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Group Show

ART MATTERS

12.4. – 26.4.2020

1 neue(r) KünstlerIn täglich 18h!

Aus der aktuellen Situation heraus – Ausstellung verschoben, Galerie für Publikumsverkehr geschlossen – ist unsere erste virtuelle Gruppenausstellung ART MATTERS entstanden, die nur online auf www.galerie-biesenbach.de und unseren Instagram und Facebook-Accounts besichtigt werden kann. Ungewöhnliche Zeiten, neue Wege!

Mit einem auf Instagram gestarteten Open Call haben wir zwei Wochen lang neue KünstlerInnen gesucht und aus fast 700 Bewerbungen schließlich 15 TeilnehmerInnen ausgewählt.

Uns war bewusst, wie eklektisch diese Online Only-Ausstellung ausfallen könnte. Doch genau in der Idee des Open Call lag für uns der Reiz: Künstler der unterschiedlichsten Richtungen aufzufordern, sich zu bewerben und ihre Arbeit einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen haben wir eine Ausstellung kuratiert, die ein Spannungsfeld aber auch einen symbiotischer Dialog zwischen den einzelnen KünstlerInnen und Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Richtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.

Ab Sonntag, 12. April wird täglich um 18 Uhr jeweils ein(e) KünstlerIn mit dem eingereichten Werk vorgestellt. Am 26.4. wird der oder die GewinnerIn unserer Ausschreibung verkündet: Er oder sie wird seine/ihre Arbeiten nicht nur virtuell sondern auch in unseren Galerieräumen in einer später im Jahr stattfindenden Ausstellung präsentieren.

Wir freuen uns, wenn Sie die Online Only-Ausstellung ART MATTERS regelmäßig auf unserer Webseite besuchen und/oder das Projekt auf Instagram und Facebook verfolgen.

Also: Bleiben Sie zu Hause und bleiben Sie gesund – und bleiben Sie online! Und nicht vergessen: Kaufen Sie Kunst, um Kunst zu unterstützen!

KÜNSTLER/INNEN-AUSWAHL:

Christina Augustesen ... mehr >


SONNTAG, 12. APRIL

Wir freuen uns, heute Abend unsere erste Online Only-Gruppenausstellung zu eröffnen und Christina Augustesen (*1975, lebt und arbeitet in Kopenhagen) vorzustellen, eine von 15 Finalistinnen, die wir nach unserem offenen Wettbewerb ART MATTERS ausgewählt haben. Lesen Sie mehr über die Künstlerin und ihre Skulpturen, die sich um die Dynamik des Lichts drehen, in ihrem Künstlerstatement und Lebenslauf weiter unten.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

Christina Augustesen
„Colour Spaces – Coral/Grey", 2019
Acryl, LED, Filter, 44 x 37 x 17 cm
3.300,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT

Lichtskulpturen, "Farbräume", Christina Augustesen

Meine Skulpturen drehen sich um die Dynamik des Lichts. Aus der Beobachtung von Farben, Schattierungen und Verschiebungen erfasse und archiviere ich das, was man als "Lichttestament" bezeichnen könnte. Stadtlandschaften, Waldbäume, das Meer und jede Art von topografischer Landschaft spielen eine Rolle dabei, wie Licht reflektiert und beeinflusst wird. Auch die Jahreszeiten, die geographische Lage und der Fluss des Lichts innerhalb architektonischer Strukturen sind ständige Inspirationsquellen.

Meine Inspiration für die Arbeit mit Licht und Farben entspringt dem Verständnis von Licht als dynamisches Phänomen, einschließlich des Verständnisses, wie Farben in der Lichtbrechung entstehen. Ebenso bin ich inspiriert von der Art und Weise, wie Licht und Farben dazu beitragen, verschiedene Räume zu akzentuieren und unterschiedliche Atmosphären zu schaffen. Mein Hauptinteresse gilt den Wechselwirkungen zwischen der Immaterialität des Lichts und der Materialität von Oberflächen, einschließlich der Art und Weise, wie diese beiden voneinander abhängig sind und demzufolge Menschen in die Lage versetzen, Oberflächen und Räume auf sinnvolle und inspirierende Weise wahrzunehmen.

Sowohl Tageslicht als auch programmiertes elektrisches Licht wird in verschiedenen Kastenformen gerahmt und strukturiert, die von kleinen Kästen bis hin zu großflächigen zylindrischen Installationen im Freien reichen. Indem ich lichtdurchlässige Acrylplatten als Leinwände verwende, beleuchte ich die Oberflächen von hinten in einer festen zeitlichen Dauer. Wenn das Licht durch den Raum und durch die transparenten und farbigen Flächen dringt, erzeugt es Tiefe und neue Farbkreationen.

Je nach Lichtmenge, Raumschichten und ausgewählten Farben entstehen unterschiedliche Farbkombinationen, die von zarten Schattierungen bis zu tiefer gesättigten Tönen reichen. Durch die Hinzufügung des diffusen Lichtes werden verschiedene Töne und Modulationen zwischen den sich verschiebenden Farben eingesetzt, wodurch eine noch größere Palette unterschiedlicher Farbgebung entsteht. Die Farbverschiebungen werden in zeitlichen Abständen harmonisiert, wodurch ein weicher, natürlicher Eindruck entsteht, da das Tempo langsam ist und der Veränderlichkeit des Tageslichts ähneln soll.

 

LEBENSLAUF

Christina Augustesen

born 1975

lives and works in Copenhagen
Member of BKF - Danish Visual Artists
Member of The Board of Charlottenborg Fonden (2018-2021)

Education

2018-2014 Art School Spektrum, Summer Course, Copenhagen, DK
2017 Art School Spektrum, Copenhagen, DK
2016 Edinburgh Printmakers, Screen printing, Summer Course, Scotland, UK
2010 Central St. Martins Art School, Summer Course, London, UK
2009-2010 Master in Light & Lighting (MSc.), The Bartlett, UCL, London, UK
1998-2006 Bachelor and Master in Architecture, KADK, The Royal Danish Academy of Fine Arts, Schools of Architecture, Design and Conservation, Copenhagen, DK

Represented

2018 The Cross Family Collection, London, UK
2017 VIA University College, Aarhus, DK (Donation from the Danish Arts Foundation)
2016 Aalborg University, Aalborg, DK (Supported by the Danish Arts Foundation)

In Situ Project

2018 “Gate of Colours”, Damhustorvet, Rødovre, DK

Grants

2019 Residency at Can Lis, Mallorca. (Danish Arts Foundation)
2017 Working Grant, The Danish Arts Foundation
2016 Travel Grant, Margot and Thorvald Dreyers Foundation

Awards

2018 (shortlisted) The Darc Award, Best Light Art Project, "Gate of Colours", Damhustorvet, DK
2014 The Danish Lighting Award, Lighting Design at the Novo Nordic HQ in cooperation with Sweco and Henning Larsen Architects

Exhibitions (selected)

2020 "ART MATTERS", Online Only Group Exhibition, Galerie Biesenbach, Cologne, D
2019 "Appetizers”, Group Exhibition, Gallery Lene Bilgrav, Aarhus, DK
2019 “REMIX#5”, Group Exhibition, Gallery Kunstmix, Copenhagen, DK
2018 “Defining Structure”, Group Exhibition, The Cello Factory, London, UK
2018 “Ree-fleeks”, Group Exhibition, Kunstpakhuset Ikast, DK
2018 "RA 250th Summer Exhibition", Royal Academy of Arts, London, UK
2018 "Cirklens Kvadrat", Group Exhibition, The Antique Museum, Aarhus, DK
2017 "Seeing the Unseen", Group Exhibition, Sophienholm, Lyngby, DK
2017 "VIEW 17", Spektrum, Copenhagen, DK
2017 "7sind", Pop-up Exhibition, Christianshavn, DK
2016 "Reflektor Light Art Festival, Mindehøjen, Frederiksberg, DK
2016 NK16, Nordkraft Exhibition, Aalborg, DK
2016 Charlottenborg Spring Exhibition, Kunsthal Charlottenborg, Copenhagen, DK
2015 KE 15, Artists’ Autumn Exhibition, Den Frie Centre of Contemporary Art, Copenhagen, DK
2013 “One Beam of Light”, The Institute of Contemporary Art, London, UK

Artist talk/Lectures (selected)

2018 “Gate of Colours and the Twilight”, Damhustorvet, Copenhagen, DK
2018 “Ree-fleeks”, Kunstpakhuset Ikast, DK
2016 ”Colour Spaces II”, KE15, Den Frie Centre of Contemporary Art, Copenhagen, DK
2015 “Architecture for the senses”, Velux Daylight Symposium, London, UK
2015 “Architectural Lighting - Layers of Light”, KADK Lightlecture, Copenhagen, DK
2013 “How do we use coloured light in architectural lighting, PLDC, Copenhagen, DK

Publications

2018 Catalog: ”Ree-fleks”, Group Exhibition,  Kunstpakhuset Ikast, DK
2018 Catalog: "Cirklens Kvadrat",, Group Exhibition, The Antique Museum, Aarhus, DK
2017 Catalog: ”Seeing the Unseen”, Group Exhibition, Sophienholm, Lyngby, DK

Bibliography

”Colour Spaces: Horisontal Fields”, VIA Campus N, Aarhus, DK, Text by Michael Roloff, 2017

Curatorial activities

2018
”Copenhagen Lightfestival”, Jesper Kongshau, Kirsten Dehlholm, Jakob Oredsson

Bram Braam ... mehr >


MONTAG, 13. APRIL

Wir stellen heute den zweiten von 15 Künstlern vor, die wir nach unserem Open Call ART MATTERS ausgewählt haben: Bram Braam (*1980 in Sittard, Niederlande, lebt und arbeitet in Berlin). Lesen Sie mehr über den Künstler und seine skulpturalen Gemälde, die von Architektur und urbanen Landschaften inspiriert sind, im Künstlerstatement und Lebenslauf weiter unten.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

Bram Braam
"Quarantine", 2020
Holz, Sprühfarbe, Stahl, Beton, 60 x 43 x 2 cm
2.800,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT

Der bildende Künstler Bram Braam (NL, 1980) beschäftigt sich mit Architektur und der ständigen Entwicklung unserer täglichen Umgebung. Er lässt sich von der rauen Umgebung Berlins, utopischen Überzeugungen und der niederländischen Landschaft inspirieren. Indem er den öffentlichen Raum durch das Auge einer Skulptur betrachtet, hat der Künstler eine innige Verbindung zur Stadt und ihrer Architektur hergestellt. Die Stadt Berlin ist bekannt für ihre vielen Kontraste in Arm und Reich, glatt und rau. Es sind diese Gegensätze, mit denen der Künstler spielt und die er in seinem Werk zusammenführt, indem er das Interesse an der Herstellbarkeit einer Stadt reflektiert.

Braams Arbeit bleibt zwar nahe an ihrer Umgebung, bietet jedoch eine persönliche Zusammenstellung architektonischer Referenzen zu Straßengebäuden, Konstruktionen und Lebensumgebungen, die für unsere Wahrnehmung von Stadt und Land wesentlich sind. Durch die Kontextualisierung der aufgelösten Materialien eröffnet das Werk neue Erzählungen, die sich auf die rasante und ungebremste Entwicklung Berlins beziehen, und stellt letztlich einen zeitgenössischen Ausdruck des heutigen urbanen Stadtbildes dar.

 

LEBENSLAUF

Bram Braam

Personal

B.C.E. Braam
Born | 14-03-1980, Sittard The Netherlands
Living | Berlin, Germany

Education

2005-2009 | AKV St. Joost, Royal Academy of Fine Arts (Bachelor) Den Bosch
1998-2003 | Sint Lucas, Communication and Design, Boxtel

Prizes, grants, Residences

2019 | Rising star residency, Till Richter Museum (Germany)
2016 | Working grant for proven talent 2016/ 2020 Mondriaan Fonds (Netherlands)
2014 | Arbeitsstipendien Kulturverwaltung des Berlin Senat, Berlin (Germany)
2014 | Artist in residence Sea foundation, Tilburg (Netherlands)
2013 | HomeBase Project, Berlin (Germany)
2013 | BBK studio programm
2013 | Working budget, Mondriaan funds, (Netherlands)
2011 | Winner Jung Art Prize (together with Chris Bierl), Berlin, (Germany)
2010 | Artist in residence Culturia Berlin, (Germany)
2009 | Starterstipendium Fund BKVB, (Netherlands)
2009 | Nomination Lucas Prize, Den Bosch, (Netherlands)

Solo/ duo exhibitions

2020 | Upcoming Solo Exhibition, Traces, Galerie Burster, Karlsruhe (Germany)
2019 | Solo Exhibition, Metro, Galerie Burster, Berlin (Germany)
2019 | Solo exhibition, What Becomes and What Remains, Till Richter Museum, (Germany)
2018 | Duo exhibition, Influence : Dag & Bram Braam, LFN gallery, Spinnerei Leipzig (Germany)
2017 | Solo exhibition, Cacoafabriek, Helmond (Netherlands)
2017 | Solo presentation, AMSTERDAM ARTFAIR, Amsterdam (Netherlands)
2017 | Duo presentation, ART ROTTERDAM art fair, Frank Taal galerie, Rotterdam (Netherlands)
2016 | Solo Exhibition, Welcome to the real world, Frank Taal galerie, Rotterdam (Netherlands)
2016 | Solo Presentation, ART 16, London’s global art fair, London (Great Britain)
2016 | Solo Exhibition, Modern Mutants, Galerie Burster, Berlin (Germany)
2015 | Solo presentation ,Booth 95, ART Rotterdam, ART FAIR by Frank Taal galerie, Rotterdam (Netherlands)
2015 | Duo Exhibition, Bram Braam & Ines Doleschal Galerie Schwartzsche Villa, Berlin (Germany)
2014 | Solo Exhibition, IMPORT PROJECTS, Curated by Anja Henckel & Nadim Saman, Berlin (Germany)
2014 | Solo Exhibition, De Aanschouw, Rotterdam (Netherlands)
2014 | Solo Exhibition, City of tomorrow, Frank Taal galerie, Rotterdam (Netherlands)
2014 | Duo Exhibition, Bram Braam & Alex Baams, SEA Foundation, Tilburg (Netherlands)
2013 | Duo exhibition, Kreuzbergpavillon “From 0 To 0” Bram Braam & Radu Oreian, Berlin (Germany)
2012 | Duo exhibition, Next Visit, with Natalia Stachon, Berlin (Germany)
2012 | Duo exhibition, Jung Art, Freies Museum, Berlin (Germany)
2012 | Solo exhibition: Next Nature: Kaleidoskop gallery, Berlin (Germany)
2011 | Duo exhibition “Euro Land Art”, landgoed Velden (Netherlands)
2009 | Solo exhibition, Louis Hartloper Complex Utrecht (Netherlands)

Group exhibitions

2020 | ART MATTERS, Online Only Group Exhibition, Galerie Biesenbach, Cologne, (Germany)
2019 | L’artiste et les commissaires, Lage Egal curational projects, Berlin, (Germany)
2019 | JULE, LFN gallery, Spinnerei Leipzig (Germany)
2019 | Glass, rubber, stone, Lage Egal curational projects, Berlin, (Germany)                                                                    
2019 | How to fix a broken line, Künstlerhaus Bethanien, Berlin, (Germany)                                                                
2019 | Architecture of Art, Frank Taal gallery, Rotterdam (Netherlands)                                                                             
2019 | Architecture of Art, Frank Taal gallery, Rotterdam (Netherlands)                                                                               
2019 | ACECCC5,  ACEC Apeldoorn (Netherlands)                                                                                                                 
2019 | KUNST BAU, Galerie Peter Borchardt, Hamburg (Germany)                                                                            
2019 | Torrence Art Museum, DXIX Projects, Los Angeles (United states of America)                                                    
2019 | On destruction and preservation, Balzer Projects, Basel (Switserland)                                                         
2019 | CC, PHK18 #17, Rotterdam (Netherlands)                                                                                                              
2019 |KUNST BAU, Galerie Peter Borchardt, Hamburg (Germany)                                                                                         
2019 | Rhizome, Frank Taal gallery, Rotterdam (Netherlands)
2018 | Wonders, MPV gallery,  Den Bosch (Netherlands)
2018 | Delicious dissaray, Berlin weekly project space, Berlin (Germany)
2018 | Ufer Open, Berlin art week, Uferhallen,  Berlin (Germany)
2018 | BOTTOM UP, Berlin art week, Kuehlhaus,  Berlin (Germany)
2018 | Contemporary Contemplations, Kunsthaus Erfurt
2018 | Contemporary Contemplations, GLUE,  Künstlerhaus Bethanien, Berlin (Germany)
2018 | POTLUCK — curated by Hagen Schümann & Pierre Granoux, Berlin (Germany)
2018 | Kegelclub, galerie Anja Knoes, Köln (Germany)
2018 | Neue Heimat, Willem2, Den Bosch (Netherlands)
2018 | Botschaft, Wir nennen es Arbeit, Berlin (Germany)
2018 | Toy bitches fuck you, galerie Kai Erdmann, Hamburg (Germany)
2018 | Brothers from another mother, MPV galerie, Knokke (Belgium)
2017 | Winter / X-mas show, Roger Katwijk galerie, Amsterdam (Netherlands)
2017 | Spectrum 3 / kleben, schneiden, bohren, sägen / Collage, Galerie Eigenheim, Berlin (Germany)
2017 | Ende Neu / Lage Egal , Berlin (Germany)
2017 | Wir nennen es arbeit, Galleria Opere Scelte, Torino, (Italy)
2017 | Nieuw Amsterdam, Marisa Newman projects, New York (USA)
2017 | Bender Schwinn project, München (Germany)
2017 | GLUE, gallery weekend, Berlin (Germany)
2017 | Orakel der abstracten, Majke Husstege Projects, MPV gallery Den Bosch (Netherlands)
2017 | Black / White, Gallery Burster, Berlin (Germany)
2017 | Homecoming project space, luis leu, Karlsruhe (Germany)
2017 | Imago Mundi Dutch Collection, Benetton Foundation, Treviso, (Italy)
2016 | The end, let´s start again, Donau83, Berlin (Germany)
2016 | BERLIN ART WEEK, (Berlin is) under (de) construction, Kuhlhaus Gleisdreieck, Berlin (Germany)
2016 | BERLIN ART WEEK, a bad and story, Berlin (Germany)
2016 | TABS2, Lage Egal off side, Berlin (Germany)
2016 | POWER – PLAY, Schau Fenster, Berlin (Germany)
2016 | 2te 11te INTERVENTIONALE, IG Metall/Haus am Lützowplatz, Berlin (Germany)
2015 | Amusing ourselves to death, De Rotterdam (OMA) – Rotterdam, (Netherlands)
2015 | Kindred Spirits, Summer Show, Frank Taal gallery, Rotterdam (Netherlands)
2015 | Lage Egal, off space – Berlin Art Week, Berlin (Germany)
2015 | Self storage – Another Space, Copenhagen Art Week, Copenhagen (Denmark)
2015 | Project Marzahner Promenade, Galerie M, Berlin (Germany)
2015 | language & art, KUNSTHAL, Rotterdam (Netherlands)
2015 | History Is a Warm Gun, (N.B.K.) Neue Berliner Kunstverein Curated by Dr. Britta Schmitz, Berlin (Germany)
2014 | If paradise is half as nice 3, Leipzig (Germany)
2014 | Ampelhaus, Oranienbaum (Germany)
2014 | Figure that, Frank Taal galerie, Rotterdam (Netherlands)
2014 | VU Art collection EXPOSORIUM, IN TRANSIT, Amsterdam (Netherlands)
2014 | Update, Wiebengahal, Maastricht (Netherlands)
2014 | Insitu invited by Another Space, Art space festival, Copenhagen (Denmark)
2014 | Kopstukken, House with the heads, Amsterdam (Netherlands)
2014 | Lost Space, Joao Cocteau, Berlin, (Germany)
2014 | Ruins with Aldo van den Broek and Ties Ten Bosch, Donau83, Berlin, (Germany)
2014 | If Paradise is half as nice, Frank Taal galerie, Rotterdam (Netherlands)
2013 | If Paradise is half as nice’ Part 2, Berlin (Germany)
2013 | If Paradise is half as nice’ Part 2, Leipzig (Germany)
2013 | The Beginning of Something, Westside gallery ‘s-Hertogenbosch (Netherlands)
2013 | P/ART Producers Art Fair, Hamburg (Germany)
2013 | HomeBase Festival – Das Unmögliche Haus, Berlin (Germany)
2013 | Saatchi Screen | Saatchi Gallery | London
2013 | 48 Stunden Neukölln festival, Changing Perspectives, Berlin (Germany)
2013 | I dont see this happening again, HomebaseLab, month of performance art, Berlin (Germany)
2013 | Kunsthalle Deutsche Bank, Macht Kunst, Berlin (Germany)
2012 | Point de Vue SM-‘s Stedelijk museum, Den Bosch (Netherlands)
2012 | Kreuzberg Pavillion Kassel 100 Days Documenta, Kassel (Germany)
2012 | KAUM III, Raum, Berlin (Germany)
2012 | Architecture as Human Nature, Supermarkt, Berlin (Germany)
2012 | De Salon, BKKC, Tilburg (Netherlands)
2012 | Inside-out, Front-stage gallery Shanghai, (China)
2012 | Tape modern, Berlin (Germany)'
2012 | “You can tell me!” FACTORY-ART gallery, Berlin (germany)
2011 | “Jung Art Prize, Alten Münze, Berlin (Germany)
2011 | “Open Ateliers”, European Creative Center (ECC), Berlin (Germany)
2011 | “Open source expo”, Incubate Festival, Tilburg (Netherlands)
2011 | Urlaub in Berlin, Berlin (Germany)
2011 | Tape Modern Berlin (Germany)
2010 | “Human Nature” B-art Den Bosch (Netherlands)
2010 | Culturia As if, Juno Gallery, Berlin (Germany)
2010 | Human Nature, Seelevel gallery Amsterdam (Netherlands)
2010 | Ecosyntheses” Como (Italy)
2010 | BYTS, Young Talent Show Den Bosch (Netherlands)
2010 | Kunsttour, Rijkswaterstaat Maastricht (Netherlands)
2009 | “Geography of Progress” Minimal Gallery Chiang Mai (Thailand)
2009 | “Boost” Kruithuis Den Bosch (Netherlands)
2009 | Graduation Show, Art academy Den Bosch (Netherlands)
2009 | “maybe it would be better if we worked in groups of three” DMT loods Den-Bosch (Netherlands)
2009 | De Salon, Museum Het Domein Sittard (Netherlands)

Art fair presentations (selection)

2019 | Solo presentation 2019 | ART KARLSRUHE, Karlsruhe  (Germany)                                                                        
2019 | Solo presentation 2019 | ART BERLIN CONTEMPORARY  Berlin (Germany)                                                        
2019 | Solo presentation 2019 |  Enter ARTFAIR, Copenhagen (Denmark)                                                                    
2018 | CODE ARTFAIR, Copenhagen (Denmark)                                                                                                                      
2017 | Solo presentation, AMSTERDAM ARTFAIR, Amsterdam (Netherlands)                                                                           
2017 | ART KARLSRUHE, Karlsruhe (Germany)                                                                                                                            
2017 | Duo presentation, ART ROTTERDAM, Rotterdam (Netherlands)                                                                                           
2016 | Kunst16, Zürich (Switzerland)                                                                                                                                                    
2016 | Solo Presentation, ART 16,  London (Great Britain)                                                                                                          
2015 | Solo presentation , ART ROTTERDAM,  Rotterdam (Netherlands)                                                                                       
2015 | Art Market Budapest, Budapest, (Hungary)kob Oredsson

Jon Thomas ... mehr >


DIENSTAG, 14. APRIL

Tag 3 unserer virtuellen Gruppenausstellung ART MATTERS und der Moment, den dritten von 15 Künstlern zu enthüllen, die wir nach einem offenen Künstleraufruf vor einigen Wochen ausgewählt haben: Jon Thomas (lebt und arbeitet in Swansea, Südwales). Lesen Sie mehr über den Künstler und seine wandbasierten Polystyrol-Skulpturen in seinem Künstler-Statement und Lebenslauf weiter unten.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

Jon Thomas
„Six by four", 2020
EPS, Acryl, Farbe, Sperrholz, 60 x 45 x 17 cm
2.750,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT

In meiner Arbeit untersuche ich die Beziehung zwischen dem Menschen und den Strukturen, die er konstruiert. Mit so unterschiedlichen Einflüssen wie dem Bauhaus oder der Steinarchitektur antiker Zivilisationen.
Ich konstruiere dreidimensionale Skulpturen mit einer Kombination aus traditionellen und zeitgenössischen Materialien. Vom Gießen mit Gips aus Paris bis zum Thermoformen mit industriellen Materialien wie Acrylplatten und EPS (Polystyrol).
In den letzten drei Jahren habe ich mich darauf konzentriert, einen Prozess zu entwickeln, der es mir erlaubt, intuitiv zu arbeiten.
Meine jüngsten (2020) wandgebundenen Skulpturen werden in einem subtraktiven Verfahren hergestellt.
Dabei schneide ich Dutzende von geometrischen Formen regelmäßiger Größe aus EPS-Platten aus. Ich mache keine vorbereitenden Zeichnungen, bevor ich mit einem neuen Stück beginne. Ich konstruiere nur mit den Formen vor mir, es gibt keinen Plan oder kein Muster. Diese geometrischen 'Bausteine' werden dann ausbalanciert an meiner Atelierwand unter Verwendung eines zeitbasierten Systems.

 

LEBENSLAUF

Jon Thomas

Education

1997 - Sheffield Hallam University - B.A (Hons) 3-Dimensional design

Exhibitions

2020 – Galerie Biesenbach, Cologne, April 2020 – Online only group exhibition
2020 - andGallery, Edinburgh, April/May 2020 – Group exhibition
2020 - ‘Mirabilia’ exhibition @casacava, Matera (Italy). Antilia gallery
2019 - ‘Mirabilia’ exhibition @Spazio Solido - Treviso, (Italy). Antilia gallery
2018 - Mirabillia Exhibition (Italy) - Exhibition based on Interpretations from the book ‘Invisible cities’ by Italo Calvino
2018 - Glynn Vivian Gallery, Swansea - Shortlisted for open competition
2017 - Firstsite gallery, Colchester. WE: YOU, ME - ‘Altered Environments’

Contemporary artist & sculptor based in Swansea, South Wales (UK). Originating from a small Welsh mining community in the black mountains. I originally studied 3-dimensional design at Sheffield Hallam University in 1997 before a career in design and travel led to my art some twenty years later in 2017.

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MITTWOCH, 15. APRIL

Tag 4 unserer virtuellen Gruppenausstellung ART MATTERS, und wir freuen uns, Beverly Rautenberg (lebt und arbeitet in Chicago) zu präsentieren, eine unserer 15 FinalistInnen, die wir nach einem offenen Aufrufwettbewerb vor einigen Wochen ausgewählt haben. Lesen Sie mehr über die Künstlerin und ihre minimalistischen Wand-Skulpturen in ihrem Künstler-Statement und Lebenslauf weiter unten.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

Beverly Rautenberg
„END [of a Very Long Story...]”, 2017
Holz, Emaille und Gummifolie, 15,5 x 3,5 x 15,5 cm
1.300,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT

Mein Werk ist sehr klein, intim und fast immer quadratisch (ich habe seit über 10 Jahren eine anhaltende Leidenschaft für die quadratische Form, und sie wird nicht vergehen!). Es verbindet den reduktiven Formalismus einer minimalistischen Ästhetik (beeinflusst durch das Werk von Donald Judds Markenzeichen "Stacks" aus den 1960er Jahren) mit autobiografischen Themen.
Obwohl das Material für mein Werk sehr wichtig ist, ist es im Gegensatz zu den ursprünglichen Praktikern des Minimalismus nicht die einzige Intention des Werkes. Material, Farbe und Oberfläche werden als Signifikanten verwendet, um eine persönliche Erzählung zu vermitteln. Holz ist das Hauptmaterial, das ich für die meisten meiner Arbeiten verwende. Es ist meine 'Leinwand'. Dann füge ich andere Materialien hinzu, wie Aluminium, Emaille, Gummi und verschiedene Beschläge.
In diesem Werk, „END [of a Very Long Story...]", bedeutet die glänzend rote Emaille-Oberfläche 'Leben' und die mattschwarze Gummi-Oberfläche 'Tod' (oder "END" der Beziehung). Dieses Werk soll das Aussehen eines Buches suggerieren. Der autobiographische Inhalt ist der einer sehr langen persönlichen Beziehung, die schließlich zu einem Ende kam; ähnlich wie das Ende einer Geschichte in einem Buch.

 

LEBENSLAUF

Beverly Rautenberg

Education

B.F.A., School of the Art Institute of Chicago (studied with Stephanie Brooks and Richard Rezac).

Grants

2018
Illinois Arts Council Agency, IASP (Individual Artist Support Project), Grant Recipient for Solo Exhibition and Catalogue at 57W57ARTS, New York, NY.
2015
CHANGE, Inc., Grant Recipient, (Robert Rauschenberg Foundation).

Solo Exhibitions

2020
C2, Florence, Italy, TWO [ Part 2 ], new work; objects and works on paper. (forthcoming)
2019
CROSS GALLERY, Bundaberg, Australia, TWO, new work.
2018
57W57ARTS, New York, NY., [My] FAVORITES, new work; objects. (Catalogue).
2015
POP-UP SHOW, Schaumburg, IL., In My Stűktchen [Studio/Kitchen], site-specific installation, new work; objects and works on paper.
2012
THE ARTIST’S HOME/STUDIO, Schaumburg, IL., In My Living Room [and down the hall…], site-specific installation, objects and works on paper.
2005
G2, Chicago, IL., [Dis] membering The Family, Installation, objects.
SAIC, Chicago, IL., An uninvited strangulation attempt by several Republicans, outdoor site-specific  installation.
2004
BASE SPACE, Chicago, IL., 15 Minutes a Day: An Artists Daily Meditation, Installation.
2002
WILLIAM RAINEY HARPER COLLEGE, Palatine, IL., (Visiting Artist), Illuminations, photographs and objects.
2001
CONTEMPORARY ART CENTER, Peoria, IL., As One, photographs.
1999
HEUSER GALLERY, Bradley University, Peoria, IL., (Visiting Artist), Pages, photographic constructions.
1995
ARC GALLERY, Chicago, IL., Words, photographs.

Selected Group Exhibitions
2020
ART MATTERS, Online Only Group Exhibition, Galerie Biesenbach, Cologne, Germany.
A6 murals worldwide, Ten Boer, The Netherlands, Curated by Lydia Wierenga.
2019
Industrial Panorama, International Group Exhibition, GATAKERS ARTSPACE, Maryborough, Australia, Curated by Clinton Cross.
O1 BIENNALE of International Reductive and Non-Objective Art, Paramatta, Sydney, Australia.
Big Circle International Project of Contemporary Non-Objective Art, M17 CONTEMPORARY ART CENTER, Kiev, Ukraine, Curated by Serhiy Popov and Myroslav Vayda.
RNOP, The Road Paintings, Sydney, Australia.
Color/Field 2, CROSS GALLERY, Bundaberg, Australia.
Color/Field 1, CROSS GALLERY, Bundaberg, Australia.
The World of Icons, KNO International Group Exhibition, ILKO GALLERY, Uzorod, UKRAINE, Curated by Myroslav Vayda and Serhiy Popov.
MANIAC 6, International Group Exhibition, The Urban Hive, Sacramento, CA.
2018
RANDOM, (With Mel Dewees, Arvid Boecker, Li Trincere and others), PAUL WILLIAMS GALLERY, Ontario, CA. (full page ad in Artillery Magazine).
RNOP//Cincinnati, International Group Exhibition of Non-Objective Art, Curated by Jeffrey Cortland Jones and Billy Gruner, (With Don Voisine, Li Trincere and others), Cincinnati, OH.
KNO: NONOBJECT, Five-Person International Exhibition of Non-Objective Art, Curated by Roland Orepuk, (With Matt Feyld, Shawn Stipling, Ivo Ringe and Dolf Verlinden),
MUSEUM OF MIKHAIL BULGAKOV, Kyiv, UKRAINE.
ICONS: W-13, International Group Exhibition, small works inspired by Malevich, (with Li Trincere, Wahida Azhari and others), MUSEUM OF MIKHAIL BULGAKOV, Kyiv, UKRAINE (Birthplace of Kazimir Malevich).
Black Box[es], Traveling postcard exhibition (all work postcard size), KUNSTLERHAUS SAAR, Saarbrucken, GERMANY, organized by Boeckercontemporary, Heidelberg, GERMANY.
2017
Episode 5, International Group Exhibition, ELY CENTER of CONTEMPORARY ART, New Haven, CT.
Black Box[es], Traveling postcard exhibition (all work postcard size), FAUX MOUVEMENT, CENTRE
D’ART CONTEMPORAIN, Metz, FRANCE, organized by Boeckercontemporary, Heidelberg, GERMANY.
MOROTTI ARTE CONTEMPORANEA, Group Exhibition, Milan, ITALY.
LUCCA Art Fair, Lucca, ITALY (Morotti Arte Contemporanea).
MOROTTI ARTE CONTEMPORANEA, Group Exhibition, Varese, ITALY.
2016
Small, (With Ted Larsen, Christine Taylor Patten and others), 5. GALLERY, Santa Fe, NM.
2nd Biennial ONU Regional Exhibition, Brandenburg Art Gallery, Olivet Nazarene University, Bourbonnais, IL.
Detroit Biennale, MONA (Museum of New Art), Detroit, MI. Guest Host, Jerry Saltz, Art Critic, New York Magazine.
2014
8th Berlin Biennale 2014, Berlin Biennale for Contemporary Art. (Invitational).
2012
7th Berlin Biennale 2012, Berlin Biennale for Contemporary Art, ArtWiki (digital venue), Artur Zmijewski and Joanna Warsza, Curators.
2011
An Exchange with Sol LeWitt, MASS MoCA (Massachusetts Museum of Contemporary Art), North Adams, MA., (Catalogue).
Seven x 11: Art for Art, URBAN INSTITUTE FOR CONTEMPOPRARY ARTS, (Invitational), Grand Rapids, MI.
2010
Chicago Art Loop Open, W (CITY CENTER), Chicago, IL.
2008
8th Annual National Exhibition, KAUFFMAN GALLERY, Shippensburg University, Shippensburg, PA., BEST ARTIST OF SHOW AWARD, Juror, Simone Subal, PETER BLUM GALLERY, New York, NY.
2007
AAFNYC (G. R. N’Namdi Gallery), New York, NY.
The Artist Project, (running concurrently with ART CHICAGO 2007), MERCHANDISE MART CHICAGO, Chicago, IL.
2006
Through Their Eyes, KOEHNLINE MUSEUM OF ART, Des Plaines, IL.
The Feminist Art Project, Women’s Caucus for Art, collaborative installation work, HIGHWIRE GALLERY, Philadelphia, PA.
Annual Regional Exhibition, ARC Gallery, Chicago, IL.
CWCA Midwest Regional Exhibition, ARC Gallery, Chicago, IL.
Wear-a-Sham, PACKER SCHOPF GALLERY, Chicago, IL.
2005
Art of the Ornament (Invitational to Benefit Chicago Artist Project), MERCHANDISE MART CHICAGO.
Chicago Women Artists, WM. A. KOEHNLINE GALLERY OF ART, Des Plaines, IL.
Looking Back/Leaping Forward, PETER JONES GALLERY, Chicago, IL.
Snap-to-Grid, LACDA, Los Angeles, CA., International Exhibition.
2004
Version>04: invisibleNetworks, Chicago, IL.,
AUSTIN WALKING TOUR (Austin Neighborhood Community Project), outdoor site-specific installation.
hardwork/HINDSIGHT, BASE SPACE, Chicago, IL.
2003
Women’s Day, Chicago Women’s Caucus for Art, WM. A. KOEHNLINE GALLERY, Des Plaines, IL.
Group Exhibition, GAHLBERG GALLERY, Glen Ellyn, IL. SECOND PLACE AWARD, site-specific installation.
2002
Snapshot, Traveling Invitational Exhibition, ALDRICH MUSEUM OF CONTEMPORARY ART, Ridgefield, CT., (Catalogue).
Group Exhibition, Installation, GAHLBERG GALLERY, Glen Ellyn, IL.
2001
Twelve Squared, CHRISTOPHER ART GALLERY, Prairie State College, Chicago Hts., IL.
Snapshot, Traveling Invitational Exhibition, GALLERY OF FINE ART, Beaver College, Glenside, PA., (Catalogue).
Group Exhibition, GAHLBERG GALLERY, Glen Ellyn, IL.
2000
Snapshot, Traveling Invitational Exhibition, CONTEMPORARY MUSEUM, Baltimore, MD., (Catalogue).
23rd National Exhibition: Small Works, WILLIAM RAINEY HARPER COLLEGE, Palatine, IL., (Catalogue).
Members Exhibition, Chicago Women’s Caucus for Art, BEVERLY ART CENTER, Chicago, IL.
Glimmer: Judy Ledgerwood, Kathleen McCarthy, Beverly Rautenberg, GAHLBERG GALLERY, Glen Ellyn, IL.
Mini Millenium, National Small Works, Women’s Caucus for Art, ARTEMISIA GALLERY, Chicago, IL.
1999
Transmute, MUSEUM OF CONTEMPORARY ART, Chicago, IL.
Absolut Vision, FASSBENDER GALLERY, Chicago, IL.
HEUSER GALLERY, Bradley University, Peoria, IL.
1998
Contemporary Abstraction Chicago, KLEIN ART WORKS, Chicago, IL., (Catalogue).
Vicinity 1998, NORRIS CULTURAL ARTS CENTER, St. Charles, IL.
October National 1998, GALLERY 510, Decatur, IL.
1997
Urban Edges, BARRINGTON AREA ARTS COUNCIL, Barrington, IL.
Carving the Forces of Change, Women’s Caucus for Art, National 25th Anniversary Exhibition, ARTEMISIA GALLERY, Chicago, IL.
1996
Regional ’96, NORRIS CULTURAL ARTS CENTER, St. Charles, IL.
1994
Alice & Arthur Baer Competition & Exhibition, BEVERLY ART CENTER, Chicago, IL.
Vicinity ’94, NORRIS CULTURAL ARTS CENTER, St. Charles, IL.
A Thousand Words, BARRINGTON AREA ARTS COUNCIL, Barrington, IL.
Women’s Works, WOODSTOCK OLD COURTHOUSE ART CENTER, Woodstock, IL.
SubURBAN ‘94, SUBURBAN FINE ARTS CENTER, Highland Park, IL.
1993
Vicinity 1993, NORRIS CULTURAL ARTS CENTER, St. Charles, IL.
The Reality of Black & White, BARRINGTON AREA ARTS COUNCIL, Barrington, IL.

Articles, Reviews & Mentions

2018
Phillip Barcio, “Female Artists in Contemporary Reductive Art Exhibition in Kyiv”, IdeelArt,
(ideelart.com), May 23, 2018.
“KNOP W-13 Exhibition”, in Kyiv (inkyiv.com.ua), May 19, 2018.
“13 Artists Will Show Their Work at The International Exhibition in Kiev”, ART UKRAINE, (artukraine.com), May 16, 2018.
2016
Jordan Eddy, “Change of Address 5.Gallery”, Santa Fe Reporter, November 30, 2016.
Yvonne Pesquera, “Delight in the Small”, Taos News, December 1, 2016.
2006
Tara F, “Form over Function”, (Beverly Rautenberg, The Many Faces of George W, at Packer Schopf Gallery), gather, art reviews, March 26, 2006 04:45 PM EST.
2005
Peter Frank, “Recommended Go”, L. A. Weekly, September, 2005.
2003
“Exhibit Displays Best Artwork”, Courier, June, 2003.
2002
Phyllis Benson, “Celebrating Woman as Artist”, (Beverly Rautenberg, Visiting Artist Harper College), Chicago Tribune, February 20, 2002.
2000
“Recommended”, (Glimmer Exhibition), New Art Examiner, September, 2000.
WCBU, “Images”, (Glimmer Exhibition), 10/2000.
1999
Mike Meyer, “Artist Displays Unique Vision”, Peoria Journal Star, 10/10/1999.
Leslie Cummings, “MCA Exhibition”, Daily Herald, 9/29/1999.
Adeline Dobbins, “Artist’s Approach”, Daily Herald, 8/26/1999.
1997
Margaret Hawkins, “Women’s Caucus National Exhibit”, Chicago Sun Times, 1/17/1997.
1995
Michael Weinstein, “Beverly Rautenberg – Solo Exhibition/ARC Gallery”, Review, New City, 12/14/1995.

Professional Affiliations

School of the Art Institute of Chicago Alumni Association

Awards

2016
FINALIST, Chicago CTA Public Art Projects.
2008
BEST ARTIST OF SHOW AWARD, 8th Annual National Exhibition, KAUFFMAN GALLERY,
Shippensburg University, Shippensburg, PA., Juror, Simone Subal, PETER BLUM GALLERY, New York, NY.
2003
SECOND PLACE AWARD, GAHLBERG GALLERY, Glen Ellyn, IL., site-specific installation.

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DONNERSTAG, 16. APRIL

Der heutige Abend markiert unseren 5. ART MATTERS-Post, und wir freuen uns, Ute Krafft (*1963 in Hermannstadt, Rumänien, lebt und arbeitet in Köln) vorzustellen, eine unserer 15 FinalistInnen, die wir nach unserem kürzlich durchgeführten offenen Wettbewerb ausgewählt haben. Lesen Sie mehr über die Künstlerin und ihre mysteriös-zweideutigen Gemälde in ihrem Statement und Lebenslauf weiter unten.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

Ute Krafft
„Die Antwort”, 2020
Acryl auf Leinwand, 50 x 40 cm
1.500,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT

Vor 10 Jahre habe ich mit der Serie „Verhüllungen" begonnen, in der ich menschliche Körper in ganz oder nur partiell verdecktem Zustand gemalt habe. Die zum Teil surrealen Figurationen wirken schräg oder geheimnisvoll, transportieren aber trotz ihrer Uneindeutigkeit ein vages Gefühl von Angst, Isolation oder Rückzug aus der Welt.  Meine neuste Arbeit „Die Antwort" setzt diese Reihe fort. Die Fokussierung auf das menschliche Auge, das aus der verhüllten Gestalt ängstlich, aber vielleicht auch mit einem Schimmer Hoffnung hervorlugt, ist ein Symbol für unsere gegenwärtige Situation.

 

LEBENSLAUF

Ute Krafft

23.05.63 Hermannstadt/Rumänien

Beruflicher Werdegang
2007-2019 freiberufliche Tätigkeit in den Bereichen Puppenbau, Maskottchen, Handabformungen, Körperabformungen, Totenmasken,
2003-2007 Entwurf und Herstellung des Maskottchens „Pille“ der WM 2006 für die FIFA
Assistenz und Betreuung des WM 2006 Maskottchens „Goleo“ und „Pille“ für die FIFA
1986-2001 Hurra Deutschland TV Sendeformat
1986-heute mehrere Ausstellungen von Skulpturen und Gemälden in Köln und Berlin

Ausbildung
1980-1982 Abitur in Geilenkirchen
1982-1985 Studium Fach Herrenmodedesign an der FH Mönchengladbach
1985-1988 Studium der Malerei und Bildhauerei FH am Ubierring Köln
1986-2001 Entwurf, Modeling und Produktion der Puppen für das Sendeformat „Hurra Deutschland“ für Firma Gum Studios in Köln

Weiterbildung

Puppenspiel Workshop von Robert Tygner
Warmschaum Workshop von Sherman Lab.
Maskenbau Workshop von Keppler/ Kryolan
Studium von 3D Computerprogramm 3DStudiomax
Studium vom 3D Computerprogramm Maya inl. Skannertechnik mit Microscribe
StudiumTrickfilm Animation an der Filmakademie Köln

Schwerpunkte beruflicher Tätigkeit

Bildhauerei
Malerei
Charakterdesign
Dummies & Special Effects für Film und Fernsehen,
Künstlerische Beratung für Virtuelle Charaktere
Kostümbau

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FREITAG, 17. APRIL

Tag 6 unserer Online Only-Ausstellung ART MATTERS, und wir freuen uns, den 6. Künstler zu präsentieren, den wir nach unserem kürzlich durchgeführten offenen Wettbewerb ausgewählt haben: Carlos Balbás (*1958 in Madrid, lebt und arbeitet in Madrid). Lesen Sie mehr über den Künstler und seine komplexen Stahlskulpturen in seinem Künstler-Statement und Lebenslauf weiter unten.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

Carlos Balbás
„Trinitarian Structure I”, 2019
lackierter Stahl, 84 x 22 x 20 cm
4.750,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT

ORT

Die zentrale Leere,

schattig,

zukunftsträchtig,

pulsierend,

umgestaltend.

Der Ort der Erinnerung.

Durch diese neue Serie von Skulpturen mit dem Namen „Trinitarian Structures" versuche ich, einen leeren Innenraum zu bestimmen, der kaum sichtbar ist, weil er von der Struktur des Vordergrundes verdeckt wird: Der Betrachter kann ihn in der Stille durch ein aufmerksames inneres Zuhören neu zusammensetzen und sich spirituell in ihm situieren, in einer imaginären Reise in das leere Innere der Skulptur.

 

LEBENSLAUF

Carlos Balbás

Madrid, 1958

1978
– Group exhibition II Painting Biennial, Barcelona
– Group exhibition V “Blanco y Negro” Painting Contest, Madrid

1980
– Solo exhibition at Valdecilla Foundation, Madrid
– Group exhibition VI “Blanco y Negro” Painting Contest, Madrid

1982
– Painting Competition RNE, Madrid (Awarded)
– Painting Contest of San Lorenzo de El Escorial, Madrid (Second prize)

1986
– Collective exhibition Kreisler Dos Gallery, Madrid
– Solo exhibition Ynguanzo Gallery, Madrid

1992
– Solo exhibition, Alejandro Sales Gallery, Barcelona
– Group exhibition, College of Civil Engineering, Madrid
– Biennial of Painting and Sculpture of Almería (Awarded)
– Group Exhibition XI Adaja Paint Award, Ávila
– Group exhibition XI Painting Zamora Biennial, Zamora
– Group exhibition XVI Caja Madrid National Sculpture Contest, Madrid

1993
– Group exhibition Testimoni Collection, La Caixa, Barcelona
– Group exhibition, Egam Gallery, Madrid

1994
– Group exhibition “Outdoor Sculpture.” Cuartel del Conde Duque Cultural Center, Madrid
– Group exhibition College of Civil Engineering, Madrid (Honorable Mention)
– Group exhibition XVIII Caja Madrid National Sculpture Contest (Second prize), Madrid
– Solo exhibition, Artescorial Gallery, San Lorenzo de El Escorial, Madrid

1995
– Group exhibition, College of Civil Engineering, Madrid (Honorable Mention)
– Group exhibition XIX Caja Madrid National Sculpture Contest, Madrid
– Group Exhibition Awards Villa de Madrid. Conde Duque Cultural Center, Madrid

1996
– Awards Group exhibition of sculpture Villa de Madrid. Cuartel del Conde Duque Cultural Center, Madrid
– Individual exhibition (with Juan Asensio), Elvira González Gallery, Madrid
– XV Alcobendas National Exhibition of Fine Arts, Madrid (Awarded)
– Collective exhibition of Sculpture National Contest Caja Madrid, Madrid

1997

– Group exhibition “Five Artists Studio”, Free Education Institution, Madrid
– Group exhibition XV Penagos Drawing Prize, Madrid
– Group exhibition IV Cultural Contest Professional Football Foundation, Madrid
– Group exhibition XVI National Contest City Alcorcón, Madrid

1999
– Group exhibition XVIII National Contest City Alcorcón, Madrid (Awarded)

2000
– Group exhibition VII Cultural Contest Pro Football Foundation, Madrid (Awarded)

2004
– Participates in the exhibition “Casa Decor 2004”, Madrid
– Exhibition “5 Sculptors of Estudio” Free Education Institution, Madrid

2007
– Solo exhibition, Luis Gurriarán Gallery, Madrid

2009
– Group exhibition “Pareados” Alejandro Sales Gallery, Barcelona
– Solo exhibition, Alejandro Sales Gallery, Barcelona

2010
– Group exhibition “Utopia”, Alejandro Sales Gallery, Barcelona
– Solo exhibition, Luis Gurriarán Gallery, Madrid
– Group exhibition “The forest of steel. Contemporary sculpture “, Cuenca.

2011
– Group exhibition, Luis Gurriarán Gallery, Madrid.

2012
– Group exhibition, Luis Gurriarán Gallery, Madrid.

2014
– Solo exhibition, Edurne Gallery, El Escorial, Madrid

2015
– “Monocromos” Group exhibition, Edurne Gallery, El Escorial, Madrid

2017
– Solo exhibition, Luis Gurriarán Gallery, Madrid

2019
– Parallax Art Fair, Gaudí Gallery, London
– Group exhibition Brick Lane Gallery, London
– Art Marbella, Gaudí Gallery, Marbella, Málaga

2020
– “MI CASA”, Online group exhibition, Álvaro Alcázar Gallery, Madrid, Spain
– “ART MATTERS”, Online Only Group Exhibition, Galerie Biesenbach, Cologne, Germany

PUBLIC COLLECTIONS

– Complutense University, Madrid
– Testimoni collection, La Caixa, Barcelona
– Town Hall of Almería, Almería
– Caja Cantabria
– UBS, Madrid
– Town Hall of Alcobendas, Madrid
– Town Hall of Alcorcón, Madrid
– Profesional Football Foundation, Madrid

+ numerous private collections

Combines his work with graphic design activity, making logos for various companies, Uriel Inversiones, Think Tank Civismo, Revista de Occidente, Miranda y Cía.

Also performs various furniture Corten Steel design.

Made several sets of sterling silver jewelry based on his own sculptures.

Daniel Müller Jansen ... mehr >


SAMSTAG, 18. APRIL

Tag 7 unserer virtuellen Gruppenausstellung ART MATTERS, und wir freuen uns, den 7. Künstler zu präsentieren, den wir nach unserem kürzlich durchgeführten offenen Wettbewerb ausgewählt haben: Daniel Müller Jansen (*1978 in Düren, lebt und arbeitet in Berlin). Lesen Sie mehr über den Künstler und seine Fotoserie über Architekturensembles in Südafrika im unten stehenden Statement/Interview und Lebenslauf.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail::

Daniel Müller Jansen
Serie: „there is me & there is you”, Titel: „there no. 6”, 2008
Pigment-Druck, gerahmt, 53 x 43 cm
Edition von 8 + 2 AP, signiert und nummeriert
650,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT
INTERVIEW

Architektonische Ensembles in Südafrika fünfzehn Jahre nach dem Ende der Apartheid. Daniel Müller Jansen stellt die Gated Communities der wohlhabenden, vorwiegend weißen Bevölkerung den Sozialwohnungsprojekten der schwarzen Bevölkerung gegenüber. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Milieus wurden durch ein einheitliches Verfahren der Überbelichtung und Nachbearbeitung neutralisiert.

Lesen Sie das folgende Interview zwischen der Galeristin Esther Niebel und Daniel Müller Jansen über Südafrika und seine beiden Serien „there is me & there is you" und „Overexposed" (Horand Knaup, Der Spiegel, 29. Dezember 2008):

Esther Niebel:
Was waren deine Beobachtungen 2008 als du die ersten Aufnahmen zu deiner Serie „there is me & there is you“ gemacht hast? Was war dein Ansatz, dich dieser Beobachtung fotografisch zu nähern?

Daniel Müller Jansen:
Bereits auf dem Weg vom Flughafen in die City von Kapstadt eröffnete sich mir eine zweigeteilte Welt: Auf der einen Seite entlang der Autobahn reihten sich Gated Communites wie pastellfarbene Perlen an einer Kette, auf der anderen Seite befand sich dagegen eine Mischung aus Townships und sozialem Wohnungsbau. Der Kontrast war verstörend und hätte größer nicht sein können! Wenn es eine Schere zwischen Reich und Arm gibt, so dachte ich, dann entspricht diese Straße genau diesem Sinnbild.
In meiner ersten Südafrika Serie namens „there is me & there is you“ stelle ich genau diese beiden Enden einer Ghettoisierung gegenüber – die Gated Communities der wohlhabenden, vorwiegend weißen Bevölkerungsschicht auf der einen Seite und die Sozialbauten der Schwarzen in den Housing Projects auf der anderen. Mein Ziel war es reine Architektur-Bilder zu erschaffen, die das beobachtete Phänomen soziologisch, politisch und auch ästhetisch erfassen. Meine wichtigste Erkenntnis bei dieser Arbeit: Architekturen sind Verpackungen einer Gesellschaft und ihrer Haltung. Und als solche habe ich diese Siedlungen in meinen Fotografien herausgearbeitet. Die Serie ist demnach ein Gesellschaftsportrait, das keine Einzelschicksale zeigt, sondern lediglich die Orte und Architekturen, die von Menschen für Menschen erdacht und erbaut wurden.

Esther Niebel:
Du hast deine Serie bis heute weitergeführt, was hat sich deiner Meinung nach in Bezug auf das Phänomen Gated Communities verändert?

Daniel Müller Jansen:
Gated Communities stellen für die Wohlhabenden den kaufbaren Traum einer geordneten und sicheren Lebenswelt dar. Aber sie sind auch als Parallelwelten zu bezeichnen, in denen sich eine neue Form der Segregation manifestiert. Längst sind Gated Communities in Südafrika ein Massenphänomen, weshalb ich diese in meiner zweiten Serie „Overexposed“ erneut in den Fokus rücke.
„Overexposed“ zeigt die Gated Communities als vermeintliche Paradiese und Orte der Realitätsflucht im Inneren, die jedoch von außen betrachtet eher einer modernen Trotzburg ähneln. Bis zu drei Meter hohe Mauern, Elektrodraht, Kameras, Schranken und bewachte Zugänge schützen einen Teil der Gesellschaft, der sich im Inneren der Communities jedoch diversen Vorschriften und Regeln unterwirft. Die Serie „Overexposed“ spielt mit diesem Innen und Außen – und zeigt Orte von Gemeinschaft und zeitgleicher Abgrenzung. Es ist doch so: Je mehr ein Teil der Gesellschaft versucht sich durch hohe Mauern und Zäune zu schützen, desto augenscheinlicher werden die Bedürfnisse und Ängste dieser Menschen – der Titel „Overexposed“ und die übertriebene Ästhetik meiner Arbeiten sind eine Anspielung auf diesen Zustand und beleuchten im doppelten Sinne die gezeigten Architekturen sowie die Haltung ihrer Bewohner.

Esther Niebel:
Lange Belichtung spielt in deinen Südafrika Serien „there is me & there is you“ und „Overexposed“ als künstlerisches Mittel eine große Rolle, worauf der Titel ja auch hindeutet. Die Aufnahmen bekommen dadurch etwas Malerisch-Surreales. Worauf spielst du damit an?

Daniel Müller Jansen:
Als Inspiration für meine Südafrika-Serien diente die Malerei des Manierismus. Die Leuchtkraft und Farbigkeit manieristischer Gemälde, sowie die übertriebenen Gesten und Manieren in diesen Bildern haben mich seit meinem Studium fasziniert. In meinen Südafrika-Serien nutze ich die Möglichkeiten einer gezielten Überbelichtung anlogen Filmmaterials, um eine vergleichbare Leuchtkraft und Farbigkeit zu erreichen. Hierdurch werden sowohl die Künstlichkeit und Modellhaftigkeit der gezeigten Architekturen betont, als auch die Haltung und Manieren ihrer Bewohner. Auch meine Bilder haben etwas Manieristisches und zeigen eine Gesellschaft, in der Manieren nicht nur etwas mit Anstand und Sitte zu tun haben, sondern auch mit Abgrenzung.

Esther Niebel:
Siehst du deine Arbeiten rein künstlerisch oder haben sie auch eine politische Dimension?

Daniel Müller Jansen:
Meine Fotografien haben eine malerische Qualität und visuelle Kraft gepaart mit einer sozialkritischen Ebene. Durch diesen Wiederspruch werden meine Fotografien als anziehend und abstoßend zugleich empfunden. Zunächst wird der Betrachter durch die besondere Ästhetik und die pastellige Farbigkeit angezogen – auf den zweiten Blick werfen die Fotografien jedoch Fragen über die Hintergründe der gezeigten Architekturen auf. Und so verhält es sich auch mit den Architekturen in der südafrikanischen Realität. Auch diese können auf den ersten Blick als schön wahrgenommen werden und suggerieren eine verbesserte Lebensqualität. Aber zu welchem Preis? In welche Richtung entwickelt sich die südafrikanische Gesellschaft? In welcher Welt wollen wir eigentlich leben?

Esther Niebel:
Meinst du, dass deine vor mittlerweile acht Jahren begonnen Serien über Gated Communities in Südafrika Vorboten eines sich weltweit zunehmend manifestierenden Phänomens sind? Warum?

Daniel Müller Jansen:
Gated Communities gibt es bereits überall auf der Welt. Häufiger in Ländern und Städten, in denen die Ungleichverteilung zwischen Reich und Arm besonders ausgeprägt ist. Von Mexico City bis Rio de Janeiro und von Moskau bis Dubai. Je weiter die Globalisierung voranschreitet, desto stärker wird das Bedürfnis nach kleineren sowie ordnenden Strukturen und Gemeinschaften – Gated Communities stellen eine Art von Mikrokosmos dar, der genau diesem Bedürfnis entspricht.
Aber, und das macht das Thema in Bezug auf Südafrika besonders heikel, Gated Communities können als eine neue Form der Trennung verstanden werden: Wo früher, zur Zeit der Apartheid, Schwarz und Weiß getrennt wurden, sind es heute Arm und Reich. Auf Hilfe angewiesen sind vorwiegend die Schwarzen in den Townships und Housing Projects, der Reichtum verteilt sich dagegen vorwiegend bei der weißen Bevölkerungsschicht. Möglicherweise ist dieser Zustand eine Zeitbombe! Trotz gemeinsamer Zukunftswünsche in der südafrikanischen Gesellschaft, stellt die Verbesserung der tatsächlichen Verhältnisse, sowie der Unabhängigkeit und Chancengleichheit eine gewaltige gesellschaftliche und politische Herausforderung dar!

Esther Niebel:
Wirst du weiter an den Serien arbeiten? Haben die Serien eine prozessuale Komponente, wenn ja wo liegen diese?

Daniel Müller Jansen:
Die Serie „Overexposed“ ist für mich noch nicht abgeschlossen und eine weitere Serie über neue Siedlungsformen in Südafrika ist in Planung. In diesem Sinne gibt es eine prozessuale Komponente, da mich das Themengebiet seit 2008 einfach nicht mehr los lässt. Das war übrigens das gleiche Jahr, in dem das sehr politische Album „there's Me and there's You“ des Elektromusikers Matthew Herbert erschien, das mich durch seine Stimmung und Konzeption stark beeinflusste. „there is me & there is you“, nannte ich daher leicht abgewandelt auch meine erste Südafrika Serie, um auf direkte und unelegante Weise auf eine Distanz bzw. Trennlinie hinzuweisen. So lange es diese Trennlinie in der südafrikanischen Gesellschaft gibt, solange kann ich mich an diesem Thema abarbeiten. Voraussichtlich ein langer Prozess, denn auch bis 2015 haben sich folgende Punkte in Südafrika nicht verbessert:
Kaum irgendwo auf der Welt ist der Unterschied zwischen Arm und Reich größer als in Südafrika. Mehr als 18.000 Morde jährlich sichern in den entsprechenden Rankings einen zuverlässigen Spitzenplatz. »Killing field« nennt sogar der Sicherheitsminister sein Land. Die inoffizielle Arbeitslosigkeit rangiert bei über 30 Prozent, die Lebenserwartung liegt bei 49 Jahren, deutlich unter dem gesamtafrikanischen Durchschnitt. Die HIV-Verbreitung liegt weit darüber.

 

LEBENSLAUF

Daniel Müller Jansen

1978 born in Düren, Germany
lives and works in Berlin, Germany

2004 – 2009 | Studies of Photography with Prof. Peter Bialobrzeski, Wolfgang Zurborn and Prof. Michael Glasmeier at University of the Arts Bremen, Germany
2007 | Internship at GEO Magazine, Gruner&Jahr, Hamburg, Germany
2009 | Degree in Photography with Prof. Peter Bialobrzeski at University of the Arts Bremen, Germany
2009 – 2010 | Professionals in the Arts founder lab at University of the Arts Bremen, Germany

Awards and Grants

2019 | European Architectural Photography Prize
Highly Recommended
2017 | European Architectural Photography Prize
Commendation
2013 | European Architectural Photography Prize
Commendation
2012 | The second International Street Photography Award London
Selected Finalist | London Festival of Photography
2011 | Pixelprojekt Ruhrgebiet
Included in the collection and exhibition
2011 | Senator für Kultur Bremen
Grant for the exhibition and book project Kill Your Darlings
2010 | House of Photography | Deichtorhallen Hamburg
First Prize | Best Portfolio
2010 | Bridges Fotoproject Emscher Future
Award winner

Collections

Art Collection German Factoring Bank
Bridges Fotoproject Emscher Future – Art Collection Emschergenossenschaft
DAM – Deutsches Architekturmuseum Frankfurt
Focke Museum Bremen
Städtische Galerie Bremen
Universitätsbibliothek Bremen
Private Collections in Germany, Italy, Sweden

Solo and Two Person Exhibitions

2018 | Still Hideous | The Grass Is Greener Gallery | Leipzig
2016 | Schau_Platz_Stadt (with Susanne Lauer) | Galerie Geyso20 | Braunschweig
2015 | Cospeda – South Africa (with Sebastian Jung) | The Grass Is Greener Gallery | Leipzig
2014 | Realities (with Georg Brückmann) | Gallery Queen Anne | Leipzig
2010 | there is me & there is you | Galerie Kulturreich | Hamburg
2009 | there is me & there is you | Galerie der Dechanatstraße | Bremen

Group Exhibitions (Selection)

2020 | ART MATTERS | Online Only | Galerie Biesenbach | Cologne
2020 | Joyful Architecture | Kunstraum Potsdam | Konvent der Baukultur 2020 | Potsdam
2020 | EU | The Grass Is Greener Gallery | Leipzig
2019 | Walls Come Tumbling Down! | Gallery Chaussee 36 Photography | Berlin
2019 | Grenzgang Fotokunst | Wiesbadener Fototage 2019 | Kunsthaus Wiesbaden | Wiesbaden
2019 | PALAS | Architektursommer Hamburg 2019 | Kraftwerk Bille | Hamburg
2019 | Joyful Architecture | DAM – Deutsches Architekturmuseum | Frankfurt
2018 | Borders | Kunstraum Potsdam | Potsdam
2017 | Faces | The Grass Is Greener Gallery | Leipzig
2017 | Borders | DAM – Deutsches Architekturmuseum | Frankfurt
2016 | Photographie | The Grass Is Greener Gallery | Leipzig
2015 | PIN UP! | Pavlov´s Dog Gallery | Berlin
2015 | Gallery opening – Die Bilder, die ich rief | The Grass Is Greener Gallery | Leipzig
2014 | Focus of Attention | Museum of Estonian Architecture | Tallinn
2014 | Focus of Attention | Wissenschaftspark | Gelsenkirchen
2013 | Afterimages | Gallery Queen Anne | Leipzig
2013 | Concrete Poetry – The Bridges Collection | Kunstmuseum Bochum | Bochum
2013 | Focus of Attention | DAM – Deutsches Architekturmuseum | Frankfurt
2012 | Kill Your Darlings | Neues Kunstforum | Cologne
2012 | The second International Street Photography Award | London Festival of Photography | London
2012 | Visual Traces in the restless past | Darmstädter Tage der Fotografie | Darmstadt
2011 | Kill Your Darlings | Städtische Galerie Bremen | Bremen
2010 | In the hidden | F/STOP | Leipzig
2009 | Manieren, Geschichten von Anstand und Sitte aus sieben Jahrh. | Focke Museum | Bremen

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SONNTAG, 19. APRIL

Seit einer Woche enthüllen wir jeden Tag um 18h einen der 15 Finalisten, die wir nach unserem Open Call ART MATTERS ausgewählt haben. Heute Abend freuen wir uns, den 8. Künstler, Michael Samuels (lebt und arbeitet in London), vorzustellen. Erfahren Sie mehr über den Künstler und seine skulpturale Arbeit mit industriell gefertigten modernistischen Objekten und gegossenem Beton aus seinem Künstler-Statement und Lebenslauf weiter unten.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

Michael Samuels
„Cold Cuts 3”, 2019
in Beton gegossene Kurve, amerikanische Cafeteria-Tabletts aus den 1960ern, 60 x 55 x 12 cm
6.200,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT

Meine Praxis kann als eine Form der zeitgenössischen Bricolage charakterisiert werden, die industriell gefertigte modernistische Möbel, skandinavische Glasvasen aus den 1960er Jahren, alltägliche Gebrauchsgegenstände für den Haushalt und gegossenen Beton verwendet: Materialien, die als starke visuelle Markenzeichen der Moderne fungieren. Ich möchte, dass meine Medien so aussehen, als kämen sie von außerhalb des Ateliers, aus der Alltagswelt, und nicht aus Materialien, die man nur im Atelier eines Künstlers findet. Ich interessiere mich für die formalen Qualitäten und das Vermächtnis der Skulptur. Elemente wie Schränke, Tische, Sideboards und Tabletts werden von ihrer traditionellen Rolle befreit, zerschnitten und zu Strukturen umgestaltet, die nicht mehr einen utilitaristischen Zweck haben. Durch ihre Verschiebung und Rekonfiguration wird jede funktionale Lesart der Elemente gestört. Ich mache das Funktionale nicht-funktional. Durch das Verschieben und Zerreißen dieser Alltagsgegenstände erhöht es die Spannung zwischen dem funktionalen Aspekt der verwendeten Objekte und ihrem immateriellen Wert. Indem ich meine Arbeit in Richtung Abstraktion dränge, wird die Vorstellung bekräftigt, dass Abstraktion immer nur in Bezug auf die Funktion möglich ist. Die Werke sind mit Unmittelbarkeit und wenig oder keiner Planung konstruiert, ich zeichne oder skizziere nie im Voraus. Das verleiht dem Werk eine Energie und Spannung, die sich auf zeitgenössische Konzepte des Zusammenbruchs, des Ruins, der Reformierung und des Recyclings stützt. In Übereinstimmung mit dem konstruktivistischen Denken und den konstruktivistischen Bahnen untersuche ich die Verbindung von Relief, Skulptur und Architektur. Ich versuche ständig, die von mir verwendeten Materialien zu verändern, um der Versuchung zu entgehen, mich zu wiederholen.

 

LEBENSLAUF

Michael Samuels

I graduated from the Royal College of Art in 2000 and have exhibited in both public and private gallery spaces. Solo exhibitions include The Architectural Association London, Rokeby, London, Klara Wallner, Berlin, Taché-Levy, Brussels, Spacex, Exeter.
International group shows include Idyllio at the Domus Artium Salamanca, Spain, The Falckenberg Collection, Hamburg. Sueño y Materia, LABoral Centro de Arte y Creación Industrial, Spain, Ville du Parc Centre d’art Contemporain Geneva, Poldi Pezzoli Museum, Milan Kunsthal KAdE, Amersfoort, The Netherlands, BIENNALE für Internationale Lichtkunst, Germany.
Selected collections include Claudine et Jean-Marc Salomon, France, David Roberts, London, The Zabludowicz Collection, London.

Education

1998 – 2000 MA Sculpture, Royal College of Art, London

Solo Exhibitions

2015
PARLOUR, ROKEBY, London
2013
SPINNEREI, Leipzig (with ROKEBY)
Art Cologne (with ROKEBY)
2012
THIS WAS TOMORROW, Spacex, Exeter
TRAGEDY OF THE COMMONS, ROKEBY, London
2010
CLUSTERFUCK, Rokeby, London
2010
Solo Presentation, The Armory, NYC
2009-2010
THE MORNING AFTER THE BIG FIRE, with Sara Barker, Villa du Parc Centre d’Art Contemporain, Annemasse, France
2009
OPTIONAL PARALYSIS, Taché-Levy, Brussels
2008
SCHADENFREUDE, Klara Wallner, Berlin
2008
CHILDSTAR, ROKEBY, London
2006
LOST AND SAFE, ROKEBY, London
2004
INDOOR TYPE, Architectural Association, London

Commissions

2012
Dover Street Market/Comme des Garçons, London
Dover Street Market/Comme des Garçons, Tokyo
2011
Dover Street Market /Comme des Garçons, London

Selected Group Exhibitions

2020
ART MATTERS, Online Only, Galerie Biesenbach, Cologne
ZWANG, Spring Break Art Fair, LA
ZWANG, C G Boerner, New York
ELF, Schaufenster, Berlin
2018
NGORONGORO, Berlin
NEW RELICS, Thames Side Studios, London
2017
MAKE_SHIFT, Collyer Bristow Gallery, London
2016
QUASI SEGRETI, Poldi Pezzoli Museum, Milan, Italy
THE FLAT PACK SESSIONS, Best Practice at Delta House, London
2015
OFFICIELLE, Paris, with ROKEBY
THE DREAM OF MODERN LIVING? Warrington Museum and Art Gallery
NGORONGORO, Lehderstrasse 34, Berlin
IN SCHÖNHEIT AUFERSTEHEN, Galerie Patrick Ebensperger, Berlin
ABSTRACT APARTMENT, Deborah House, London
2014
MORPHISISATION, APT Gallery London
2013
THIS MESS IS A PLACE, London
2012
LONDONTWELVE, Contemporary British Art Prague City Gallery
GRID, Vigo Gallery, London
2011
MARKLINWORLD, Kunsthal KAdE, Amersfoort, The Netherlands
PULSED, ASC Gallery, London
ARTHK11, with Rokeby
THE DRAWING ROOM BIENNIAL, London
2010
BIENNALE FÜR Internationale Lichtkunst, Germany
THE LIBRARY OF BABEL, 176, Zabludowicz Collection, London
COLLECTION3, work from the Claudine & Jean-Marc Solomon
SELECT, 20 Hoxton Square Projects, London#
2009
DAS UNHEIMLICHE, Berlin
AUTO. SUEÑO Y MATERIA, LABoral Centro de Arte y Creación Industrial, Spain
2008
AND EVERYTHING STANDS STILL Zuiderzee Museum, The Netherlands
JERWOOD CONTEMPORARY PAINTERS, Jerwood Space, London
FROM ACANTHUS TO ZEBRAWOOD, Cooper Gallery, Dundee
2007
HOPE AND DESPAIR, Cell Project Space, London
IDYLLIO, Domus Artium Salamanca, Spain
GALERIE FREDERIC DESIMPEL, Brussels
2006
REPATRIATING THE ARK, Museum of Garden History, London
IDYLLE, Phoenix-Hall Hamburg,
DA 2 Domus Artium 2002 Salamanca and the National Gallery Prague curated by Dr. Oliver Zybok
2005
MAKING JOURNEYS, Djanogly Art Gallery, Nottingham, with Ori Gersht

Selected Collections

Claudine et Jean-Marc Salomon, France
David Roberts, London
The Zabludowicz Collection, London
Klara Hsu Vouchot, Asian Art Archive
Hon Ronald Arculli OBE
Soho House Collection

Alex De Bruycker ... mehr >


MONTAG, 20. APRIL

Tag 9 und Zeit, den neunten von 15 Künstlern zu enthüllen, die wir nach unserem Open Call ART MATTERS ausgewählt haben: Alex De Bruycker (*1968 in Gent, lebt und arbeitet in Maarkedal, Belgien). Lesen Sie mehr über den Künstler und sein Werk, das sich zwischen Malerei und Skulptur manifestiert, im unten stehenden Statement und seinem Lebenslauf.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

Alex De Bruycker
„Untitled", 2019
acrylic on chiffon over wooden construction, 100 x 100 x 4 cm
3.450,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT

Durch das Aufbringen physischer Schichten in meiner Arbeit, bei der ich durch sorgfältige Materialauswahl unterschiedliche Ausmaße von Opazität und Transluzenz kontrolliere, entsteht ein „Schleier“, der Bereiche jedes Gemäldes maskiert und offenbart.
Ich spanne und bemale einen „Korpus“ aus feinem Taft über einen Holzrahmen und schaffe so eine erweiterte Dimension in meiner Arbeit, die sich zwischen Malerei und Skulptur manifestiert.
Ich setze fortgeschrittene technische Fertigkeiten ein, um reduktive formale Kompositionen zu schaffen, indem ich dünne Schichten von Acrylfarbe auf die zarten gespannten Oberflächen auftrage und sorgfältig Farbkombinationen entwickle, um Tiefe und kompositorischen Raum weiter anzudeuten.

 

LEBENSLAUF

Alex De Bruycker

born 1968, Ghent - Belgium

Studies

1986-1990 Master in textiles

Exhibitions

2020
ART MATTERS, Online Only, Galerie Biesenbach, Cologne, 12/04/2020 till 26/04/2020
Geen titel/No title, group show @ Ruimte P60, Assen(NL) 01/03/2020 till 23/03/2020
​2019
Relikwie, duo show with Peggy Wauters @ Galerie Van Caelenberg, Aalst(B) 10/01/2019 till 16/03/2019
2018
Intimacy, group show @ S&H De Buck, Gent (B) 07/12/2018 till 30/12/2018
2018
Metamorphose, solo show paintings @ Backtodesign, Knokke (B) 31/03/2018 till 20/07/2018#
2017
Summer expo 'Black to the future' @ C-Mine, Genk (B) 16/06/2017 till 03/09/2017
2017
Märchenwald @ CC Elckerlyc, Antwerp (B) 06/02/17
2016
Sentimos - Portretten en landschappen @ Galerie S&H De Buck, Gent (B) 02/09/16 till 09/10/2016
Exposition @ Nape Arsenale in Venice 19/03 till 02/04
2015
Stories of Identity @ Galerie S&H De Buck, Gent (B) 12/06/2015 till 30/08/2015
Beyond architecture’ with Wim Carrein paintings @ De Directeurswoning, Roeselare (B), 06/06 till 28/06
‘Momentum’ with Virginie Besengez Ceramist @ Galerie S&H De Buck, Gent (B), 15/05 till 21/06
2014
‘Architectuur anders belicht’ – ‘Architecture enlightened’ @ Galerie S&H De Buck, Gent (B), 01/10/2014 – 05/11/2014

Fairs

2019
BAD, Ghent (B) 10/10/2019 till 13/10/2019

Vincent Lo Brutto ... mehr >


DIENSTAG, 21. APRIL

Tag 10 von 15 und Zeit, den zehnten von 15 Künstlern zu enthüllen, die wir nach unserem Open Call ART MATTERS ausgewählt haben: Vincent Lo Brutto (*1995, lebt und arbeitet in Mülhausen, Frankreich). Lesen Sie mehr über den Künstler und sein skulpturales Werk im unten stehenden Statement und Lebenslauf.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

Vincent Lo Brutto
„Untitled (RC2)”, 2019
Beton, PMMA, 10 x 30 x 5 cm
4.200,- €

 

ARTIST STATEMENT

Jede künstlerische Tätigkeit ist ein Kampf gegen die Zeit. Eine Geste gegen die Endlichkeit und gegen Ewigkeit."
Sich dessen bewusst zu sein, dass das Kunstwerk nicht nur während, sondern auch vor und nach seiner Ausstellungszeit existiert, impliziert eine Reflexion über Schutz, Immunität, Transport und Konservierung. Neben dem Museum und seiner Pflicht zur Bewahrung liegt es auf der Hand, das Kunstwerk von der Zeit und seiner Prägung zu befreien. Diese Ambition des Unsterblichen Kunstwerks ergibt sich aus einer Logik der Optimierung und der totalen Kontrolle über das hergestellte Werk und seine Umgebung.
Diese Suche nach der unendlichen Skulptur, ausgedrückt durch formale Erfahrungen, an den Grenzen unserer physischen Vorstellungen, erforscht die Realität und die vermeintlichen Wahrheiten unserer Welt, wo unsere Wahrnehmung unsere Logik stören würde.
Die Besessenheit von Perfektion sowie die Beziehung zwischen der Verwendung von festen und stabilen Materialien und geometrischen Körpern unter Verwendung von Verpackungscodes stellen eine radikale Opposition zur Entropie dar.

 

CV

Vincent Lo Brutto

Born 1995
Lives and works in Bruebach, FR

Education

2019 to 2020 - MASTER OF ARTS (Space and Installation)
Haute École des Arts du Rhin (HEAR), Mulhouse, FR
2019 - BACHELOR OF ARTS (Sculpture)
Haute École des Arts du Rhin (HEAR), Mulhouse, FR
2015 to 2018 - BACHELOR OF ARTS (Space and Installation)
Haute École des Arts du Rhin (HEAR), Mulhouse, FR
2014 to 2015 - MISE À NIVEAU EN ARTS APPLIQUÉS (MANAA)
ORT, Strasbourg, FR
2013 to 2014 - LEGAL STUDIES
Law School, Strasbourg, FR
2010 to 2013 – SCIENTIFIC BACCALAURÉAT DEGREE – Physics and chemistry options
Lycée Michel de Montaigne, Mulhouse, FR

Exhibitions and Experiences

2015
ARTISTIC DIRECTOR & CO-PRESIDENT - Les Constructivistes Association, Mulhouse, FR
2016
WORKSHOP (with artist Stéphane Vigny) – HEAR, Mulhouse, FR
‘INTRODUCTION’, LES CONSTRUCTIVISTES – Motoco, Mulhouse, FR
2017
WORKSHOP (with designer Véronique Pêcheux) – HEAR, Mulhouse, FR
‘DE PROFUNDIS!’- Group Show – Car park of the Musée d’Art Contemporain, Strasbourg, FR
2018
WORKSHOP (with artist Alice Gauthier) – HEAR, Mulhouse, FR
INTERNSHIP - Sede Vacante Association, Mulhouse, FR
‘FOLLOWERS’ Group Show - La Kunsthalle, Mulhouse, FR
‘PARTITION’ Group Show - Espace Multimédia, Bourogne, FR
WORKSHOP (with artist Richard Monnier) – HEAR, Mulhouse, FR
GRADUATION SHOW - Haute École des Arts du Rhin (HEAR), Mulhouse, FR
‘MORITURI TE SALUANT !’ Group Show - Car Park of Opéra-Broglie, Strasbourg, FR
2019
STUDENT EXCHANGE - Camberwell College of Arts (UAL), London, UK
‘LIVE LOCATION SHARING’ Group Show - Curator and artist, London, UK
GRADUATION SHOW - Camberwell College of Arts (UAL), London, UK
‘DISCIPLINE’ Group Show - Curator and artist, Mulhouse, FR
‘COBALT’ Group Show - Artist, Mulhouse, FR
2020
‘ART MATTERS’ Online Only Group Show - Galerie Biesenbach, Cologne, D

PUTPUT ... mehr >


MITTWOCH, 22. APRIL

ART MATTERS: Tag 11 unserer virtuellen Gruppenausstellung und wir freuen uns, Nr. 11 von 15 per Open Call  ausgesuchten Künstlern vorzustellen: PUTPUT (schweizerisch/dänisches Künstler-Duo: Stephan Friedli und Ulrik Martin Larsen leben und arbeiten in Kopenhagen). Lesen Sie mehr über die Künstler und ihr ironisches Werk im unten stehenden Statement und Lebenslauf.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

PUTPUT
„Jesus on Holiday", 2020
PVC, aufblasbare Skulptur, 170 x 116 x 14 cm
Edition von 20
725,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT

PUTPUT wurde 2011 von Stephan Friedli (CH) und Ulrik Martin Larsen (DK) gegründet, um die Bedeutung, Materialität und Beziehungen zu erforschen, die wir als Menschen mit Alltagsgegenständen haben; eine akribische Befragung und Erforschung unserer unmittelbaren Umgebung durch Ideen und Konzepte, um bewusst Verbindungen zwischen Bedeutung, Ausdruck und Artefakt herzustellen. Die Neuerfindung und Neukonfiguration des Kontexts und Ausdrucks von Objekten steht im Zentrum der künstlerischen Praxis von PUTPUT.
„Jesus on Holiday“ ist eine augenzwinkernde Darstellung eines christlichen Kreuzes, das als aufblasbares Pool-Spielzeug hergestellt wurde; alle Vorsichtsmaßnahmen über Bord werfend tritt PUTPUT in einen Dialog über Symbolik, Glauben und Tradition ein.

 

LEBENSLAUF

PUTPUT

Stephan Friedl

050187-3349
BA - Graphic Design, 2008
Schule für Gestaltung Bern, Biel

Ulrik Martin Larsen

260275-3223
MA - Fashion Design, 2008
The Royal Danish Academy of Fine Arts, School of Design, Copenhagen

Solo Exhibitions

2019
- Abecita Konst Museum, Dysfunctional Objects, Borås
www.abecitakonst.se
2017
- Galerie Esther Woerdehoff, Coffee for Oppenheim, Paris
www.ewgalerie.com
2016
- Copenhagen Photo Festival, Photography On, Copenhagen
www.copenhagenphotofestival.com
- The Swiss Embassy, Coffee for Oppenheim, Copenhagen
www.eda.admin.ch/copenhagen
- Graphic Design Festival Scotland, Enormous Details, Glasgow
www.graphicdesignfestivalscotland.com
2015
- KK Outlet, Cheating Sameness, London
www.kkoutlet.com
- Finnish Museum of Photography, Photography On, Helsinki
www.valokuvataiteenmuseo.fi

Group Exhibitions

2020
- Galerie Biesenbach, Online Only, Cologne
www.galerie-biesenbach.de
2019
- Tabularasa Magazine #5 Performance, Usagi, New York
www.tabularasamagazine.com
- Objects Reimagined, 116 Contemporary Art Center, Montreuil
www.montreuil.fr
2018
- Kunstnernes Efterårsudstilling, Den Frie Udstillingsbygning, Copenhagen
www.ke-udstilling.dk
- Comic Citrone, Festival of Arts and Letters, The Round Tower, Copenhagen
www.comiccitrone.com2020
- Jonald Dudd, New York Design Week, New York
www.jonalddudd.com
- Sveriges Innovationsriksdag, The Swedish School of Textiles, Borås
www.sverigesinnovationsriksdag.se
-Haute Photographie, Fotografiska, Stockholm
www.haute-photographie.com
- All Our Friends, KK Outlet, London
www.kkoutlet.com
2017
- Everything and Everybody As Material, Textilemuseet, Borås
www.everythingeverybodyasmaterial.com
- Photoville, Ordinary Magazine, New York
www.photoville.com
- I Scream, You Scream, Robert Mann Gallery, New York
www.robertmann.com
- Photo Phnom Penh, Festival, Phnom Penh
www.institutfrancais.com
- Fabulous Failures, Botanique, Bruxelles
www.botanique.be
- Identify your limitations, acknowledge the periphery, Vitrine Gallery, Basel
www.vitrinegallery.com
- Photo Basel, with Galerie Esther Woerdehoff, Basel
www.photo-basel.com
2016
- Ordinary Magazine, KK Outlet, London
www.kkoutlet.com
- Modern Love, SHEET x KK Outlet, London
www.kkoutlet.com
- Darmstadter Tage der Fotografie, Merck-Preis, Darmstadt
www.dtdf.de
- Les Rencontres Arles, Fabulous Failures, curated by Erik Kessels, Arles
www.rencontres-arles.com
- Photobook Melbourne, #Memory_Archive Exhibition, Melbourne
www.photobookmelbourne.org
- Festival Voies Off, selected for Prix Voies Off, Arles
www.voies-off.com
- Unseen Photo Fair, with Galerie Esther Woerdehoff, Amsterdam
www.unseenamsterdam.com

Group Exhibitions 2012, 2013, 2014, 2015 (abbreviated)

We have had the great pleasure of being included in numerous group exhibitions and photography festivals including Copenhagen Photo Festival, Le Dictateur (Milan), MART (Trento), Format (Derby), Voies Off (Arles), Circulation(s) (Paris), Modemuseum Hasselt, KK Outlet (London), Paris Photo, London Art Fair, Contact Photo Festival (Toronto), Edinburgh Art Festival, Encontros da Imagem (Braga), Photo Basel, New York Design Week, Art Copenhagen, Dressed Integrity (London & Stockholm) and Fashionclash (Maastricht) to name a few.

Artist Residencies

2018
- Sparbankstiftelsens Design Residency, The Swedish School of Textiles, Borås
www.hb.se

Lectures and Presentations

2019
- RMIT, Lecture, Melbourne
www.rmit.edu.au
- Transfashional Panel, Symposium, London College of Fashion, London
www.transfashional.com
2017
- Everything and Everybody As Material, Keynote Lecture, Sweden
www.everythingeverybodyasmaterial.com
- Photo Phnom Penh, Artist Talk, Phnom Penh
www.institutfrancais.com
- 180 Creative Camp, Lecture and 2-day workshop, Abrantes
www.180.camp
2016
- Coffee for Oppenheim, Artist talk with Sidsel Marie Søndergaard, Director of Øregaard Museum, Copenhagen
www.oregaard.dk
- Copenhagen Photo Festival, Artist Talk, Copenhagen, Denmark
www.copenhagenphotofestival.com
- Graphic Design Festival Scotland, Lecture, Glasgow, Scotland
www.graphicdesignfestivalscotland.com
2015
- Beyonderground, Artist Talk, Hasselt
www.beyonderground.com

Publications (abbreviated version)

Our work has been featured in a wide range of books, exhibition catalogues, magazines and newspapers amongst others: The Still Life (Gestalten), Experimental Eating (Black Dog Publishing), Setting the Scene (Index Book), Food Player (Sandu), Just Kidding (Viction:ary), The Steidz Magazine, Picnic, Rooms, Aint Bad, Some Magazine, Esquire, Wallpaper, L’Express, Blink, Sleek, SZ Magazin, Damn, GUP, Liberation, Der Greif, Causette, Elle (NL), L’ADN, Nido, Volkskrant, Current Obsession, Visuelle.

Grants

2017
- Danish Arts Council
Working Grant
2016
- Pro Helvetia
Project Support Grant
- Danish Arts Council
Working Grant
- Danish Arts Council
Exhibition Production Grant
2014
- Danish Arts Council
Working grant
- Danish Arts Council
Exhibition Production Grant
2013
- Danmarks Nationalbanks Jubilæumsfond
Exhibition Participation Grant

Viktoria Körösi ... mehr >


DONNERSTAG, 23. APRIL

ART MATTERS: Tag 12 unserer virtuellen Gruppenausstellung und wir freuen uns, Nr. 12 von 15 per Open Call  ausgesuchten Künstlern vorzustellen: Viktoria Körösi (*1977 in Budapest, lebt und arbeitet in Linz). Lesen Sie mehr über die Künstlerin und ihre skulptural gefalteten Bilder im unten stehenden Statement und Lebenslauf.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

Viktoria Körösi
„Faltobjekt o.T.“, 2013-2019
Öl, Acryl auf Leinwand, Holzgrund, 60 x 60 x 7 cm
1.900,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT

Die Strukturen und die sogenannten weichen Materialen (Papier, Textil und bestimmte Holzarten) haben mich immer sehr gereizt. Ich brauche ständig Strukturen und Rahmen als Ausgangspunkt, um etwas anfangen oder schaffen zu können. Obwohl ich nichts höher als die Freiheit schätze, benötige ich immerhin ein mehr oder weniger strenges System oder Gerüst, in dem ich meine Ideen frei entwickeln kann. Diese Grundeinstellung brachte mich dann wiederum zu bestimmten handwerklichen Techniken. Gebundenheit und Regeln können auch sehr inspirierend sein, sobald man mit ihnen gut vertraut ist. Es ist für mich auch ein großes Vergnügen, meine eigenen Strukturen und Spielregeln zu konstruieren. Seit einigen Jahren habe ich mich unter anderem mit meinen aus Stoff gefalteten Objekten beschäftigt, die meistens aus einem einzigen Stück Maltuch gestaltet sind. Der Stoff und die Ölfarbe verweisen selbstverständlich auf die klassische Malerei und sind gewissermaßen eine Hommage, dennoch würde ich meine Werke auf keinen Fall als Gemälde bezeichnen. Ich arbeite mit geometrischen Grundformen, die fast trivial sind, obwohl sie eventuell etwas Essenzielles vermitteln. In der letzten Zeit ist in meinen Arbeiten im Gegensatz zu meiner vorherigen fotografischen Tätigkeit die Dreidimensionalität in den Vordergrund getreten. Mein Hauptbestreben ist, pure Werke zu schaffen, die der Betrachter oder Betrachterin selbst entschlüsseln soll.

 

LEBENSLAUF

Viktoria Körösi

1977 geboren in Budapest, Ungarn
Lebt und arbeitet in Linz, Österreich

Studium

2004
Masterabschluss, Moholy-Nagy-Universität für Kunst und Design, Budapest, Ungarn
1997-2004
Moholy-Nagy-Universität für Kunst und Design, Budapest, Ungarn
Visuelle Kommunikation/Fotografie

Stipendien

2001
Cepus-Programm, Akademia Sztuk Pieknych, Krakau, Polen
2000
Socrates-Erasmus-Programm, Ecole Superieure d’Arts Graphiques et d’Architecture Interieure, Paris, Frankreich

Mitgliedschaft

seit 2017
Oberösterreichischer Kunstverein, Linz
seit 2019
IG Bildende Kunst, Wien

Ausgewählte Ausstellungen

12–26 April 2020
ART MATTERS, Galerie Biesenbach, Köln
Gruppenausstellung
Online Only

08 Juli–15 September 2019
Fine Matters, mit Atsuo Hukuda und Linda Carrara Flóris Rómer
Museum für Kunst und Geschichte, Magyar Ispita, Györ, Ungarn

14 Mai–13 September 2019
In Schwebe
Einzelausstellung
im Atrium der ÖBV, Wien

22 Mai–26 Juni 2019
Geformte Bilder, mit Ádám Katyi
Oberösterreichischer Kunstverein, Linz

16–17 September 2017
Linzer Kunstsalon, Landesgalerie Linz
Oberösterreichischer Kunstverein/mit Daniela Pesendorfer und Johannes Steininger

05–13 Mai 2017
Feld/Test, mit Eileen Dreher
Nachtspeicher23 e.V., Hamburg, Deutschland

10–18 Dezember 2016
Bewegung/Preview 2017
Nachtspeicher23 e.V., Hamburg, Deutschland

Werke in Sammlungen

Österreichische Beamtenversicherung, Wien

Michael Craik ... mehr >


FREITAG, 24. APRIL

Heute ist bereits der 13. Tag unserer virtuellen Gruppenausstellung ART MATTERS, und wir freuen uns, den dreizehnten von 15 Künstlern vorzustellen, die wir nach unserem jüngsten Open Call ausgewählt haben: Michael Craik (*1972 in Edinburgh, lebt und arbeitet in Fife, Schottland). Lesen Sie mehr über den Künstler und seine zart-ruhigen Arbeiten auf Papier und Leinwand im unten stehenden Statement und Lebenslauf.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

Michael Craik
„Untitled”, 2019
Aquarell auf Papier, 50 x 50 cm
1.150,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT

Michael Craik wurde 1972 in Edinburgh geboren und arbeitet seit über 20 Jahren als Künstler in Schottland. Er studierte Bildende Kunst an der Gray's School of Art in Aberdeen, bevor er einen MA in Europäischer Bildender Kunst in Barcelona absolvierte. Craiks Werke wurden mehrfach ausgezeichnet, wurden international vielfach ausgestellt und sind in Galerien in Schottland, Deutschland und den USA vertreten.
Craik produziert ruhige, reduzierte Gemälde, die sich mit Farbe, Materialqualität und Prozess beschäftigen. Craik arbeitet mit den Medien Acryl und Aquarell und schafft jedes Bild durch wiederholtes Auftragen und erneutes Entfernen von Farbe. Seine monochromen Aquarelle auf Papier entstehen durch das Übereinanderlegen mehrerer Farbaufträge, so dass dicht pigmentierte Farbblöcke entstehen. Anschließend werden Farbflächen weggewaschen, wodurch durchscheinende Farbschleier entstehen, die über die Oberfläche fließen. Dieser Prozess der Reduktion zieht sich durch sein ganzes Werk und spielt auf Erosionskräfte an, die unsere Landschaft formen. Er lässt die elementaren Eigenschaften der Farbe das Erscheinungsbild eines jeden Werkes bestimmen und schafft so kontemplative, minimalistische Gemälde. Der Schwerpunkt seiner Acrylbilder liegt oft an den Rändern, wo durch Schleifen Farbschichten freigelegt werden, die durch Pinseln, Gießen oder Streichen aufgebaut wurden. In diesem Sinne teilt sein Werk eine Beziehung zur Geologie, zur Ablagerung und Erosion von Gestein. Da man in Schottland lebt, wird man ständig an die Kräfte erinnert, die das Land formen. Craiks Atelier in Kinghorn, Fife, steht auf einer Klippe mit Blick auf die Mündung des River Forth. Umgeben von dieser Wasserfläche und dem endlosen Ebbe und Flut der Gezeiten, ist sich Craik bewusst, dass diese Prozesse im Laufe der Zeit seine künstlerische Praxis durchdrungen haben.

 

LEBENSLAUF

Michael Craik

(born Edinburgh, UK, 1972)

Education

1999 – 2000
MA European Fine Art, Winchester School of Art, Barcelona / Winchester
1992 – 1996
BA (Hons) Fine Art, Gray's School of Art, Aberdeen

Solo and Joint Exhibitions

2018
Continuum, (with Gisela Hoffmann), Galerie Schmidt & Schütte, Cologne
Solo exhibition at Zembla, Hawick
Percezione, (with Sonia Costantini), THECA Gallery, Milan
Two person exhibition (with Jeffrey Cortland Jones), &Gallery, Edinburgh
2017
The Relative Medium (with Eric Cruikshank), Galleri Konstepidemin, Gothenburg
2016
Intime, Galerie Weissraum, Kyoto
2015
Ways of Seeing (with Eric Cruikshank), Howden Park Centre, Livingston
2013
Build (with Merja Herzog-Hellsten), Galerie Salon 13, BOK, Offenbach
Malerei (with Eric Cruikshank), Galerie Albrecht, Berlin
2007
Razed To The Ground, Amber Roome Contemporary Art, Edinburgh
2006
Plate Tectonics, Galería Alonso Vidal, Barcelona
Solo exhibition, An Tuireann Arts Centre, Portree, Isle of Skye
2005
Solo exhibition, The Hallion Club, Edinburgh
Solo exhibition, Amber Roome Contemporary Art, Edinburgh
2004
Solo exhibition, Gracefield Arts Centre, Dumfries
2003
Members Lounge, Collective Gallery, Edinburgh
Solo exhibition, Friction Gallery, Edinburgh
2002
Solo exhibition, Habitat, Edinburgh
Solo exhibition, Deutsche Bank, Edinburgh
2000
Gap, Panorama Gallery, Barcelona

Selected Group Exhibitions

2020
ART MATTERS, Online Only Group Show, Galerie Biesenbach, Cologne
2019
Beneath the Surface, City Art Centre, Edinburgh
Annual Winter Exhibition, &Gallery, Edinburgh
Bauhaus – alles unter einem Dach, Galerie Kirbach, Dusseldorf
Art Check-in, Taneri Showroom, Seto, Japan
Papier – Farbe – Malerei, Verein für aktuelle Kunst/Ruhrgebiet e.v. (VfaKR), Oberhausen
Kunstkonzept SZA, Schilling, Zutt & Anschütz, Frankfurt
In The Stillness, Freudmonk Gallery, Online
2018
Unrestricted, &Gallery, Edinburgh
Three person exhibition with Thomas Jabobi and Charle Poulsen, Hughson Gallery, Glasgow
On Narrow Paths, with Max Cole & Abraham David Christian at Galerie André Kirbach, Dusseldorf
Open 2018, The Society of Scottish Artists and Visual Arts Scotland, Royal Scottish Academy, Edinburgh
2017
Charity Postcard Exhibition, Zembla Gallery, Hawick Connection, &Gallery, Edinburgh
Three person exhibition with Gisela Hoffmann and Jan Scharrelmann, Verein für aktuelle Kunst / Ruhrgebiet e.V. (VfaKR), Oberhausen
Hydrophil, Galerie Schmidt & Schütte, Cologne
2016
The Lite Bothy, DOK Artist Space at Freemason Hall, Edinburgh
2015
The Society of Scottish Artists, Royal Scottish Academy, Edinburgh
RSA Open 2015, Royal Scottish Academy, Edinburgh
The Memory of Time, Wootdali Cultural Village, Pyeongtaek, South Korea
Sommersalon 2015, Galerie Ulf Larsson, Cologne
Kunstkonzept SZA, Schilling, Zutt & Anschütz, Frankfurt
2014
The Society of Scottish Artists, Royal Scottish Academy, Edinburgh
2012
RSA Open 2012, Royal Scottish Academy, Edinburgh
The Society of Scottish Artists, Royal Scottish Academy, Edinburgh
2011
RSA Open 2011, Royal Scottish Academy, Edinburgh
Reflection: Contemporary Visual Arts & Crafts in Edinburgh, City Art Centre, Edinburgh
Materials, Galerie P13, Heidelberg
2010
RSA Annual Exhibition, Royal Scottish Academy, Edinburgh
Scottish Summer Exhibition, The Fleming Collection, London
2009
Paint Can, Travelling Gallery, Various locations in Scotland
Strata, Sarah Myerscough, London
The Drawing Room, National Galleries of Scotland, Edinburgh
Strata, Patriothall Gallery, Edinburgh
2008
WASPS Exhibition, Scottish Parliament, Edinburgh
Aspect Prize, Paisley Art Gallery and Museum, Paisley
Preview 2008, Sarah Myerscough, London
2007
Open, Cube, Manchester
Aspect Prize, Paisley Art Gallery and Museum, Paisley
The Society of Scottish Artists, Royal Scottish Academy, Edinburgh
2006
ArtSway Open 06, ArtSway, Sway, Hampshire
Gallery Artists, Amber Roome Contemporary Art, Edinburgh
The Society of Scottish Artists, Royal Scottish Academy, Edinburgh
2005
Works on Paper, Amber Roome Contemporary Art, Edinburgh
Art Futures, Contemporary Art Society, London
Art in Architecture, Davis Langdon, London
Gallery Artists, Amber Roome Contemporary Art, Edinburgh
2003
Flix, Rubicon Gallery, Dublin
Equinox, Merz Gallery, Edinburgh
2002
Art Futures, Contemporary Art Society, The City of London School, London
Mostyn Open 12, Oriel Mostyn Gallery, Llandudno
2001
Revolution, Bellevue Gallery, Edinburgh
2000
Big Small New, Houldsworth, London
Art Futures, Contemporary Art Society, The Barbican Centre, London
Rates of Change, The Diorama Gallery, London
AquÍ-Allà, Can Felipe, Barcelona
Open, Panorama Gallery, Barcelona

Awards

2016
Fife Contemporary Art & Craft Artist Development Programme Award
2015
Oppenheim-John Downes Memorial Trust Award
2014
Fife Contemporary Art & Craft Visual Artist Opportunities Grant
2013
Hope Scott Trust (joint award with Eric Cruikshank)
2011
Creative Scotland Artist Development Bursary
Visual Arts Awards: Edinburgh
2009
The Hope Scott Trust Award
2008
Edinburgh Visual Arts & Crafts Artists Award
2007
Scottish Arts Council Creative Development Award
2005
The Hope Scott Trust Award Edinburgh Visual Arts & Crafts Artists Award
2004
The Arts Trust of Scotland Award Edinburgh Visual Arts & Crafts Artists Award
2002
Scottish Arts Council Professional Development Award Residencies
2001
Cal Franciscano, Hostafrancs, Spain

Private and Public Collections

Collins Gallery/ Strathclyde University
The Fleming Collection
Mastercard
Royal Bank of Scotland
McGraw-Hill Companies
John Lewis Partnership
Coopers and Lybrand
Grampian Hospital Art Trust
Grays School of Art

Publications and Reviews

2019
Catalogue to accompany Beneath the Surface at City Art Centre, Edinburgh
2018
Catalogue to accompany exhibition with Jeffrey Cortland Jones at &Gallery
2013
Offenbach Post - ’Hin sum visualness Erlebnisraum’ by Reinhold Gries - Review of Build at Galerie Salon 13, BOK, Offenbach
Catalogue to accompany Malerei at Galerie Albrecht
2011
The Scotsman - review of RSA Open 2011 at RSA, Edinburgh
Rhein Neckar Zeitung - review of Materials at Galerie P13, Heidelberg
Catalogue to accompany Reflection: Contemporary Visual Arts & Crafts in Edinburgh at City Art Centre, Edinburgh
2009
Catalogue to accompany Strata at Patriothall Gallery, Edinburgh and Sarah Myrescough, London
2007
The List - review of Razed to the Ground at Amber Roome Contemporary Art
The Scotsman - review of Razed to the Ground at Amber Roome Contemporary Art
The List - preview of Razed to the Ground at Amber Roome Contemporary Art
The Scotsman - preview of Razed to the Ground at Amber Roome Contemporary Art
Apollo - preview of Edinburgh Art Festival
2006
New York Arts - review of work at Glasgow Art Fair
West Highland Free Press - review of solo exhibition at An Tuireann
The Scotland on Sunday - preview of solo exhibitions at An Tuireann and GalerÍa Alonso Vidal
2005
The Metro - review for Works on Paper at Amber Roome Contemporary Art, Edinburgh
The Scotsman - review for solo exhibition at Amber Roome Contemporary Art, Edinburgh
The List - review for solo exhibition at Amber Roome Contemporary Art, Edinburgh
2004
Dumfries & Galloway Standard - preview of solo exhibition at Gracefield Arts Centre, Dumfries
Catalogue to accompany solo exhibition at Gracefield Arts Centre, Dumfries
2002
a-n magazine - article about Habitat exhibition, Edinburgh
2001
The Sunday Herald - review for Revolution at the Bellevue Gallery, Edinburgh
The List - Framespotting feature highlighting work of young Scottish photographers
2000
Catalogue to accompany AquÍ-Allà exhibition at Can Felipe, Barcelona
La Vanguardia - review for AquÍ-Allà exhibition at Can Felipe, Barcelona

Michael Weißköppel ... mehr >


SAMSTAG, 25. APRIL

Vor dem morgigen Finale freuen wir uns heute, den vierzehnten von 15 Künstlern unserer virtuellen Gruppenausstellung ART MATTERS vorzustellen: Michael Weißköppel (*1969 in Bocholt). Lesen Sie mehr über den Künstler und sein Werk, in dem Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie und digitale Zeichenkunst miteinander verschmelzen, im unten stehenden Statement und Lebenslauf.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

Michael Weißköppel
„yesterday – tomorrow – next week”, 2019
Acryl, Acrylspraylack auf Baumwollgewebe, 120 x 90 cm
3.700,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT

yesterday – tomorrow – next week.

Der Titel der Arbeit könnte auch als Sinnbild für meine Bilder und meine Arbeitsweise stehen. Ist das Medium Malerei im wohlwollenden Sinn als tradi­tionell zu bezeichnen, so ist es doch eine alte Technik. Kritiker würden sagen: von gestern. Bilder und auch gemalte Bilder verändern sich. Durch den Einsatz anderer, neuer Techniken, den Einsatz digitaler Medien.
Digital ausradierte, weiße Stellen, invertierte Flächen, collagierte Bildelemente, markieren den Weg auf der Suche nach dem Bild von morgen.
Und nächste Woche? Übersprüht, abgerissen, verschwunden. Ist die Bildidee, die Mode schon wieder weiter oder war der Zweifel größer?
Es bleibt eine Lücke. Weiße Leere. Für einen weiteren neuen Anfang.
Oder war alles doch ganz anders gemeint?

 

LEBENSLAUF

Michael Weißköppel

geboren am 24.12.1969 in Bocholt

2004
Meisterschüler, HBK Braunschweig
2003
Diplom Bildende Kunst
Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig
2000
Diplom Visuelle Kommunikation
Fachhochschule Bielefeld

2010
Kunst am Bau, Geschwister-Scholl-Gymnasium, Magdeburg
2009
Stipendiat der Stadt Magdeburg
2005
Stipendium Künstlerdorf Schöppingen
2004
Theodor-Kohl-Preis für Malerei, Braunschweig

Ausstellungen (Auswahl)

2020
ART MATTERS, Galerie Biesenbach, Köln, DE (online)
2019
Don´t touch the ground, Galerie der Stadt Löhne, Löhne Westf. DE
colourfields, Twickelpark, Delden, NL
2018
Attitudes, LM Gallery, Latina, IT
unseen landscapes, twfineart, Brisbane, Australien
Art Verona, Verona, Italien
Playstation, Perron 1, Delden, NL
2017
erase and refresh, twfineart, Brisbane, Australien
Nordwestkunst – Die Nominierten, Wilhelmshaven
2016
Gegenspieler, Marta, Herford, D
2015
souvenir effacé, Kunstverein Schwerte
something happens Kunst im öffentlichen Raum, Schwerte
Perron 1 - 25 jaar Mini Size Art Works
Locked, Kunstcentret Silkeborg Bad, Dänemark
Locked, Künstlerdorf Schöppingen
2014
Locked, Kunststation Delden, NL
2013/14
NordWestKunst – Die Nominierten, Wilhelmshaven
2013
Ortsbegehung, Kunst im öffentlichen Raum, Bünde
2012
The Invisible Couple, Kassel, Kunst im öffentlichen Raum
2011
Angst, Galerie Münsterland, Emsdetten
Ich weiss nicht was es ist, aber es kommt immer wieder, Galerie 61, Bielefeld
New Home, Exposition Hengelo, NL
2010
spam?, Gesellschaft für Bildende Kunst, Trier
25 Jahre, Kunstverein Kloster Brunshausen, Bad Gandersheim
Die Besten – der die HO-Kunstpreis, Magdeburg
Steve McQueen versucht eine Skulptur zu sein, Kunstverein Herford
bagage, Kunstverein Delden/NL, Zwolle/NL, Münster/D
2009
Samira, Tessenow-Garagen, Magdeburg
Kunstverein Bielefeld
cookies & cream, Galerie 61, Bielefeld
2008
Waste not - want not, MIKC, Delden
2007
Aquaplaning, Keimzelle Kunst, Ostbevern
ART AMSTERDAM, Galerie Andrea Schmidt
Flamingos auf dem Cookie Mountain – Werke aus der Sammlung Grigori, Burg Stolberg
Tristesse Deluxe, Verein Junge Kunst Wolfsburg e.V.
sampler, Kunstverein Perron I, Delden (NL)
De Oost West Connectie, KCO Cultuursalon, Zwolle (NL)
2006
Why do birds sing?, Galerie Andrea Schmidt, Berlin
KUNST 06 ZÜRICH/Andrea Schmidt Galerie
synchron, Larm-Gallery, Kopenhagen
Bodenfrost, Kunstverein Wolfenbüttel
Lovely Shanghai Music, Zendai Museum, Shanghai
Liste 06, Berlin
Versunkene Berge – vom Bodenpersonal ausgerollt, Galerie 61, Bielefeld
2005
Ankunft, Kunstpreisausstellung, Schloss Gifhorn
Heimat, Kunstkreis Kloster Brunshausen e.V., Bad Gandersheim
Nordwestkunst, Kunsthalle Wilhelmshaven
The then unknown village, F6 Galerie, Künstlerdorf Schöppingen
blind date II, Abtei Brauweiler, Pulheim
Lovely Shanghai Music, Plattform 2, Kunstverein Hannover
ikob-Kunstpreis, Museum für Zeitgenössische Kunst, Eupen, Belgien
Diplopie, Ausstellung der Kohl-Preis-Träger, Galerie der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig
2004
Nordwestkunst, Kunsthalle Wilhelmshaven
7up, Galerie Schüppenhauer, Köln
Sehet das Haus errichtet vom kunstreichen Jack, Kunstverein Meppen
Landschaft und Mensch, Kunstverein Neustadt a. Rbge. (Katalog)
Sehet das Haus errichtet vom kunstreichen Jack II, Galerie vom Zufall und vom Glück, Hannover
Der Raum, die Wand, das Buch. Meisterschüler, HBK Braunschweig
7up, MMI, Riddagshausen
art fair, Galerie Schüppenhauer, Köln
2003
3000, Galerie Mathea, Wolfenbüttel
Die mit einem roten Punkt gekennzeichneten Bilder sind im Preis herabgesetzt, Vereins- und Westbank, Braunschweig
Unser schönes Dorf, Galerie am Bankplatz, Braunschweig
klick’n zapp, Galerie auf Zeit, Braunschweig
2002
Schmuggelware, Grenzmuseum Helmstedt
Gegessen wird was auf den Tisch kommt, Artmax, Braunschweig
2001
back-up, HBK-Galerie, Braunschweig
Kunst kommt von Können, Kunstverein Uelzen
2000
Seitensprung, Galerie David, Bielefeld

Jussi Niva ... mehr >


SONNTAG, 26. APRIL

Nach fast 700 Bewerbungen auf unseren Open Call ART MATTERS hin. Nach dem schwierigen Entscheidungsprozess, 15 KünstlerInnen für unsere virtuelle Gruppenausstellung auszusuchen. Und nach 14 täglichen Beiträgen freuen wir uns nun, den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt zu geben: Jussi Niva (*1966 in Pello, Finnland, lebt und arbeitet in Helsinki, Finnland) – wir laden Dich herzlich ein, an einer unserer kommenden Gruppenausstellungen in unserer Galerie in Köln teilzunehmen. Lesen Sie mehr über den Künstler und sein Werk, in dem er die Beziehung zwischen abstrakter Malerei und Raum untersucht, im unten stehenden Statement und Lebenslauf.

Folgendes Werk ist über die Galerie erhältlich (s. auch Abb. weiter unten) – für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail:

Jussi Niva
„Another Together”, 2019
Öl auf Holz, 199 x 53 x 29 cm
18.000,- €

 

KÜNSTLER-STATEMENT

Gegenwärtig male ich parallel zweidimensionale Flächen und dreidimensionale Objekte, weil ich die Erfahrung der Dreidimensionalität von der "modellierten Form" lösen und sie stattdessen mit der Oberfläche des Gemäldes verbinden möchte. Die dreidimensionalen Arbeiten sind eine Art Intervention, sie stoßen in den Raum, aber umgekehrt projizieren sie auch Raum.

Paradoxerweise habe ich bemerkt, dass ich mit ihnen räumlich in entgegengesetzte Richtungen arbeite. Ich konstruiere zweidimensionale Werke, indem ich ein Volumen male oder die Oberfläche durchstoße. Wenn ich dreidimensionale Werke male, tue ich das optisch gegen eine Wand. Ich persönlich verbinde diese Methode auch mit Reliefs und der Erfahrung von Tiefe in ihnen.

Die Oberflächen in meinen Arbeiten brechen tatsächlich auf und suchen nach einer Richtung. Für mich sind die scharfen Winkel vor allem Punkte, an denen die Oberfläche des Gemäldes eine Wendung macht, ihre Frontalität unterbricht, was die Arbeit sofort interessanter macht. Der Betrachter befindet sich in einer Gefahrenzone oder ist in etwas verwickelt, das unabhängig von ihm existiert.

Die Ereignishaftigkeit in meinen Werken ist im Allgemeinen nicht logisch, mich interessiert die scheinbar unmögliche Räumlichkeit. Ich konstruiere in meinen Arbeiten räumliche Paradoxien, Oberflächen der Kollision oder Reibung, die zu einem Ziel zu führen scheinen. Die Situation ist ein bisschen so ähnlich, als würde man sich blind in eine neue Umgebung tasten.

Es hat keinen Sinn, malerisches Wissen oder Kontrolle zu haben. Die räumliche Erfahrung meiner Arbeit kann nicht auf einen einzigen kognitiven oder erfahrungsmäßigen Punkt fixiert werden. Stattdessen sind die Werke mit Elementen aufgeladen, die zum Bruch führen, wie zum Beispiel spitze Winkel, bei denen die Oberfläche des Bildes eine überraschende Wendung nimmt. Ich verwende auch bewusst eine kraftvolle Strichtechnik, um den Flächen eine räumliche Richtung und eine beschleunigende Bewegung zu geben. Oft steht dies jedoch im Widerspruch zur Dreidimensionalität. Solche Störungen oder Eingriffe faszinieren mich.

Aus irgendeinem Grund brauche ich Geometrie. Aber meine Geometrie ist eine Art Schnitt- und Faltgeometrie. Die Unterteilung einer Ebene in immer kleinere Teile wird immer Geometrie oder Mathematik erfordern. Aber ich habe kein Interesse daran, die Prinzipien der räumlichen Teilung zu systematisieren. Ich bin stattdessen an intuitivem Fortschritt interessiert. Gleichzeitig bin ich sehr darauf bedacht, das Erfahrungsniveau in Bewegung zu halten. Anstatt interessante Formen zu konstruieren, zerlege ich Raum-Zeit-Strukturen in Bilder und biete den Betrachtern die Möglichkeit, sich darin individueller zu verorten.

 

LEBENSLAUF

Jussi Niva

1966
Born in Pello, Finland

Lives and works in Helsinki, Finland

Education

1984–89
Finnish Academy of Fine Arts, Helsinki, Finland

Selected Solo Exhibitions

2020
Galerie Anhava, Helsinki, Finland
2016
Galerie Forsblom, Helsinki, Finland
2014
Galerie Forsblom, Helsinki, Finland
2012
Galerie Forsblom, Helsinki, Finland
Lars Bohman Gallery, Stockholm, Sweden (together with Marianna Uutinen)
2009
Lars Bohman Gallery, Stockholm, Sweden
2008
Gallery Kalhama & Piippo Contemporary, Helsinki, Finland
2005
Gallery Sculptor, Helsinki, Finland
2004
Gallery Heino, Helsinki, Finland
2002
Gallery Kari Kenetti, Helsinki, Finland
2001
Aine Art Museum, Tornio, Finland
2000
Viive gallery, Rovaniemi, Finland
Ama Gallery, Turku, Finland
1999
Gallery Kari Kenetti, Helsinki, Finland
1997
Galerie Artek, Helsinki, Finland
1995
Lars Bohman Gallery, Stockholm, Sweden
1994
Galerie Artek, Helsinki, Finland
Galerie Quartair, The Hague, The Netherlands (together with Kari Cavén)
1992
Galerie Gebauer u. Günther, Berlin, Germany
1991
Galerie Artek, Helsinki, Finland
1990
Kluuvi Gallery, Helsinki, Finland

Selected Group Exhibitions

2020
ART MATTERS, Galerie Biesenbach (Online Only), Cologne, Germany
The Way We Are 2.0, Weserburg Museum of Modern Art, Bremen, Germany
2019
The Space of Painting, Philipp von Rosen Galerie, Cologne, Germany
Out of Office, Sara Hildén Art Museum, Tampere, Finland
Shared Dreams, Works from the Heino Art Foundation Collection, Oulu Museum of Art, Oulu, Finland
2018
Offspace, Zsófi Barabás - Jussi Niva, Faur Zsófi Gallery, Budapest, Hungary
Ich bin ein Riss, ich will durch Wände gehen, Salon Dahlmann, Berlin, Germany
Two-Way Ahead, Jussi Niva - Juri Markkula, Hanaholmen Gallery, Espoo, Finland
Imaginary Meeting, Rovaniemi Art Museum Korundi, Rovaniemi, Finland
Killing Me Softly, Salon Dahlmann, Berlin, Germany
2017
Signature - Habitare, Messukeskus, Helsinki, Finland
Real Celebration!, Korundi, Rovaniemi Art Museum, Rovaniemi, Finland
Dreamaholic - Art from Finland. Miettinen Collection, Weserburg Museum of Modern Art, Bremen, Germany
2016
In Wonderland, Salon Dahlmann, Berlin, Germany
Living Collection: Facing the Public, Sara Hildén Art Museum, Tampere, Finland
From Heino With Love, Helsinki Art Museum, Helsinki, Finland
2015
Clear Form, Galerie Forsblom, Helsinki, Finland
Touch, EMMA - Espoo Museum of Modern Art, Espoo, Finland
Summer Exhibition, Galerie Forsblom, Helsinki, Finland
2014
Splendid Views, Salon Dahlmann, Berlin, Germany
Vinternatt, Lars Bohman Gallery, Stockholm, Sweden
Black Market - Sand in Vaseline, L17 project space, Berlin, Germany
Black Market Sinne, Sinne, Helsinki, Finland
Summer Exhibition, Sara Hildén Art Museum, Tampere, Finland
Feel the Spirit, EMMA – Espoo Museum of Modern Art, Espoo, Finland
Unknown Masterpieces, Wonderloch Kellerland, Berlin, Germany
Black Market Stockholm, Stockholm, Sweden
Space - Abstract Intervention & Social Media, Salon Dahlmann, Berlin, Germany
2013
Kiasma Hits, Kiasma Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finland
Events in Nature, EMMA – Espoo Museum of Modern Art, Espoo, Finland
The 7th Wave - Wihuri and Visual Art, Lönnström Art Museum, Rauma, Finland
Sommerprogramm, Salon Dahlmann, Berlin, Germany
Panorama, Lars Bohman Gallery, Stockholm, Sweden
Summer 2013, Galerie Forsblom, Helsinki, Finland
2012
The Magic of Lapland, Korundi, Rovaniemi Art Museum, Rovaniemi, Finland
The 7th Wave - Wihuri and Visual Art, Kunsthalle Helsinki, Finland
2011
Summer 2011, Galerie Forsblom, Helsinki, Finlnad
Know the Landscape, Jyväskylä Art Museum, Jyväskylä, Finland
The Magic of Lapland, Ateneum Art Museum, Helsinki, Finland
Spatial Places: The Poetry Of Places, Fiskars village, Fiskars, Finland
2009
Flash! – Light and Movement, Sara Hildén Art Museum, Tampere, Finland
I Love Malmö, Kumu Art Museum, Tallinn, Estonia
Swanljung Meets Malmö, Malmö Art Museum, Malmö, Sweden
The Site of Painting, Pori Art Museum, Pori, Finland
Carnegie Art Award, Centre International d´Art Contemporain, Carros, France
2008
Kuvan jälkeen, Image and after, Kiasma Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finland
Carnegie Art Award, Henie Onstad Kunstsenter, Høvikodden / Oslo, Norway
Frie Udstilling Copenhagen, Denmark; Listasafn Kópavogs, Kópavogur / Reykjavík, Iceland; Konstakademien, Stockholm, Sweden; Royal College of Art, London, UK, Göteborgs konstmuseum, Gothenbourg, Sweden
Tuhlaajapojan paluu, Kuntsi Museum of Modern Art, Vaasa, Finland
2007
Carnegie Art Award, Kiasma Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finland
Taiteilijatiloja, Jugend Hall, Helsinki, Finland
Maalaus ja valokuva ja maalaus, Korjaamo Culture Factory, Helsinki, Finland
I love Malmö, Turku Art Museum, Turku, Finland; Kuntsi Museum of Modern Art, Vaasa, Finland
Kuntsin ikonit 1, Kuntsi Museum of Modern Art, Vaasa, Finland
2006
Suspended E-motion, Galerija Vartai, Vilnius, Lithuania
2005
Vastamaalattu – Painture Fraiche!, Kerava Art Museum, Kerava, Finland
Työnimi: Heijastuksia, Korjaamo Culture Factory, Helsinki, Finland
Purnu 2005, Orivesi, Finland
2004
Vastamaalattu – Peinture Fraiche!, Le Triage, Nanterre, France
Talviunia – Hibernations, Rovaniemi Art Museum, Rovaniemi, Finland
2003
Maisema nyt, Mikkeli Art Museum, Mikkeli, Finland
2002
Over the Horizon, Malmö Art Museum, Malmö, Sweden
2001
Soome Nûûdiskunst – Kekarainen – Niva – Vuokola, Art Museum of Estonia, Tallinn, Estonia
Interface – Kosketuspintoja, Suomen taiteen III triennaali, Gothenburg Museum of Art, Gothenburg, Sweden; Kunsthalle Helsinki, Helsinki, Finland
2000
Europe – Different Perspectives in Painting, Museo Michetti, Francavilla al Mare, Italy
Pohjoismainen postmodernismi, Kiasma Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finland
100 VR-makasiini, Helsinki, Finland
1999 Carnegie Art Award, Kunsthalle Helsinki, Finland; Listasafn Islands, Reykjavik, Iceland
Finnish Line: Starting Point, Musées de Strasbourg, Strasbourg, France
Pohjoinen maisema, Salo Art Museum, Salo, Finland
Kekarainen – Niva – Vuokola, The Finnish Museum of Photography, Helsinki, Finland
1998
Carnegie Art Award, The Royal Academy of Fine Arts, Stockholm, Sweden; Sophienholm Copenhagen, Denmark; Stenersen Museum, Oslo, Norway
1997
Galleri Wynick / Tuck, Toronto, Canada
Art goes kapakka, Restaurant Kunsthalle Helsinki, Helsinki, Finland
TAiDETTA, Konstens hus, Luleå, Sweden
Kari Cavén – Henrietta Lehtonen – Jussi Niva, Gallery Kari Kenetti, Helsinki, Finland
1996
TAiDETTA, Karlskrona Konsthall, Karlskrona, Sweden; Västerås Konstmuseum, Västerås, Sweden; Norrköpings Konstmuseum, Norrköping, Sweden; Skövde Konsthall, Skövde, Sweden; Värmlands Museum, Karlstad, Sweden
Konst I hemmiljö, The Nordic Institute for Contemporary Art, Helsinki, Finland
Comp I Box, Galerie Anhava, Helsinki, Finland
Enter, Kunsthalle Helsinki, Helsinki, Finland
1995
ARS-95, Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finland
Air Water Earth, Takaoka Art Museum, Takaoka, Japan; Fukuyama Museum of Art, Fukuyama, Japan; Turku Art Museum, Turku, Finland
Galerie Löhrl, Mönchengladbach, Germany
1994
Ennakkoluuloja – Fördomar, Östergötland Country Museum, Lindköping, Sweden; Oulu City Art Museum, Oulu, Finland; Örebro länsmuseum, Örebro, Sweden; Landskrona konsthall, Landskrona, Sweden; Museum for Contemporary Art, Warsaw, Poland; Museum for Contemporary Art, Vilnius, Lithuania
Nordisk Önskemuseum, Göteborg Museum of Art, Göteborg, Sweden
8 rum till måleri, Galleri F 15 Alby, Moss, Norway
Grreen, Tourch Gallery, Amsterdam, The Netherlands
Nina Roos – Jussi Niva, Sara Hildén Art Museum, Tampere, Finland
Air Water Earth, The Azabu Museum for Arts and Crafts, Tokyo, Japan
1993
Fünf Bilder, Galerie Gebauer u. Günther, Berlin, Germany
XLV La Biennale di Venezia, Nordic Pavilion, Venice, Italy
Entrée, The Lönnström Art Museum, Rauma, Finland
Valintoja, Sara Hildén Art Museum, Tampere, Finland
Transit, The National Museum of Finland, Helsinki, Finland
Ennakkoluuloja – Fördomar, Liljevalchs Konsthall, Stockholm; The Nordic Institute for Contemporary Art, Helsinki, Finland
1992
Välimatkoja – Avstånd, The Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finland
Documenta IX, Kassel, Germany
Rakkautta raunioilla, Tampere Museum of Contemporary Art, Tampere, Finland
Finlandi Dá -92, Stockholm, Sweden
Tidsanda, Malmö Art Museum, Malmö, Sweden
1991
Seeing, Näkeminen, Pori Art Museum, Pori, Finland
Tillstand Switches, Stedhalle, Zürich, Switzerland
Face to Face – Ars Baltica Prolog, Kunsthalle zu Kiel / Stadgalerie im Sophienhof, Kiel, Germany; Kunsthalle Latvija, Museum of Foreign Art, Riga, Latvia; Künstlerhaus Bethanien / Kunst-Werke, Berlin, Germany
Aurora 4, The Nordic Institute for Contemporary Art, Helsinki, Finland; Kulturhuset, Stockholm, Sweden
1990
Finnish Visions, Kunstnernes Hus, Oslo, Norway
1989
Finnish Painters´ union 60th anniversary exhibition, The Nordic Institute for Contemporary Art, Helsinki, Finland; Pori Art Museum, Pori, Finland

Public Works

2010
M in Us, Vasakronan, Stockholm, Sweden
1999'
Expose #43-46, Finnish Embassy, Berlin, Germany
1998
Expose, Vuosaari metro station, Helsinki, Finland

Awards

2009
Fine Arts Association of Finland, William Thuring Prize
1998
Carnegie Art Awards, Scholarship to a young artist
1996
Young Art Finland Prize

Collections

Aine Art Museum, Tornio, Finland
The City of Tampere, Finland
EMMA - Espoo Museum of Modern Art, Finland
The Finnish State Art Collection
Heino Art Collection, Finland
Helsinki City Art Museum, Finland
HUS, Helsinki, Finland
Hämeenlinna Art Museum, Finland
Jenny and Antti Wihuri Foundation, Rovaniemi, Finland
Kiasma, Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finland
Lars Göran Johnsson Collection, Finland
Malmö Art Museum, Sweden
Turku Art Museum, Finland
Mauri Niemi Collection, Finland
Miettinen Collection, Germany
The National Public Art Council, Sweden
Oulu City Art Museum, Finland
Pori Art Museum, Finland
The Rafaela and Kaj Forsblom Collection, Finland
Saastamoinen Foundation, Finland
Sara Hildén Art Museum, Tampere, Finland
Swanljung Collection, Finland
Turku Art Museum, Finland

Selected Articles & Publications

Timo Valjakka, 2020: Kysymyksiä näkemisen luonteesta, Helsingin Sanomat, 23.1.2020.
Bal, Mieke, 2016: Movement and the Still Image – Espacio Tiempo y Forma, 4, Madrid, Spain.
Seppä, Anita, 2016: Jussi Niva and Anita Seppä, Coversation at Niva’s studio in Berlin, 23/11/2015 – Mime, Helsinki, Finland.
Verhoeff, Nanna 2012: Mobile Screens – The Visual Regime of Navigation, Amsterdam, The Netherlands.
Johansson, Hanna 2011: Tunne maisema, Helsinki, p.167-169.
Bal, Mieke 2010: Timely Remains, Jussi Niva – Timely Remains, Helsinki.
Iitiä, Inkamaija 2010: The Space of Representation and Postmodern Stage: Jussi Niva´s Exposes, Jussi Niva – Timaly Remains, Helsinki.
Iitiä, Inkamaija 2008: Kuvan jälkeen, Kuvan jälkeen - Image and After, Nykytaiteen museon julkaisuja 109/2008, Helsinki, p. 42-43.
Iitiä, Inkamaija 2008: Käsitteestä ruumiilliseen, sitaatiosta paikkaan – maalaustaide ja nykytaiteen historia, Helsinki, p. 264-272.
Roos, Rita 2006: Critique, Veenman Publishers/Gijs Stork, Rotterdam.
Kalhama, Pilvi 2005: Vuorovaikutusta väritilassa – Jussi Nivan Fine Tuning – sarjan dialogisia tulkintoja.
Kanssakäymisiä, Osallistuvan taiteen tutkimuksen askelia 32, Helsinki.
Kalhama, Pilvi 2002: Suomalainen nykymaalaus ja katsomisen haste, Pinx, Maalaustaide Suomessa:
Siveltimen vetoja, WSOY, Espoo, p. 280-287.
Kantokorpi, Otso 2003: Kuvan katoava taajuus, Kosketuspintoja, Helsinki.
Haapala, Leevi 2003: Valomaalarit ja sähköinen valo, Pinx, Maalaustaide Suomessa: Siveltimen vetoja,
WSOY, Espoo, p, 280-287.
Valjakka, Timo 2000: Jussi Niva, Expose, Helsinki.
van der Heeg, Eerik 1999: Kekarainen - Niva – Vuokola, The Finnish Museum of Photography, Helsinki.
Castern, Hannu: Painting Beyond the Eye and Frame, Form Function Finland, 1/95.
Valjakka, Timo: XLV La Biennale di Venezia, Melin Niva Stokke, 1993.
Thordeman, Thord: Venezia!, Paletten 3/93.
Sandqvist, Gertrud: Jussi Niva, Siksi, 2/92.

 

INFOS ZUM OPEN CALL (BEENDET) ... mehr >

 

FÜR BILDENDE KÜNSTLER AUS ALLER WELT

Einreichungsfrist: Sonntag, 5. April 2020

"Art Matters" wird vom 12. bis 26. April 2020 exklusiv auf unserem Instagram-Feed und unserer Website präsentiert.

Für diese Online-Ausstellung wählen wir 15 Künstler aus. Zusätzlich wird einer von diesen 15 Künstlern die Chance erhalten seine Arbeit in einer unserer kommenden Ausstellungen in unserem Galerieraum in Köln bis Ende 2020 zu präsentieren.

Bitte sendet eine Abbildung von Eurem Kunstwerk (Ihr müsst die Urheberrechte besitzen), Euren Lebenslauf und eine kurzes Statement an info@galerie-biesenbach.com.

Um sich zu bewerben und ausgesucht zu werden, müsst ihr über 18 Jahre alt sein. Ihr seid kein KünstlerIn der Galerie Biesenbach und wurdet noch nicht von der Galerie Biesenbach ausgestellt. Wichtig: Eure eingereichte Arbeit muss zum Verkauf angeboten werden können.

 

Eröffnung
Sonntag, 12. April
18h

Online Only
Webseite
Social Media

Täglich
Ein KünstlerIn
18h

 

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