of Art
- MA Fine Art (Sculpture) – Edinburgh University and College of Art

Ausgewählte Ausstellungen (seit 2000)

Kommende

2023
- At Cross Purposes, Oriel Mon, Anglesey, North Wales
- At Cross Purposes, Queen Street Studios, Belfast, North Ireland

Aktuelle und Vergangene

2022
- ART MATTERS 6, Galerie Biesenbach, Köln (G, online)
- Group show, &Gallery, Edinburgh
- Paint Edgy, Contemporary British Painting, Ropewalk Gallery, Barton-upon-Humber, England
-
An Expanding Field, Gloam, Sheffield, England
- Vitalistic Fantasies, Contemporary British Painting, Elysium Gallery, Swansea, Wales
- Line,Colour and Form, (3-person exhibition), &Gallery, Edinburgh
- Paradoxes, Contemporary British Painting, Quay Arts, Newport, Isle of Wight

2021
- ART MATTERS 4, Galerie Biesenbach, Cologne (G, online)
- Border Crossing, Pineapple Black, Middlesbrough
- Que des femmes. 6th Biennial of Non-Objective Art, Pont de Claix, France
- Perceiving Anomalies, Yellow Archangel, General Practice, Lincoln
- Rock, Paper, Scissors, Houghton Hall, Norfolk
- Orbit, Poimena Gallery, Launceston, Tasmania

2020
- Vitalistic Fantasies, Contemporary British Painting, The Cello Factory, London
- A Fine Balance, Houghton Hall, 19), 2019), Norfolk
- Image_Object, Poimena Gallery, Mona Foma festival, Launceston

2019
- neo:art prize, Bolton Art Gallery, Bolton
- Exeter Contemporary Open, Exeter Phoenix, Exeter
- Creekside Open 2019, APT Gallery, London
- The End of Lines, X Marks the Spot, Great Yarmouth
- Contemporary British Painting, Norwich Cathedral, Norwich
- Made in Britain, Contemporary British Painting, National Museum of Poland, Gdansk
- 4-person exhibition, Gray Contemporary, Houston, Texas

2018
- Artworks Open 2018, Barbican Arts Group Trust, London
- Beep Painting Biennial, Swansea Art School, Swansea

2017
- Contemporary British Painting Prize, Stables Gallery, Orleans House, Richmond Museum London

2016
- Plenty of time to lose your balance, Nunn’s Yard Gallery, Norwich
- PING, The Minories, Colchester

2014
- Of Other Spaces, Sheffield Institute of Arts Gallery, Sheffield Hallam University
- Recent Works, Thirteen A Gallery, Norwich (solo)

2012
- Regrouping, Bend in the River Gallery, Workstation, Sheffield
- x-Church, Gainsborough

2011
- Exeter Contemporary Open, Exeter Phoenix, Exeter

2010
- We Are What We Do, Stew Gallery, Norwich

2009
- Locus, Visions Gallery, Tokyo, Japan (solo)

2008
- Digital Eyes 2008-2009,Los Angeles Municipal Art Gallery

2007
- Siggraph 2007, Global Eyes, San Diego, USA

2006
- Unsern Nachbarn, Haus Metternich, Koblenz, Germany
- Proof, Howard Gardens Gallery, Cardiff

2005
- V9-U9 Project, Print Portfolio, (India/UK)

2002
- On the Edge, Salthouse, Norfolk

2000
- Connections, John Innes Centre, University of East Anglia, Norwich
- Drawing Connections, Beach Museum, Kansas, USA

Künstler-Residenzen

2011
- Orford Ness, Suffolk

2009
- Asabi School of Art, Tokyo

Schriften

2017
- ‘Mary Heilmann: Looking at Pictures’, review in Journal of Contemporary Painting (issue 4.1)
- Joint guest-editor of Journal of Contemporary Painting (issue 3.1&2: Painting as Commitment)

Artikel

2021
- Interview with Contemporary British Painting. October newsletter

Lehraufträge

1991-2010
- Senior Lecturer in Fine Art, Norwich University College of the Arts

   

   

ROSINA ROSINSKI: Gewinnerin Online-Einzelausstellung

Herzlichen Glückwunsch an Rosina Rosinski: Die junge Künstlerin (*1989, lebt und arbeitet in Dortmund) ist die erste unserer beiden ART MATTERS 6 Gewinner*innen und wird im Jahr 2023 mit einer Auswahl ihrer Bilder in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen präsentiert! Mehr dazu demnächst.

Angesichts der bisher höchsten Beteiligung von Künstlerinnen an unserem ART MATTERS-Wettbewerb ist es nur angemessen, dass es auch mindestens eine Gewinnerin gibt. Rosina Rosinskis kühne Gemälde und Selbstporträts zeigen starke, überlebensgroße Frauenfiguren und basieren auf christlicher und mythologischer Ikonografie. Auf den ersten Blick grell, bunt und laut, ziehen die Gemälde den Betrachter zunehmend in ihren Bann, indem sie Geschlechterfragen erörtern und Themen wie Leben, Tod und Eitelkeit aufgreifen.

Rosina Rosinski ist nach Patrizia Kränzlein (ART MATTERS 2) erst unsere zweite weibliche Gewinner*in. Und es ist auch überhaupt das erste Mal, dass figurative Kunst bei unserem Wettbewerb gewinnt. Das liegt auch daran, dass wir mehr figurative Arbeiten eingereicht bekommen haben und daraus auswählen konnten als bei allen bisherigen ART MATTERS-Ausgaben zuvor.

Rosinskis Werke repräsentieren für uns eine komplett neue und aufregende Richtung. Sie funktionieren nicht nur im physischen Raum, sondern eignen sich durch ihre leuchtenden Farben und Rosinskis akribische Art, saubere, druckähnliche Oberflächen zu malen, auch perfekt für Online-Präsentationen. Wir fühlen uns dem Werk der Künstlerin sehr verbunden, freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin sie uns führen wird!

ROSINA ROSINSKI

Home safely (Venus mourning the death of Adonis), 2022
Acryl und Airbrush auf Leinwand
150 x 195 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Rosina Rosinski ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Ich bin eine Künstlerin, die 1989 in Dortmund, geboren wurde. Ich habe Kunsttheorie studiert und mein Masterstudium 2019 abgebrochen. Ich hatte einfach einen Moment, in dem Theorie für mich keinen Sinn mehr machte. Jeder hatte etwas über Kunst zu sagen und keiner von uns hatte jemals einen Pinsel oder eine Farbdose in der Hand gehabt. So begann ich 2019 autodidaktisch zu malen, während ich in einem Auktionshaus arbeitete. Seit diesem Sommer bin ich Vollzeitmalerin.

Meine Gemälde sind im Wesentlichen großformatige Selbstporträts, die auf christlicher und mythologischer Ikonografie basieren. Ich übersetze diese Ikonografie in die Gegenwart und meine eigene persönliche Erzählung, indem ich persönliche Erfahrungen darstelle. Meine Porträts konzentrieren sich hauptsächlich auf den weiblichen Körper und die Geschichte seiner Darstellung, wobei ich den männlichen Blick und die seit langem etablierten visuellen Wahrnehmungen hervorhebe. Die weiblichen Körper in meinen Gemälden werden immer muskulöser und ich stelle sie überlebensgroß dar. Auf diese Weise können sie einen ganzen Raum einnehmen, sie sind präsent, mehr als ich es die meiste Zeit bin, und sie offenbaren die Diskrepanz zwischen physischer und psychischer Stärke und kehren Stereotypen um. Biblische und mythologische Figuren werden geschlechtsspezifisch vertauscht. Indem ich Akte male, die oft in Stillleben eingebettet sind, weise ich auf die Beziehung zwischen Menschenfleisch und Fleisch hin und darauf, wie beide in unserer Gesellschaft oft gleichgesetzt werden. Indem ich Fleisch und Fleisch in Beziehung setze, werden Themen wie Leben, Tod und Eitelkeit aufgegriffen. Meine Bilder, die in Ausstellungen dem Betrachter auf den ersten Blick das Gefühl geben, einen Süßwarenladen zu betreten, sind auf den zweiten Blick tatsächlich ziemlich unangenehm. Ich verwende leuchtende Farben und habe eine sehr akribische Art, saubere, druckähnliche Oberflächen zu malen, die im Widerspruch zu dunklen Themen stehen.

 

LEBENSLAUF

Rosina Rosinski

1989 geboren in Dortmund
lebt und arbeitet in Dortmund

@rosina.rosinski


Ausbildung

seit 2017
Folkwang Universität der Künste/Universität Duisburg-Essen
Master Kunst- und Designwissenschaft

2013-2017
Universität Duisburg-Essen
2-Fach BA Kunstwissenschaft/Anglophone Studies

Einzel- und Gruppenausstellungen

2022
- ART MATTERS 6, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Summer Edition ‘22, Circle of None, London (G, online)
-
The Rise of Inside, Eve Leibe Gallery, London (G, online)
- ROSINA, Galerie Norbert Arns, Köln (E)

2021
- From Her to Eternity, Galerie Norbert Arns, Köln (G)

Veröffentlichung

Artsin Square, Print and Digital Magazine Edition 3, ‘Summer ‘22‘
artsinsquare.com/issue3

   

   


Unsere TOP 15 ist komplett - vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Zixu Wang, Rosina Rosinski, Molly Thomson, Tomica Radulovic, Christine Lee, Gemma Carson, Brennan Wojtyla, Silvia Giordani, Katya Granova, Heike Weber, Frijke Coumans, Graziela Guardino, Roberto Rivadeneira, Mattia Noal und John Brendan Guinan.


Schaut Euch weiter unten oder auf Instagram unsere letzten 15 Beiträge an, um alles über ART MATTERS 6 und die 15 Künstler*ìnnen/Kunstwerke zu erfahren, die wir im Rahmen unseres letzten Open Calls ausgewählt haben!


Und schaut später wieder vorbei, wenn wir die zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs verkünden. Denn heute ist Finaltag und wir verraten:

- um 17h den/die Künstler*in, der/die eine Online-Soloausstellung auf galerie-biesenbach.de zeigen wird

- um 18h den/die Künstler*in, den/die wir zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einladen werden.


Über ART MATTERS 6:

Auch bei der 6. ART MATTERS Runde war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren 6. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Besonders bemerkenswert fanden wir dieses Mal, dass sich vielmehr Künstlerinnen als sonst beworben haben. Dass es noch mehr internationale Beteiligung gab, besonders aus osteuropäischen aber auch nord- und verstärkt südeuropäischen Ländern. Viel mehr Bewerber als sonst gab es auch aus Asien, Nord- und Südamerika und Australien und sogar Afrika. Am meisten hat uns jedoch gefreut, dass sich auch endlich vermehrt figurativ arbeitende Künstler*innen angemeldet haben, da sonst die Abstraktion bei ART MATTERS immer stark vorherrschend war. All dies spiegelt sich in der Auswahl unserer TOP 15 wider, die so eklektisch ist wie nie zuvor.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 6 Ausgaben, und vielen Dank auch - vor allem - an alle teilnehmenden Künstler, insbesondere an unsere TOP 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).


Alle Werke sind über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


PS: Unser nächster ART MATTERS Open Call findet im März/April 2023 statt - mehr Details dann!

 

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ART MATTERS 5

Online Gruppen-Ausstellung

1. Gewinner
Vittorio Bianchi

(Gruppen-Ausstellung TRIALOGUE – Delicate Strength Januar-Februar 2023)


2. Gewinner
Arran Rahimian

(Online-Einzelausstellung TIME November 2022-Januar 2023)

9. – 24.4.2022 ... mehr >


Auf unseren 5. Open Artist Call folgend starten wir am Samstag 9. April um 18h unsere neue ART MATTERS 5 Online-Gruppenausstellung. Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 15 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 23. April mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite, Instagram und Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h werden ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 15 durch „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstler*innen würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (45, um genau zu sein, gepostet vom 10. bis 24. April, jeweils 3 pro Tag und zwischen 12 und 18h).


Am Sonntag 24. April um 17 und 18h geben wir zum ersten Mal zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Eine*r wird eine Solo-Online-Ausstellung erhalten, der/die andere wird zur Teilnahme an einer Gruppen-Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.


Somit laden wir Euch herzlich ein, ART MATTERS 5 regelmäßig hier auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu besuchen!


Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten vier Open Artist Calls im April und November 2020 und April und November 2021 war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese fünfte Online-Ausstellung werden könnte. Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs hat uns gereizt: Künstler aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.


Ihr könnt Euch unsere ersten vier ART MATTERS Ausstellungen weiter unten oder in unserem Ausstellungsarchiv ansehen.


PS: Unser nächster Open Call findet im Oktober/November 2022 statt...

 

Sonntag 24. April: Finaltag 3/3 - VITTORIO BIANCHI

Herzlichen Glückwunsch an Vittorio Bianchi: Der italienische Künstler aus Mailand ist der zweite unserer beiden heutigen ART MATTERS 5 Gewinner und wird bald mit einer Auswahl seiner Werke in einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln präsentiert werden! Mehr Informationen dazu in Kürze.

Natürlich ist es schwierig, aus einer Vielzahl von Künstlern und Künstlerinnen, die sich durch einen Open Call beworben haben, einen Gewinner bzw. zwei Gewinner auszuwählen. Es geht dabei auch nicht um besser oder schlechter. Vielmehr um ein Gefühl. Wie zuvor auch schon bei Arran Rahimian beschrieben, fühlen wir bei Vittorio Bianchi eine starke Verbundenheit mit seinem Werk und glauben, dass es gut in unser Galerieprogramm passt! Einer unserer Favoriten seit die Arbeit eingereicht wurde aufgrund der ihr eigenen textilen und auch skulpturalen Aspekte, haben wir schon ein sehr schönes Projekt im Kopf, das wir sobald wie möglich mit dem Künstler umsetzen werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, was sich daraus entwickelt!

Gewinner 2/2: Vittorio Bianchi

R #6, 2019
Polyurethan, Nylon, Capaver Glasgewebe
119 x 83,5 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Vittorio Bianchi ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Auszug aus einem Text von Domenico de Chirico, Kurator, Mailand, 2019:

Das Werk von Vittorio Bianchi konzentriert sich vor allem auf ein Element, das sich am ehesten als Geste, als Riss, definieren lässt. Die Zweidimensionalität der von Bianchi verwendeten Materialien wird sklavisch durch Eingriffe in Frage gestellt, die Abwesenheiten schaffen und somit Durchgänge zu anderen möglichen Dimensionen öffnen, die ihre Zerbrechlichkeit und gleichzeitig die radikale Eleganz und Kostbarkeit dessen, was zerrissen wird, unterstreichen. Die Stoffe, die der Künstler in seinen Werken verwendet, zeugen von einer engagierten Forschung, die von taiwanesischer Seide bis zu italienischem Lampas, von monochromen Texturen bis zu aufwendigen Drucken reicht.

Seine künstlerische Forschung erstreckt sich daher auch auf das Studium des Multikulturalismus mit einem starken Bezug auf die Historizität der behandelten Materialien, deren Verarbeitung das Echo der Zeit unterstreicht.

 

LEBENSLAUF

Vittorio Bianchi

1982 geboren in Busto Arsizio (Varese), IT
lebt und arbeitet in Mailand, IT

www.vittoriobianchi.net
@vtrbnch


Biographie

Vittorio Bianchi wurde 1982 in Busto Arsizio (Varese) geboren. Nach einem Bachelor-Abschluss in Pharmazie in Parma (Italien) zog er nach Mailand, wo er begann, mit der Performance-Künstlerin Francesca Lolli zusammenzuarbeiten. Im Jahr 2014 wurde er als Finalist für den Fondazione Henraux Prize nominiert und erhielt eine Notiz für den Celeste Prize Award. 2019 wurde er für die VIR Viafarini Residency ausgewählt und zur Teilnahme an der Ausstellung Panorama #03 in der Galería Fran Reus in Palma de Mallorca eingeladen. Seine Arbeit wurde in Hystery, Ausgabe 14, vorgestellt, die auf der Art Basel Miami im Dezember 2019 präsentiert wurde. Er ist der Drittplatzierte der letzten Ausgabe des Prisma Art Prize und hat die Preise ArtRights und Artuu sowie die Teilnahme an einer Ausstellung im Jahr 2023 im Contemporary Cluster (Palazzo Brancaccio, Rom) gewonnen.

Ausgewählte Ausstellungen

- ART MATTERS 5, Galerie Biesenbach, Cologne (online), Apr - May 2022

- BIENVENUE Art Fair, Paris, group show in the booth of StudyForArtPlatform, Stockholm

- Panorama #03, group show, Galeria Fran Reus, Palma de Mallorca, Dec 2019 - March 2020.

- VIR residency group show, Viafarini, Milan, Dec 2019. 

- VIR residency group show, Viafarini, Milan, Jul 2019

- Vetrina, solo show, BPM bank, Pietrasanta, Apr - May 2018. 

   

Sonntag 24. April: Finaltag 2/3 - ARRAN RAHIMIAN

Herzlichen Glückwunsch an Arran Rahimian: Der junge, in Edinburgh lebende und arbeitende Künstler ist der erste unserer zwei heutigen ART MATTERS 5 Gewinner und wird demnächst mit einer Auswahl seiner Gemälde in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Webseite und unseren Social Media-Kanälen präsentiert werden! Mehr Infos hierzu bald.

Wir fühlen eine starke Verbundenheit mit dem Werk des Künstlers und glauben, dass es sich gut in unser Galerie-Programm einfügen wird und auch als Online-Ausstellung gut vermittelbar ist. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin uns dies führen wird!

Gewinner 1/2: Arran Rahimian

46 Hours, 2022
Öl auf Leinwand
76 x 70 cm (gerahmt)

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Arran Rahimian ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Ich betrachte die Natur als eine Erweiterung meines Ateliers; sie spielt eine wichtige Rolle in meiner Arbeit. Meine Praxis wird spontan und intuitiv durch das Gehen ausgeführt. Ich bin immer wieder fasziniert von den natürlichen Elementen, die mich umgeben und deren Bewegung und Präsenz mich inspirieren.

Als Künstler reizt mich die Unvorhersehbarkeit und Rohheit der Entstehung eines Bildes. Ich plane meine Werke nicht und habe auch keine vorgefasste Meinung darüber, wie sie aussehen werden.

 

LEBENSLAUF

Arran Rahimian

1991 geboren
lebt und arbeitet in Edinburgh

www.arranrahimian.com
@arran.rahimian


Ausbildung

2011-14
- BA Honours in Sculpture, Edinburgh College of Art

2010-11
- Foundation in Art and Design, Leith School of Art

Ausgewählte Einzelausstellungen

2021
- 'COLLECTIONS // PAGES', Anthropologie, Edinburgh
- 'LAST HAND', Bianca Bova Gallery, Chicago
- 'PAGE', Alessandro Stein, Los Angeles

2019
- 'R O L I G E', Nordic Living, Edinburgh

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2022
- 'ART MATTERS 5', Galerie Biesenbach, Cologne (virtual show)

2021
- 'MEDITATIONS IN AN EMERGENCY', Curated by Alessandro Stein (virtual show)
- 'OPEN CALL WINNERS', Delphian gallery, Unit 1 Gallery, London
- 'PAGES', Galleri Kai, Copenhagen
- 'PUZZLE', Roman Sviridov, Milan

2020
- 'DEFINE A LINE', Curated by Alessandro Stein (virtual show)
- 'TO ALL OUR ABSENT DIALOUGES', Warbling Collective, London

2017
- 'OUTLOOK', &Gallery, Edinburgh

2015
- 'STILL', Patriothall Gallery, Edinbrugh
- 'Affordable Art Fair', Battersea, London

2014
- 'Its just a quick walk to the future from here', Arusha Gallery, Edinburgh
- 'Bryant & Keeling Prize', One Church Street Gallery, London
- The Manchester Contemporary, Old Granada Studios, Manchester
- 'STILL' Patriothall Gallery, Edinburgh
- Edinburgh College of Art Degree Show, Edinburgh
- RSA Opens Exhibitions, The Royal Scottish Academy, Edinburgh

2013
- ECA @ RCA exhibition, Royal College of Art, London
- Rue Villars, Aix en Provence, France
- New Word Alive (NWA) Conference, Pestalyn, Wales

2012
- Clarendon House Space, Clarendon House, George Street, Edinburgh
- Best of British, Notting Hill Mayfest, St John's Church, London

Ausgewählte Künstlergespräche und Workshops

2019
- CAPTURING COLOUR, Anthropologie, Edinburgh

2018
- COLOUR AND MOVEMENT, Anthropologie, Edinburgh

2016
- My Practice, University of Edinburgh, Scotland

2013
- In Your Hands, Aix en Provence, France
- Inside the mind of an artist, Prestalyn, Wales

Künstler-Residenzen

2014-15
- Artist in resident at Merchiston Castle School, Edinburgh

2013
- New Word Alive, Prestalyn, Wales

Publikationen

2021
- i-on, Edinburgh
- APART JOURNAL, Iceland

2019
- Home and Interiors, Scotland
- PLAZA INTERIORS, Sweden

   

TOP 15

Unsere Top 15 ist komplett - vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (in der Reihenfolge ihrer täglichen Posts): Stephen Wozniak, Bianca Barandun, Stephen Whatcott, Max Geisler, Mika Natri, Elliott Mickleburgh, Arran Rahimian, Tomoko Konae, Alejandro Javaloyas, James OKeefe, Paulus Maassen, Johannes Steininger, Vittorio Bianchi, Jonathan Ducrest und Johan Van Oeckel.

Schaut Euch weiter unten oder auf Instagram unsere letzten 15 Beiträge an, um alles über ART MATTERS 5 und die 15 Künstler*ìnnen/Kunstwerke zu erfahren, die wir im Rahmen unseres letzten Open Calls ausgewählt haben!


Und schaut später wieder vorbei, wenn wir, die Galerie Biesenbach als Jury von ART MATTERS 5, zum ersten Mal nicht nur einen, sondern zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs verkünden. Heute ist Finaltag und wir verraten:

- um 17h den/die Künstler*in, der/die mit einer Online-Soloausstellung belohnt wird

- um 18h den/die Künstler*in, den/die wir zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einladen.


Zum Thema:

Auch bei der 5. ART MATTERS Runde war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren 5. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 5 Ausgaben, und vielen Dank auch - vor allem - an alle teilnehmenden Künstler, insbesondere an unsere Top 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).

PS: Unser nächster ART MATTERS Open Call findet im Oktober/November 2022 statt - mehr Details dann!


Alle Werke sind über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.

Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

   

 

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ART MATTERS 4

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinner
Alireza Elahi

(Gruppenausstellung Where the Rubber Meets the Road Juni-August 2022)

17. – 31.10.2021 ... mehr >


Auf unseren 4. Open Artist Call folgend haben wir am Sonntag 17. Oktober um 18h unsere neue ART MATTERS 4 Online-Gruppenausstellung gestartet. Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 15 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 31. Oktober mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite, Instagram und Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h werden ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 15 durch „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstlern würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (90, um genau zu sein, gepostet vom 18. Oktober bis 1. November, jeweils 6 pro Tag und zwischen 12 und 18h).

Am Montag 1. November um 18h wird der/die Gewinner*in unseres Online-Wettbewerbs bekannt gegeben: Er oder sie wird zur Teilnahme an einer Ausstellung im Jahr 2022 in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.

Wir laden Euch herzlich ein, ART MATTERS 4 regelmäßig hier auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu besuchen!

Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten drei Open Artist Calls im April und November 2020  und April 2021 war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese vierte Online-Ausstellung werden könnte. Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs hat uns gereizt: Künstler aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.

Ihr könnt Euch unsere ersten drei ART MATTERS Ausstellungen weiter unten oder in unserem Ausstellungsarchiv ansehen.

PS: Unser nächster Open Call findet im März/April 2022 statt...

 

Montag 1. November: Finaltag

ART MATTERS 4: And the winner is… Alireza Elahi (*1991, lebt und arbeitet Teheran) – herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns, zum ersten Mal einen iranischen Künstler in unser Programm aufzunehmen und seine expressiv-abstrakte Malerei in einer unserer kommenden Galerie-Gruppenausstellungen zu präsentieren.

Auch beim 4. ART MATTERS-Durchgang ist es uns nicht leicht gefallen, aus den vielen großartigen Einsendungen, die wir im Rahmen unseres 4. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen und dann auch noch eine*n einzige*n Gewinner*in zu bestimmen... Es hat uns auf jeden Fall Spaß gemacht, so viele tolle künstlerische Positionen zu entdecken bzw. sie besser kennenzulernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, wir können nicht alles in unserer Galerie zeigen. Aber die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr über etwas mehr als 2 Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Publikum online vorzustellen.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt mitverfolgen, einige von Ihnen/Euch schon seit 4 Ausgaben mittlerweile, und vielen Dank auch – vor allem – an alle beteiligten Künstler*innen, insbesondere an unsere Top 15, nämlich (in Reihenfolge ihrer täglichen Posts): Alireza Elahi, Katja Pál, Bislacchi, Amir Chasson, Mariejon de Jong-Buijs, Aaron Kaveh Ossia, Molly Thomson, René Korten, Stephen Wozniak, Peter Evans, Eva Dijkstra, Beverly Rautenberg, Alan Greenberg, Clemens Gritl und last but not least Sharon Haward.



Doch am Ende kann es auch hier nur eine*n geben und wir haben den jungen iranischen Künstler Alireza Elahi in einer äußerst knappen Entscheidung zum ART MATTERS 4 Gewinner gewählt. Mit seiner eingereichten Arbeit „ohne Titel“ (2020, Acryl und Sprühfarbe auf grundierter Leinwand, 150 x 100 cm) und seinem Künstler-Statement sowie seinem gesamten künstlerischen Ansatz/Werk hat er uns komplett überzeugt und wir freuen uns, ihn 2022 zu einer thematischen Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einzuladen. Wir haben bereits ein tolles Projekt im Kopf und sind uns sicher, dass Alirezas Arbeit wunderbar zu uns passen wird – weitere Informationen folgen in Kürze!

Um mehr über ART MATTERS 4, Alireza Elahi und die Arbeiten der anderen 14 Finalisten zu erfahren, schauen Sie sich unseren Instagram-Feed der letzten zwei Wochen an oder unsere Webseiten-Einträge weiter unten.

Die vorgestellten Werke sind noch bis zum 14. November käuflich zu erwerben – schreiben Sie uns einfach eine E-Mail für weitere Informationen oder besuchen Sie unseren Online-Shop!

Und zu guter Letzt: Unser nächster ART MATTERS Open Call findet im März/April 2022 statt – weitere Details folgen dann!

 

17. – 31. Oktober: die 15 Finalist*innen


 

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ART MATTERS 3

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinner
Stephen Burke

(Gruppenausstellung Where the Rubber Meets the Road Juni-August 2022)

11.4. – 25.4.2021 ... mehr >


Um unsere neue Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 3 zu organisieren und kuratieren, haben wir vom 14. bis 28. März 2021 per Open Call nach internationalen bildenden Künstlern gesucht. Aus allen eingegangenen Bewerbungen wählte unsere unabhängige Jury, das Reclaim-Kollektiv, schließlich 15 aus.

Alle 15 Finalist*innen werden ab Sonntag, den 11. April, täglich um 18 Uhr MEZ mit ihren eingereichten Arbeiten exklusiv auf galerie-biesenbach.de und unseren Instagram/Facebook-Accounts vorgestellt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 15 durch „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstlern würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (90, um genau zu sein, gepostet vom 12. bis 26. April, jeweils 6 pro Tag und zwischen 12 und 18h).

Am Montag, den 26. April um 18 Uhr wird der/die Gewinner*in unseres Wettbewerbs bekannt gegeben: Er oder sie wird zu einer Ausstellung im Jahr 2021 in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.

Wir laden Euch herzlich ein, unsere ART MATTERS 3 Gruppenausstellung regelmäßig hier auf unserer Webseite, auf Instagram und Facebook zu verfolgen.

Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten beiden Open Artist Calls im April und November 2020 war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese dritte Online-Ausstellung werden könnte – zumal wir uns dafür entschieden hatten, sie von einer unabhängigen Jury kuratieren zu lassen. Aber gerade die Idee eines offenen Calls hat uns gereizt: Künstler aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.

Ihr könnt Euch unsere ersten beiden ART MATTERS Ausstellungen weiter unten oder in unserem Ausstellungsarchiv ansehen.

PS: Unser nächster Open Call findet im September/Oktober 2021 statt...

 

Finaltag

Gruppenfoto mit 15 Finalisten, darunter 1 Gewinner – bitte nach unten scrollen und weiterlesen, um zu erfahren, wer unseren 3. ART MATTERS Online-Wettbewerb gewonnen hat!

Zuallererst möchten wir uns jedoch bei unserer Jury – den Jungs vom Reclaim Kollektiv – bedanken, die mit uns an diesem Projekt zusammengearbeitet und eine so schöne, vielseitige Ausstellung kuratiert haben! Wir wissen, wie schwer es ist, aus allen Einsendungen, die wir im Rahmen unseres offenen Open Calls erhalten haben, eine Auswahl von nur 15 Künstler*innen zu treffen und dann auch noch eine*n Gewinner*in zu bestimmen... Es hat uns auf jeden Fall Spaß gemacht, so viele tolle künstlerische Positionen zu entdecken bzw. sie besser kennenzulernen!

Vielen Dank auch an alle, die dieses Projekt mitverfolgen, einige von Ihnen/Euch schon seit wir vor einem Jahr damit begonnen haben, und vielen Dank – vor allem – an alle beteiligten Künstler*innen, insbesondere an unsere Top 15, nämlich (in Reihenfolge ihrer täglichen Posts): Patia Fa, Isabella Convertino, Jeroen Molenaar, Dorota Goczal, PUTPUT, Vera Saldivar de Lira, Paul Snell, Chris Tille, Stephen Burke, Oliver Cain, Susanne Stähli, Daniel Morata Gressel, Rafael Raposo Pires, Maaike Kramer und last but not least Francisco Valenca Vaz.

Aber am Ende kann es auch hier nur eine*n geben und unsere Jury hat Stephen Burke (*1991 in Dublin, lebt und arbeitet in Dublin) in einer äußerst knappen Entscheidung zum ART MATTERS 3 Gewinner gewählt. Herzlichen Glückwunsch! Mit seiner eingereichten Arbeit Bump aus dem Jahr 2021 (Sprühfarbe, Emulsion und Kaugummi auf taktilen Fliesen, Stahlrahmen, 60 x 45 x 3 cm) und seinem Statement sowie seinem gesamten künstlerischen Ansatz/werk hat er nicht nur unsere Jury überzeugt und wir freuen uns, ihn 2022 zu einer thematischen Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einzuladen. Wir haben bereits ein tolles Projekt im Kopf – weitere Informationen folgen in Kürze!

Um mehr über ART MATTERS 3, Stephen Burke und die Arbeiten der anderen 14 Finalisten zu erfahren, schauen Sie sich unseren Instagram-Feed der letzten zwei Wochen an oder unsere Webseiten-Einträge weiter unten.

Die vorgestellten Werke sind bis zum 15. Mai käuflich zu erwerben – schreiben Sie uns einfach eine E-Mail für weitere Informationen oder besuchen Sie unseren Online-Shop!

Und zum Schluss: Unser nächster ART MATTERS Open Call findet im September/Oktober 2021 statt – weitere Details folgen in Kürze!

 

Gewinner ART MATTERS 3: Stephen Burke

STEPHEN BURKE
Bump, 2021
Sprühfarbe, Emulsion und Kaugummi auf taktilen Fliesen, Stahlrahmen
60 x 45 x 3 cm

Über Stephen Burke ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Stephens Ambitionen sind es, ein neues visuelles Verständnis innerhalb unserer gebauten Umwelt aufzuzeigen und die kulturelle Kluft zwischen Straße und Galerie zu hinterfragen. Stephens jüngste Arbeiten untersuchen verschiedene Methoden der Kommunikation im öffentlichen Raum, in diesem Fall mit Fokus auf „taktile Fliesen“ und gesprühte Konstruktionsmarkierungen.
Taktile Fliesen sind ein System von texturierten Bodenflächen, die man unter anderem auf Treppen, Fußwegen und Bahnhöfen findet. Diese Fliesen signalisieren Botschaften oder Warnungen für sehbehinderte Fußgänger und werden durch ihre Abstände und Textur interpretiert. Der leuchtend gelbe, strukturierte Belag, den man zum Beispiel auf Bahnhöfen findet, signalisiert einen Stopp-Code, da ein steiler Abhang vor einem liegt. Stephen wurde von diesem Material angezogen, weil es einen hohen Grad an visueller Textur aufweist und um zu zeigen, wie wir durch Berührung kommunizieren, eine Sensibilität, die in letzter Zeit verloren gegangen ist.
1976 schnitten Bauarbeiter in Kalifornien versehentlich in eine Erdölleitung unter dem Bürgersteig, was zu einer großen Explosion führte. Dieser Unfall war der Auslöser für die „Systematisierung von kritischen farbcodierten Versorgungsmarkierungen“. Diese Markierungen werden täglich von Bauarbeitern entziffert und haben verschiedene Bedeutungen. Zum Beispiel: Blaue Markierungen signalisieren Wasserleitungen, gelb steht für Gas, während rote Markierungen Stromkabel anzeigen. Diese gesprühten Markierungen veranschaulichen eine andere Art der Kommunikation, eine, die mit Sprache zu tun hat. Mit diesem neuen Werk legt Burke Zeugnis von diesen beiden visuellen Sprachen ab, indem er taktile Bilder schafft, die von der Aura der Straße durchdrungen sind.

 

LEBENSLAUF

Stephen Burke

1991 geboren in Dublin
lebt und arbeitet in Dublin

stephenburkeart.com

Stephen ist ein bildender Künstler aus Dublin, Irland, mit einem Hintergrund in Malerei (MA, GSA, 2018) und Druckgrafik (B.A NCAD, 2016). Er erhielt einen „first class honour's“/Ehrendoktortitel von der GSA. Burke ist Co-Autor des Buches „Buff“, das die Graffitientfernung als künstlerischen Prozess untersucht. „Buff“ trug wesentlich zum akademischen Diskurs zu diesem Thema bei und wurde 2017 mit einer begleitenden Ausstellung bei The Library Project veröffentlicht. „Buff" wurde später in Zusammenarbeit mit dem irischen Filmemacher Sean Clarke in einen Dokumentarfilm umgewandelt und wurde 2019 in der Royal Hibernian Academy (RHA) mit Unterstützung der Atelier Maser Gallery und des Offset Festivals uraufgeführt. Später im selben Jahr absolvierte Stephen eine Residency bei Atelier Maser und stellte die daraus resultierenden Arbeiten in einer Einzelausstellung in der Galerie aus. Zuletzt absolvierte er einen sechsmonatigen Aufenthalt in Berlin bei Urban Nation. Während dieser Zeit entwickelte er das Projekt „Post-Vandalism“ weiter, das über die sozialen Medien zugänglich ist (@post_vandalism) und sowohl die Wissenschaft als auch die Ästhetik von Graffiti-bezogener zeitgenössischer Kunst erforscht und die Unterstützung einer breiten internationalen Gemeinschaft genießt. Stephens Zeit in Berlin gipfelte in einer Ausstellung, in der er sechs neue Gemälde präsentierte. Burke arbeitet derzeit an der Veröffentlichung seines neuen Buches mit dem Titel „Post-Vandalism“.

Ausbildung

- MLitt in Fine Art Painting (hons), Glasgow School of Art (GSA), Glasgow, UK, 2017-18
- BA in Print-making (hons), National College of Art & Design (NCAD), Dublin, IRE, 2013-16

Einzelausstellungen

- Utility, Atelier Maser, Dublin, IRE, June 2019

Ausgewählte Ausstellungen

- ART MATTERS 3, Galerie Biesenbach, Köln, DE (online), April 2021
- Quarantine Show, Malagacha Gallery, Straßburg, FR, Juni 2020
- Fresh Air, 90 Bulowstrasse, Berlin, DE, März 2020
- Vue, RHA, Dublin, IRE, Nov 2019
- Graduate Degree Show, The Tontine building, Glasgow, UK, Sept 2018
- Chroma, Dornoch St Project Space, Glasgow, UK, Juni 2018
- Close By, 39 Trongate, Glasgow, UK, April 2018
- No Safe Haven, The Pipe Factory, Glasgow, UK, März 2018
- Bua, Mount Florida Gallery & Studios, Glasgow, UK, März 2018
- Skarrach, Crown Point Studios, Glasgow, UK, February 2018
- Collision, The Law Society of Ireland, Dublin, IRE, November 2017
- Buff, The Library Project, Dublin, IRE, August 2017
- New Release, SO Fine Art, Dublin, IRE, Juni 2017
- D24: A User’s Manual, Rua Red, Dublin, IRE, Mai 2017
- The Tara Launch, The Tara Building, Dublin, IRE, April 2017
- Nua, The Fumbally Exchange, Dublin, IRE, Februar 2017
- Young 3, SO Fine art, Dublin, IRE, Februar 2017
- Inplace, 12 Tara St, Dublin, IRE, September 2016
- The End, Soma Waterford, Waterford, IRE, September 2016
- Dia Dhuit, The Mart, Dublin, IRE, August 2016
- NCAD Graduate Showcase, Dublin, IRE, Juni 2016
- Shia LaBeouf, The Box, NCAD, Dublin, IRE, Oktober 2015
- Haptic Press, Pallas Project Studios, Dublin, IRE, Mai 2015
- South, South Studios, Dublin, IRE, April 2015
- Half, The Mart, Dublin, IRE, Januar 2015

Presse

- Review of ‘Utility’ at Atelier Maser by Eli Cazdu, Urban Art Paris, Nov 2020 - https://urbanart-paris.fr/2020/11/de-leffacage-des-graffitis-a-labstraction/
- Review of ‘U-Bahn’ body of work by Dr Kea Wienand, Urban Nation, Aug 2020 - https://www.stiftung-berliner-leben.de/stephen-burke-u-bahnen-2020/
- Atelier Maser ‘Utility’ exhibition catalogue. Juni 2019 - Stephen Burke Exhibition Catalogue by ateliermaser - issuu
- Hendricks, The Irish Times, May 2019 - https://www.irishtimes.com/life-and-style/travel/ireland/inside-dublin-s-hendrick-hotel-big-on-street-art-small-on-space-1.3905663
- Iverna, April 2019 - https://www.iverna.ie/interview/stephen-burke
- Yngspc, Oct 2018 - https://www.yngspc.com/artists/2018/10/stephen-burke/
- SO Fine Art Editions, New Release, June 2017 - http://www.sofinearteditions.com/new-release/
- Two friends document the art of graffiti removal, Gary Ibbotson, The Dublin Inquirer, Mai 2017 - https://www.dublininquirer.com/2017/05/10/two-friends-document-the-art-of-graffiti-removal/
- SO Fine Art Editions, Young III: A New Generation, Feb 2017 - http://www.sofinearteditions.com/young-iii-a-new-generation/
- What Lies Beneath, Niall MacMonagle, The Sunday Inpedendent, Juli 2016 - http://www.independent.ie/entertainment/what-lies-beneath-smithfield-by-stephen-burke-34887582.html
- HeadStuff, Marie Varley, Juli 2016 - http://www.headstuff.org/2016/07/ncad-graduate-design-show/
- Bare Magazine, Artist Spotlight, März 2016 - https://issuu.com/lemou/docs/bare_magazine_issuu

Künstleresidenzen

- Residency at Urban Nation X Stiftung Berliner Leben, Berlin, DE, Oktober - März 2020
- Residency at Atelier Maser, Dublin, IRE, Juni 2019
- Appointed Artist Curator, Creative Campus, RUA RED, Dublin, IRE, Januar - Mai 2017

Verschiedenes

- Founder – Post-vandalism social media archive, Jan 2018 – heute
- Mosaic Workshop, Urban Nation, Berlin, DE, Dezember 2019
- Artist Talk - ‘Buff’, RHA, Dublin, IRE, Juni 2019
- Placement at Open/Close Dundee, UK, März 2018
- Founding member of The Glasgow School of Art's Self publishing Society, Glasgow, UK - Nov 2017
- Curator - D24: A Users Manual, Rua Red, Dublin, IRE, Feb - Mai 2017
- Screen Print Workshop - Deanswrath and Killinarden Community Colleges, Rua Red, Dublin, IRE, Mai 2017
- Co-Director - Tallaght Young Filmakers, Rua Red, Dublin, IRE, Mai 2017
- Artist Talk - 'The Art of Graffiti Removal', Rua Red, Dublin, IRE, Mai 2017
- Mono & Lino Print Workshop - Tallaght Community Arts Centre, Dublin, IRE, Mai 2015

Publikationen

- Bua - Co-published with Lou Rowland under Bua, 2018
- Buff - Project Co-manager, Published by 1815, 2017
- 1815 Magazine Issue 7 - Contributing Artist, Published by 1815, 2017
- IN PLACE Photobook - Contributing Artist, 2016
- Buff precursor zine - co-published with Fiachra Corcoran, 2016

 

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ART MATTERS 2

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinnerin
Patrizia Kränzlein

(Gruppenausstellung PoP - Painting on Paper September-Oktober 2021)

29.11. – 14.12.2020 ... mehr >


Um unsere neue virtuelle Gruppenausstellung ART MATTERS 2 zu kuratieren, haben wir per Open Call vom 8. bis 22.11. internationale bildende Künstler*innen gesucht. Nach unseren Vorgaben konnte jeweils 1 Kunstwerk mit einem Nettoverkaufspreis von bis zu 2.000,- € eingereicht werden. Aus den eingegangenen Bewerbungen wählten wir schließlich 15 aus.

Ab Sonntag, 29.11. stellten wir täglich um Punkt 18h jeweils eine(n) Finalist*in exklusiv hier auf galerie-biesenbach.de und unseren Instagram-/Facebook-Accounts mit dem eingereichten Werk vor. Abgerundet wurde die Präsentation unserer Top 15 durch "Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstlern würdigten, die den Final Cut knapp verpasst haben.

Am Montag, 14. Dezember um 18h wurde der oder die Gewinner*in unserer Ausschreibung verkündet und eingeladen, in 2021 an einer Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln teilzunehmen.

Wir laden Sie herzlich ein, unsere Gruppenausstellungen ART MATTERS regelmäßig auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu folgen.

Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon im vergangenen April, als wir unseren ersten Open Artist Call veranstalteten, war uns bewusst, wie eklektisch auch diese zweite Online-Ausstellung ausfallen könnte. Doch genau in der Idee einer offenen Ausschreibung lag für uns der Reiz: Künstler*innen der unterschiedlichsten Richtungen aufzufordern, sich zu bewerben und ihre Arbeit einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen haben wir eine Ausstellung kuratiert, die ein Spannungsfeld aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Richtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch Neues in unser Programm bringt.

Montag, 14. Dezember

Um unsere online Gruppenausstellung ART MATTERS 2 zu kuratieren, starteten wir am 8. November unseren zweiten Open Call mit dem Ziel, 15 neue Künstler*innen zu finden. Bis Montag Abend haben wir zwei Wochen lang täglich um 18h die Finalist*innen mit ihren eingereichten Arbeiten einzeln vorgestellt.

Am 14. Dezember verkündeten wir die Gewinnerin. Wir freuen uns, Patrizia Kränzlein (*1987 in Stuttgart, lebt und arbeitet in Stuttgart) als die Gewinnerin unserer Ausschreibung einzuladen, im Sommer 2021 an einer thematischen Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln teilzunehmen. Ihre sensible Formsprache und Herangehensweise an das Medium Papier haben uns begeistert und bringen neue, interessante Aspekte in unser Galerieprogramm.

Für uns war es extrem schwierig, aus so vielen bemerkenswerten künstlerischen Positionen eine einzige herauszupicken. Deswegen hier ein herzliches Dankeschön an alle Künstler*innen, die ihre Arbeiten eingereicht haben. Es hat uns sehr viel Freude bereitet, diese tollen Künstler*innen zu entdecken oder besser kennenzulernen!

Um mehr über Patrizia Kränzlein und die Arbeiten der weiteren Finalist*innenin – der Reihe ihrer täglichen Präsentation nach: Birte Horn, Armin Mühsam, Laura Jane Scott, Tonneke Sengers, Viktoria Körösi, Sali Muller, Paul Corvers, Stuart Fineman, Katja Pál, Ute Krafft, Evelyn Snoek, Andrew Clausen, Alex De Bruycker & Yoella Razili – zu erfahren, scrollen Sie bitte nach unten oder schauen Sie sich unseren Instagram-Feed an.

Die präsentierten Werke sind käuflich zu erwerben – für weitere Informationen einfach eine E-Mail an art@galerie-biesenbach.com senden – und unser Viewing Room wird ab morgen 18h hier zum Besuch von ART MATTERS 2 zur Verfügung gestellt.

Unser nächster Art Matters Open Call findet Ende März/Anfang April 2021 statt – weitere Details hierzu demnächst!

 

PATRIZIA KRÄNZLEIN

o.T., 2020
Linolfarbe und Graphit auf Papier (auf Platte aufgezogen), 70 x 50 cm

880,- €
zzgl. 16% MwSt. + Transport

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich – Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635.

Über Patrizia Kränzlein ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Patrizia Kränzleins Zeichnungen, eine Kombination aus Graphit und Linolfarbe auf Papier, sind meist auf Schwarz-, Weiß- und Grauwerte reduziert. Bei der Herstellung wird die Farbe mit einer Walze direkt auf das Papier aufgetragen, somit fungiert die Walze als Zeicheninstrument.

Die Arbeiten werden aus variablen geometrischen Grundformen entwickelt und segmental in die Bildfläche integriert. Sie zeigen Bildräume, die durch Linien, Flächen, Schattierungen und Tiefenräume konfiguriert werden. Dabei sucht die Künstlerin stets den Weg in die Tiefe, mit einem Anspruch nach dem Gültigen, hin zum Wesentlichen.

 

LEBENSLAUF

Patrizia Kränzlein

1987 geboren in Stuttgart
lebt und arbeitet in Stuttgart

Studium

2008-2017
- Studium Malerei und Glasgestaltung
- Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
2008-2015
- Studiengang Kunsterziehung
2015-2017
- Studiengang Bildende Kunst
2017
- Diplom Bildende Kunst

Auszeichnungen/Preise

2020
- Preis für junge Kunst 2019/2020, Galerie Kunsthöfle e.V., Bad Cannstatt
2016
- Preisträgerin des Young Art Award <33, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
2012
- Akademiepreis für Projektarbeit (Glas und Glück)

Ausstellungen (Auswahl)

2020
- ART MATTERS 2, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Zimmerecken, Museum Villa Flora, Winterthur, Schweiz
- Linie – Fläche – Raum: Harmonie mit Maß und Gesetz, Kunsthaus Fischer, Stuttgart
- Contemporary meets masters, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
- Raumgefüge, Kunstverein Ludwigsburg (EA)
- Preis für junge Kunst 2019/2020, Galerie Kunsthöfle e.V. Bad Cannstatt
2019
- Ereignis Freihandzeichnung 2019, Tapetenwerk, Leipzig (K)
- Raumkonfiguration, Galerie der Stiftung S BC pro-arte, Biberach (EA)
- Raumzeichnungen, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz (EA)
- aufgeSCHLOSSen 2019, junge Kunst aus Baden-Württemberg, KISS-Untergröningen
- Donaueschinger Regionale 2019, Donauhallen, Donaueschingen (K)
2018
- Künstler für den Frieden, Mediathèque, Montbeliard, Frankreich
- Das kleine FormArt, Galerie Interart, Stuttgart
- Spot on 3D, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
2017
- Blick Fang 2017, Kunsthaus Kaufbeuren
- 2xK 2xT, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
- Schwarz auf Weiß, Galerie Kunsthöfle e.V., Stadtarchiv Stuttgart  (EA)
- Diplomausstellung, Projektraum AKKU, Stuttgart
- Raumkonfiguration, Galerie Wendelinskapelle, Marbach am Neckar (EA)
2016
- Preisträgerin des Young Art Award <33, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
- Thomas went to the market- a take away show., Kunstverein Geislingen (Steige)
- Neujahrsempfang 2016, Landratsamt Ludwigsburg
2015
- In Stein, auf Leinwand, auf Papier, Galerie Dorn, Stuttgart
- This moment is all there is, Kunstzentrum Karlskaserne, Ludwigsburg

EA: Einzelausstellung
K: Katalog

 

 

GRUPPENFOTO
TOP 15

 

 

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ART MATTERS 1

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinner
Jussi Niva

(Gruppenausstellung Sculptural.Painting. Januar-April 2021)

12.4. – 26.4.2020 ... mehr >

ART MATTERS

1 neue(r) KünstlerIn täglich 18h!

Aus der Corona-/Lockdown-Situation im März/April heraus – Ausstellung verschoben, Galerie für Publikumsverkehr geschlossen – ist unsere erste virtuelle Gruppenausstellung ART MATTERS entstanden, die nur online auf www.galerie-biesenbach.de und unseren Instagram und Facebook-Accounts besichtigt werden konnte. Ungewöhnliche Zeiten, neue Wege!

Mit einem auf Instagram gestarteten Open Call haben wir zwei Wochen lang neue KünstlerInnen gesucht und schließlich 15 TeilnehmerInnen für unsere Gruppenausstellung ausgewählt.

Uns war bewusst, wie eklektisch diese Online Only-Ausstellung ausfallen könnte. Doch genau in der Idee des Open Call lag für uns der Reiz: Künstler der unterschiedlichsten Richtungen aufzufordern, sich zu bewerben und ihre Arbeit einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen haben wir eine Ausstellung kuratiert, die ein Spannungsfeld aber auch einen symbiotischer Dialog zwischen den einzelnen KünstlerInnen und Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Richtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch Neues in unser Programm gebracht hat.

Ab Sonntag, 12. April wurden täglich um 18 Uhr jeweils ein(e) KünstlerIn mit dem eingereichten Werk vorgestellt. Am 26.4. wurde der oder die GewinnerIn unserer Ausschreibung verkündet und zur Teilnahme an einer später stattfindenden Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen. Unsere Wahl war auf Jussi Niva gefallen, der mit einer Auswahl seiner Arbeiten in der Gruppenausstellung "Sculptural.Painting." im Januar/Februar 2021 präsentiert wird.

Mit Arbeiten von: Christina Augustesen, Carlos Balbás, Bram Braam, Michael Craik, Alex De Bruycker, Viktoria Körösi, Ute Krafft, Vincent Lo Brutto, Daniel Müller-Jansen, Jussi Niva, PUTPUT, Beverly Rautenberg, Michael Samuels, Jon Thomas & Michael Weißköppel

 

GRUPPENFOTO
TOP 15

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