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Hideaki Yamanobe

Snow Monkey

Einzelausstellung des japanischen Malers Hideaki Yamanobe (*1964) & Gäste ... mehr >

Soloshow von Hideaki Yamanobe mit Gruppenausstellungs-Twist: Die Galerie Biesenbach präsentiert neue Gemälde des japanischen Malers im Dialog mit Werken von acht internationalen Künstlern. Für drei unterschiedliche Hängungen werden die Arbeiten von Yamanobe und seiner Gäste jeweils neu ausgesucht und gegenübergestellt.

Schwarz-weiß trifft auf Farbe, Abstraktion auf Figuration, Malerei auf Skulptur und Hideaki Yamanobe auf Douglas Witmer, Yoshio Ogawa, Ji Eun Lee, Takashi Hosokawa, Graphic Surgery, Sergio Femar, Fault Lines & Nicolò Baraggioli

Hideaki Yamanobe (*1964 in Tokyo, lebt und arbeitet seit über 20 Jahren in Köln, Düsseldorf und Tokyo) ist ein Grenzgänger zwischen ostasiatischer und europäischer Kultur. Auch sein Interesse an Medien und Kunstformen abseits der Malerei – insbesondere seine Faszination für klassische zeitgenössische Musik, eine seiner ständigen Inspirationsquellen – drückt sich in immer wieder neuen Projekten aus. Als Beispiel dienen hier sowohl seine Kollaborationen mit dem deutschen Star-Dirigenten und -komponisten Matthias Pintscher (Werkreihe von 2017 und Ausstellung/Konzert in der Elbphilharmonie in Hamburg) als auch seine neue, insgesamt vierte Einzelausstellung in der Galerie Biesenbach, Snow Monkey.

Die neuen Gemälde und Zeichnungen Yamanobes sind weder im Hinblick auf die Arbeitsweise der 8 hinzugeladenen Snow Monkey-Künstler entstanden, noch wurden sie hierdurch inspiriert. Vielmehr wurden die „Gäste“ ausgewählt, um bewusst kontrastreiche Dialoge zu schaffen. Die Gegenüberstellung der Arbeiten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, schafft ein Spannungsfeld der Gegensätze, das jedoch auch unerwartete Parallelen zwischen den einzelnen Künstlern aufzeigt.

So wird die Ausstellung neben Yamanobes primär abstrakter Malerei – in der jedoch immer wieder Objekt-ähnliche Elemente aufblitzen – auch figurative Kunst präsentieren. Sein sich zumeist auf Schwarz, Weiß bzw. deren Ausmischung als Grau beschränkender Farbraum wird sowohl leuchtend farbigen Plexiglas-Objekten und Ölgemälden als auch ähnlich monochromen Arbeiten gegenübergestellt. Besonders durch die immer wiederkehrenden Strukturen in Hideaki Yamanobes Bildern – wolkenähnliche Texturen, harte, schnitt-ähnliche Linien in der Oberfläche der Farbe oder auch an Luftbläschen erinnernde Farbschichtungen – lassen sich viele Parallelen ziehen zu den Werken der anderen Künstler: Geometrisch-abstrakte Assemblagen, skulpturale Wandobjekte, Collagen und Textilarbeiten setzen Akzente und stehen im Dialog mit bzw. finden ihren Widerhall in Yamanobes Gemälden.

Zur Ausstellung erscheint ein neuer Katalog.

11.05. – 22.06.2019

Hideaki Yamanobe
Douglas Witmer
Yoshio Ogawa

Ji Eun Lee
Takashi Hosokawa
Graphic Surgery

Sergio Femar
Fault Lines
Nicolò Baraggioli

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