SAVE THE DATE

ART MATTERS 11 – Special Summer Edition: Unser nächster Open Call für Künstler*innen weltweit startet am Freitag 19. Juli 2024 um 12h MEZ!

Wie immer alle weiteren genauen Daten und Informationen zur Teilnahme ab dann nur hier!!

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ARCHIV

 

ART MATTERS 10

Online Gruppen-Ausstellung

6. – 15. April 2024 (verlängert bis Sonntag 21. April)

1 neue*r Künstler*in täglich um 18h MEZ


exklusiv auf: galerie-biesenbach.de, Instagram und Facebook


FINALE: Montag 15. April um 18h

Wir verkünden die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs: Sie oder er wird eingeladen, an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln teilzunehmen.

Über ART MATTERS 10 ... mehr >


Auf unseren 10. Open Artist Call folgend starte am Samstag 6. April um 18h unsere neue ART MATTERS Online-Gruppenausstellung. Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 9 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 14. April mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite, Instagram und Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h wird ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 9 durch die „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstler*innen würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (27, um genau zu sein, gepostet vom 7. bis 15. April, jeweils 3 pro Tag und zwischen 12 und 18h).


Finaltag: Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppen-Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.


Wir laden Euch herzlich ein, ART MATTERS 10 regelmäßig hier auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu besuchen!


Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten 9 Open Artist Calls seit April 2020 – 8 reguläre Ausgaben und eine Special Edition im Sommer 2023 – war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese 10. Online-Ausstellung werden könnte. Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs reizt uns weiterhin: Künstler*innen aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.


Ihr könnt Euch unsere ersten 9 ART MATTERS-Ausstellungen im Archiv weiter unten ansehen.


PS: Unser nächster Open Call findet im Juli/August 2024 statt...


FINALE: Montag 15. April

   

HEIKE WEBER – GEWINNERIN "ART MATTERS 10"

Es ist an der Zeit, unsere Entscheidung bekannt zu geben und die Gewinnerin unseres 10. ART MATTERS Online-Wettbewerbs zu verkünden: Wir gratulieren der deutschen Bildhauerin und Malerin HEIKE WEBER (*1973), die Anfang 2025 (noch genau festzulegen) mit einer Auswahl ihrer Werke zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie eingeladen wird! Dies ist das erste Mal, dass ein*e Künstler*in aus unserer Heimatstadt Köln gewinnt!

Heike Weber war in der Vergangenheit bereits mehrfach unter unseren ART MATTERS-Finalist*innen und wir haben ihr Werk, das konkrete Raumskulpturen aus Keramik, Stahl und Bronze, aber auch Wandarbeiten aus Aluminium und Malerei umfasst, immer besser kennen und schätzen gelernt. Es sind vor allem ihre kleinformatigen Keramikskulpturen mit ihren konkreten, geschwungenen Linien und scheinbar mühelosen Kompositionen, die uns faszinieren und inspirieren.

Durch die Kombination einzelner, ähnlicher Formen schafft Weber minimalistische Objekte mit Innenräumen. Die Skulpturen wachsen zu einem neuen Ganzen, einem manchmal organisch anmutenden abstrakten Objekt, einem Raumwerk. Durch die Art und Weise, wie die Verbindungen hergestellt werden, entwickeln sie eine eigene Formensprache, die wir als Betrachter zu erkunden suchen.

Konkrete Räume entstehen durch die Verbindung von klaren Formen, Bögen bilden einen Raum, sie beherbergen ein Inneres und bilden einen Schutzraum für das nach außen gerichtete Innere. Abstrakt und spielerisch zugleich.

 

HEIKE WEBER

3 Bögen um die Ecke | konkret | schwarz, 2024
schwarzer Ton gebrannt, Glasur schwarz matt
29 x 14 x 12 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635
 
Über Heike Weber ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Die Raumplastiken entwickeln eine eigenen Formsprache durch die Art und Weise, wie die Verbindungen gesetzt werden, zeigen eine Komplexität und Dreidimensionalität, Sie fügen sich mit einer unaufdringlichen Leichtigkeit in den Raum, bilden einen eigenen Raum.

Durch Verbindung einzelner Bögen entstehen neue Objekte mit Innenräumen. Die Plastiken wachsen beim Bearbeiten zu einem neuen Ganzen. Innenräume entstehen durch das Verbinden von Bögen, diese werden erlebbar und geben der Form einen Umraum, und eine eigene Aura. Heike Weber spielt auf irritierend beruhigende Art und Weise mit der Form und dem Raum.

 

LEBENSLAUF

Heike Weber

1971 geboren in Nürtingen
lebt und arbeitet in Köln

www.heike-weber-koeln.de
@heikeweber.cologne


Heike Weber: geboren in Nürtingen, wohnhaft in Köln seit 1999, angestellt in unterschiedlichen Agenturen und Handelsunternehmen im Marketingbereich, ab 2005 Freie Kunstschule Köln, div. künstlerische Fortbildungen in Malerei und Bildhauerei, Basis- und Aufbaustudium, Bildhauerhalle Bonn, Paul Advena, seit 2014 regelmäßige Ausstellung Malerei in öffentlichen und privaten Räumen, seit 2019 Ausstellungsaktivitäten mit Skulpturen und Plastiken. Fortbildungen Porzellan-, Glasur-, Stahlschweißtechniken.
2021 Ateliergründung Kunstzentrum Signalwerk in Frechen.

Mitgliedschaften:
GEDOK Bonn
Sculpture Network
Projektraum Skulptur
Kunstverein zu Frechen


Ausbildung & Erfahrungen

2022
Ateliergründung | Kunstzentrum Signalwerk Frechen | Fortbildung Glasurtechniken

2020-21
Aufbauklasse | Bildhauerhalle Bonn | Schweißkurs | Fortbildung Porzellanguss

2019-20
Aufbaustudium | Bildhauerhalle Bonn

2014-19
Basisstudium Bildhauerei | Bildhauerhalle Bonn bei Paul Advena

2012-14
div. künstlerische Fortbildungen | Trimester Bildhauerei bei Sebastian Probst, Köln

seit 2007
Mischtechniken auf Leinwand

2005-07
Studium der Malerei | Freie Kunstschule Köln

Ausgewählte Ausstellungen

2024
- Galerie Biesenbach, Köln, ART MATTERS 10 (G, online)
- M.A.S.H. Galerie, Remagen (E)
- Kunstverein Duisburg (G)
- OPEN ART Schwerte (G)
- Alt St. Ulrich, Frechen, „Es wechseln die Zeiten“ FrühjahrsKunstSalon (G)

2023
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 8 (G, online)
- G.I.Z. Bonn, GEDOK (G)
- Schloss Burgau „so blau wie...“ (G)
- offene Ateliers Frechen (G)
- Künstlerforum Bonn „ineinanderfließen“ (G)
- Wandelhallen Reutlingen „ineinanderfließen“ (G)
- Kunsthafen Rhenania „Gemischte Tüte“ Kabinett West (G)
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 7 (G, online)
- Stadtwerke Galerie Troisdorf | „Fast Vergessen“ | GEDOK Bonn
- Signalwerk Frechen | FrühjahrsKunstSalon | „Na und!?“
- Kunstverein Bad Godesberg | Glaskarree | Gruppenausstellung

2022
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 6 (G, online)
- Frauenmuseum Bonn | 27. ArtFair
- The Stage Gallery Köln | Stage Vol. 3
- The Stage Gallery Köln | All the Glitters
- Signalwerk Frechen | FrühjahrsKunstSalon | rosarot und himmelblau
- Kunstverein zu Frechen | Denn was innen ist, das ist außen
- The Stage Gallery Köln | Back in Black

2021
- Kunstzentrum Signalwerk, Frechen | offene Ateliers
- Bildhauerhalle Bonn | Projektraum Skulptur
- ArtFair Luxembourg | VanGoghArtGallery, Madrid

2020
- Bildhauerhalle Bonn | Verdichtung und Auflösung

2019
- Bildhauerhalle Bonn | Werkschau

seit 2014
Dauerausstellungen meiner Bilder in öffentlichen und privaten Räumen

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Unsere TOP 9 ist komplett – vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Petra Schmidt – Kirsi Kivivirta – Michael Francis Ryan – Nanou Dupuis – Azim F. Becker – Amelia Nin – Heike Weber – Clara Lemos – Anne Berlit.


Heute Abend um 18h verkünden wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres ART MATTERS 10-Wettbewerbs!


Über ART MATTERS 10
:

Auch bei der insgesamt 10. ART MATTERS-Runde (9 reguläre und eine Special Edition im letzten Sommer) war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren letzten Open Artist Call erhalten haben, nur 9 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen!

Wir hoffen, dass aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen eine Ausstellung resultiert, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie unserer Galerie passt, aber auch definiti etwas Neues in unser Programm bringt.

Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zwei- bis dreimal im Jahr für ca. 2 Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 10 Ausgaben, und vielen Dank auch – vor allem – an alle teilnehmenden Künstler*innen, insbesondere an unsere TOP 9 und die 27 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).

   
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DIE 9 FINALIST*INNEN:

PETRA SCHMIDT

embrace orange, 2024
Kunstharz auf Beton
10 x 5 x 5,5 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Dies ist der letzte Beitrag der 10. Ausgabe unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS, bevor wir am morgigen Finaltag, Montag 15. April um 18h die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Open Call-Wettbewerbs bekannt geben. Aber erst einmal freuen wir uns, als 9. von unseren 9 Finalist*innen PETRA SCHMIDT vorzustellen (geb. 1973, lebt und arbeitet in Dorsten, DE und Dänemark). Ihre Wandskulptur – ein rechteckiger monochromer Quader aus Beton, umschlossen mit transparentfarbigem Kunstharz – kann sowohl horizontal und vertikal als auch gedreht präsentiert werden und charakterisiert sich durch ein Zusammenspiel von Farbe, Form und Material. Lesen Sie weiter unten mehr über Petra Schmidt und ihre Arbeit.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

 

Über Petra Schmidt ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Umgeben von Farben und Materialien in unserer Umwelt (Natur, Kultur, Architektur, Mode) reflektieren meine Arbeiten einen reduzierten Farb- und Materialausschnitt auf Leinwand, Beton und Baumaterialien.

Die Reduzierung, Vereinfachung, Verdichtung von ein bis zwei Farben ist für mich von wesentlicher Bedeutung.

Es entstehen rechtwinklig konstruierte Farbfelder/Farbkompositionen, in denen meine Arbeiten durch die Farbe(n), das Material und die Reflexion wirken.

Farbdichte
Zusammenspiel und Intuition von Farbe auf rechteckig geformtem Material.
Die Empfindung, Reaktion, Farbwirkung liegen im Auge des Betrachters.

Point of View
Beton Quader
Sind handgefertigte, minimalistisch monochrome Objekte aus Beton.
Beim Betrachten aus verschiedenen Blickwinkeln verändert sich die Sichtweise und führt zum neuen Gedankenspiel.

embrace
Meine neue Werkserie aus Beton
Zwischen System und Intuition entstehen in Handarbeit durch mein Faltsystem ohne maschinelle Unterstützung rechteckige monochrome Quader aus Beton. Ein Lego Duplo Abdruck ermöglicht die Aufhängung an der Wand – horizontal/vertikal/gedreht. Geordnet oder spielerisch bilden sie allein oder zu mehreren durch die Schattenbildung ihren eigenen dreidimensionalen Raum im Raum.
embrace – umschlossen/umarmt wird der von mir ausgewählte architekturbezogene Werkstoff Beton mit transparentfarbigem Resin, einem Kunstharz-Guss. Der Beton wirkt kühl, steht für Festig- und Beständigkeit. Beim Guss der Formen erzeugen Lufteinschlüsse eine porige, organische Oberfläche. Der transparentfarbige Resin-Guss umschließt die Lufteinschlüsse im Beton und lässt sie sichtbar. Dadurch wirkt der Betonquader pulsierend und lebendig.

 

LEBENSLAUF

Petra Schmidt

1973 geboren in Essen
lebt und arbeitet in Dorsten, DE und Dänemark

@petraschmidt.10


Ausbildung

1997-2004
- Architekturstudium an der MSA Münster/Fakultät für Architektur

Ausgewählte Ausstellungen (seit 2018)

2024
- Gruppenausstellung, ART MATTERS 10, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Duo-Ausstellung, Galerie r8m, Köln

2023
- Gruppenausstellung, ART MATTERS 7, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Gruppenausstellung, Galerie r8m, Köln
- Gruppenausstellung, Revierkunst, Henrichshütte, LWL Museum, Hattingen

2022
- C.A.R. CONTEMPORARY ART RUHR

2018
- Kunsthaus Essen

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KIRSI KIVIVIRTA

Encounters IX, 2023
glasierte, hoch gebrannte Keramik
58 x 56 x 5 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Am 8. Tag unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 10 freuen wir uns, die 8. unserer 9 Finalisten vorzustellen, die finnische Künstlerin KIRSI KIVIVIRTA (geb. 1959, lebt und arbeitet in Helsinki). Ihre Keramikskulpturen basieren auf geometrischen Formen, Ziegeln und Würfeln, von kleinen Arrangements bis hin zu großen Installationen. Das Hauptmaterial ist Porzellan, ein in der bildenden Kunst selteneres Material, das für die Künstlerin eine alte Materialästhetik darstellt. Lesen Sie unten mehr über Kirsi Kivivirta und ihre Arbeit.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Kirsi Kivivirta ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Stadtlandschaft, Umwelt, Architektur und Alltagsräume sind die Ausgangspunkte für Inhalt und Form meiner Keramikkunst. Ich bin auf der Suche nach zeitlosen Symbolen und Formen, alltäglichen Gebrauchsgegenständen oder Phänomenen, die uns allen vertraut sind. Sie repräsentieren für mich den Fluss der Zeit, einen Kreislauf des Lebens. Mit meiner Kunst versuche ich, neben einem fragmentierten und unausgeglichenen Zustand den Anschein von Ordnung und Harmonie zu erwecken. In meiner Arbeit ist der Landschaftshorizont oft ein beruhigendes Element.

Meine Skulpturen basieren auf geometrischen Formen, Ziegeln und Würfeln, von kleinen Arrangements bis hin zu großen Installationen. Ich habe meine Formen und Bilder in Archetypen gegliedert, die ich "Grundelemente" nenne. Das Hauptmaterial meiner keramischen Wandarbeiten ist Porzellan, ein in der bildenden Kunst seltenes Material, das für mich eine alte Materialästhetik repräsentiert.

Meine aus Dutzenden bis Hunderten von Teilen zusammengesetzten, puzzleartigen Wandarbeiten sind oft einfarbig und basieren auf Wiederholungen. Meine Arbeit ist eine Art Kompositionsprozess, ein Verschieben von Teilen und Fragmenten, bei dem verschiedene Elemente ihren eigenen Platz und ihre eigene Dynamik suchen. Die Absicht meines Ausdrucks ist es auch, Variablen zu reduzieren und zu eliminieren und so den wesentlichen Inhalt hervorzuheben. Natürliche Materialien haben ein enormes Ausdruckspotenzial. Als Künstlerin habe ich den Wunsch, die Eigenschaften von Ton und Mineralien zu verstehen. Ich nutze ihre natürlichen Schattierungen, Weiß-, Braun-, Grau- und Schwarztöne.

Mein Atelier befindet sich in Kallio, Helsinki. Ich interessiere mich besonders für Kunstwerke als Teil der Architektur und der öffentlichen Umgebung. Meine Werke wurden im Wohnviertel Arabianranta, im Krankenhaus von Espoo und in der Eingangshalle der Aalto University School of Economics installiert. Im Ausland sind meine Werke in den finnischen Botschaften in Paris, Tallinn und Warschau zu sehen.

 

LEBENSLAUF

Kirsi Kivivirta

1959 born in Finland
lives and works in Helsinki, Finland

www.kivivirta.com
@kirsikivivirta


Ausbildung

1980-85
- Universität für Kunst und Design Helsinki (Aalto-Universität)

1985
- Master of Arts

1983
- Praktische Ausbildung, Arabia Factory

Lehraufträge

1987-99
- Dozentin, Universität für Kunst und Design Helsinki

2000-20
- Annantalo Arts Centre, Kunsterziehung für Kinder und Jugendliche Praktikumsbetreuung im Bereich Keramik, Beratung in der beruflichen Praxis, Kurse

Ausgewählte Einzelausstellungen

Crypt, Helsinki Cathedral, 2022; Mark Rothko Art Centre 2019; Galleria Nuovo, Lahti 2015 and 2011; Galleria Pictor 2014; Solveig Lindqvist Projects Helsink2012; St. Henry’s Ecumenical Art Chapel, 2011; Forum Box, Helsinki, 2008; Galleria 5, Oulu, 2007; Kunsthalle Helsinki, 2000; Design Forum Finland, Helsinki, 1998 and 2005; Kluuvi Gallery, Helsinki, 1994; Adamson-Ericu Museum, Tallinn, 198

Ausgewählte Gruppenausstellungen

Galerie Biesenbach, Cologne (online), 2024; Køppe Contemporary Objects, Bornholm 2023; AfterGlow, New Nordic Porcelain, Kunsthall Grenland, Gustavsberg Porcelain Museum, Clay Keramikmuseum Danmark 2022-23; Imatra Art Museum 2022; Korundi, Rovaniemi Art Museum 2021; Northern Lights, Villa Streccius, Landau 2021; Vantaa Art Museum Artsi 2020; Dialogi, Galleria G12, Helsinki 2020; Blås & Knåda, Stockholm, 2019; Yingge Ceramics Museum, New Taipei City 2018; Sanyi Fu-Guei gallery, Taiwan 2018; About Clay, Fiskars 2018; Finite Resource, Stroganov State Academy of Design and Applied Arts, Moskow 2017; Mark Rothko Art Centre, Daugavpils, 2017; Cheongju International Craft Biennale, Korea, 2017; Designmuseum, Helsinki, 2015; Gallery Marianne Heller, Heidelberg, 2014 and 2010; Officine Saffi, Milano, 2012; The International Museum of Ceramics in Faenza, Italia, 2012; Feuer und Eis, Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen, 2010; Ceramics from Finland, Galleria Besson, London, 2009; The 8th International Ceramics Exhibition Mino, Japan, 2008; 54o Concorso Internazionale della Ceramica d'Arte, Faenza, Italy, 2005; Craft Museum of Finland, Jyväskylä. 2004; A. W. Finchin jälkeläiset, Designmuseum, Helsinki, 2003; Keuruu Art Museum, Lönnströmin Art Museum Studio, Savonlinna Art Museum, Kouvola Art Museum, Arabian Museum Gallery, Kajaani Art Museum, Salo Art Museum; Céramique contemporaine de Châteauroux, France, 2001; Neighbours, Muchina Institute, St. Petersburg, 2000; Junge Kunstszene Finnland, Hetjens-Museum, Dusseldorf and Karlsruhe, 1995; Galleria Arioso, Stockholm, 1994; Materia, Kunsthall Helsinki, 1993; North, Edmonton, 1992; Finnische Keramik, Bretten, 1990; L ́Europe des Ceramistes, Auxerre 1989; Metaxis, Museum of Applied Arts (Designmuseum), Helsinki, 1987; Esineitä, Vanhan galleria, Helsinki, 1983

Stipendien

2022-26
- Künstler-Professor-Stipendium
- Mehrere Einzel- und Gruppenstipendien seit 1988
- 1-, 3- und 5-Jahres-Künstlerstipendien, Kunstförderungszentrum Finnland

Auszeichnungen

2020
- The Cross of the Merit of Finnish Lion

2017
- Ornamo, Gold medal
- Memory Box competition, Solo Exhibition award at Daugavpils Mark Rothko Art Centre

2014
- Concours International de Création en Porcelaine, Finalistin

2010
- Ceramic Artist of the Year 2010, Ornamo

2008
- 8th International Ceramics Exhibition Mino, Japan, 2 "Honorable Mentions"

2007
- Journalists' Dozen, Habitare Fair (Cubitum stool)

2002
- Findesignnow 02, Honorable mention (Vine tiles)

1983
- The Award of the Arts Council of Uusimaa

Sammlungen und ortsspezifische Kunst

Daycare Soittajantie, Helsinki; Aalto University School of Business, Espoo; Espoo Hospital / Espoo Modern Art Museum; OP Financial Group, Helsinki; The Finnish State Art Collection, Embassy of Finland in Paris, Tallinn and Warsaw, The National Police School of Finland, Ministry of Education, Finnish Defence Forces, Ministry for Foreign Affairs, Helsinki Music Centre; Design Museum Helsinki; Arabianranta residential area; Tapiola Group; Fondazione Museo Internazionale delle Ceramiche in Faenza; FLICAM (FuLe International Ceramic Art Museums) China; Mizunami City Library, Japan; San Angelo Museum of Fine Arts; State Art Collections Ireland; Arctic Ceramic Centre collection, Riga Porcelain Museum; Mark Rothko Art Center; Museu del Càntir d ́Argentona; Yingge Ceramic Museum, IAC collections

Residenzen & Symposien

2021
- Norsk Teknisk Porcelen, Fredrikstad, New Nordic Porcelain

2019
- Guldagergaard, New Nordic Porcelain

2017
- 12th International Colony of Art Ceramics V-oglje, Slovenia

2016
- 6th Gölcük Seramik Sempozyumu, Kocaeli Üniversitesi, Turkey

2015
- Arctic Ceramic Center, Posio

2008
- Fuping, China

2000
- Kultela brick factory, Somero

Messen

Craft Trend Fair, Seoul, Korea, 2016; Art Helsinki, 2008- 2014; EgeArt, Izmir, 2013; Affordable Art Fair, Stockholm, 2012; Sofa Chicago and Sofa New York, 2010; The International Art + Design Fair, New York, 2007; Habitare Helsinki, 2001 and 2007

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MICHAEL FRANCIS RYAN

Escape, 2022
digitales Bild auf Glas, Stahlstab, Klebeband, Graphit, Schnur, Harz
7,5 x 45,5 x 4 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Es ist Tag 7 unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 10 und Zeit, den 7. unserer 9 Finalisten zu präsentieren: MICHAEL FRANCIS RYAN (geboren 1959, lebt und arbeitet in West Palm Beach, Florida). In seinem Werk – das sich nie weit von Arte Povera, Minimalismus und Konzeptkunst entfernt – reflektiert Ryan darüber, wie Materialien neu angeeignet werden, parallele Existenzen annehmen oder miteinander in Dialog treten können. Lesen Sie unten mehr über Michael Francis Ryan und sein Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Michael Francis Ryan ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Spirituell zu leben bedeutet, zu wissen, dass es da draußen noch etwas anderes gibt.

Etwas jenseits unserer physischen Natur und unserer fünf Sinneswahrnehmungen. Etwas Wesentlicheres oder Tieferes, das aller Bedeutung zugrunde liegt. Die Objekte in Michael Francis Ryans Praxis bringen das Licht von etwas anderem zum Vorschein. Metaphysische Allegorien unserer Existenz und Verbindungen zu unserer wahren Natur und unserem Bewusstsein. Eine Einladung an den Betrachter, über ein unbekanntes Objekt nachzudenken, frei von Rationalisierung. Ruhe und Frieden in sein Inneres zu bringen. Eine viszerale Erfahrung zu ermöglichen. Einfach schweigend zu fühlen.

Materialität, Prozess und Installation sind die Schlüsselwörter, die Ryans Werk ausmachen. Er arbeitet mit Materialien, die zu einer minimalen künstlerischen Präsenz geformt werden können, die einer spirituellen Dimension visuellen Ausdruck verleiht. Ausrangierte Baumaterialien und Nebenprodukte der heutigen Welt, die ihn sofort ansprechen und um ein anderes Leben wetteifern. Oder die Gaben der Natur gepaart mit industriell hergestellten Elementen werden zum Ausgangspunkt. Durch eine engagierte Praxis reflektiert Ryan darüber, wie Materialien neu angeeignet werden können, parallele Existenzen annehmen oder in einen Dialog miteinander treten können. Arte Povera, Minimalismus und Konzeptkunst sind in seiner Arbeit nie weit entfernt. Er nutzt eine Ökonomie der Mittel, um diese scheinbar unkomplizierten Dinge und Materialien, von denen einige Spuren eines früheren Gebrauchs oder Lebens aufweisen, in eine visuelle Meditation zu verwandeln. Einfache Gesten, die ein Objekt ohne Erzählung schaffen. Das Werk ergreift Besitz von etwas, das es vorher nicht hatte. Eine Wiedergeburt seiner Existenz, die metaphysische Qualitäten annimmt und zum Material von Transzendenz und Erleuchtung wird. Sein Interesse an Spiritualität spielt eine zunehmende Rolle bei der Verfeinerung seiner Kunst mit zenartiger Verbundenheit. Dem Leben einen Wert geben, indem man das Übermaß zugunsten von Einfachheit und Stille eliminiert.

Der Raum, den es einnimmt, ist ebenso wichtig wie das Werk selbst. Die minimale Umgebung ermöglicht es dem Betrachter, sich auf das Werk einzulassen und einen Dialog und eine Verbindung herzustellen. Der Betrachter weiß, dass er in einer unbestimmten, offenen Beziehung zum Objekt steht, sei es an der Wand, an eine Wand gelehnt oder frei auf dem Boden stehend. Das Werk ist das Zentrum der Situation und wird zum Auslöser für diesen möglichen Austausch, der letztlich dem Betrachter gehört. Witnessed ist die Materialisierung eines performativen Akts des Künstlers als ein Fluss von Gedanken und Handlungen, die sich in das endgültige Werk verirrt haben. Dies geschah mit der Absicht, eine unbeschreibliche menschliche Emotion hervorzubringen. Die Schönheit zu enthüllen, die im Alltäglichsten verborgen ist. Jetzt Teil einer neuen Identität als Kunst. Es einfach als etwas anderes zu sehen.

 

LEBENSLAUF

Michael Francis Ryan

1959 geboren in Worcester, Massachusetts
lebt und arbeitet in West Palm Beach, Florida

www.michaelfrancisryan.com
@nextnow.michaelfrancisryan


Ausbildung

1992
- MFA University of Massachusetts

1990
- BA Framingham University, attended Art Institute of Worcester Art Museum School

Ausgewählte Einzel- & Gruppenausstellungen

2024
- Online: Galerie Biesenbach, Köln
- Willstrong Gallery, Jupiter, FL

2021
- A6 Project, Groningen, Netherlands (Buch)
- 311 Gallery, Raleigh NC
- Online: Artsy, Foundwork, Artland

2020
- Alfa Gallery, Miami, FL
- Online: Artsy, Foundwork, Artland

2019
- Gray Contemporary Gallery, Houston, TX
- Alfa Gallery, Miami, FL
- The Edge, West Palm Beach, FL (Solo)

2018
- Galleria Loreta Larkina, Venedig
- Art Innsbruck, Innsbruck

2017
- Adah Rose Gallery, Kensington, MD
- Galeria du Louvre, Paris

2016
- Gallery Mentana, Florenz
- Art Showroom, Merlino Gallery, Florenz
- Spazi Aperti, Merlino Gallery, Florenz
- Arte in Monastero, Mailand
- Merlino Gallery, Florenz

2015
- Merlino Gallery, Florenz
- SCOPE, Miami, FL
- BAC Gallery, Miami, FL
- Amsterdam International Art Fair, Niederlande
- The Miami Art Expo, Miami, FL
- Pyramid Studios, Miami, FL

2014
- Pop Up Show, Notting Hill, London

2013
- SCOPE, Miami
- Adam Street Gallery, London
- Boca Art Museum, Boca Raton, FL

2010
- Heidi Cho Gallery, New York, NY

2008
- Heidi Cho Gallery, New York, NY

2007
- Aqua Art Fair, Miami, FL

2006
- Heidi Cho Gallery, New York, NY

2004
- Pleiades Gallery, New York, NY

2003
- Xerox Corporation, Stamford, CT
- New Century Gallery, New York, NY (Solo)

2002
- Focus Suites of Philadelphia, Philadelphia, PA (Solo)

1999
- Louis Boston, Showcase Artist Series, Boston, MA (Solo)

1998
- Via della Chiesa Gallery, Raynham, MA (Solo)

1997
- Via della Chiesa Gallery, Raynham, MA

1995
- Mazmanian Gallery, Framingham State College, MA

1994
- Benjamin Studio, Open Studio showing, Boston MA

1992
- Masters Exhibition, University of Massachusetts, MA

1990
- Mazmanian Gallery, Framingham State College, MA

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NANOU DUPUIS

Content, 2024
Acryl und Sumi-Tusche auf geformten Kunststoffen, schwarzer Holzrahmenkasten
45 x 35 x 13 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Es ist der 6. Tag unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 10 und wir freuen uns, die 6. unserer 9 Finalist*innen NANOU DUPUIS (geboren 1972 in Belgien, lebt und arbeitet in Melbourne) zu präsentieren. Ihre prozessgesteuerte Ästhetik erforscht die Wandlungsfähigkeit des verwendeten Materials. Dupuis ist bekannt für ihren experimentellen kompositorischen Ansatz, ihre gestische Abstraktion, dekonstruierte Rahmen und ortsspezifische Installationen. Lesen Sie unten mehr über Nanou Dupuis und ihre Arbeit.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Nanou Dupuis ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Nanou Dupuis ist eine in Belgien geborene und in Melbourne lebende Künstlerin. Dupuis untersucht die austauschbaren Grenzen zwischen der skulpturalen Natur der Malerei und dem malerischen Aspekt der Skulptur. Sie verwendet traditionelle Methoden mit zeitgenössischen Verfahren, um Wandabstraktionen jenseits der offensichtlichen Definition dessen, was ein Gemälde auf den ersten Blick sein sollte, aufzulösen. Ihre prozessgesteuerte Ästhetik erforscht die transformative Fähigkeit des Materials, Neugierde mit einer engagierten Betrachtung zu verlocken. Die Künstlerin ist bekannt für ihren experimentellen kompositorischen Ansatz, ihre gestische Abstraktion, dekonstruierte Rahmungen und ortsspezifische Installationen.

 

LEBENSLAUF

Nanou Dupuis

1972 geboren in Belgien
lebt und arbeitet in Melbourne

www.nanoudupuis.com
@nanoudupuis


Ausbildung & Erfahrungen

2024
- Vertreten durch Alpha gallery, Miami und New York, USA
- Vertreten durch Udeco Gallery, Hongkong und Sydney Messe

2016-20
- Vorstandsmitglied der Galerie - Kurator & Administrator, Alternating Current Art space, VIC, Australien

2013
- Nes Opio Hus-Aufenthalt, gesponsert vom Australian Council for the Arts, Skagastrond, Island

2012
- Nihonga Japanische Malerei Intensivaufenthalt, Judith Kruger Studio, U.S.A

2011
- Master of Art - Kunst im öffentlichen Raum, RMIT Universität, VIC, Australien
- RMIT artist in residence, Mentorin für abstrakte Malerei an der Xian yang Universität Shanxi, China

2004
- Diplom in Kunstgeschichte, Akademie der Schönen Künste, Belgien

2001
- Restaurierung des Kircheninneren aus dem 16. Jahrhundert, im Auftrag des belgischen Königshauses, Belgien

1993
- Diplom für Innenarchitektur, Universität St. Lucia, Belgien

1992
- Bachelor-Abschluss in Bildender Kunst, Akademie der Schönen Künste, Belgien

1989
- Grafikdesign - Siebdruck - Fotografie Diplom, IATA, Belgien

Ausgewählte Stipendien & Auszeichnungen

2023
- Finalistin des Preises, Bluethumb Kunstgalerie, VIC, Australien
- Hue & Cry Award Finalist, Hue & Cry, Geelong, VIC, Australien

2022
- Mosman Award Finalistin, Mosman Kunstgalerie, NSW, Australien

2018-22
- Linden New Art Postcard 2021-2022 Preisträgerin & 2018 Finalistin, VIC, Australien

2017-21
- Finalistin für den Omnia Award, VIC, Australien

2017-15
- Finalistin für den Bayside Award, VIC, Australien

2016-15
- Finalistin beim M Collection Award, Gallerysmith, VIC, Australien

2015
- Finalistin für den Muswellbrook Award, NSW, Australien

2013-14
- Stipendiatin des Australian Council for the Arts, Australien

2013
- Lethbridge Gallery, Finalistin für den Preis, NSW, Australien

2012
- Incinerator Gallery, Finalistin für den Artecycle Award, VIC, Australien

2011
- Empfängerin des TOK H-Preises, Toorak Sculpture Show, VIC, Australien
- RMIT Common Thread Award Empfängerin, VIC, Australien

2004
- Empfängerin des Academy of Fine Arts Award: Malerei, Zeichnung, Bildhauerei & Grafikdesign, Belgien

Ausgewählte Einzelausstellungen

2024
- Conduit Gallery, Der Kunstraum VIC, Australien

2023
- Kunst Elfen, VIC, Australien

2021-22
- Five Walls Galerie, VIC, Australien

2022
- Blackcat Galerie jetzt SOL Galerie, Melbourne, Australien

2019
- Aternating Current Kunstraum, Melbourne, Australien

2017
- Access Gallery, Bayside Brighton Townhall, Melbourne, Australien

2016
- Gallerysmith Projektraum, North Melbourne, Australien
- Rubicon Ari, Nord-Melbourne, Melbourne, Australien

2015
- Seventh Gallery, Fitzroy Melbourne, Australien

2014
- Flinders Lane Gallery, Der Raum, VIC Australien

2013
- Schattierung des Lichts, Nes Opio Hus, Island

2012
- Judith Kruger Studio, Nihonga Abstract, Savannah, U.S.A

Ausgewählte Gruppenausstellungen & Öffentliche Kunstinstallationen

2024
- ART MATTERS 10, Online-Gruppenausstellung, Galerie Biesenbach, Köln, Deutschland
- Fort Earth, Galerie Fortyfivedownstairs, VIC, Australien
- Udeco Galerie, Messe Hongkong, Hongkong
- Udeco gallery, Messe Sydney, NSW, Australien

2023
- Divisions Galerie, Pentridge, VIC, Australien#
- Abstraktion, Fünf Wände Galerie, Footscray, VIC Australien

2022
- WRAP, East Gippsland regionale Galerie, VIC, Australien
- Melbourne Messe für erschwingliche Kunst, VIC, Australien
- SOL Galerie, VIC, Australien
- Traffic Jam Galerie, Sydney, NSW, Australien

2016-21
- Alternating Current Kunstgalerie, Prahran, VIC, Australien

2019
- Linden New Art gallery Projektraum , VIC, Australien
- Satellite Projects, Ryne, VIC, Australien
- 28 Beasts, Maghull St, Brunswick East ,VIC, Australien

2018
- Red Gallery, VIC, Australien
- Dieses wilde Lied-Projekt, Gallerysmith, VIC, Australien
- Dreckiges Dutzend, Flinders Street Station, VIC, Australien

2017-18
- Westend Galerie, VIC, Australien

2017
- Projekt 17, Anna Pappas Galerie, VIC, Australien

2016
- STK Galerie, St Kilda, VIC, Australien
- C3 Galerie, Abbotsford, VIC, Australien

2013
- Nes Studio, Opio Hus, Öffentliche Kunstinstallation, Island

2011
- Galerie der Xian yang Universität, Shanxi, China
- Erster Standort RMIT Galerie, VIC, Australien
- Toorak Sculpture Show, Ablenkende Figuren, VIC, Australien
- Fisher Jeffries Gallery, Fringe Festival, SA, Australien
- Adelaide Fringe Festival Öffentliche Kunstinstallation, Adelaide

2010
- Öffentliche Kunst & Winterprojektion, Auftrag der Stadtverwaltung Dandenong, VIC, Australien

2008
- Kunst Melbourne, Melbourne Ausstellungsgebäude, VIC, Australien

2002
- Granary Wharf Gallery, Leeds, Vereinigtes Königreich

2001
- Galerie Rive Gauche, Namur, Belgien

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AZIM F. BECKER

Muckelig, 2024
Silikon, Textil
60 x 65 x 46 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


An Tag 5 unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 10 freuen wir uns, den 5. Finalisten AZIM F. BECKER (geb. 1991, lebt und arbeitet in Osnabrück) vorzustellen, dessen surrealistische Plastiken in einem direkten Gegenwartsbezug entstehen, gleichzeitig jedoch zeitlos und nicht an der jetzigen Realität gebunden sind. Lesen Sie weiter unten mehr über Azim F. Becker und sein Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Azim F. Becker ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

In Zeiten, in denen die Realität fremd wird, ist das Surreale der Realität am nächsten. Ich arbeite mit dem Gefühl, das mir der Nerv der Gegenwart gibt. Meine Werke entstehen in einem direkten Gegenwartsbezug, sind aber gleichzeitig zeitlos und nicht an der jetzigen Realität gebunden. Die surrealistischen Plastiken werden erst durch unsere Gegenwartsgedanken vervollständigt. Bilde ich eine hochragende Faust und eine sich abstützende Hand in einem Knoten ab, nenne es „Sprießen und Stützen“, so verkörpere ich ein Gefühl der Anstrengung des Wachsens/Entwindens. Im Hinblick auf die gegenwärtige Lage muss ich es akzeptieren, dass bei der Betrachtung dieser Plastik die Black Lifes Matter Bewegung assoziiert wird, aufgrund des Hauttones und der mitschwingenden Ikonographie einer schwarzen Faust als Protestsymbols. Dieser Gedankengang würde sich kaum bei einem hellhäutigen Ton öffnen. Inwiefern belasten hier Hauttöne unsere Denk- und Assoziationsweise und inwiefern meine Arbeitsweise? Kann ich, als dunkelhäutiger Künstler, mich davon entfernen, die dunkle Haut zum Thema zu machen oder wird sie im allgemeinen Kunstkontext automatisch einer politischen Aussage verpflichtet. Nicht ich halte den Betrachtenden die Realität vor Augen, sondern sie sich selbst, sobald sie versuchen meine surrealistischen Skulpturen in die eigene Realität und Gegenwart zu übersetzen. Ist ein verknotetes Bein zu verstehen als Bewegungsunfähigkeit oder aufgrund der aktuellen Lage ein Kommentar zu den verquerten Spaziergängen mit Faschisten?

 

LEBENSLAUF

Azim F. Becker

1991 geboren
lebt und arbeitet in Osnabrück

www.azimbecker.com
@azim.f.becker


Auszeichnungen

- Preisträger - MUK Artprize, Osnabrück, 2023

- Preisträger - Willi Münzenberg Forum, Berlin, 2019

- Preisträger - Piepenbrock Kunstförderpreis, Osnabrück, 2019

- Preisträger - BBK-OWL "Schauräume", Bielefeld, 2019

Stipendium

- Künstler-Stipendium, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, 2021

Ausgewählte Ausstellungen

- ART MATTERS 10, Online Gruppen-Ausstellung, Galerie Biesenbach, Köln, 2024

- Refugium in a Box, Cubic Artspace, Greifswald, 2023

- Refugium Rave, Kunsthalle Osnabrück, 2023

- Re:claim, Hidden Art Project, Oldenburg, 2022

- (va)nished - vacuo gallery, Deutschland, 2021

- MUK-Kunstpreis, Osnabrück, 2020

- Menschenbilder - Bad Essen, 2020

- vormorgen - Gütersloher Kunstverein, 2020

- TAKE OFF YOUR PANTS - Skulpturgalerie Osnabrück 2020

- Bürgerpark Gallery - urban art show, Osnabrück, 2020

- laut-leiser-Zufall, Bielefeld, 2020

- LiSALUNA - Duisburg, 2019

- This ain't street - Galerie Letsah, Deutschland, 2019

- European Media Art Festival - Init, Deutschland, 2018, 2019, 2024

- Gedankensplitter - KuK, Dissen, 2019

- YUP - Young Urban Performance Festival, Osnabrück, 2017

Projekte

- Mitbegründer "Atelierhaus Hasemauer" - gefördertes Kunstatelier für junge Künstler

- Kurator für hase29 - Contemporary Art Society & Stadthalle Osnabrückhalle

- Kurator von Videoscreening 1 bei hase29 - Contemporary Art Society

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AMELIA NIN

Big Crunch, 2022
Handstickerei, recycelte Stoffe und Mischtechnik
57 x 57 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Am 4. Tag unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 10 freuen wir uns, die 4. Finalistin AMELIA NIN (geb. 1971 in Uruguay, lebt und arbeitet in Berlin) vorzustellen. Durch das Weben und Verweben von Stoffen, die sie recycelt und transformiert (z. B. durch Färben, Bemalen, Bleichen, Brennen), erforscht Nins Textilkunst die Beziehung zwischen dem Mikrokosmos und dem Makrokosmos. Lesen Sie weiter unten mehr über Amelia Nin und ihr Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Amelia Nin ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Das Werk von Amelia Nin ist der symbolische und intuitive Ausdruck der Sehnsucht nach einer engeren Beziehung zur Natur, einer Brücke zwischen der realen und der immateriellen Welt.
Sie schafft textile Abstraktionen mit einem poetischen Fokus auf Details, Reflexionen, die sie mit Nadel und Faden auf dem Stoff nachzeichnet und das Unfassbare stickt. Durch das Weben und Verweben von Stoffen, die sie wiederverwertet, aber auch durch Färben, Bemalen, Bleichen oder Brennen transformiert, schafft sie Texturen, die die Beziehung zwischen dem Mikro- und dem Makrokosmos erforschen.
Nin interessiert sich für die Arbeit mit Textilien, weil sie mit Erinnerungen und Intimität aufgeladen sind, sie sind Teil ihrer Identität.
Sie rettet die Spuren, die die Zeit auf den Textilien hinterlässt, ohne sie zu verstecken, sondern im Gegenteil, sie zu verstärken und zu transzendieren. Sie sind der Beweis für den unaufhaltsamen Lauf der Zeit, für unsere Unbeständigkeit und Vergänglichkeit.
Die Flechten kamen ihr entgegen und enthüllten ihren Zauber. Nicht nur wegen ihres ästhetischen Reichtums, sondern auch unter philosophischen Gesichtspunkten. In ihnen sieht sie Geheimnisse, die sie fesseln, wie den Ursprung der Dinge und die Evolution des Lebens und unsere verletzliche Existenz im Universum.

 

LEBENSLAUF

Amelia Nin

1971 geboren in Uruguay
lebt und arbeitet in Berlin

www.amelianin.com
@amelia.nin.artist


Meine Arbeit ist der symbolische und intuitive Ausdruck der Sehnsucht nach einer engeren Beziehung zur Natur, eine Brücke zwischen der realen Welt und dem Ungreifbaren.
Ich schaffe textile Abstraktionen mit einem poetischen Fokus auf Details, Reflexionen, die ich mit Nadel und Faden auf den Stoff zeichne und das Unfassbare sticke.

Ausbildung

Universität
1992-97
- Escuela Universitaria de Diseño EUCD Montevideo - Uruguay Diplom: Industriedesigner für den Textilsektor.

1980-89
- Nationale Ballettschule Montevideo - Uruguay Diplom: Balletttänzerin.

2022
Weiterbildende Studien
- Alice-Salomon-Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin in Zusammenarbeit mit Wetek Berlin gGmbH, Diplom: Fachkraft Kulturelle Bildung

Ausgewählte Ausstellungen

2024 April
ART MATTERS 10, Online-Gruppenausstellung, Galerie Biesenbach, Köln

2023 Juni - Juli
Ausgewählt zur Teilnahme an: "Lot 1, Fair Art Auctions" in der Alten Münze Berlin Molkenmarkt 2, 10179 Berlin

2023 Mai 30 - Juni 4
Gruppenausstellung im Haus der Statistik Otto-Braun-Strasse 70-72, 10178 Berlin

2023 4. Mai - 20.
Gruppenausstellung "VIVID", Lite Haus Galerie + Projektraum Mareschstr. 4 VH 12055 Berlin

2022 Dezember - Januar 2023
Gruppenausstellung "200 unter 2000", CSR.ART Contemporary Show Room Friedrichstraße 69, 10117 Berlin

2022 Dezember 9,10,11
Ausgewählt zur Teilnahme an: BAAM , Berlin Affordable Art Market, im Moss Space Moosdorfstr. 6-7, 12435 Berlin

2022 29. August - 1. September
Gruppenausstellung "Jenseits des Paradieses" im ArtWerk Nordufer 31, 13351 Berlin

2022 August 08 - Oktober 10
Gruppenausstellung "Faszinierende Doppelwesen, die geheimnisvolle Welt der Flechten" in der Galerie Zagreus Brunnenstraße 9a, 10119 Berlin

2022 September 9 - 25
Gruppenausstellung "Freunde" im Atelierhaus Mengerzeile Mengerzeilestraße 1- 3, 12435 Berlin

2022 Juni 17 - 24
Gruppenausstellung "Mandarinenbäume und Marmeladenhimmel" in der Galerie Baull Falkensteinstraße 45, 10997 Berlin

2021 Juli 21 - 31
Art up Gruppenausstellung "Taumel der Tatsachen" im K-Salon Bergmannstraße 54, 10961 Berlin

2021 1. - 15. Juni
Ausgewählt zur Teilnahme an: "The 10th International Biennial Exhibition of Mini Textile Art "Scythia", Ivano-Frankivs'k, Ukraine

2020 1. - 30. Juni
Ausgewählt für die Online-Ausstellung "Threaded II" von Envision Arts. Texas, USA

2020 24. Januar - 5. Februar
Gruppenausstellung "Fragmente" im Kunstraum Reuter Reuterstraße 82, 12053 Berlin

Berufserfahrung

2022 November - Gegenwart
Mitglied Kollektiv Vesna, Moabiter Ratschlag e.V.
Durchführung von Textilkunst-Workshops in verschiedenen Berliner Grundschulen (Projektwoche der Willkommensklasse)

2022 August - Gegenwart
Textilkunstlehrerin für Kinder der 1. und 2. Klasse Schule "Eins" Berlin - Pankow

2021 September - Gegenwart
Ehrenamtliche Mitarbeiterin des Projekts "KinderKulturMonat", das Textilkunst-Workshops für Kinder in Schulen, Frauenhäusern und Frauenhäusern anbietet

2020 September-Februar 2021
Teilnahme an dem Projekt Art up - Erfolg im Team. Aufgrund von Covid 19 wird die Ausstellung im K-Salon, Berlin-Kreuzberg, auf den 20. bis 31. Juli verschoben

2020 Juni
Ausgewählt zur Teilnahme an der 16. Textile Art Berlin 2020 verschoben auf den 19. und 20. Juni 2021 wegen Covid 19#

2019 November - Februar 2020
Teilnehmerin 14 Seminartage (70 Stunden) & Coaching. Modul 4: Kunst & Zukunft, im Rahmen des Projektes "Interkulti Business Hub"#

2019 Mai - 2019 Oktober
Teilnehmer 22 Seminartage (110 Stunden) & Coaching im Rahmen des Projektes "Interkulti Business Hub"#

2010 November - Februar 2019
Sekretärin in der Rechtsanwaltskanzlei Martin Dahlmann-Resing

Seit 2007 Oktober
Berlin - Deutschland

2006 Dezember
"Feria del Libro y Grabado" Kunsthandwerksmesse, Montevideo - Uruguay

2001 Oktober - Mai 2006
Unternehmen Textiles Romatex S.A de C.V, Mexiko DF - Mexiko
Branche: Industrielle Weberei. Produktion von Baumwollstoffen für Konfektionskleidung Textildesigner

2000 März
Productora Metrópolis, Montevideo - Uruguay Freiberufliche Kostümdesignerin

1998 - 2000
Sie arbeitet als Kostümbildnerin für mehrere Filme in Montevideo - Uruguay. Darunter sind hervorzuheben: 25 Watts, Llamada para un cartero, El viñedo, El ojo en la nuca

1996 November - Juni 1998
Angestellt bei Paylana S.A., Paysandú - Uruguay
Branche: Industrielle Weberei. Herstellung von Wollstoffen für Konfektionskleidung Textildesignerin

1995 August - Dezember
Angestellt bei der Firma Raffaello Facciollo, Montevideo - Niederlassung Uruguay: Industrielle Strickerei
Assistentin für Design

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HEIKE WEBER

3 Bögen um die Ecke | konkret | schwarz, 2024
schwarzer Ton gebrannt, Glasur schwarz matt
29 x 14 x 12 cm
 
Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


An Tag 3 unserer Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 10 freuen wir uns, die deutsche Künstlerin HEIKE WEBER (geb. 1971, lebt und arbeitet in Köln) zu präsentieren, die sich in ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit räumlichen Arbeiten und Formen vor allem für Linien interessiert, die Räume beschreiben und formen, indem sie sich miteinander verbinden und Innenräume bilden. Lesen Sie weiter unten mehr über Heike Weber und ihr Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Heike Weber ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Die Raumplastiken entwickeln eine eigenen Formsprache durch die Art und Weise, wie die Verbindungen gesetzt werden, zeigen eine Komplexität und Dreidimensionalität, Sie fügen sich mit einer unaufdringlichen Leichtigkeit in den Raum, bilden einen eigenen Raum.

Durch Verbindung einzelner Bögen entstehen neue Objekte mit Innenräumen. Die Plastiken wachsen beim Bearbeiten zu einem neuen Ganzen. Innenräume entstehen durch das Verbinden von Bögen, diese werden erlebbar und geben der Form einen Umraum, und eine eigene Aura. Heike Weber spielt auf irritierend beruhigende Art und Weise mit der Form und dem Raum.

 

LEBENSLAUF

Heike Weber

1971 geboren in Nürtingen
lebt und arbeitet in Köln

www.heike-weber-koeln.de
@heikeweber.cologne


Heike Weber: geboren in Nürtingen, wohnhaft in Köln seit 1999, angestellt in unterschiedlichen Agenturen und Handelsunternehmen im Marketingbereich, ab 2005 Freie Kunstschule Köln, div. künstlerische Fortbildungen in Malerei und Bildhauerei, Basis- und Aufbaustudium, Bildhauerhalle Bonn, Paul Advena, seit 2014 regelmäßige Ausstellung Malerei in öffentlichen und privaten Räumen, seit 2019 Ausstellungsaktivitäten mit Skulpturen und Plastiken. Fortbildungen Porzellan-, Glasur-, Stahlschweißtechniken.
2021 Ateliergründung Kunstzentrum Signalwerk in Frechen.

Mitgliedschaften:
GEDOK Bonn
Sculpture Network
Projektraum Skulptur
Kunstverein zu Frechen


Ausbildung & Erfahrungen

2022
Ateliergründung | Kunstzentrum Signalwerk Frechen | Fortbildung Glasurtechniken

2020-21
Aufbauklasse | Bildhauerhalle Bonn | Schweißkurs | Fortbildung Porzellanguss

2019-20
Aufbaustudium | Bildhauerhalle Bonn

2014-19
Basisstudium Bildhauerei | Bildhauerhalle Bonn bei Paul Advena

2012-14
div. künstlerische Fortbildungen | Trimester Bildhauerei bei Sebastian Probst, Köln

seit 2007
Mischtechniken auf Leinwand

2005-07
Studium der Malerei | Freie Kunstschule Köln

Ausgewählte Ausstellungen

2024
- Galerie Biesenbach, Köln, ART MATTERS 10 (G, online)
- M.A.S.H. Galerie, Remagen (E)
- Kunstverein Duisburg (G)
- OPEN ART Schwerte (G)
- Alt St. Ulrich, Frechen, „Es wechseln die Zeiten“ FrühjahrsKunstSalon (G)

2023
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 8 (G, online)
- G.I.Z. Bonn, GEDOK (G)
- Schloss Burgau „so blau wie...“ (G)
- offene Ateliers Frechen (G)
- Künstlerforum Bonn „ineinanderfließen“ (G)
- Wandelhallen Reutlingen „ineinanderfließen“ (G)
- Kunsthafen Rhenania „Gemischte Tüte“ Kabinett West (G)
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 7 (G, online)
- Stadtwerke Galerie Troisdorf | „Fast Vergessen“ | GEDOK Bonn
- Signalwerk Frechen | FrühjahrsKunstSalon | „Na und!?“
- Kunstverein Bad Godesberg | Glaskarree | Gruppenausstellung

2022
- Galerie Biesenbach, Köln | ART MATTERS 6 (G, online)
- Frauenmuseum Bonn | 27. ArtFair
- The Stage Gallery Köln | Stage Vol. 3
- The Stage Gallery Köln | All the Glitters
- Signalwerk Frechen | FrühjahrsKunstSalon | rosarot und himmelblau
- Kunstverein zu Frechen | Denn was innen ist, das ist außen
- The Stage Gallery Köln | Back in Black

2021
- Kunstzentrum Signalwerk, Frechen | offene Ateliers
- Bildhauerhalle Bonn | Projektraum Skulptur
- ArtFair Luxembourg | VanGoghArtGallery, Madrid

2020
- Bildhauerhalle Bonn | Verdichtung und Auflösung

2019
- Bildhauerhalle Bonn | Werkschau

seit 2014
Dauerausstellungen meiner Bilder in öffentlichen und privaten Räumen

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CLARA LEMOS

Dialogues with an introvert #6, 2024
Acryl und Tusche auf Leinwand
30,5 x 30,5 cm

Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Tag 2: Wir setzen unsere 10. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung mit der Präsentation der portugiesischen Künstlerin CLARA LEMOS (*1980, lebt und arbeitet in Boston, MA, USA) fort, deren Interpretation des abstrakten Minimalismus von der Stille handelt, die einem bedeutungsvollen Gespräch vorausgeht, und die dazu einlädt, hinter die Oberfläche zu schauen. Lesen Sie unten mehr über Clara Lemos und ihr Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Clara Lemos ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

 

Claras abstrakter Minimalismus konzentriert sich stark auf neutrale und monochromatische Töne und wird oft durch eine Vielzahl von Texturen bereichert. Hinter ihren scheinbar stillen Gemälden verbergen sich unzählige Schichten von Markierungen, Collagen und Texturen. Sie sind eine Anspielung auf die urbane Rauheit Berlins und anderer Städte, die Claras Ästhetik stark beeinflusst haben. In ihrem Wesen sind sie eine Metapher für die persönlichen Eigenschaften, die Clara am meisten schätzt: Stille und Selbstreflexion, hinter denen sich ein tiefer, gütiger und mitfühlender Kern verbirgt, den es zu entdecken gilt. Claras Interpretation von Minimalismus ist nicht Leere, sondern Introspektion; es geht um die Stille, die einem bedeutungsvollen Gespräch vorausgeht, und eine Einladung, hinter die Oberfläche zu blicken.

 

LEBENSLAUF

Clara Lemos

geboren 1980 in Portugal
lebt und arbeitet in Boston, MA, USA

www.claralemos.com
@_clara.lemos_


Clara Lemos (geb. 1980) ist eine portugiesische autodidaktische abstrakte Künstlerin, die in Boston, MA, lebt. Mit einem Master-Abschluss in Ernährungswissenschaften und einem Doktortitel in Humanbiologie hat sie zwei Jahrzehnte lang eine erfolgreiche Karriere als Krebsforscherin gemacht. Im Jahr 2021, inmitten einer Pandemie und eines Mutterschaftsurlaubs, entdeckte sie ihre tiefe Leidenschaft für die Kunst, die seitdem zu ihrer Lebensaufgabe geworden ist.


Ausbildung

10/2004 – 10/2008
- PhD in Humanbiologie

09/1998 – 09/2003
- Masterstudiengang Ernährungswissenschaften

Arbeitserfahrung

01/2021 – heute
- autodidaktische Künstlerin mit Schwerpunkt auf abstrakten Acryl- und Mischtechnikbildern

Ausgewählte Ausstellungen

April 2024
- ART MATTERS 10, Online Group Exhibition, Galerie Biesenbach, Köln

Januar 2024
- Ausstellung bei Inside-Out Gallery, Clara Lemos, Beyond the Surface: A Melody of Texture & Silent Exploration, CVS Window in Davis Square, Somerville, MA, USA

Dezember 2023
- ART ON LOOP Berlin, Digital Art Show, The Holy Art Gallery, Berlin

November 2023
- Mixtape No. 6, Online Exhibition, Cultivate Gallery

April 2023
- Mixtape No. 5, Online Exhibition, Cultivate Gallery

März 2023
- Mixtape No. 4, Online Exhibition, Cultivate Gallery

Oktober 2022
- Mixtape No. 1, Online Exhibition, Cultivate Gallery

März 2022
- Impart, Online Exhibition, Cultivate Gallery

Januar 2022
- KICKOFF VOLUME 0, Online Exhibition, Contemporary Art Chronicle

September 2021
- BLINK ART WEEK, Virtual Exhibition, BLINK BRLN

September 2021
- “Athens Open Art”, Art Number 23 Gallery, Athen

August 2021
- REBERATION, Virtual Exhibition, The Holy Art Gallery

Juli 2021
- “Shades of Grey” Art Exhibition, Online Exhibition, ART ROOM Gallery

Juni 2021
- 2021 ALL Abstract Exhibition, Online Exhibition, Contemporary Art Gallery Online

Juni 2021
Saturation, Online Exhibition, Cultivate Gallery

May 2021
- ABSTRACT ART / Garden of Colorful Mists, HAZE GALLERY, Berlin, Germany

April 2021
- The Dreamers, Virtual Exhibition, The Holy Art Gallery

April 2021
- “Abstract” Art Exhibition, Online Exhibition, ART ROOM Gallery

März 2021
- Genesis, Virtual Exhibition, The Holy Art Gallery

Presse

Januar 2024
- Interview, Somerville Arts Council, Clara Lemos, Beyond the Surface: A Melody of Texture & Silent Exploration, https://somervilleartscouncil.org/insideout/lemos

November 2023
- Interview, ART RADAR, New & Abstract, https://www.newandabstract.com/blogs/news/five-questions-to-clara-lemos

September 2023
- NewArt Project Magazine, Issue 2, https://www.blurb.com/b/11710945-newartproject-magazine-autumn-issue-2-contemporar

August 2023
- Interview, AATONAU, Clara Lemos: from science to canvas, https://aatonau.com/clara-lemos-from-science-to-canvas/

November 2021
- Book Volumes of Darkness 2021 by Bruxelles Art Vue

August 2021
- No Name Collective Gallery VWorld ART MAGAZINE – August Issue, https://en.calameo.com/read/0065746502d0abe256615

August 2021
- Interview, Al-Tiba9 Contemporary Art, https://www.altiba9.com/platfrom-interviews-for-artists/clara-lemos-abstract-painting

Juli 2021
- Issue 16 of Artist talk Magazine, www.artisttalkmagazine.com/issue-16

Juli 2021
- APERO Fine Art Publication – July Issue

Juni 2021
- BOOMER MAGAZINE I SECOND EDITION I SELF FULFILLING PROPHECY, https://issuu.com/boomergallery/docs/boomer_magazine_2_online_issuu

April 2021
- Cover of Issue 15 of Artist talk Magazine, https://www.artisttalkmagazine.com/issue-15

Preise und Auszeichnungen

Dezember 2023
- Honorable Mention for “Paper, rock, scissors”, ART MATTERS 8, Galerie Biesenbach, Köln

August 2021
- Ausgewählt für die Juli-Shortlist des Challenge Collective 21, No Name Collective Gallery VWorld

August 2021
- Ausgewählt für die 10 X Shortlist unter 66 teilnehmenden Künstlern, REBERATION Virtual Exhibition, The Holy Art, London

Juli 2021
- Honorable Mention für “Stains”, “Shades of Grey” Art competition, ART ROOM Gallery

Mai 2021
- Honorable Mention Award für “Second chance”
- Finalistenpreis für “New beginnings”, OPEN International Juried Art Competition, ART SHOW INTERNATIONAL

April 2021
- Honorable Mention für “White sea” and “It’s a new dawn”, 4th “Abstract” Art competition, ART ROOM Gallery

März 2021
- Ausgewählt für die 11 X Shortlist unter 122 teilnehmenden Künstlern, Genesis Virtual Exhibition, The Holy Art, London

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ANNE BERLIT

Komposition, 2023
Acryl auf Plexiglas
80 x 170 x 5 cm

Das Werk ist bis zum 21. April über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


Startschuss: Wir beginnen unsere 10. ART MATTERS Online-Gruppenausstellung mit der Präsentation der deutschen Künstlerin ANNE BERLIT (*1959, lebt und arbeitet in Essen und Berlin), die ihre Malerei als delikate Gratwanderung inszeniert und vielschichtige farbige Gewebe auf dem Malgrund dreidimensionaler Plexiglas-Kästen entwirft. Lesen Sie weiter unten mehr über Anne Berlit und ihr Werk.

Aus den eingegangenen Bewerbungen für unseren letzten Open Artist Call haben wir insgesamt 9 Finalist*innen ausgewählt. Bis zum 14. April stellen wir diese Künstler*innen und ihre eingereichten Werke nacheinander hier auf unserer Webseite und auf Instagram vor. Jeden Tag um 18h MEZ enthüllen wir einen weiteren Namen und präsentieren ein neues Kunstwerk, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.

Am Montag 15. April um 18h geben wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Sie oder er wird zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen.

Über Anne Berlit ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Strategien des Raumes
Communication with space
Perspektiven der Wahrnehmung
Mit den Augen Balancieren
walking with eyes
walking with senses
Fragilität des Raumes

Ziel meiner Arbeit sind kommunikative Skulpturen des Registrierens, Anstoßens und Bewegens.
Es geht um Ausdrucksformen, die ein Verhältnis zur Umgebung eingehen. Es geht um das Sehen und Wahrnehmen, aber auch um die Ambivalenz dieser Wahrnehmung. Nichts ist wie es scheint, alles ist eine Perspektive der Wahrnehmung und Betrachtung.
Meine Arbeit ist eineVerweigerung des Eindimensionalen. Licht, Schatten und Standort erzeugen die Illusion von unterschiedlich erlebbarer Räumlichkeit.

Zeichnerische Entwürfe, Reflexionen und materialbezogene Experimente stehen am Anfang der Realisierung. Die Integration von industriellen Fertigungstechniken in den künstlerischen Prozess, sowie die Beschäftigung mit Malerei und Zeichnung verzahnen meine Arbeit in einem komplexen Gestaltungsprozess.
Es entstehen Objekte, die nicht nur durch die äussere Form definiert sind, sondern Malerei, Skulptur und Raum vereinen. Betrachter*innen haben die Möglichkeit einer Perspektive vom Realraum zu unterschiedlichen Illusionsräumen.

 

LEBENSLAUF

Anne Berlit

geboren 1959 in Brackenheim, Baden Württemberg
lebt und arbeitet in Essen und Berlin

www.anneberlit.de
@berlitanne


1992-1999
- Studium an der Kunstakademie Düsseldorf Freie Grafik und Bildhauerei

1998
- Meisterschülerin von David Rabinowitch,

1999
- schliesst sie ihr Studium mit dem Akademiebrief ab.

2002
- ist sie Teilnehmerin der Biennale Dakar und arbeitet vor Ort im Senegal zum Thema „Avoir Part“.


Sie unterrichtet mehrfach im Rahmen von Lehraufträgen, 2003/2004 Grundlagen der Künstlerischen Gestaltung in Wuppertal und 2012/13 an der Universität Osnabrück.


2014, 2018 und 2020 ist sie artiste in residence an der Cité Internationale des Arts in Paris.


Anne Berlit ist Mitglied im Westdeutschen - und im Deutschen Künstlerbund


Mehrfach werden ihre Arbeiten mit Preisen ausgezeichnet u.A.:
- 2020 CityArtist, NRW,
- 2018 1. Preis, Kunst am Bau Wettbewerb, Dokom 21, Rechenzentrum Dortmund
- 2007 Deutscher Fassadenpreis für „Transformation Licht“ mit dem Architekten Frank Ahlbrecht
- 2005 2. Preis, „Aus der Freiheit leben“ ev. Kirche Essen
- 2000 Emprise Art Award NRW Forum Düsseldorf
- 1999 Kunstpreis, Bergische Kunstausstellung, Museum Baden Solingen


Ihre Arbeiten sind in Ausstellungen in Museen, Kunstvereinen, Galerien in Deutschland, den USA, Großbritannien und Polen zu sehen und in Sammlungen vertreten u. A. Kunstmuseum Düsseldorf, Stadt Essen, Stadt Düsseldorf, Sparkasse Gütersloh.


Anne Berlits künstlerische Arbeit umfasst eine Spannbreite von Zeichnung, Malerei, über Installation, bis hin zu Projekten im öffentlichen Raum.
Vorausgehend ist immer eine genaue Analyse des Kontextes. Aus den Ergebnissen der Recherchen, Experimenten mit Material und Fertigungsprozessen, sowie den ortsspezifischen Charakteristika, entstehen Werke, die sich soziokulturellen Fragen stellen und poetisch entfalten.


„Anne Berlit zählt zu den Künstlerinnen, die ihre Malerei als delikate Gratwanderung inszenieren. Klar im Format, reduzier t im formalen Ausdrucksvokabular, konzentrier t in der Technik entwirft sie vielschichtige farbige Gewebe auf dem Malgrund dreidimensionaler Plexiglas-Kästen. Die verwendeten Acrylfarben werden mit dem Pinsel auf die glatte Oberfläche aufgetragen, wo sie sichtbare Spuren der Bildentstehung und eines sich behutsamen Vorantastens an die vollendete Gestalt des Farbkörpers hinterlassen. Die Farbflächen wirken zuweilen stumpf und undurchsichtig, an anderen Stellen wiederum hell, durchscheinend und den Blick freigebend auf die hintergründige Wand, vor der die unterschiedlich dimensionierten Farbflächen geradezu trägerlos zu schweben scheinen. Durch die Bemalung der Plexiglasfläche von vorn und von der Rückseite entstehen luzide Farbgründe, die aus sich selbst heraus strahlen und farbig gebrochenes Licht in die Umgebung fliessen lassen. Angezogen von der Wirkungsmacht der Farben wird der Blick geradezu aufgesogen und in die Tiefen der Farbfelder geführt, um im nächsten Moment wieder an die Oberfläche zu gelangen und dem farbigen Schimmer einzelner Pinselbahnen zu folgen. So schreibt sich das eine in das andere ein: die Wirkmächtigkeit der Farbe erstrahlt im Auge des Betrachters, während der das Bild umgebende Raum mit den in ihm befindlichen Gegenständen, Personen und architektonischen Formen sich vielfach verzerrt in der Oberfläche des Bildes spiegelt. Der Betrachter wird zum Zeugen und Akteur eines geistigen wie sinnlichen Dialogs, der dazu anregt, darüber nachzudenken, welche vielfältigen Perspektiven und Erlebniswerte zeitgenössische Malerei entwirft....“
Auszug aus dem Katalog, Dr. Uwe Schramm, Anne Berlit, Reflexion des Ungefähren.


„Anne Berlits Arbeit eröffnet vielfältige künstlerische Freiräume für sich und ihr Umfeld. Ihre Werke animieren uns,aus der distanzierten Haltung des Betrachtens auszubrechen und uns alsTeil des „Fragilen Gleichgewichts“ zu verstehen. Die Arbeit wird zur kommunikativen Skulptur des Registrieren, Anstoßen, Bewegens. Sie schafft Nähe, macht dadurch Unsichtbares sichtbar und Unerhörtes. erfahrbar.“
Peter Gorschlüter, aus dem Vorwort von Fragiles Gleichgewicht, Anne Berlit, Wienand Verlag 2021


"Das Werk von Anne Berlit umfasst eine weite Spannbreite, von Zeichnung und Malerei, über Installationen bis hin zu Großprojekten und partizipativen Aktionen. ... Sie möchte, ja, sie fordert mit ihren Arbeiten geradezu eine kritische Auseinandersetzung mit den Begebenheiten des Raumes ein.Anne Berlit nutzt die Kraft der Kunst und holt sie für jeden vom Sockel; kreative Denkprozesse werden angestoßen, das urbane Umfeld und der Mensch darin werden Teil des Werkes. Durch den interaktiven Charakter ihrer Arbeiten ermöglicht sie einen direkten und individuellen Zugang zur Kunst und vermittelt en passant soziohistorische Aspekte des Raumes, die zur persönlichen Stellungnahme im öffentlichen Diskurs einladen. Zwanglos, frei von Akademismus, spielerisch und souverän alle Register der Kunst ziehend gelingt Anne Berlit damit eine wortwörtliche Erweiterung von Sichtweisen – nämlich, dass dieVerantwortung für einen zukünftigen Lebensraum und damit verbundene Fragestellungen das Individuum wie auch die Gemeinschaft betrifft.
Jurybegründung, City Artist 2020

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ARCHIV

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ART MATTERS 9

Online Group Exhibition

1. Gewinnerin
Kira Fröse

(Interims-Einzelausstellung im July/August 2024)

2. Gewinner
Albrecht/Wilke

(Online-Einzelausstellung im Mai/Juni 2024)

2. – 16.12.2023 ... mehr >

   

1. PREIS: KIRA FRÖSE – Gewinnerin Galerie-Gruppenausstellung

Herzlichen Glückwunsch an KIRA FRÖSE: Die deutsche Künstlerin Kira Fröse (*1992, lebt und arbeitet in Bochum) ist heute die zweite unserer beiden ART MATTERS 9 Gewinnerinnen und wird 2024 mit einer Auswahl ihrer Arbeiten zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln eingeladen! Fröses Arbeiten sind emotional und thematisieren die Sehnsucht nach haptischen Erfahrungen. Glänzende Oberflächen, strukturierte fließende Formen und dynamische Materie - das Nebeneinander von Stille und Bewegung fasziniert und inspiriert uns. Ihre Arbeiten laden uns ein, unseren Sinnen zu misstrauen und Vertrautes neu zu interpretieren. Und in diesem Sinne haben wir bereits einige Ideen für eine schöne Präsentation mit den Werken von Kira Fröse und freuen uns auf eine baldige Zusammenarbeit mit der Künstlerin!

"Durch den Einsatz von Farbe, organischen, spielerischen und dynamischen Formen will meine Arbeit den Betrachter verführen und einladen, das, was vor ihm liegt, mit den eigenen Sinnen und der eigenen Vorstellungskraft zu erfahren. Unbewusst beeinflusst von der Ästhetik der Natur und von gebrauchten Gegenständen des täglichen Lebens, schaffe ich statische Formen, die Bewegung darstellen und trotz der Schwere ihrer Substanz glatt und leicht erscheinen. Bei näherer Betrachtung kann man erkennen, dass Ästhetik nur durch die Anwesenheit unästhetischer Details Bestand haben kann."

KIRA FRÖSE

quetschbar, 2015
alter Geschirrspüler, Textil, Sprühfarbe
70 x 68 x 50 cm

Über Kira Fröse ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

„Das muss ich anfassen!“
Das ist die Essenz dessen, was mich antreibt, Kunst zu machen. Glänzende Oberflächen, strukturierte fließende Formen und dynamische Materie – die Gegenüberstellung von Stillstand und Bewegung fasziniert und inspiriert mich. Meine Arbeiten sind gefühlsbetont und auf die Sehnsucht nach haptischen Erfahrungen ausgerichtet. 

Durch den Einsatz von Farbe, organischen, spielerischen und dynamischen Formen will meine Arbeit den Betrachter verführen und einladen, das, was vor ihm liegt, mit den eigenen Sinnen und der eigenen Vorstellungskraft zu erfahren. Unbewusst beeinflusst von der Ästhetik der Natur und von gebrauchten Gegenständen des täglichen Lebens, schaffe ich statische Formen, die Bewegung darstellen und trotz der Schwere ihrer Substanz glatt und leicht erscheinen. Bei näherer Betrachtung kann man erkennen, dass Ästhetik nur durch die Anwesenheit unästhetischer Details Bestand haben kann. 

Während des Schaffensprozesses knete ich, streichle, schlage, konstruiere und berühre alles mit meinen Händen – „Das muss ich anfassen!“.

 

LEBENSLAUF

Kira Fröse

geboren 1992 in Oer-Erkenschwick
lebt und arbeitet in Bochum

www.kira-froese.com
@kira.froese


Ausbildung

2017-2018
- BCADEMIE

2013-2017
- BACHELOR OF FINE ARTS AKI ARTEZ ENSCHEDE

2016
- ERASMUS EXCHANGE AT MOME (MOHOLY NAGY UNIVERSITY OF ART AND DESIGN BUDAPEST)

2012
- GENERAL QUALIFICATION FOR UNIVERSITY ENTRANCE (MIT HAUPTFACH DESIGN)

Erfahrungen

2022
- ATELIER-ASSISTENTIN ‚MAAIKE KRAMER‘

SEIT 2019
- ATELIER-ASSISTENTIN ‚STEPHAN MARIENFELD‘

2018-2020
ATELIER-ASSISTENTIN IM KERAMIK-STUDIO ‚ANNE WENZEL‘

2016
PRAKTIKUM – JAMES CARCASS UND BERNADETT HEGYVARI, GLASATELIER IN TÁPIÓSZECS

Stipendien

2023
- PROJECTFUND – WERKTUIG PPO
-
STIPENDIUM – GALERIE POULOEUFF
-
KLEINPROJEKT – BOCHUM FONDS

2022
- STARTENDE MAKERS - PICTORIGHT STEUNFONDS

2021
- CORONA OVERBRUGGING - MONDRIAAN FONDS
-
PROJETFUND: ZOEKTOCHT NAAR TRANSPARANTIE - CBK ROTTERDAM
-
PROJECTFUND: ALLES KLEBT VOR REINLICHKEIT - STICHTING STOKROOS

2020
- PROJECTFUND: LITTER LEMON - MONDRIAAN FONDS
-
PROJECTFUND: LITTER LEMON - STICHTING KUNST EN CULTUURBEVORDERING NEDERLAND

Ausgewählte Ausstellungen

2023

- ART MATTERS 8 – GALERIE BIESENBACH – KÖLN – ONLINE
- ARTIST IN RESIDENCY EKWC – OISTERWIJK
- I HAVE TO TOUCH THIS – KLEINSTE GALERIETJE AMSTERDAM
- ONTSTOPPABLE – KUNST OP DE WC – JAN CUNEN MUSEUM – OSS
-
VIERKWART 4 ART – ROBSON – ENSCHEDE
-
WASSER – STADTMUSEUM ZÜNDORFER WEHRTURM – KÖLN

2022
- IN TRANSFER – GALLERY NONO – DEN HAAG
-
LA GESTE EST LA PAROLE – DE BOUWPUT – AMSTERDAM
-
DWEILEN MET DE KRAAN OPEN – NIEUW CHARLOIS – ROTTERDAM (SOLO)
- DE AANSCHOUW – ROTTERDAM (SOLO)
-
WHY DON’T WE – GALLERY NONO – THE HAGUE

2021
- MATERIALS – ARTZAANSTAD – ZAANDAM
-
ALLES KLEBT VOR REINLICHKEIT – GALERIE 143 – LÖRRACH (SOLO)
-
75 JAAR VRIJHEID VAN DE KUNST‘ – STADSMUSEUM – DOETICHEM
-
COUNTERBODIES – DE ACHTERTUIN – ROTTERDAM
-
22 ROOMS – 22 ARTISTS – THE STUDENT HOTEL – ROTTERDAM
-
STILLE WAS HEEFT DIEPE GRONDEN – UPSCALE GALERIE – ROTTERDAM (SOLO)

2020
- POP-UP GALLERY NONO – DEN HAAG
- LITTER LEMON‘ – JEDAN OSAM JEDAN, ROTTERDAM (SOLO)
- FOMA – FEAR OF MISSING ART – BROESE, UTRECHT

2019
- HECTOBAR 4.0 – TENT, ROTTERDAM
- ROTZ EN WATER – AK24, UTRECHT
- WAT ZIE IK – GALERIE POULOEUFF, NAARDEN-VESTING
- GREETINGS FROM SKAUHYTT – HET KUNSTGEMAAL, BRONKHORST

2018
- TEN YEARS APPRENTICE MASTER – KUNSTPODIUM T, TILBURG
- NOM NOM NOM – THE EXPLORE STORE, ROTTERDAM
- ON MY WAY TO THE GALACTIC SUPERMARKET, NEED ANYTHING? – GARAGE ROTTERDAM, ROTTERDAM
- ART OF DE BOX – KOPPELKERK, BREDEVOORT
- ALLES KOMT GOED – ATELIER014, UTRECHT
- JETZT SCHLÄGT’S DREIZEHN – BCADEMIE, ROTTERDAM

2017
- DESTILLAAT #19 – EXTRAPOOL, NIJMEGEN
- DEW21 KUNSTPREIS – DORTMUNDER U, DORTMUND
- SERVEER-TIP – CONCORDIA, ENSCHEDE
- RONDOM – GALERIE NOUVELLES IMAGES, DEN HAAG
- AKI FINALS – AKI ARTEZ, ENSCHEDE
- HAPTICOMANIA – KUNSTPODIUM T, TILBURG

2016
- MOME, BUDAPEST
-MARLER KUNSTSTERN, MARL

2015
- MARLER KUNSTSTERN, MARL
- JVA MAGDEBURG, MAGDEBURG
- TWENTE BIENNALE, ENSCHEDE
- FRAU WEBER KOCHT, DORTMUND (SOLO)

2014
- SPECOPS MÜNSTER (SOLO)
- ARTEZ EXPORUIMTE, ENSCHEDE

Öffentliche Sammlungen

- MUSEUM LAM LISSE – ANCIENT SUPERFOOD
-
MUSEUM LAM LISSE – KRAUT UND RÜBEN
- MINIATUURMUSEUM DEN HAAG – KLEINIGKEIT(M18B2)

Publikationen

- VISIT KIRA-FROESE.COM/PUBLICATIONS/

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2. Preis: ALBRECHT/WILKE – Gewinner Online-Einzelausstellung

Herzlichen Glückwunsch an das Künstler-Duo ALBRECHT/WILKE: Die Berliner Künstler Albrecht/Wilke (Tim Albrecht, *1992 in Berlin and Hannes Wilke, *1991 in Stade) sind heute die ersten unserer beiden ART MATTERS 9 Gewinner*innen und werden in 2024 mit einer Auswahl ihrer Arbeiten auf Leinwand und Papier in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen präsentiert! Figurativ, aber auch abstrakt, assoziativ, subjektiv – zentrales Thema der Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit dem deutschen Mittelschichtsmilieu. Dafür vermengen die Künstler die Kunst- und (Pop-)Kulturgeschichte des vergangenen Jahrhunderts mit einer kräftigen Portion Zeitgeist: Wir lieben einfach ihr humorvolles Spiel mit Klischees und ironischen Vergleichen und sind bereits jetzt auf die Zusammenarbeit gespannt!

"Wir sind Maler. Wir malen, was wir sehen. Wir malen, was gut ist!“ – mit diesen Sätzen leiten wir unser Manifest „Gute Malerei“ ein. Die zunächst dreist erscheinende Parole löst sich in Abgrenzung zum Begriff der Schlechten Malerei im weiteren Manifest als humorvolles Spiel mit Klischees und ironischen Vergleichen auf, so wie wir auch mit Malerei umgehen. Unsere Bilder sind eine Verwebung formaler Elemente, kunsthistorischer Zitate und einer Menge Ironie.“

ALBRECHT/WILKE

Currywurst (Kommste vonne Schicht, Wat schönret gibt et nich’), 2023
Öl und Acryl auf Leinwand
140 x 120 cm

Über Albrecht/Wilke ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

„Wir sind Maler. Wir malen, was wir sehen. Wir malen, was gut ist!“ – mit diesen Sätzen leiten wir unser Manifest „Gute Malerei“ ein. Die zunächst dreist erscheinende Parole löst sich in Abgrenzung zum Begriff der Schlechten Malerei im weiteren Manifest als humorvolles Spiel mit Klischees und ironischen Vergleichen auf, so wie wir auch mit Malerei umgehen. Unsere Bilder sind eine Verwebung formaler Elemente, kunsthistorischer Zitate und einer Menge Ironie. Wir greifen auf das zurück was uns umgibt in unserem eigenen Leben und Alltag, der Popkultur, dem Internet oder auch der Kunst- und Kulturgeschichte. Figurativ, assoziativ, subjektiv und auch abstrakt lässt sich unsere Malerei beschreiben. Zentrales Thema in unseren Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit dem deutschen Mittelschichtsmilieu, den damit verbundenen Klischees und Insignien deutscher Nationalkultur.

 

LEBENSLAUF

Tim Albrecht

geboren 1992 in Berlin
lebt und arbeitet in Berlin

Hannes Wilke

geboren 1991 in Berlin
lebt und arbeitet in Stade

www.albrechtwilke.de
@albrecht_wilke


Ausbildung

2019
- Master Freie Kunst HfbK Hamburg (Prof. Anselm Reyle)

2017
- Diplom Freie Kunst HBK Braunschweig (Prof. Wolfgang Ellenrieder)

Ausstellungen

2023
- ART MATERS 8, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Ball Berlin, Galerie Roberta Keil, Wien
- Studio Mondial, Kurfürstendamm 47, Berlin
- Leidkultur, Hilbert Raum, Berlin
- Fucking Deliciouse Landscapes, Weserhalle, Berlin (E)
- The Cute Show, Expander.art, Berlin
- Zeitenwende, Csr.Art, Berlin
- Icebreaker-Journey, SB.Spacebetween, Nürnberg (E)

2022
- NAK Digitale Benefiz Auktion, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
- Kunst und Stollen – mit Albrecht/Wilke, Kunststiftung Kunze, Gifhorn (E)
- Stammtisch Papillon, Künstlerhaus Andreasstadel, Regensburg
- Blue Horizons – Keen Hawaii, Icebreaker, Berlin
- Future Solos, Weserhalle, Berlin
- Café Dreams, Herrenstraße 46, Karlsruhe
- Die Klasse Anselm Reyle, Galerie Noah, Augsburg
- Better call Mark, Galeria Fran Reus, Palma de Mallorca

2021
- Art Auction, Weserhalle, Berlin
- NAK Digitale Benefiz Auktion, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
- Urlaub auf Balkolonien, Owned by others, Berlin
- Hard Times Big Taste – The modern still life from Bodegon to Imbissstillleben, Duodez, Berlin
- Hunger/Durst, R52L, Berlin
- Lost Weekend Meets Young Art, Lost Weekend, München
- At A Moment In Time, Kunstverein Arnsberg, Arnsberg

2020
- NAK Digitale Benefiz Auktion, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
- Carnival Ecstasy, Museum Tropicana, Berlin (E)
- Liebesgrüße aus Syke, Syker Vorwerk, Syke
- Albrecht/Wilke und Franz, Gipsstraße 12, Berlin
- Jung, Figürlich, Gutaussehend, Fabrik der Künste, Hamburg
- Der River, Leipziger Baumwollspinnerei, Leipzig

2019
- Hiscox Kunstpreis, HFBK, Hamburg
- Gute Malerei, Salon am Moritzplatz, Berlin (E)

2018
- Massephase, Sprink Düsseldorf, Düsseldorf
- Fleisch Flesh Meat, Bunkerhill Galerie, Hamburg
- Hard Hot Hunger, Citygalerie Kunstverein Wolfsburg
- Neue Deutsche Malerei, Raum Linksrechts, Hamburg

2017
- Gute Malerei, HBK Braunschweig, Braunschweig (E)
- Muße, Schloss Holdenstedt, Kunstverein Uelzen

Preise und Stipendien

2023
- Förderung Kunststiftung Kunze

2022
- Berliner Projektfonds Urbane Praxis
- Neustart Kultur, Projektförderung
- Producersart, Rene Spiegelberger Stiftung, Projektförderung

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Unsere TOP 15 ist komplett – vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Paul Ahl, Jan Jansen, Simone Pick, Jamie Drouin, Stephen Whatcott, Alejandro Javaloyas, Birgit Cauer, Danil Yordanov, Tom Cartmill, Amélie von Heydebreck, Heike Weber, Kira Fröse, Aleksandr Vladimirovich Nuss, Albrecht/Wilke & Xu Zheng.


Über ART MATTERS 9
:

Auch bei der insgesamt 9. ART MATTERS-Runde (8 reguläre und eine Special Edition im letzten Sommer) war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren letzten Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen!

Wir hoffen, dass aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen eine Ausstellung resultiert, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie unserer Galerie passt, aber auch definitv etwas Neues in unser Programm bringt.

Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zwei- bis dreimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 9 Ausgaben, und vielen Dank auch – vor allem – an alle teilnehmenden Künstler*innen, insbesondere an unsere TOP 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).

 

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ART MATTERS 8 – Special Summer Edition

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinner
Eric Keller

(Gruppenausstellung Landschaften ab September 2024)

19. – 28.8.2023 ... mehr >

 

ERIC KELLER: Gewinner ART MATTERS Sommer 2023

Herzlichen Glückwunsch an ERIC KELLER: Der deutsche Künstler (geb. 1985, lebt und arbeitet in Dresden) ist mit seinem Bild „Einfahrt" (2022, Öl auf Holz, 60 x 85 cm) der Gewinner unseres ART MATTERS Sommer 2023 Wettbewerbs!
Wir laden ihn herzlich ein, mit einer Auswahl seiner Werke an einer Gruppenausstellung zum Thema LANDSCAPES in unserer Galerie in Köln im September 2024 teilzunehmen!

Die Gemälde von Eric Keller zeigen Orte, Städte und Landschaften, manchmal auch Menschen und Porträts. Es geht aber nicht nur um das Abbilden eines Ortes oder einer Person, sondern auch um die Beobachtung von erlebten Momenten, Stimmungen und Prozessen. Keller überführt seine visuellen Erinnerungen in eine malerische Fiktion, angesiedelt in einer ortlosen Sphäre voller Stimmungen und Gefühle. Wir sind fasziniert von der fast unheimlichen Atmosphäre in seinem Werk, von den erdigen Farben und Tönen seiner Landschaften, die oft seltsam neblig wirken. Seine an Traum- oder Filmbilder erinnernden Werke sind gewiss nicht optimistisch, aber die Geschichten, die sie entfalten, sind auf eine eigentümliche Weise sehr fesselnd. Kellers Bilder sind letztlich Fiktion, die uns eine emotionale Art der Wahrnehmung der Realität zeigen.

"[...] Je intensiver man hinschaut, desto besser erfassen die Augen den transparenten, vibrierenden und schillernden Reichtum von Kellers Farbgeweben. Seine Bilder sind jenseits der gegenständlichen Darstellungen auch Manifeste dafür, was mit den Mitteln der Malerei alles zu erreichen ist. Aber Keller arbeitet nicht konzeptuell. Er braucht keine theoretische Unterfütterung und lädt seine Bilder nicht mit kalkulierten Verweisen auf. Die Intuition und das innere visuelle Gedächtnis spielen eine wichtig Rolle. Im Gegensatz zu den meisten gegenständlichen Malern heute nutzt er keine Fotografien als Vorlagen. „Alles, was ich male, habe ich real gesehen“, erklärt Keller. „Aber ich halte in den Landschaften und Architekturen nichts fest, fotografiere auch nicht. In dem Moment vor Ort weiß ich noch nicht, dass ein Bild daraus entstehen wird.“ Ein unbewusstes Speichern. Beim Malen kehrt Keller in seiner Fantasie in die Räume und topografischen Situationen zurück. Er muss die Eindrücke aber alle tatsächlich erlebt haben. „Sonst werden sie für mich nicht benutzbar.“ [...]" (Ausschnitt aus Erinnerung an die Gegenwart: Sebastian Preuss über das Werk von Eric Keller)

 

ERIC KELLER

Einfahrt, 2022
Öl auf Holz
60 x 85 cm
 
Über Eric Keller ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Erinnerung an die Gegenwart
von Sebastian Preuss

„Diese Bilder haben eine Sogkraft, die man sich zunächst gar nicht so recht erklären kann. Es wird ja nichts Aufregendes gezeigt: verlassene Straßen, die irgendwo in eine ortlose Topografie führen, einsame Sitzbänke, Park- und Rastplätze, unscheinbare Nutzbauten, Bahnübergänge, Bushaltestellen, ein Garagenhof oder ein Vereinsheim, immer wieder die verblichenen Wände in aufgegebenen Kulturhäusern aus DDR-Zeiten. Zuweilen haben sich ein oder zwei junge Menschen in diese ungastlichen Landschaften verirrt, dann fragt man sich: Was wollen die hier eigentlich? Auch die malerischen Mittel zielen nicht auf spektakuläre Effekte. Im Gegenteil, das Kolorit ist gedämpft und fahl, alles Ton in Ton, das ausgeblichene Violett, die erdigen Farben, viel Beige und Gelb und Braun. Zudem wird die Bildwelt von einer hauchzarten Unschärfe überzogen. Alles erscheint irgendwie abgeklärt, unspektakulär, ohne Höhepunkte. Nichts geschieht, was uns schnell überwältigen könnte.
Aber genau in dieser merkwürdigen Stimmung, die sich nicht leicht in Worte fassen lässt, in dieser Aura irgendwo zwischen Banalität des Alltags und irrealer Magie liegt der große Reiz von Eric Kellers Gemälden. Viele von ihnen wirken wie eingefrorene Stills aus einem melancholischen Roadmovie, und man tut gut daran, sich auf den ruhigen Drive einzulassen. Die Geduld lohnt sich, denn je länger man die Bilder anschaut, desto mehr offenbaren sich ihre inhaltlichen wie ästhetischen Tiefenschichten. Dann erweisen sich die Motive in ihrer vermeintlichen Alltäglichkeit und „Normalität“ als etwas ganz Außergewöhnliches, nämlich als so sehr ausgeklügelte Kompositionen, dass in ihnen nichts austauschbar oder an anderer Stelle denkbar ist. Es sind die perfekten Augenblicke einer Erinnerungsarbeit, die aus Myriaden von Seherfahrungen jene visuellen Körnchen herauspickt, die ein außergewöhnliches Kunstwerk auslösen können.
Eine stille Sensation ist auch Kellers Malstil. Die oft groß angelegten Farbflächen sind nur auf den ersten Blick monochrom; in Wirklichkeit haben sie ein vielfältiges Innenleben. Sie changieren in ihren Nuancen, entwickeln sich am Himmel der Landschaften von mattem Grau zu subtil aufglühendem Orange, von gelblichem Blau zu Rosa, auf den Straßen zu verdunkeltem Asphalt oder aufgehelltem Violett. Indem Keller seine Formationen immer wieder übermalt, tun sich unter den Oberflächen raffinierte Tiefenschichten auf. So setzt sich jedes Kolorit aus verschiedenen Farben zusammen, übereinander gelagert, in dünnen Schlieren durchscheinend, mal strähnig, mal feinkörnig, zuweilen diffus aufgelöst wie im Säurebad. Souverän demonstriert Keller sein Können bei den Blicken in ausgediente Kulturhäuser und Gasthöfe, meist in seiner Heimat Sachsen. Dort faszinieren ihn die ausgeblichenen, im Verschwinden begriffenen Wandfarben. Was in den realen Gebäuden der Lauf der Geschichte und die Auflösungskraft der Natur bewirkten, führt Keller auf der Leinwand zu einer besonders komplexen Malerei. Die Darstellungen des Verfalls werden bei ihm zu ausgewaschenen oder zerrissenen, wolkigen oder rieselnden Abstraktionen – meisterliche Kabinettstücke, bei denen man sich immer wieder fragt, ob hier tatsächlich eine Wand oder ein Bild im Bild gemeint ist.
Je intensiver man hinschaut, desto besser erfassen die Augen den transparenten, vibrierenden und schillernden Reichtum von Kellers Farbgeweben. Seine Bilder sind jenseits der gegenständlichen Darstellungen auch Manifeste dafür, was mit den Mitteln der Malerei alles zu erreichen ist. Aber Keller arbeitet nicht konzeptuell. Er braucht keine theoretische Unterfütterung und lädt seine Bilder nicht mit kalkulierten Verweisen auf. Die Intuition und das innere visuelle Gedächtnis spielen eine wichtig Rolle. Im Gegensatz zu den meisten gegenständlichen Malern heute nutzt er keine Fotografien als Vorlagen. „Alles, was ich male, habe ich real gesehen“, erklärt Keller. „Aber ich halte in den Landschaften und Architekturen nichts fest, fotografiere auch nicht. In dem Moment vor Ort weiß ich noch nicht, dass ein Bild daraus entstehen wird.“ Ein unbewusstes Speichern. Beim Malen kehrt Keller in seiner Fantasie in die Räume und topografischen Situationen zurück. Er muss die Eindrücke aber alle tatsächlich erlebt haben. „Sonst werden sie für mich nicht benutzbar.“
Es ist eine Erinnerung, die aus der Gegenwart kommt. Und zwar ein reales Heute, denn die meisten Eindrücke, die Keller seit 2011 in seinen Bildkosmos überführte, erfuhr er in Sachsen. Hier kam er in Grimma zur Welt, hier erhielt er als 19-Jähriger seine ersten künstlerischen Anregungen bei einem Leipziger Maler, bevor er an der Nürnberger Akademie mit dem Studium begann. Sehr viel prägender war die Zeit an der Dresdner Kunsthochschule. „Dort wurde gemalt“, sagt Keller lapidar. In Leipzig beendete er das Studium. Nun könnte man leicht auf die figürliche Tradition verweisen, die nach dem Ende der DDR weiterlebte oder sich eines der sinnlosen Labels wie dem der „Neuen Leipziger Schule“ bedienen. Aber das trifft den Kern von Kellers Kunst nicht. Weder mit „Dresdner“ noch mit „Leipziger“ Strömungen setzt er sich prägend auseinander, auch wenn dort Interieurs und Architekturen öfter vorkommen. Kellers entrückte Pinselschrift, der auratische Einsatz der Farben, das Angedeutete und Schemenhafte, all das lässt sich ebenso gut mit dem Belgier Luc Tuymans vergleichen, um nur ein Beispiel zu nennen. Und ein Werk wie Kellers „Schönbach“, das vor südlich glühendem Himmel nichts anderes zeigt als einen weiß-kubischen Bau auf dünnen Pfeilern à la Corbusier, ließe sich spontan auch einem kalifornischen Künstler zuweisen. Dabei geht die Anregung auf ein Küchenstudio an einer sächsischen Schnellstraße zurück. Doch lokalisierbare Details sind bei Keller – auch dort, wo es sie tatsächlich gibt – nichts Wesentliches. Er überführt seine Seh-Erinnerungen in eine malerische Fiktion, angesiedelt in einer ortlosen Sphäre voller Stimmungen und Gefühle. Auch wenn der visuelle Fundus viel mit Sachsen und einiges mit der Hinterlassenschaft der DDR zu tun hat, ist es in der Methode keine „ostdeutsche“ Malerei (32 Jahre nach dem Mauerfall sollte man diese Kategorisierung ohnehin auf den Müll der Geschichte werfen). Es ist eine heutige Malerei.“

 

LEBENSLAUF

Eric Keller

geboren 1985 in Grimma
lebt und arbeitet in Dresden

www.erickeller.net
@_eric_keller


Ausbildung

2006-08
- Studium der Bildenden Kunst an der AdBK Nürnberg bei Prof. Rolf-Gunter Dienst

2008-14
- Studium der Malerei an der HfBK Dresden bei Prof. Elke Hopfe und Prof. Ralf Kerbach

2016-18
- Meisterschüler an der HGB Leipzig bei Prof. Annette Schröter

Einzelausstellungen

2023
- »Ginstergrund«, Galerie Poll, Berlin

2022
- »spellbound«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main

2021
- »Eric Keller – Malerei«, Schaulager der Galerie Poll, Berlin

2020
- »Nachsaison«, Galerie Poll, Berlin
- »Traces« (mit Thoas Fißler), AG Galerie Schwerin

2019
- »Interference« (mit Katrína Dubovská), Galerie Stephanie Kelly, Dresden
- »paravent« (mit Carolin Israel), plan.d., Düsseldorf

2018
- »Stille Drift«, Galerie Poll, Berlin
- »HALALI« (mit Michael Klipphahn), Museum Schloss Klippenstein, Radeberg

2017
- »Rupfen in fremden Gärten« (mit Michael Klipphahn), Kunztraum, Dresden
- »Rücksitz Cinema«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main

2015
- »Ein Date am Kanal«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main
- Eric Keller, galerie baer, Dresden
- Präsentation des Werkes »Talsperre« im Rahmen der VA »Begegnung der Künste«, Lichthof Albertinum, Dresden

2014
- »Novemberkind«, galerie baer, Dresden

2013
- »Eric Keller/Simon Rosenthal - Malerei und Zeichnung«, Galerie Poll, Berlin

2012
- »Freizeittreff Fortschritt«, Galerie Irrgang, Leipzig
- »Von Nah und Fern« (mit Carolin Israel), Galerie der HfBK Dresden

2011
- »Andreas Wachter und Eric Keller«, Galerie Irrgang, Berlin

Gruppenausstellungen

2023
- »ART MATTERS SUMMER 2023«, Galerie Biesenbach, Cologne (online)

2022
- Gruppenausstellung, Galerie Wellemeyer, Plau am See
- »Speed Dating«, Motorenhalle Dresden
- »Speed Dating«, Theatre des Exposition/Palais des Beaux Arts, Paris

2021
- »Von der Kunst, Kunst zu fördern«, Städtische Galerie Dresden
- »Kunstpreis Kunst, Psyche und Gesundheit – Shortlist 2021«, FBZ, Ruhr-Universität, Bochum

2020
- »Existenz Kapitel II: Spuren«, Oktogon, HfBK Dresden
- »Ereignis Malerei«, Tapetenwerk Leipzig
- »Im Gehäuse – Atelierdarstellungen Leipziger Künstler*innen«, Kunsthalle des Sparkasse Leipzig

2019
- »Neuzugänge zeitgenössischer Kunst im Kunstfonds 2019«, Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund, Berlin
- »Wonderwall«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main
- »Win Win«, Halle 14, Leipzig
- »In Memoriam – Hieronymus Wachter«, Galerie Irrgang, Leipzig
- »Deutsche Heimat«, Galerie Holger John, Dresden
- »KONVOI«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main

2018
- »Ursulasalon«, Galerie Ursula Walter, Dresden
- »Collisione«, LAZ Galerie, Zürich, CH
- »KONVOI«, Galerie Rothamel, Erfurt
- »M18«, HGB Leipzig
- »Existenz Kapitel 1: Skizzen«, Oktogon, HfBK Dresden
- »Aphrodisiac«, Galerie Evelyn Drewes, Hamburg
- »Eberhard-Dietzsch-Kunstpreis«, Volksbank Gera
- Rundgang HGB Leipzig

2017
- »Liebelei«, objekt klein a, Dresden
- »The human aspect I + II – zeitgenössische figurative Positionen«, Barlachhalle Hamburg
- »Mitten im Mai :: Malerei«, Kunstverein Sulzfeld
- »The human aspect II – zeitgenössische figurative Positionen«, Galerie Ursula Walter, Dresden
- »Klasse Klasse!!«, Tapetenwerk, Leipzig
- »Seitenwechsel«, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main
- Rundgang HGB Leipzig
- »Stadt-Land-Raum – Sammlung Zander-Schürer«, Kunztraum, Dresden

2016
- Gruppenshow, Galerie Leuenroth, Frankfurt/Main
- »Markt«, Kunztraum, Dresden
- »Ich dachte, Sie wären nur ein armer Schlucker!«, KOMMUNALKA, Leipzig
- »no3 Positur!«, Galerie FF15, Leipzig
- »Dresden«, Galerie Hoffschild, Lübeck
- »My Heart´s in the Highlands«, Galerie junge zeitgenössische Kunst, Chemnitz
- »Na dosah/Greifbar nah«, Kunstmuseum Galerie Cheb, CZ
- »Na dosah/Greifbar nah«, Kunstmuseum Galerie Plsen, CZ

2015
- Bilder im Filmprojekt »24 Wochen« von Anne Zohra Berrached

2014
- »Santa Cloud«, galerie baer, Dresden
- »okay.whiteout«, Delikatessenhaus Leipzig
- »Startpoint Prize«, DOX, Prag
- »Postcards from The East«, APT Gallery, London, GB
- »Diplomausstellung«, HfBK Dresden
- »Mensch werde wesentlich«, KV Freunde Aktueller Kunst, Zwickau
- »Dada TY«, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden
- »Landschaften«, Galerie Poll, Berlin
- »inner cities«, Galerie Irrgang, Berlin

2013
- »Wintercollective II«, Galerie Irrgang, Leipzig
- »All Star Cast«, galerie baer, Dresden
- »Hype«, geh8, Dresden

2012
- »Addition«, galerie baer, Dresden
- »Frühwerk«, F14, Dresden
- »Keine Bilder ohne Liebe«, Galerie Poll, Berlin
- »Kabinettausstellung«, Galerie Irrgang, Leipzig

2011
- »Frühjahrssalon«, Galerie ZanderKasten, Dresden
- »Wintercollective«, Galerie Irrgang, Leipzig
- »Kellerausstellung« der Gruppe ZWANZIGZEHN, Dresden

2010
- »Seminar«, Galerie Irrgang, Leipzig

Öffentliche Sammlungen

- Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
- Städtische Galerie Dresden
- Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
- Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
- Ostsächsische Sparkasse Dresden
- PPZK Deutschland
- Kunstsammlung der Roland-Graefe-Stiftung

Bibliografie

- Galerie Poll (Hrsg.): Eric Keller – Nachsaison; Berlin; 2021
- Eva und Lothar C. Poll (Hrsg.): Keine Bilder ohne Liebe; Druckerei Conrad; Berlin; 2012; ISBN: 978-3-931759-32-2
- Galerie Irrgang GbR Leipzig/Berlin (Hrsg.): Eric Keller – Freizeittreff Fortschritt; Leipzig 2012
- Diplomkatalog, HfBK Dresden, 2014
- Torsten Klaus: Ödnis und Fülle; in Dresdner Neueste Nachrichten, 16.10.2014
- Katja Lindenau: Die Wärme des November; in SAX 10/14, S. 27
- Liane Wendt: Auf der Suche nach der inneren Ruhe – Eric Keller; in kunnst Sommer 2016, S. 14 bis 21
- Wilhelm Werthern: Eric Keller – Künstler des Monats; in LE MONDE diplomatique, Deutsche Ausgabe, Mai 2016
- Kulturkreis Sulzfeld/Galerie Leuenroth (Hrsg.): Mitten im Mai; Lubok Verlag; Leipzig 2017; ISBN: 978-3-945111-36-9
- Karl Kowalke (Hrsg.): Liebelei; Dresden 2017
- Patrick-Daniel Baer: Rupfen in fremden Gärten – Eric Keller und Michael Klipphahn; www.cybersax.de
- Patrick-Daniel Baer: Der Laptop, der auf einer Bank sitzt; in Dresdner Neueste Nachrichten, 28.05.2018
- Christiane Meixner: Urbane Romantik – Eric Keller in der Galerie Poll; in Tagesspiegel, 23.07.2018
- Eva und Lothar C. Poll (Hrsg.): Abenteuer Kunst – 50 Jahre Galerie Poll; Katalogdruck-Berlin; Berlin; 2018; ISBN: 978-3-931-759-40-7
- Annette Schröter (Hrsg.): KONVOI – Annette Schröter und Meisterklasse; Pöge Druck, Leipzig 2018
- Patrick-Daniel Baer: Der Heimat-Hirsch; in Dresdner Neueste Nachrichten, 28.03.2019
- Patrick-Daniel Baer: Interference; in SAX, November 2019
- Patrick-Daniel Baer: Hybride Verbindung; in DNN, 21.11.2019
- Echo Licht, Ausgabe 2: Über das Feiern, Kulturheldenradio, 2020
- Berliner Abendschau, rbb, 31.10.2020
- Bund Bildender Künstler Leipzig e.V. (Hrsg.): Ereignis Malerei 2020, Leipzig 2020
- Julia Christian: State of the Art oder Kunstkränzchen – Oskar Rink im Gespräch mit Eric Keller; in Stadtluft Dresden, Bookzin 5, S. 60-63, Dresden 2020, ISBN 978-3-86530-264-9

   

   


Unsere finale TOP 9 ist komplett! Vielen Dank für Eure Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung (von oben links): Lorenz Bögle, Hanna Kaminski, Luis Zimmermann, Maximilian Welz, Lars Unger, Christo Daskaltsis, Eric Keller, Jean/Yohanan Delaunay-Israël & Marc Fiegle.


Schaut Euch unsere letzten 9 Beiträge weiter unten oder auf Instagram an, um alles über ART MATTERS Sommer 2023 und die 9 Künstler*innen/Kunstwerke zu erfahren, die wir im Rahmen unseres letzten Open Calls ausgewählt haben!!


Und schaut später um 18h wieder rein, wenn wir die Gewinnerin oder den Gewinner unseres Online-Wettbewerbs aus den 9 Finalist*innen bekannt geben. Heute ist Finaltag und wir verraten den Namen der Künstlerin oder des Künstlers, die/der zu einer Gruppenausstellung zum Thema LANDSCHAFTEN in unserer Galerie in Köln eingeladen wird.


Über ART MATTERS SOMMER 2023:
Die erste Sommer-Sonderausgabe unserer ART MATTERS-Reihe folgte auf unseren jüngsten 8. offenen Künstleraufruf, mit dem wir zum ersten Mal ein Thema für die Einreichungen vorgegeben hatten: LANDSCHAFTEN. Bei der Auswahl der Künstler und ihrer Werke haben wir uns nicht unbedingt auf klassische, figurative Landschaftsdarstellungen konzentriert. Und so präsentieren wir auch abstrakte, fast minimalistische Arbeiten, die oft nur die Idee einer Landschaft vermitteln und die Ausstellung zu einer vielseitigen Gesamtpräsentation machen.

Auch bei dieser neuesten ART MATTERS-Runde fiel es uns nicht leicht, aus den vielen großartigen Einsendungen, die wir auf unseren 8. offenen Aufruf hin erhalten hatten, nur 9 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können nicht alles in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt zwei-/dreimal im Jahr für etwa zwei Wochen einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige von Euch schon seit 8 Ausgaben, und vielen Dank auch an alle teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen, insbesondere an unsere TOP 9 und die 27 Honourable Mentions (es gibt noch einige, die wir heute auf unseren Instagram Stories vorstellen!).


Alle gezeigten Werke sind noch bis zum 10. September über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.

Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

 

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ART MATTERS 7

Online Gruppen-Ausstellung

1. Gewinner
Austin Turley

(Gruppenausstellung unbunt Januar-März 2024)


2. Gewinnerin
Elizabeth Charnock

(Online-Einzelausstellung At a Distance Oktober-Dezember 2023)

8. – 23.4.2023 ... mehr >

 

AUSTIN TURLEY: Gewinner Galerie-Gruppenausstellung

Herzlichen Glückwunsch an AUSTIN TURLEY: Der US-amerikanische Künstler (geb. 1977, lebt und arbeitet in Portland, OR) ist der zweite unserer beiden ART MATTERS 7 Gewinner und wird mit einer Auswahl seiner Werke zu einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln Anfang 2024 eingeladen! Wir sind fasziniert von Turleys künstlerischer Auseinandersetzung mit ofengeformtem, kaltbearbeitetem Glas. Die daraus resultierenden Wandobjekte sind sehr klein und zerbrechlich, aber dennoch kühn und eindrucksvoll. Wir haben bereits einige Ideen für eine schöne Präsentation mit Austin Turleys Werken und freuen uns auf eine baldige Zusammenarbeit mit dem Künstler!

"Spontaneität, Improvisation und die Techniken des Bricoleurs sind das Ergebnis scharfer Beobachtungen, die dazu führen können, im Unerwarteten Relevanz zu finden. Ich glaube, dass meine Art des Schaffens parallel zu der des Bricoleurs verläuft und die Vorstellung erforscht, dass Wissenschaft und mystisches Denken gleichwertige Ansätze sind, um die Welt um uns herum zu verstehen. Ich interessiere mich für den transformativen Charakter von Objekten, die sich im Laufe der Zeit entwickeln, erodieren und verändern. Während ich weiterhin lerne und mit der Komplexität von gebranntem Glas experimentiere, dreht sich mein Fokus und meine Forschung um die Sprache des Mediums selbst, wie es sich verhält, seine Merkmale und seine Eigenschaften. Ich glaube, dass die Betonung dieser Rhythmen, Muster und Formationen die Fähigkeit besitzt, als Stellvertreter für Dinge zu fungieren, die über sich selbst und seine scheinbar einfache physische Existenz hinausgehen. Diese Korrespondenz zwischen den Gläsern ist ein vielschichtiger, sich wiederholender Prozess des Aufhebens und Wiederherstellens, bei dem Strategien der Wiederholung, der Interferenz und der Unterbrechung eingesetzt werden. Mein Ziel ist es, Präsenz im Übersehenen zu schaffen und zu hinterfragen, wie wir unsere Bedingungen sehen, erfahren und steuern.“

AUSTIN TURLEY

Variant 5, 2022
im Ofen geformtes, kalt bearbeitetes Glas
18 x 13 x 2 cm


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Austin Turley ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Spontaneität, Improvisation und Techniken des Bricoleurs sind das Ergebnis scharfer Beobachtungen, die dazu führen können, im Unerwarteten Relevanz zu finden. Ich glaube, dass meine Art der Herstellung parallel zu der des Bricoleurs verläuft und die Vorstellung erforscht, dass Wissenschaft und mystisches Denken gleichwertige Ansätze zum Verständnis der Welt um uns herum sind. Ich interessiere mich für den transformativen Charakter von Objekten, die sich im Laufe der Zeit entwickeln, erodieren und verändern. Während ich weiterhin lerne und mit der Komplexität von im Ofen geformtem Glas experimentiere, dreht sich mein Fokus und meine Forschung um die Sprache des Mediums selbst, wie es sich verhält, seine Merkmale und seine Eigenschaften. Ich glaube, dass die Betonung dieser Rhythmen, Muster und Formationen die Fähigkeit besitzt, als Stellvertreter für Dinge zu fungieren, die über sich selbst und seine scheinbar einfache physische Existenz hinausgehen. Diese Korrespondenz zwischen den Gläsern ist ein vielschichtiger, sich wiederholender Prozess des Aufhebens und Wiederherstellens, bei dem Strategien der Wiederholung, der Interferenz und der Unterbrechung eingesetzt werden. Mein Ziel ist es, Präsenz im Übersehenen zu schaffen und zu hinterfragen, wie wir unsere Bedingungen sehen, erfahren und steuern.

 

LEBENSLAUF

Austin Turley

1977 geboren
lebt und arbeitet in Portland, OR

www.austinturley.com
@austinturley


Ausbildung

2013
- BFA, Pacific Northwest College of Art, Portland, OR

Ausgewählte Einzelausstellungen

2021
- Unparticular, Lazy Eye Ranch, Yucca Valley, CA
- Slake Thy Thirst, Forsberg Gallery, Lower Colombia College, Longview, WA

2020
- Twenty One, Gray Contemporary, Houston, TX

2019
- As Always As Usual, Blackfish Gallery Window Project, Portland, OR

2018
- Correspondence, Gray Contemporary, Houston, TX

2016
- Glean, Furthermore Space, Portland, OR

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2023
- ART MATTERS 7, Galerie Biesenbach, Cologne, DE (online)
- DNA, Espace Solidar Museum, Cagnes-sur-Mer, FR (upcoming)
- The Power of Infinity, Alfa Galley, online

2022
- Art Basel Group Show, Alfa Gallery, Miami, FL
- Glass Works, Bullseye Projects, Portland, OR
- Unlimited, Arlene and Harold Schnitzer Center for Art and Design, Portland, OR
- ​Pilchuck 50: The Next 50, Fremont Studios, Seattle, WA
- FLOW, Alfa Galley, online
- ALC Video Art Festival, Alicante Museum of Contemporary Art, Alicante, ES ​
- Untitled Miami, Alfa Gallery, online
- Fantasy Fountain, Co-Re, Haus der Statisik, Berlin, DE

2021
- Reflections: Pilchuck at 50, Pilchuck Gallery, Seattle, WA
- 10X10X10, Mighty Tieton Warehouse, Tieton, WA
- Videofenster, Ed Baima, Cologne, DE
- Surfing, Alfa Gallery, Miami, FL
- Experimental Film and Video 2021, CICA Museum, Gimpo, KR
- Booth 08 | Online Viewing Rooms, Alfa Gallery, Miami, FL
- Yellowstone Art Auction 53, Yellowstone Art Museum, Billings, MT

2020
- Minimalism, ShockBoxx, Hermosa Beach, CA
- Flat File 2020, Peep Space, Tarrytown, NY
- Delicious Procession, Kunstkraftwerk, Leipzig, DE
- Art From Afar: The Shape of Content, Off The Cost, online
-  Hard Fluid Betrayal, Pilotenkueche, online
- Almost Tension, Alte Handelsschule, Leipzig, DE​

2019
- 29th International Sculpture Conference Exhibition, Pacific Northwest College of Art, Portland, OR
- Small and Smaller, Site:Brooklyn Gallery, Brooklyn, NY
- Project Room, Gray Contemporary, Houston, TX
- Was It Worth It, RedLine Contemporary Art Center, Denver, CO
- 14th National Juried Exhibition, Axis Gallery, Sacramento, CA​
- Group Exhibition, Gray Contemporary, Houston, TX

2018
- Small Matters, 437CO-Colorado Mesa University, Grand Junction, CO
- Unlimited, PAGE Space, Portland, OR
- Everything We Do Is Music, Gallery 114, Portland, OR
- Punch Projects presents: Barnstorm, Bluestone Garage, Ellensburg, WA
- Left Coast Annual, Sanchez Art Center, Pacifica, CA
- Valdosta National, Dedo Maranville Gallery-Valdosta State University, Valdosta, GA

2017
- 40 Under 40, Fort Works Art, Fort Worth, TX
- nternational Juried Show, Larkin Arts, Harrisonburg, VA
- Texas National, The Cole Art Center-Stephen F. Austin University, Nacogdoches, TX

2016
- Glass Works, Bullseye Resource Center, Portland, OR
- The Reconsidered Landscape, Perry and Carlson, Mount Vernon, WA
- State of the Unions, Core New Art Space, Denver, CO

2015
- ethos, pathos, logos, Gallery 114, Portland, OR
- Abstract Sanctuary, Verum Ultimum, Portland, OR
- The National Chautauqua Exhibition: Strategizing, Giles Gallery-Eastern Kentucky University, Richmond, KY

2014
- The Living Mark, Verum Ultimum, Portland, OR
- 19th Annual Arts in Harmony International Show, The Sherburne County Government Center, St. Paul, MN

Residenzen / Auszeichnungen

2023
- Rent Free Residency, Off the Cost, online (upcoming)​

2022
- Gold Award, Glass Works, Bullseye Projects
- Hafnarborg Residency, Hafnarfjörður, IS

2021
- Yucca Valley Material Lab Residency, Yucca Valley, CA

2020
- Hangar Residency, Lisbon, PT
- Pilotenkueche Residency, Leipzig, DE

2019
- Working Artist Grant / Purchase Award, Working Artist Org
- Career Opportunity Grant, Oregon Arts Commission
- Hinge Arts Residency, Fergus Falls, MN
- Travel Grant, Springboard for the Arts

2017
- Professional Development Grant, Regional Arts and Cultural Council
- Arquetopia Residency, Puebla, MX

2016
- Glean Residency, Portland, OR

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ELIZABETH CHARNOCK: Gewinnerin Online-Einzelausstellung

Herzlichen Glückwunsch an ELIZABETH CHARNOCK: Die junge Künstlerin (geboren 1990 in Großbritannien, lebt und arbeitet in Berlin) ist heute die erste unserer beiden ART MATTERS 7 Gewinnerinnen und wird ca. Ende 2023 mit einer Auswahl ihrer Tuschezeichnungen in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen präsentiert! Charnocks unbewohnte Räume und urbane Situationen sind von eindringlicher Schönheit. Mit ihrem konzentrierten und klaren visuellen Vokabular gelingt es ihr, unsere spielerische Vorstellungskraft anzuregen. Ihr malerischer Minimalismus lässt auch offene Assoziationen über unsere moderne Zivilisation zu. Wir fühlen uns dem Werk der Künstlerin sehr verbunden, freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin sie uns führen wird!

"Die gebaute Umwelt und städtebauliche Ideologien ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeit. Räumliche Beziehungen prägen ihre Arbeit in allen Maßstäben – von ganzen Städten und Straßenszenen bis hin zu den scheinbar banalen kleinen Strukturen, die unsere Umgebung durchdringen. Indem sie sich auf einen großen Bestand an Dokumentarfotografie bezieht, collagiert sie im Geiste mehrere urbane Elemente zu imaginären Umgebungen, die sie mit mehreren Schichten von Tinte auf Papier akribisch wiedergibt.
Ihre Arbeiten fangen oft Momente „dazwischen" ein – Miniaturschnappschüsse der Ruhe vor oder nach menschlicher Aktivität. Die von ihr geschaffenen Szenen bevölkern Welten, die völlig fiktiv, aber dennoch sofort wiedererkennbar sind. Die unbewohnten Räume rufen Gefühle der Isolation hervor, bieten Vertrautheit – aber nur aus der Ferne - und laden den Betrachter dazu ein, seinen eigenen Platz in der Umgebung zu überdenken.“

ELIZABETH CHARNOCK

Through the trees II, 2023
Tusche auf Papier
50 x 40 cm (ohne Rahmen)


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Elizabeth Charnock ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Elizabeth Charnock stammt ursprünglich aus Großbritannien und lebt und arbeitet seit 2015 in Berlin.

Die gebaute Umwelt und städtebauliche Ideologien ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeit. Räumliche Beziehungen prägen ihre Arbeit in allen Maßstäben – von ganzen Städten und Straßenszenen bis hin zu den scheinbar banalen kleinen Strukturen, die unsere Umgebung durchdringen. Indem sie sich auf einen großen Bestand an Dokumentarfotografie bezieht, collagiert sie mental mehrere urbane Elemente zu imaginären Umgebungen, die sie mit mehreren Schichten von Tinte auf Papier akribisch wiedergibt.

Ihre Arbeiten fangen oft Momente "dazwischen" ein – Miniaturschnappschüsse der Ruhe vor oder nach menschlicher Aktivität. Die von ihr geschaffenen Szenen bevölkern Welten, die völlig fiktiv, aber dennoch sofort wiedererkennbar sind. Die unbewohnten Räume rufen Gefühle der Isolation hervor, bieten Vertrautheit – aber nur aus der Ferne – und laden den Betrachter dazu ein, seinen eigenen Platz in der Umgebung zu überdenken.


LEBENSLAUF

Elizabeth Charnock

1990 geboren in Shrewsbury, United Kingdom
lebt und arbeitet in Berlin

www.elizabethcharnock.com
@elizabethcharnock


Ausbildung

2015-17
- Meisterschüler studies, Fine Art – HfBK Dresden, Prof. Martin Honert

2013-15
- Diploma, Fine Art – HfBK Dresden, Prof. Martin Honert

2009-13
- Bachelor Degree, Art and Design – University of Leeds

2008-09
- Foundation Diploma, Art – Birmingham Institute of Art & Design

Auszeichnungen und Nominierungen

2015
- Art Prize “Junger Westen”, Recklinghausen, nomination and exhibition

2014-15
- DAAD Scholarship for Artists, Dresden

2013
- FUAM Graduate Art Prize, Leeds Nomination and exhibition

Ausstellungen

2023
- ART MATTERS 7 – Galerie Biesenbach. Köln (online)

2022
-Spring Auction – Weserhalle, Berlin
-Game ON! Vol. 4 – Hilbertraum, Berlin
-Game ON! Vol. 3 – Künstlerhaus Dortmund
-Start to Finish – TOR Artspace, Frankfurt (co-curation)
- Art Auction for The Royal Marsden Cancer Charity, The Hurlingham Club – London, Hosted by Artsy
- Eleonora Nanu // Elizabeth Charnock (duo) – Ines Schulz Gallery – Dresden
- Paper Story – Ladies Drawing Club (online)
- No Splash – SWIMMING POOL STUDIO, Berlin (solo)

2021
- Guest Exhibition @ Studio Ella Becker – Berlin (solo)
- Spring Auction, Weserhalle – Berlin-Neukölln
- Maratona di visione – Officina15, Bologna

2020
- REKORD – Kunstkaufhalle – ACUD Galerie, Berlin-Mitte

2019
- roundabout – BCMA Berlin
- Downsized – Raum2, Gallery Grölle Pass Projects, Wuppertal (solo)
- Presence III – 48h Neukölln, Fincan Neukölln, Berlin
- Chronicle – Projektraum Bethanien, Berlin
- Welcome To the Pink – Fincan Neukölln, Berlin

2018
- Heatwave – Gallery Ines Schulz, Dresden (duo)
- Talking Modern – Geh8, Dresden
- Existenz – Academy of Fine Arts, Dresden

2017
- Now! – Galerie Ines Schulz, Dresden (duo)

2016
- Nach Wroclaw, nach Wroclaw! – Breslau Contemporary Museum, Poland
- Hängung #3 – Gerson Höger Gallery, Hamburg
- GorbatSHOW Plus – AK 68 Gallery im Ganserhaus, Wasserburg
- Meisterschülerausstellung – Kunstmesse Dresden
- DCA Rundgang Ausstellung – Gallery Stephanie Kelly, Dresden

2015
- Kunstpreis Junger Westen – Kunsthalle Recklinghausen
- Diplomausstellung – Academy of Fine Arts, Dresden
- Bilderladen – Galerie Holger John, Dresden
- Minimal Art Gallery – Academy of Fine Arts, Dresden
- Points on a Compass – BISHOP Gallery, Dresden

2014
- Kunstlotterie – Gallery m2a, Dresden
- Jahresausstellung – Academy of Fine Arts, Dresden

2013
- Degree Show – University of Leeds
- Best of Degree Shows – Six Foot Gallery, Glasgow
- FUAM Graduate Art Prize – Stanley & Audrey Burton Gallery, Leeds

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Unsere TOP 15 ist komplett – vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Stephen Whatcott, Benjamin Schoones, Tom Cartmill, Petra Schmidt, Anja Rausch, Austin Turley, Pascal Ungerer, John Trashkowsky, Nicolas Vionnet, Heike Weber, Sinéad Butler-Aldridge, Nadine Karl, David Mohr, Elizabeth Charnock & Jaewon Kim.


Schaut Euch weiter unten oder auf Instagram unsere letzten 15 Beiträge an, um alles über ART MATTERS 7 und die 15 Künstler*ìnnen/Kunstwerke zu erfahren, die wir im Rahmen unseres letzten Open Calls ausgewählt haben!


Und schaut später wieder vorbei, wenn wir die zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs verkünden. Denn heute ist Finaltag und wir verraten:

- um 17h den/die Künstler*in, der/die eine Online-Soloausstellung auf galerie-biesenbach.de zeigen wird

- um 18h den/die Künstler*in, den/die wir zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einladen werden.


Über ART MATTERS 7:

Auch bei der 7. ART MATTERS Runde war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren 7. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 7 Ausgaben, und vielen Dank auch – vor allem – an alle teilnehmenden Künstler*innen, insbesondere an unsere TOP 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).


Alle gezeigten Werke sind noch bis zum 7. Mai über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

 

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ART MATTERS 6

Online Gruppen-Ausstellung

1. Gewinnerin
Molly Thomson

(Gruppenausstellung TRIALOGUE – Aspects of Abstraction Juni-August 2023)


2. Gewinnerin
Rosina Rosinski

(Online-Einzelausstellung Damian Februar-April 2023)

15. – 30.10.2022 ... mehr >


FINALTAG: Sonntag 30. Oktober

MOLLY THOMSON: Gewinnerin Galerie-Gruppenausstellung

Herzlichen Glückwunsch an Molly Thomson: Die schottische Künstlerin (*1953, lebt und arbeitet in Norwich, England) ist die zweite unserer beiden ART MATTERS 6 Gewinnerinnen und wird im Jahr 2023 mit einer Auswahl ihrer Werke an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln teilnehmen! Mehr dazu demnächst.

Dass mit Molly Thomson, ehemalige MA (Malerei) Studentin des Royal College of Art in London, eine zweite weibliche Position gewinnt, ist purer Zufall. Ihr Werk jedoch reiht sich nahtlos in unser größtenteils abstrakt-minimalistisches Galerieprogramm ein. Das Thema „skulpturale Malerei“ interessiert uns seit vielen Jahren und auch Thomson - vor allem Malerin - setzt sich mit dem Gegenstand des Gemäldes und seinen hybriden Identitäten auseinander.

„Meistens beginne ich mit der einfachen Tatsache der rechteckigen Bildtafel und versetze mich in die Position des Handelnden und des Beobachters, indem ich jedes Stück durch Schneiden, Zusammensetzen und Gießen neu forme - und darauf reagiere. Ich interessiere mich nicht nur für die vielschichtige Fassade, die sich präsentiert, sondern auch für die Tatsache, dass das Gemälde Schatten wirft und enthält.
[…] Oft sind Innenräume involviert, auch wenn sie nur durch kleinste Öffnungen zu sehen sind, und ich interessiere mich für die leisen Fragen, die solche Brüche in der Fassade aufwerfen können. Manchmal sind die Gemälde geschichtet und suggerieren komprimierte Schichten von parallelen Oberflächen. Manche Gemälde spielen leise auf das an, was nicht zu sehen ist oder nicht gesehen werden sollte, während andere ihre Gelenke beugen oder ihre Oberflächen mit etwas mehr Weite ausdehnen. […]“

Wir haben bereits einige Ideen für eine Gruppenausstellung mit Molly Thomsons Werken und freuen uns schon auf die Zusammenarbeit!

MOLLY THOMSON

Painting with wedged interior, 2022
Acryl, Spachtelmasse, Holzplatte
36 x 27 x 6 cm


Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Molly Thomson ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Ich setze mich mit dem Gegenstand des Gemäldes und mit seinen hybriden Identitäten auseinander. Meistens beginne ich mit der einfachen Tatsache der rechteckigen Bildtafel und versetze mich in die Position des Handelnden und des Beobachters, indem ich jedes Stück durch Schneiden, Zusammensetzen und Gießen neu forme - und darauf reagiere. Ich interessiere mich nicht nur für die vielschichtige Fassade, die sich präsentiert, sondern auch für die Tatsache, dass das Gemälde Schatten wirft und enthält. Es besteht immer ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Kontrolle und dem unvorhersehbaren Verhalten der Materialien, und der Prozess schreitet in langsamen Schritten, Fehlschritten und Überarbeitungen voran. Gelegentlich kommt die Arbeit von der Wand herunter und verlangt nach Raum oder sogar Mobilität. Es gibt Spiel und manchmal auch Humor.

Die aktuelle Arbeit entwickelt sich weiter, indem sie eine Reihe von Problemen und Verschiebungen in jeder Struktur aufwirft. Oft sind Innenräume involviert, auch wenn sie nur durch kleinste Öffnungen zu sehen sind, und ich interessiere mich für die leisen Fragen, die solche Brüche in der Fassade aufwerfen können. Manchmal sind die Gemälde geschichtet und suggerieren komprimierte Schichten von parallelen Oberflächen. Manche Gemälde spielen leise auf das an, was nicht zu sehen ist oder nicht gesehen werden sollte, während andere ihre Gelenke beugen oder ihre Oberflächen mit etwas mehr Weite ausdehnen. Oft habe ich den Eindruck, dass die Ordnung provisorisch ist - etwas, an dem man herumpfuschen kann.

 

LEBENSLAUF

Molly Thomson

1953 geboren in Perth, Schottland
lebt und arbeitet in der Nähe von Norwich, Schottland

mollythomson.com
@mollythomson555


Studium

- MA (Painting) – Royal College of Art, London
- Diploma in Post-Graduate studies (Sculpture) – Edinburgh College of Art
- MA Fine Art (Sculpture) – Edinburgh University and College of Art

Ausgewählte Ausstellungen (seit 2000)

Kommende

2023
- At Cross Purposes, Oriel Mon, Anglesey, North Wales
- At Cross Purposes, Queen Street Studios, Belfast, North Ireland

Aktuelle und Vergangene

2022
- ART MATTERS 6, Galerie Biesenbach, Köln (G, online)
- Group show, &Gallery, Edinburgh
- Paint Edgy, Contemporary British Painting, Ropewalk Gallery, Barton-upon-Humber, England
-
An Expanding Field, Gloam, Sheffield, England
- Vitalistic Fantasies, Contemporary British Painting, Elysium Gallery, Swansea, Wales
- Line,Colour and Form, (3-person exhibition), &Gallery, Edinburgh
- Paradoxes, Contemporary British Painting, Quay Arts, Newport, Isle of Wight

2021
- ART MATTERS 4, Galerie Biesenbach, Cologne (G, online)
- Border Crossing, Pineapple Black, Middlesbrough
- Que des femmes. 6th Biennial of Non-Objective Art, Pont de Claix, France
- Perceiving Anomalies, Yellow Archangel, General Practice, Lincoln
- Rock, Paper, Scissors, Houghton Hall, Norfolk
- Orbit, Poimena Gallery, Launceston, Tasmania

2020
- Vitalistic Fantasies, Contemporary British Painting, The Cello Factory, London
- A Fine Balance, Houghton Hall, 19), 2019), Norfolk
- Image_Object, Poimena Gallery, Mona Foma festival, Launceston

2019
- neo:art prize, Bolton Art Gallery, Bolton
- Exeter Contemporary Open, Exeter Phoenix, Exeter
- Creekside Open 2019, APT Gallery, London
- The End of Lines, X Marks the Spot, Great Yarmouth
- Contemporary British Painting, Norwich Cathedral, Norwich
- Made in Britain, Contemporary British Painting, National Museum of Poland, Gdansk
- 4-person exhibition, Gray Contemporary, Houston, Texas

2018
- Artworks Open 2018, Barbican Arts Group Trust, London
- Beep Painting Biennial, Swansea Art School, Swansea

2017
- Contemporary British Painting Prize, Stables Gallery, Orleans House, Richmond Museum London

2016
- Plenty of time to lose your balance, Nunn’s Yard Gallery, Norwich
- PING, The Minories, Colchester

2014
- Of Other Spaces, Sheffield Institute of Arts Gallery, Sheffield Hallam University
- Recent Works, Thirteen A Gallery, Norwich (solo)

2012
- Regrouping, Bend in the River Gallery, Workstation, Sheffield
- x-Church, Gainsborough

2011
- Exeter Contemporary Open, Exeter Phoenix, Exeter

2010
- We Are What We Do, Stew Gallery, Norwich

2009
- Locus, Visions Gallery, Tokyo, Japan (solo)

2008
- Digital Eyes 2008-2009,Los Angeles Municipal Art Gallery

2007
- Siggraph 2007, Global Eyes, San Diego, USA

2006
- Unsern Nachbarn, Haus Metternich, Koblenz, Germany
- Proof, Howard Gardens Gallery, Cardiff

2005
- V9-U9 Project, Print Portfolio, (India/UK)

2002
- On the Edge, Salthouse, Norfolk

2000
- Connections, John Innes Centre, University of East Anglia, Norwich
- Drawing Connections, Beach Museum, Kansas, USA

Künstler-Residenzen

2011
- Orford Ness, Suffolk

2009
- Asabi School of Art, Tokyo

Schriften

2017
- ‘Mary Heilmann: Looking at Pictures’, review in Journal of Contemporary Painting (issue 4.1)
- Joint guest-editor of Journal of Contemporary Painting (issue 3.1&2: Painting as Commitment)

Artikel

2021
- Interview with Contemporary British Painting. October newsletter

Lehraufträge

1991-2010
- Senior Lecturer in Fine Art, Norwich University College of the Arts

   

   

ROSINA ROSINSKI: Gewinnerin Online-Einzelausstellung

Herzlichen Glückwunsch an Rosina Rosinski: Die junge Künstlerin (*1989, lebt und arbeitet in Dortmund) ist die erste unserer beiden ART MATTERS 6 Gewinner*innen und wird im Jahr 2023 mit einer Auswahl ihrer Bilder in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen präsentiert! Mehr dazu demnächst.

Angesichts der bisher höchsten Beteiligung von Künstlerinnen an unserem ART MATTERS-Wettbewerb ist es nur angemessen, dass es auch mindestens eine Gewinnerin gibt. Rosina Rosinskis kühne Gemälde und Selbstporträts zeigen starke, überlebensgroße Frauenfiguren und basieren auf christlicher und mythologischer Ikonografie. Auf den ersten Blick grell, bunt und laut, ziehen die Gemälde den Betrachter zunehmend in ihren Bann, indem sie Geschlechterfragen erörtern und Themen wie Leben, Tod und Eitelkeit aufgreifen.

Rosina Rosinski ist nach Patrizia Kränzlein (ART MATTERS 2) erst unsere zweite weibliche Gewinner*in. Und es ist auch überhaupt das erste Mal, dass figurative Kunst bei unserem Wettbewerb gewinnt. Das liegt auch daran, dass wir mehr figurative Arbeiten eingereicht bekommen haben und daraus auswählen konnten als bei allen bisherigen ART MATTERS-Ausgaben zuvor.

Rosinskis Werke repräsentieren für uns eine komplett neue und aufregende Richtung. Sie funktionieren nicht nur im physischen Raum, sondern eignen sich durch ihre leuchtenden Farben und Rosinskis akribische Art, saubere, druckähnliche Oberflächen zu malen, auch perfekt für Online-Präsentationen. Wir fühlen uns dem Werk der Künstlerin sehr verbunden, freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin sie uns führen wird!

ROSINA ROSINSKI

Home safely (Venus mourning the death of Adonis), 2022
Acryl und Airbrush auf Leinwand
150 x 195 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Rosina Rosinski ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Ich bin eine Künstlerin, die 1989 in Dortmund, geboren wurde. Ich habe Kunsttheorie studiert und mein Masterstudium 2019 abgebrochen. Ich hatte einfach einen Moment, in dem Theorie für mich keinen Sinn mehr machte. Jeder hatte etwas über Kunst zu sagen und keiner von uns hatte jemals einen Pinsel oder eine Farbdose in der Hand gehabt. So begann ich 2019 autodidaktisch zu malen, während ich in einem Auktionshaus arbeitete. Seit diesem Sommer bin ich Vollzeitmalerin.

Meine Gemälde sind im Wesentlichen großformatige Selbstporträts, die auf christlicher und mythologischer Ikonografie basieren. Ich übersetze diese Ikonografie in die Gegenwart und meine eigene persönliche Erzählung, indem ich persönliche Erfahrungen darstelle. Meine Porträts konzentrieren sich hauptsächlich auf den weiblichen Körper und die Geschichte seiner Darstellung, wobei ich den männlichen Blick und die seit langem etablierten visuellen Wahrnehmungen hervorhebe. Die weiblichen Körper in meinen Gemälden werden immer muskulöser und ich stelle sie überlebensgroß dar. Auf diese Weise können sie einen ganzen Raum einnehmen, sie sind präsent, mehr als ich es die meiste Zeit bin, und sie offenbaren die Diskrepanz zwischen physischer und psychischer Stärke und kehren Stereotypen um. Biblische und mythologische Figuren werden geschlechtsspezifisch vertauscht. Indem ich Akte male, die oft in Stillleben eingebettet sind, weise ich auf die Beziehung zwischen Menschenfleisch und Fleisch hin und darauf, wie beide in unserer Gesellschaft oft gleichgesetzt werden. Indem ich Fleisch und Fleisch in Beziehung setze, werden Themen wie Leben, Tod und Eitelkeit aufgegriffen. Meine Bilder, die in Ausstellungen dem Betrachter auf den ersten Blick das Gefühl geben, einen Süßwarenladen zu betreten, sind auf den zweiten Blick tatsächlich ziemlich unangenehm. Ich verwende leuchtende Farben und habe eine sehr akribische Art, saubere, druckähnliche Oberflächen zu malen, die im Widerspruch zu dunklen Themen stehen.

 

LEBENSLAUF

Rosina Rosinski

1989 geboren in Dortmund
lebt und arbeitet in Dortmund

@rosina.rosinski


Ausbildung

seit 2017
Folkwang Universität der Künste/Universität Duisburg-Essen
Master Kunst- und Designwissenschaft

2013-2017
Universität Duisburg-Essen
2-Fach BA Kunstwissenschaft/Anglophone Studies

Einzel- und Gruppenausstellungen

2022
- ART MATTERS 6, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Summer Edition ‘22, Circle of None, London (G, online)
-
The Rise of Inside, Eve Leibe Gallery, London (G, online)
- ROSINA, Galerie Norbert Arns, Köln (E)

2021
- From Her to Eternity, Galerie Norbert Arns, Köln (G)

Veröffentlichung

Artsin Square, Print and Digital Magazine Edition 3, ‘Summer ‘22‘
artsinsquare.com/issue3

   

   


Unsere TOP 15 ist komplett - vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (von oben links): Zixu Wang, Rosina Rosinski, Molly Thomson, Tomica Radulovic, Christine Lee, Gemma Carson, Brennan Wojtyla, Silvia Giordani, Katya Granova, Heike Weber, Frijke Coumans, Graziela Guardino, Roberto Rivadeneira, Mattia Noal und John Brendan Guinan.


Schaut Euch weiter unten oder auf Instagram unsere letzten 15 Beiträge an, um alles über ART MATTERS 6 und die 15 Künstler*ìnnen/Kunstwerke zu erfahren, die wir im Rahmen unseres letzten Open Calls ausgewählt haben!


Und schaut später wieder vorbei, wenn wir die zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs verkünden. Denn heute ist Finaltag und wir verraten:

- um 17h den/die Künstler*in, der/die eine Online-Soloausstellung auf galerie-biesenbach.de zeigen wird

- um 18h den/die Künstler*in, den/die wir zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einladen werden.


Über ART MATTERS 6:

Auch bei der 6. ART MATTERS Runde war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren 6. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Besonders bemerkenswert fanden wir dieses Mal, dass sich vielmehr Künstlerinnen als sonst beworben haben. Dass es noch mehr internationale Beteiligung gab, besonders aus osteuropäischen aber auch nord- und verstärkt südeuropäischen Ländern. Viel mehr Bewerber als sonst gab es auch aus Asien, Nord- und Südamerika und Australien und sogar Afrika. Am meisten hat uns jedoch gefreut, dass sich auch endlich vermehrt figurativ arbeitende Künstler*innen angemeldet haben, da sonst die Abstraktion bei ART MATTERS immer stark vorherrschend war. All dies spiegelt sich in der Auswahl unserer TOP 15 wider, die so eklektisch ist wie nie zuvor.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 6 Ausgaben, und vielen Dank auch - vor allem - an alle teilnehmenden Künstler, insbesondere an unsere TOP 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).


Alle Werke sind über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635


PS: Unser nächster ART MATTERS Open Call findet im März/April 2023 statt - mehr Details dann!

 

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ART MATTERS 5

Online Gruppen-Ausstellung

1. Gewinner
Vittorio Bianchi

(Gruppen-Ausstellung TRIALOGUE – Delicate Strength Januar-Februar 2023)


2. Gewinner
Arran Rahimian

(Online-Einzelausstellung TIME November 2022-Januar 2023)

9. – 24.4.2022 ... mehr >


Auf unseren 5. Open Artist Call folgend starten wir am Samstag 9. April um 18h unsere neue ART MATTERS 5 Online-Gruppenausstellung. Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 15 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 23. April mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite, Instagram und Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h werden ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt.
Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 15 durch „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstler*innen würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (45, um genau zu sein, gepostet vom 10. bis 24. April, jeweils 3 pro Tag und zwischen 12 und 18h).


Am Sonntag 24. April um 17 und 18h geben wir zum ersten Mal zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs bekannt: Eine*r wird eine Solo-Online-Ausstellung erhalten, der/die andere wird zur Teilnahme an einer Gruppen-Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.


Somit laden wir Euch herzlich ein, ART MATTERS 5 regelmäßig hier auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu besuchen!


Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten vier Open Artist Calls im April und November 2020 und April und November 2021 war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese fünfte Online-Ausstellung werden könnte. Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs hat uns gereizt: Künstler aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.


Ihr könnt Euch unsere ersten vier ART MATTERS Ausstellungen weiter unten oder in unserem Ausstellungsarchiv ansehen.


PS: Unser nächster Open Call findet im Oktober/November 2022 statt...

 

Sonntag 24. April: Finaltag 3/3 - VITTORIO BIANCHI

Herzlichen Glückwunsch an Vittorio Bianchi: Der italienische Künstler aus Mailand ist der zweite unserer beiden heutigen ART MATTERS 5 Gewinner und wird bald mit einer Auswahl seiner Werke in einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln präsentiert werden! Mehr Informationen dazu in Kürze.

Natürlich ist es schwierig, aus einer Vielzahl von Künstlern und Künstlerinnen, die sich durch einen Open Call beworben haben, einen Gewinner bzw. zwei Gewinner auszuwählen. Es geht dabei auch nicht um besser oder schlechter. Vielmehr um ein Gefühl. Wie zuvor auch schon bei Arran Rahimian beschrieben, fühlen wir bei Vittorio Bianchi eine starke Verbundenheit mit seinem Werk und glauben, dass es gut in unser Galerieprogramm passt! Einer unserer Favoriten seit die Arbeit eingereicht wurde aufgrund der ihr eigenen textilen und auch skulpturalen Aspekte, haben wir schon ein sehr schönes Projekt im Kopf, das wir sobald wie möglich mit dem Künstler umsetzen werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, was sich daraus entwickelt!

Gewinner 2/2: Vittorio Bianchi

R #6, 2019
Polyurethan, Nylon, Capaver Glasgewebe
119 x 83,5 cm

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Vittorio Bianchi ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Auszug aus einem Text von Domenico de Chirico, Kurator, Mailand, 2019:

Das Werk von Vittorio Bianchi konzentriert sich vor allem auf ein Element, das sich am ehesten als Geste, als Riss, definieren lässt. Die Zweidimensionalität der von Bianchi verwendeten Materialien wird sklavisch durch Eingriffe in Frage gestellt, die Abwesenheiten schaffen und somit Durchgänge zu anderen möglichen Dimensionen öffnen, die ihre Zerbrechlichkeit und gleichzeitig die radikale Eleganz und Kostbarkeit dessen, was zerrissen wird, unterstreichen. Die Stoffe, die der Künstler in seinen Werken verwendet, zeugen von einer engagierten Forschung, die von taiwanesischer Seide bis zu italienischem Lampas, von monochromen Texturen bis zu aufwendigen Drucken reicht.

Seine künstlerische Forschung erstreckt sich daher auch auf das Studium des Multikulturalismus mit einem starken Bezug auf die Historizität der behandelten Materialien, deren Verarbeitung das Echo der Zeit unterstreicht.

 

LEBENSLAUF

Vittorio Bianchi

1982 geboren in Busto Arsizio (Varese), IT
lebt und arbeitet in Mailand, IT

www.vittoriobianchi.net
@vtrbnch


Biographie

Vittorio Bianchi wurde 1982 in Busto Arsizio (Varese) geboren. Nach einem Bachelor-Abschluss in Pharmazie in Parma (Italien) zog er nach Mailand, wo er begann, mit der Performance-Künstlerin Francesca Lolli zusammenzuarbeiten. Im Jahr 2014 wurde er als Finalist für den Fondazione Henraux Prize nominiert und erhielt eine Notiz für den Celeste Prize Award. 2019 wurde er für die VIR Viafarini Residency ausgewählt und zur Teilnahme an der Ausstellung Panorama #03 in der Galería Fran Reus in Palma de Mallorca eingeladen. Seine Arbeit wurde in Hystery, Ausgabe 14, vorgestellt, die auf der Art Basel Miami im Dezember 2019 präsentiert wurde. Er ist der Drittplatzierte der letzten Ausgabe des Prisma Art Prize und hat die Preise ArtRights und Artuu sowie die Teilnahme an einer Ausstellung im Jahr 2023 im Contemporary Cluster (Palazzo Brancaccio, Rom) gewonnen.

Ausgewählte Ausstellungen

- ART MATTERS 5, Galerie Biesenbach, Cologne (online), Apr - May 2022

- BIENVENUE Art Fair, Paris, group show in the booth of StudyForArtPlatform, Stockholm

- Panorama #03, group show, Galeria Fran Reus, Palma de Mallorca, Dec 2019 - March 2020.

- VIR residency group show, Viafarini, Milan, Dec 2019. 

- VIR residency group show, Viafarini, Milan, Jul 2019

- Vetrina, solo show, BPM bank, Pietrasanta, Apr - May 2018. 

   

Sonntag 24. April: Finaltag 2/3 - ARRAN RAHIMIAN

Herzlichen Glückwunsch an Arran Rahimian: Der junge, in Edinburgh lebende und arbeitende Künstler ist der erste unserer zwei heutigen ART MATTERS 5 Gewinner und wird demnächst mit einer Auswahl seiner Gemälde in einer Online-Einzelausstellung auf unserer Webseite und unseren Social Media-Kanälen präsentiert werden! Mehr Infos hierzu bald.

Wir fühlen eine starke Verbundenheit mit dem Werk des Künstlers und glauben, dass es sich gut in unser Galerie-Programm einfügen wird und auch als Online-Ausstellung gut vermittelbar ist. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin uns dies führen wird!

Gewinner 1/2: Arran Rahimian

46 Hours, 2022
Öl auf Leinwand
76 x 70 cm (gerahmt)

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.
Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

Über Arran Rahimian ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Ich betrachte die Natur als eine Erweiterung meines Ateliers; sie spielt eine wichtige Rolle in meiner Arbeit. Meine Praxis wird spontan und intuitiv durch das Gehen ausgeführt. Ich bin immer wieder fasziniert von den natürlichen Elementen, die mich umgeben und deren Bewegung und Präsenz mich inspirieren.

Als Künstler reizt mich die Unvorhersehbarkeit und Rohheit der Entstehung eines Bildes. Ich plane meine Werke nicht und habe auch keine vorgefasste Meinung darüber, wie sie aussehen werden.

 

LEBENSLAUF

Arran Rahimian

1991 geboren
lebt und arbeitet in Edinburgh

www.arranrahimian.com
@arran.rahimian


Ausbildung

2011-14
- BA Honours in Sculpture, Edinburgh College of Art

2010-11
- Foundation in Art and Design, Leith School of Art

Ausgewählte Einzelausstellungen

2021
- 'COLLECTIONS // PAGES', Anthropologie, Edinburgh
- 'LAST HAND', Bianca Bova Gallery, Chicago
- 'PAGE', Alessandro Stein, Los Angeles

2019
- 'R O L I G E', Nordic Living, Edinburgh

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2022
- 'ART MATTERS 5', Galerie Biesenbach, Cologne (virtual show)

2021
- 'MEDITATIONS IN AN EMERGENCY', Curated by Alessandro Stein (virtual show)
- 'OPEN CALL WINNERS', Delphian gallery, Unit 1 Gallery, London
- 'PAGES', Galleri Kai, Copenhagen
- 'PUZZLE', Roman Sviridov, Milan

2020
- 'DEFINE A LINE', Curated by Alessandro Stein (virtual show)
- 'TO ALL OUR ABSENT DIALOUGES', Warbling Collective, London

2017
- 'OUTLOOK', &Gallery, Edinburgh

2015
- 'STILL', Patriothall Gallery, Edinbrugh
- 'Affordable Art Fair', Battersea, London

2014
- 'Its just a quick walk to the future from here', Arusha Gallery, Edinburgh
- 'Bryant & Keeling Prize', One Church Street Gallery, London
- The Manchester Contemporary, Old Granada Studios, Manchester
- 'STILL' Patriothall Gallery, Edinburgh
- Edinburgh College of Art Degree Show, Edinburgh
- RSA Opens Exhibitions, The Royal Scottish Academy, Edinburgh

2013
- ECA @ RCA exhibition, Royal College of Art, London
- Rue Villars, Aix en Provence, France
- New Word Alive (NWA) Conference, Pestalyn, Wales

2012
- Clarendon House Space, Clarendon House, George Street, Edinburgh
- Best of British, Notting Hill Mayfest, St John's Church, London

Ausgewählte Künstlergespräche und Workshops

2019
- CAPTURING COLOUR, Anthropologie, Edinburgh

2018
- COLOUR AND MOVEMENT, Anthropologie, Edinburgh

2016
- My Practice, University of Edinburgh, Scotland

2013
- In Your Hands, Aix en Provence, France
- Inside the mind of an artist, Prestalyn, Wales

Künstler-Residenzen

2014-15
- Artist in resident at Merchiston Castle School, Edinburgh

2013
- New Word Alive, Prestalyn, Wales

Publikationen

2021
- i-on, Edinburgh
- APART JOURNAL, Iceland

2019
- Home and Interiors, Scotland
- PLAZA INTERIORS, Sweden

   

TOP 15

Unsere Top 15 ist komplett - vielen Dank für die Teilnahme an unserer Online-Gruppenausstellung an (in der Reihenfolge ihrer täglichen Posts): Stephen Wozniak, Bianca Barandun, Stephen Whatcott, Max Geisler, Mika Natri, Elliott Mickleburgh, Arran Rahimian, Tomoko Konae, Alejandro Javaloyas, James OKeefe, Paulus Maassen, Johannes Steininger, Vittorio Bianchi, Jonathan Ducrest und Johan Van Oeckel.

Schaut Euch weiter unten oder auf Instagram unsere letzten 15 Beiträge an, um alles über ART MATTERS 5 und die 15 Künstler*ìnnen/Kunstwerke zu erfahren, die wir im Rahmen unseres letzten Open Calls ausgewählt haben!


Und schaut später wieder vorbei, wenn wir, die Galerie Biesenbach als Jury von ART MATTERS 5, zum ersten Mal nicht nur einen, sondern zwei Gewinner*innen unseres Online-Wettbewerbs verkünden. Heute ist Finaltag und wir verraten:

- um 17h den/die Künstler*in, der/die mit einer Online-Soloausstellung belohnt wird

- um 18h den/die Künstler*in, den/die wir zur Teilnahme an einer Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einladen.


Zum Thema:

Auch bei der 5. ART MATTERS Runde war es für uns nicht einfach, aus den vielen tollen Einsendungen, die wir auf unseren 5. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen. Aber es war ein großes Vergnügen, so viele großartige künstlerische Positionen zu entdecken und kennen zu lernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, aber wir können sie nicht alle in unserer Galerie zeigen. Die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr für etwas mehr als zwei Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Online-Publikum zu präsentieren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt verfolgen, einige schon seit 5 Ausgaben, und vielen Dank auch - vor allem - an alle teilnehmenden Künstler, insbesondere an unsere Top 15 und die 45 Honourable Mentions (von denen wir heute noch einige in unseren Instagram-Stories vorstellen).

PS: Unser nächster ART MATTERS Open Call findet im Oktober/November 2022 statt - mehr Details dann!


Alle Werke sind über unsere Galerie erhältlich: Hier geht es zu unserem Online-Shop.

Persönlicher Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635

   

 

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ART MATTERS 4

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinner
Alireza Elahi

(Gruppenausstellung Where the Rubber Meets the Road Juni-August 2022)

17. – 31.10.2021 ... mehr >


Auf unseren 4. Open Artist Call folgend haben wir am Sonntag 17. Oktober um 18h unsere neue ART MATTERS 4 Online-Gruppenausstellung gestartet. Aus allen eingegangen Bewerbungen haben wir 15 Finalist*innen ausgewählt, die nacheinander bis zum 31. Oktober mit ihren eingereichten Kunstwerken auf unserer Webseite, Instagram und Facebook vorgestellt werden. Jeden Tag um 18h werden ein neuer Name und ein neues Kunstwerk enthüllt, so dass sich die Ausstellung langsam zu einem Ganzen zusammenfügt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 15 durch „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstlern würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (90, um genau zu sein, gepostet vom 18. Oktober bis 1. November, jeweils 6 pro Tag und zwischen 12 und 18h).

Am Montag 1. November um 18h wird der/die Gewinner*in unseres Online-Wettbewerbs bekannt gegeben: Er oder sie wird zur Teilnahme an einer Ausstellung im Jahr 2022 in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.

Wir laden Euch herzlich ein, ART MATTERS 4 regelmäßig hier auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu besuchen!

Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten drei Open Artist Calls im April und November 2020  und April 2021 war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese vierte Online-Ausstellung werden könnte. Aber gerade die Idee eines offenen Aufrufs hat uns gereizt: Künstler aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.

Ihr könnt Euch unsere ersten drei ART MATTERS Ausstellungen weiter unten oder in unserem Ausstellungsarchiv ansehen.

PS: Unser nächster Open Call findet im März/April 2022 statt...

 

Montag 1. November: Finaltag

ART MATTERS 4: And the winner is… Alireza Elahi (*1991, lebt und arbeitet Teheran) – herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns, zum ersten Mal einen iranischen Künstler in unser Programm aufzunehmen und seine expressiv-abstrakte Malerei in einer unserer kommenden Galerie-Gruppenausstellungen zu präsentieren.

Auch beim 4. ART MATTERS-Durchgang ist es uns nicht leicht gefallen, aus den vielen großartigen Einsendungen, die wir im Rahmen unseres 4. Open Artist Call erhalten haben, nur 15 Künstler*innen für unsere Online-Ausstellung auszuwählen und dann auch noch eine*n einzige*n Gewinner*in zu bestimmen... Es hat uns auf jeden Fall Spaß gemacht, so viele tolle künstlerische Positionen zu entdecken bzw. sie besser kennenzulernen! Es gibt so viel bemerkenswerte Kunst da draußen, wir können nicht alles in unserer Galerie zeigen. Aber die ART MATTERS-Reihe ermöglicht es uns, zweimal im Jahr über etwas mehr als 2 Wochen viele künstlerische Positionen aus der ganzen Welt einem breiteren Publikum online vorzustellen.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt mitverfolgen, einige von Ihnen/Euch schon seit 4 Ausgaben mittlerweile, und vielen Dank auch – vor allem – an alle beteiligten Künstler*innen, insbesondere an unsere Top 15, nämlich (in Reihenfolge ihrer täglichen Posts): Alireza Elahi, Katja Pál, Bislacchi, Amir Chasson, Mariejon de Jong-Buijs, Aaron Kaveh Ossia, Molly Thomson, René Korten, Stephen Wozniak, Peter Evans, Eva Dijkstra, Beverly Rautenberg, Alan Greenberg, Clemens Gritl und last but not least Sharon Haward.



Doch am Ende kann es auch hier nur eine*n geben und wir haben den jungen iranischen Künstler Alireza Elahi in einer äußerst knappen Entscheidung zum ART MATTERS 4 Gewinner gewählt. Mit seiner eingereichten Arbeit „ohne Titel“ (2020, Acryl und Sprühfarbe auf grundierter Leinwand, 150 x 100 cm) und seinem Künstler-Statement sowie seinem gesamten künstlerischen Ansatz/Werk hat er uns komplett überzeugt und wir freuen uns, ihn 2022 zu einer thematischen Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einzuladen. Wir haben bereits ein tolles Projekt im Kopf und sind uns sicher, dass Alirezas Arbeit wunderbar zu uns passen wird – weitere Informationen folgen in Kürze!

Um mehr über ART MATTERS 4, Alireza Elahi und die Arbeiten der anderen 14 Finalisten zu erfahren, schauen Sie sich unseren Instagram-Feed der letzten zwei Wochen an oder unsere Webseiten-Einträge weiter unten.

Die vorgestellten Werke sind noch bis zum 14. November käuflich zu erwerben – schreiben Sie uns einfach eine E-Mail für weitere Informationen oder besuchen Sie unseren Online-Shop!

Und zu guter Letzt: Unser nächster ART MATTERS Open Call findet im März/April 2022 statt – weitere Details folgen dann!

 

17. – 31. Oktober: die 15 Finalist*innen


 

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ART MATTERS 3

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinner
Stephen Burke

(Gruppenausstellung Where the Rubber Meets the Road Juni-August 2022)

11.4. – 25.4.2021 ... mehr >


Um unsere neue Online-Gruppenausstellung ART MATTERS 3 zu organisieren und kuratieren, haben wir vom 14. bis 28. März 2021 per Open Call nach internationalen bildenden Künstlern gesucht. Aus allen eingegangenen Bewerbungen wählte unsere unabhängige Jury, das Reclaim-Kollektiv, schließlich 15 aus.

Alle 15 Finalist*innen werden ab Sonntag, den 11. April, täglich um 18 Uhr MEZ mit ihren eingereichten Arbeiten exklusiv auf galerie-biesenbach.de und unseren Instagram/Facebook-Accounts vorgestellt. Abgerundet wird die Präsentation unserer Top 15 durch „Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstlern würdigen, die den Sprung ins Finale knapp verpasst haben (90, um genau zu sein, gepostet vom 12. bis 26. April, jeweils 6 pro Tag und zwischen 12 und 18h).

Am Montag, den 26. April um 18 Uhr wird der/die Gewinner*in unseres Wettbewerbs bekannt gegeben: Er oder sie wird zu einer Ausstellung im Jahr 2021 in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen.

Wir laden Euch herzlich ein, unsere ART MATTERS 3 Gruppenausstellung regelmäßig hier auf unserer Webseite, auf Instagram und Facebook zu verfolgen.

Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon bei unseren ersten beiden Open Artist Calls im April und November 2020 war uns bewusst, wie vielseitig und eklektisch diese dritte Online-Ausstellung werden könnte – zumal wir uns dafür entschieden hatten, sie von einer unabhängigen Jury kuratieren zu lassen. Aber gerade die Idee eines offenen Calls hat uns gereizt: Künstler aus den unterschiedlichsten Richtungen einzuladen, sich zu bewerben und ihre Arbeiten einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen erhoffen wir uns eine Ausstellung, die ein Spannungsfeld, aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken zeigt. Eine Ausstellung, die zur Ausrichtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch etwas Neues in unser Programm bringt.

Ihr könnt Euch unsere ersten beiden ART MATTERS Ausstellungen weiter unten oder in unserem Ausstellungsarchiv ansehen.

PS: Unser nächster Open Call findet im September/Oktober 2021 statt...

 

Finaltag

Gruppenfoto mit 15 Finalisten, darunter 1 Gewinner – bitte nach unten scrollen und weiterlesen, um zu erfahren, wer unseren 3. ART MATTERS Online-Wettbewerb gewonnen hat!

Zuallererst möchten wir uns jedoch bei unserer Jury – den Jungs vom Reclaim Kollektiv – bedanken, die mit uns an diesem Projekt zusammengearbeitet und eine so schöne, vielseitige Ausstellung kuratiert haben! Wir wissen, wie schwer es ist, aus allen Einsendungen, die wir im Rahmen unseres offenen Open Calls erhalten haben, eine Auswahl von nur 15 Künstler*innen zu treffen und dann auch noch eine*n Gewinner*in zu bestimmen... Es hat uns auf jeden Fall Spaß gemacht, so viele tolle künstlerische Positionen zu entdecken bzw. sie besser kennenzulernen!

Vielen Dank auch an alle, die dieses Projekt mitverfolgen, einige von Ihnen/Euch schon seit wir vor einem Jahr damit begonnen haben, und vielen Dank – vor allem – an alle beteiligten Künstler*innen, insbesondere an unsere Top 15, nämlich (in Reihenfolge ihrer täglichen Posts): Patia Fa, Isabella Convertino, Jeroen Molenaar, Dorota Goczal, PUTPUT, Vera Saldivar de Lira, Paul Snell, Chris Tille, Stephen Burke, Oliver Cain, Susanne Stähli, Daniel Morata Gressel, Rafael Raposo Pires, Maaike Kramer und last but not least Francisco Valenca Vaz.

Aber am Ende kann es auch hier nur eine*n geben und unsere Jury hat Stephen Burke (*1991 in Dublin, lebt und arbeitet in Dublin) in einer äußerst knappen Entscheidung zum ART MATTERS 3 Gewinner gewählt. Herzlichen Glückwunsch! Mit seiner eingereichten Arbeit Bump aus dem Jahr 2021 (Sprühfarbe, Emulsion und Kaugummi auf taktilen Fliesen, Stahlrahmen, 60 x 45 x 3 cm) und seinem Statement sowie seinem gesamten künstlerischen Ansatz/werk hat er nicht nur unsere Jury überzeugt und wir freuen uns, ihn 2022 zu einer thematischen Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln einzuladen. Wir haben bereits ein tolles Projekt im Kopf – weitere Informationen folgen in Kürze!

Um mehr über ART MATTERS 3, Stephen Burke und die Arbeiten der anderen 14 Finalisten zu erfahren, schauen Sie sich unseren Instagram-Feed der letzten zwei Wochen an oder unsere Webseiten-Einträge weiter unten.

Die vorgestellten Werke sind bis zum 15. Mai käuflich zu erwerben – schreiben Sie uns einfach eine E-Mail für weitere Informationen oder besuchen Sie unseren Online-Shop!

Und zum Schluss: Unser nächster ART MATTERS Open Call findet im September/Oktober 2021 statt – weitere Details folgen in Kürze!

 

Gewinner ART MATTERS 3: Stephen Burke

STEPHEN BURKE
Bump, 2021
Sprühfarbe, Emulsion und Kaugummi auf taktilen Fliesen, Stahlrahmen
60 x 45 x 3 cm

Über Stephen Burke ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Stephens Ambitionen sind es, ein neues visuelles Verständnis innerhalb unserer gebauten Umwelt aufzuzeigen und die kulturelle Kluft zwischen Straße und Galerie zu hinterfragen. Stephens jüngste Arbeiten untersuchen verschiedene Methoden der Kommunikation im öffentlichen Raum, in diesem Fall mit Fokus auf „taktile Fliesen“ und gesprühte Konstruktionsmarkierungen.
Taktile Fliesen sind ein System von texturierten Bodenflächen, die man unter anderem auf Treppen, Fußwegen und Bahnhöfen findet. Diese Fliesen signalisieren Botschaften oder Warnungen für sehbehinderte Fußgänger und werden durch ihre Abstände und Textur interpretiert. Der leuchtend gelbe, strukturierte Belag, den man zum Beispiel auf Bahnhöfen findet, signalisiert einen Stopp-Code, da ein steiler Abhang vor einem liegt. Stephen wurde von diesem Material angezogen, weil es einen hohen Grad an visueller Textur aufweist und um zu zeigen, wie wir durch Berührung kommunizieren, eine Sensibilität, die in letzter Zeit verloren gegangen ist.
1976 schnitten Bauarbeiter in Kalifornien versehentlich in eine Erdölleitung unter dem Bürgersteig, was zu einer großen Explosion führte. Dieser Unfall war der Auslöser für die „Systematisierung von kritischen farbcodierten Versorgungsmarkierungen“. Diese Markierungen werden täglich von Bauarbeitern entziffert und haben verschiedene Bedeutungen. Zum Beispiel: Blaue Markierungen signalisieren Wasserleitungen, gelb steht für Gas, während rote Markierungen Stromkabel anzeigen. Diese gesprühten Markierungen veranschaulichen eine andere Art der Kommunikation, eine, die mit Sprache zu tun hat. Mit diesem neuen Werk legt Burke Zeugnis von diesen beiden visuellen Sprachen ab, indem er taktile Bilder schafft, die von der Aura der Straße durchdrungen sind.

 

LEBENSLAUF

Stephen Burke

1991 geboren in Dublin
lebt und arbeitet in Dublin

stephenburkeart.com

Stephen ist ein bildender Künstler aus Dublin, Irland, mit einem Hintergrund in Malerei (MA, GSA, 2018) und Druckgrafik (B.A NCAD, 2016). Er erhielt einen „first class honour's“/Ehrendoktortitel von der GSA. Burke ist Co-Autor des Buches „Buff“, das die Graffitientfernung als künstlerischen Prozess untersucht. „Buff“ trug wesentlich zum akademischen Diskurs zu diesem Thema bei und wurde 2017 mit einer begleitenden Ausstellung bei The Library Project veröffentlicht. „Buff" wurde später in Zusammenarbeit mit dem irischen Filmemacher Sean Clarke in einen Dokumentarfilm umgewandelt und wurde 2019 in der Royal Hibernian Academy (RHA) mit Unterstützung der Atelier Maser Gallery und des Offset Festivals uraufgeführt. Später im selben Jahr absolvierte Stephen eine Residency bei Atelier Maser und stellte die daraus resultierenden Arbeiten in einer Einzelausstellung in der Galerie aus. Zuletzt absolvierte er einen sechsmonatigen Aufenthalt in Berlin bei Urban Nation. Während dieser Zeit entwickelte er das Projekt „Post-Vandalism“ weiter, das über die sozialen Medien zugänglich ist (@post_vandalism) und sowohl die Wissenschaft als auch die Ästhetik von Graffiti-bezogener zeitgenössischer Kunst erforscht und die Unterstützung einer breiten internationalen Gemeinschaft genießt. Stephens Zeit in Berlin gipfelte in einer Ausstellung, in der er sechs neue Gemälde präsentierte. Burke arbeitet derzeit an der Veröffentlichung seines neuen Buches mit dem Titel „Post-Vandalism“.

Ausbildung

- MLitt in Fine Art Painting (hons), Glasgow School of Art (GSA), Glasgow, UK, 2017-18
- BA in Print-making (hons), National College of Art & Design (NCAD), Dublin, IRE, 2013-16

Einzelausstellungen

- Utility, Atelier Maser, Dublin, IRE, June 2019

Ausgewählte Ausstellungen

- ART MATTERS 3, Galerie Biesenbach, Köln, DE (online), April 2021
- Quarantine Show, Malagacha Gallery, Straßburg, FR, Juni 2020
- Fresh Air, 90 Bulowstrasse, Berlin, DE, März 2020
- Vue, RHA, Dublin, IRE, Nov 2019
- Graduate Degree Show, The Tontine building, Glasgow, UK, Sept 2018
- Chroma, Dornoch St Project Space, Glasgow, UK, Juni 2018
- Close By, 39 Trongate, Glasgow, UK, April 2018
- No Safe Haven, The Pipe Factory, Glasgow, UK, März 2018
- Bua, Mount Florida Gallery & Studios, Glasgow, UK, März 2018
- Skarrach, Crown Point Studios, Glasgow, UK, February 2018
- Collision, The Law Society of Ireland, Dublin, IRE, November 2017
- Buff, The Library Project, Dublin, IRE, August 2017
- New Release, SO Fine Art, Dublin, IRE, Juni 2017
- D24: A User’s Manual, Rua Red, Dublin, IRE, Mai 2017
- The Tara Launch, The Tara Building, Dublin, IRE, April 2017
- Nua, The Fumbally Exchange, Dublin, IRE, Februar 2017
- Young 3, SO Fine art, Dublin, IRE, Februar 2017
- Inplace, 12 Tara St, Dublin, IRE, September 2016
- The End, Soma Waterford, Waterford, IRE, September 2016
- Dia Dhuit, The Mart, Dublin, IRE, August 2016
- NCAD Graduate Showcase, Dublin, IRE, Juni 2016
- Shia LaBeouf, The Box, NCAD, Dublin, IRE, Oktober 2015
- Haptic Press, Pallas Project Studios, Dublin, IRE, Mai 2015
- South, South Studios, Dublin, IRE, April 2015
- Half, The Mart, Dublin, IRE, Januar 2015

Presse

- Review of ‘Utility’ at Atelier Maser by Eli Cazdu, Urban Art Paris, Nov 2020 - https://urbanart-paris.fr/2020/11/de-leffacage-des-graffitis-a-labstraction/
- Review of ‘U-Bahn’ body of work by Dr Kea Wienand, Urban Nation, Aug 2020 - https://www.stiftung-berliner-leben.de/stephen-burke-u-bahnen-2020/
- Atelier Maser ‘Utility’ exhibition catalogue. Juni 2019 - Stephen Burke Exhibition Catalogue by ateliermaser - issuu
- Hendricks, The Irish Times, May 2019 - https://www.irishtimes.com/life-and-style/travel/ireland/inside-dublin-s-hendrick-hotel-big-on-street-art-small-on-space-1.3905663
- Iverna, April 2019 - https://www.iverna.ie/interview/stephen-burke
- Yngspc, Oct 2018 - https://www.yngspc.com/artists/2018/10/stephen-burke/
- SO Fine Art Editions, New Release, June 2017 - http://www.sofinearteditions.com/new-release/
- Two friends document the art of graffiti removal, Gary Ibbotson, The Dublin Inquirer, Mai 2017 - https://www.dublininquirer.com/2017/05/10/two-friends-document-the-art-of-graffiti-removal/
- SO Fine Art Editions, Young III: A New Generation, Feb 2017 - http://www.sofinearteditions.com/young-iii-a-new-generation/
- What Lies Beneath, Niall MacMonagle, The Sunday Inpedendent, Juli 2016 - http://www.independent.ie/entertainment/what-lies-beneath-smithfield-by-stephen-burke-34887582.html
- HeadStuff, Marie Varley, Juli 2016 - http://www.headstuff.org/2016/07/ncad-graduate-design-show/
- Bare Magazine, Artist Spotlight, März 2016 - https://issuu.com/lemou/docs/bare_magazine_issuu

Künstleresidenzen

- Residency at Urban Nation X Stiftung Berliner Leben, Berlin, DE, Oktober - März 2020
- Residency at Atelier Maser, Dublin, IRE, Juni 2019
- Appointed Artist Curator, Creative Campus, RUA RED, Dublin, IRE, Januar - Mai 2017

Verschiedenes

- Founder – Post-vandalism social media archive, Jan 2018 – heute
- Mosaic Workshop, Urban Nation, Berlin, DE, Dezember 2019
- Artist Talk - ‘Buff’, RHA, Dublin, IRE, Juni 2019
- Placement at Open/Close Dundee, UK, März 2018
- Founding member of The Glasgow School of Art's Self publishing Society, Glasgow, UK - Nov 2017
- Curator - D24: A Users Manual, Rua Red, Dublin, IRE, Feb - Mai 2017
- Screen Print Workshop - Deanswrath and Killinarden Community Colleges, Rua Red, Dublin, IRE, Mai 2017
- Co-Director - Tallaght Young Filmakers, Rua Red, Dublin, IRE, Mai 2017
- Artist Talk - 'The Art of Graffiti Removal', Rua Red, Dublin, IRE, Mai 2017
- Mono & Lino Print Workshop - Tallaght Community Arts Centre, Dublin, IRE, Mai 2015

Publikationen

- Bua - Co-published with Lou Rowland under Bua, 2018
- Buff - Project Co-manager, Published by 1815, 2017
- 1815 Magazine Issue 7 - Contributing Artist, Published by 1815, 2017
- IN PLACE Photobook - Contributing Artist, 2016
- Buff precursor zine - co-published with Fiachra Corcoran, 2016

 

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ART MATTERS 2

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinnerin
Patrizia Kränzlein

(Gruppenausstellung PoP - Painting on Paper September-Oktober 2021)

29.11. – 14.12.2020 ... mehr >


Um unsere neue virtuelle Gruppenausstellung ART MATTERS 2 zu kuratieren, haben wir per Open Call vom 8. bis 22.11. internationale bildende Künstler*innen gesucht. Nach unseren Vorgaben konnte jeweils 1 Kunstwerk mit einem Nettoverkaufspreis von bis zu 2.000,- € eingereicht werden. Aus den eingegangenen Bewerbungen wählten wir schließlich 15 aus.

Ab Sonntag, 29.11. stellten wir täglich um Punkt 18h jeweils eine(n) Finalist*in exklusiv hier auf galerie-biesenbach.de und unseren Instagram-/Facebook-Accounts mit dem eingereichten Werk vor. Abgerundet wurde die Präsentation unserer Top 15 durch "Honourable Mentions" in unseren täglichen Instagram-Stories, in denen wir die Arbeiten einer ausgewählten Anzahl von Künstlern würdigten, die den Final Cut knapp verpasst haben.

Am Montag, 14. Dezember um 18h wurde der oder die Gewinner*in unserer Ausschreibung verkündet und eingeladen, in 2021 an einer Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln teilzunehmen.

Wir laden Sie herzlich ein, unsere Gruppenausstellungen ART MATTERS regelmäßig auf unserer Webseite, Instagram und Facebook zu folgen.

Über unsere ART MATTERS-Reihe:
Wie schon im vergangenen April, als wir unseren ersten Open Artist Call veranstalteten, war uns bewusst, wie eklektisch auch diese zweite Online-Ausstellung ausfallen könnte. Doch genau in der Idee einer offenen Ausschreibung lag für uns der Reiz: Künstler*innen der unterschiedlichsten Richtungen aufzufordern, sich zu bewerben und ihre Arbeit einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen haben wir eine Ausstellung kuratiert, die ein Spannungsfeld aber auch einen symbiotischen Dialog zwischen den einzelnen Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Richtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch Neues in unser Programm bringt.

Montag, 14. Dezember

Um unsere online Gruppenausstellung ART MATTERS 2 zu kuratieren, starteten wir am 8. November unseren zweiten Open Call mit dem Ziel, 15 neue Künstler*innen zu finden. Bis Montag Abend haben wir zwei Wochen lang täglich um 18h die Finalist*innen mit ihren eingereichten Arbeiten einzeln vorgestellt.

Am 14. Dezember verkündeten wir die Gewinnerin. Wir freuen uns, Patrizia Kränzlein (*1987 in Stuttgart, lebt und arbeitet in Stuttgart) als die Gewinnerin unserer Ausschreibung einzuladen, im Sommer 2021 an einer thematischen Gruppenausstellung in unserer Galerie in Köln teilzunehmen. Ihre sensible Formsprache und Herangehensweise an das Medium Papier haben uns begeistert und bringen neue, interessante Aspekte in unser Galerieprogramm.

Für uns war es extrem schwierig, aus so vielen bemerkenswerten künstlerischen Positionen eine einzige herauszupicken. Deswegen hier ein herzliches Dankeschön an alle Künstler*innen, die ihre Arbeiten eingereicht haben. Es hat uns sehr viel Freude bereitet, diese tollen Künstler*innen zu entdecken oder besser kennenzulernen!

Um mehr über Patrizia Kränzlein und die Arbeiten der weiteren Finalist*innenin – der Reihe ihrer täglichen Präsentation nach: Birte Horn, Armin Mühsam, Laura Jane Scott, Tonneke Sengers, Viktoria Körösi, Sali Muller, Paul Corvers, Stuart Fineman, Katja Pál, Ute Krafft, Evelyn Snoek, Andrew Clausen, Alex De Bruycker & Yoella Razili – zu erfahren, scrollen Sie bitte nach unten oder schauen Sie sich unseren Instagram-Feed an.

Die präsentierten Werke sind käuflich zu erwerben – für weitere Informationen einfach eine E-Mail an art@galerie-biesenbach.com senden – und unser Viewing Room wird ab morgen 18h hier zum Besuch von ART MATTERS 2 zur Verfügung gestellt.

Unser nächster Art Matters Open Call findet Ende März/Anfang April 2021 statt – weitere Details hierzu demnächst!

 

PATRIZIA KRÄNZLEIN

o.T., 2020
Linolfarbe und Graphit auf Papier (auf Platte aufgezogen), 70 x 50 cm

880,- €
zzgl. 16% MwSt. + Transport

Das Werk ist über unsere Galerie erhältlich – Kontakt für weitere Informationen: art@galerie-biesenbach.com oder +49-174-4909635.

Über Patrizia Kränzlein ... mehr >


KÜNSTLER-STATEMENT

Patrizia Kränzleins Zeichnungen, eine Kombination aus Graphit und Linolfarbe auf Papier, sind meist auf Schwarz-, Weiß- und Grauwerte reduziert. Bei der Herstellung wird die Farbe mit einer Walze direkt auf das Papier aufgetragen, somit fungiert die Walze als Zeicheninstrument.

Die Arbeiten werden aus variablen geometrischen Grundformen entwickelt und segmental in die Bildfläche integriert. Sie zeigen Bildräume, die durch Linien, Flächen, Schattierungen und Tiefenräume konfiguriert werden. Dabei sucht die Künstlerin stets den Weg in die Tiefe, mit einem Anspruch nach dem Gültigen, hin zum Wesentlichen.

 

LEBENSLAUF

Patrizia Kränzlein

1987 geboren in Stuttgart
lebt und arbeitet in Stuttgart

Studium

2008-2017
- Studium Malerei und Glasgestaltung
- Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
2008-2015
- Studiengang Kunsterziehung
2015-2017
- Studiengang Bildende Kunst
2017
- Diplom Bildende Kunst

Auszeichnungen/Preise

2020
- Preis für junge Kunst 2019/2020, Galerie Kunsthöfle e.V., Bad Cannstatt
2016
- Preisträgerin des Young Art Award <33, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
2012
- Akademiepreis für Projektarbeit (Glas und Glück)

Ausstellungen (Auswahl)

2020
- ART MATTERS 2, Galerie Biesenbach, Köln (online)
- Zimmerecken, Museum Villa Flora, Winterthur, Schweiz
- Linie – Fläche – Raum: Harmonie mit Maß und Gesetz, Kunsthaus Fischer, Stuttgart
- Contemporary meets masters, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
- Raumgefüge, Kunstverein Ludwigsburg (EA)
- Preis für junge Kunst 2019/2020, Galerie Kunsthöfle e.V. Bad Cannstatt
2019
- Ereignis Freihandzeichnung 2019, Tapetenwerk, Leipzig (K)
- Raumkonfiguration, Galerie der Stiftung S BC pro-arte, Biberach (EA)
- Raumzeichnungen, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz (EA)
- aufgeSCHLOSSen 2019, junge Kunst aus Baden-Württemberg, KISS-Untergröningen
- Donaueschinger Regionale 2019, Donauhallen, Donaueschingen (K)
2018
- Künstler für den Frieden, Mediathèque, Montbeliard, Frankreich
- Das kleine FormArt, Galerie Interart, Stuttgart
- Spot on 3D, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
2017
- Blick Fang 2017, Kunsthaus Kaufbeuren
- 2xK 2xT, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
- Schwarz auf Weiß, Galerie Kunsthöfle e.V., Stadtarchiv Stuttgart  (EA)
- Diplomausstellung, Projektraum AKKU, Stuttgart
- Raumkonfiguration, Galerie Wendelinskapelle, Marbach am Neckar (EA)
2016
- Preisträgerin des Young Art Award <33, Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich, Schweiz
- Thomas went to the market- a take away show., Kunstverein Geislingen (Steige)
- Neujahrsempfang 2016, Landratsamt Ludwigsburg
2015
- In Stein, auf Leinwand, auf Papier, Galerie Dorn, Stuttgart
- This moment is all there is, Kunstzentrum Karlskaserne, Ludwigsburg

EA: Einzelausstellung
K: Katalog

 

 

GRUPPENFOTO
TOP 15

 

 

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ART MATTERS 1

Online Gruppen-Ausstellung

Gewinner
Jussi Niva

(Gruppenausstellung Sculptural.Painting. Januar-April 2021)

12.4. – 26.4.2020 ... mehr >

ART MATTERS

1 neue(r) KünstlerIn täglich 18h!

Aus der Corona-/Lockdown-Situation im März/April heraus – Ausstellung verschoben, Galerie für Publikumsverkehr geschlossen – ist unsere erste virtuelle Gruppenausstellung ART MATTERS entstanden, die nur online auf www.galerie-biesenbach.de und unseren Instagram und Facebook-Accounts besichtigt werden konnte. Ungewöhnliche Zeiten, neue Wege!

Mit einem auf Instagram gestarteten Open Call haben wir zwei Wochen lang neue KünstlerInnen gesucht und schließlich 15 TeilnehmerInnen für unsere Gruppenausstellung ausgewählt.

Uns war bewusst, wie eklektisch diese Online Only-Ausstellung ausfallen könnte. Doch genau in der Idee des Open Call lag für uns der Reiz: Künstler der unterschiedlichsten Richtungen aufzufordern, sich zu bewerben und ihre Arbeit einzureichen. Aus dieser Vielzahl von Perspektiven und Positionen haben wir eine Ausstellung kuratiert, die ein Spannungsfeld aber auch einen symbiotischer Dialog zwischen den einzelnen KünstlerInnen und Kunstwerken aufzeigt. Eine Ausstellung, die zur Richtung und Philosophie der Galerie passt, aber auch Neues in unser Programm gebracht hat.

Ab Sonntag, 12. April wurden täglich um 18 Uhr jeweils ein(e) KünstlerIn mit dem eingereichten Werk vorgestellt. Am 26.4. wurde der oder die GewinnerIn unserer Ausschreibung verkündet und zur Teilnahme an einer später stattfindenden Ausstellung in unseren Galerieräumen in Köln eingeladen. Unsere Wahl war auf Jussi Niva gefallen, der mit einer Auswahl seiner Arbeiten in der Gruppenausstellung "Sculptural.Painting." im Januar/Februar 2021 präsentiert wird.

Mit Arbeiten von: Christina Augustesen, Carlos Balbás, Bram Braam, Michael Craik, Alex De Bruycker, Viktoria Körösi, Ute Krafft, Vincent Lo Brutto, Daniel Müller-Jansen, Jussi Niva, PUTPUT, Beverly Rautenberg, Michael Samuels, Jon Thomas & Michael Weißköppel

 

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